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So bald die Zinsen angehoben werden geht alles aus dem Leim

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sportsgeist

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Alles klar, du hast dich mal wieder in ein hoffnungsloses Argument verrannt und versuchst das jetzt wegzustammeln.
Einigen wir uns einfach darauf uns jetzt in Ruhe zu lassen.
häh, du erzählst mir hier was, von irgendwelchen "Stahlhändlern", die angeblich den Stahlpreis beeinflussen
ja klar beeinflussen sie den Preis, sie sind ja ein Teil des Duos "Angebot und Nachfrage"
und damit ein Player, der mit dem Stahlpreis rückkoppelt

gut, bei dir war es nicht Stahl, sondern Finanzdienstleistungen oder Finanzprodukte

... aber was hat das mit dem "Charakter von Geld" zu tun, außer dass Beide dafür die Verrechnungseinheit benutzen ?!
der Stahlpreis wird (auf den Betrachtungsraum bezogen) in Euro angegeben und verrechnet
und der Aktienpreis oder der Preis eines Fondsanteils ebenso ...

ja, "Verrechnungseinheit Geld" ... sagte ich doch schon
aber wo ist der Punkt ??!

weder der heutige Stahlpreis noch der heutige Aktienpreis von adidas verändern doch den "Charakter von Geld"
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Prof. Dr. Gregory Mankiw (Harvard), Prof. Dr. Gerhard Senft, Prof. Dr. Bernd Senf, Prof. Dr. Bernard A. Lietaer, Prof. Dr. Hans Christoph Binswanger und viele andere.....

Hier ist noch mehr input: http://www.silvio-gesell.de/oekonomen.html

Ich dachte jetzt ja eigentlich, dass du Keynes anbringst, aber gut.
Diese Zitatgewitter sind ja immer lustig und schön, aber gleichzeitig auch bedeutungslos. Einen Spruch von Jahrzehnten tätigen Ökonomen zu nehmen und sie dann als Befürworter einer Theorie darzustellen, der sie sonst in ihrer Arbeit kaum Aufmerksam geschenkt haben, ist unredlich.
Freigeld ist noch lange nicht ausgearbeitet genug um ernst genommen zu werden. Mal davon abgesehen, dass Eigentum eines der wichtigsten Grundrechte ist, fehlt eine ordentliche Analyse des Einflusses auf Vermögensbildung, Rentenversorgung.... Die Interaktion mit klassischen Währungen würde den Effekt des Freigelds wahrscheinlich sofort zerstören oder eben in alternative Investmentanlagen treiben....
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

häh, du erzählst mir hier was, von irgendwelchen "Stahlhändlern", die angeblich den Stahlpreis beeinflussen
ja klar beeinflussen sie den Preis, sie sind ja ein Teil des Duos "Angebot und Nachfrage"
und damit ein Player, der mit dem Stahlpreis rückkoppelt

gut, bei dir war es nicht Stahl, sondern Finanzdienstleistungen oder Finanzprodukte

... aber was hat das mit dem "Charakter von Geld" zu tun, außer dass Beide dafür die Verrechnungseinheit benutzen ?!
der Stahlpreis wird (auf den Betrachtungsraum bezogen) in Euro angegeben und verrechnet
und der Aktienpreis oder der Preis eines Fondsanteils ebenso ...

ja, "Verrechnungseinheit Geld" ... sagte ich doch schon
aber wo ist der Punkt ??!

weder der heutige Stahlpreis noch der heutige Aktienpreis von adidas verändern doch den "Charakter von Geld"

Lass es, du wirkst nurnoch verzweifelt.
 

sportsgeist

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Lass es, du wirkst nurnoch verzweifelt.
... hmmm, Chefvolkswirt wirst du so jedenfalls wohl nicht mehr
verwechselt irgendwelche Börsenkurse mit der Prinzipkonstruktion der rechtsabstrakten Sache "Geld"

obwohl, der letzte, den ich gesehen hatte, hatte auch von Tuten und Blasen keine Ahnung
aber Chefvolkswirt sein ...

ja, dieses Land braucht in der Tat dringend Fachkräfte ...
 

sportsgeist

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Freigeld ist noch lange nicht ausgearbeitet genug um ernst genommen zu werden.
Freigeld beruht auf der Idee, bessergesagt "Prämisse", dass die Leute vorwiegend Bargeld mit sich herumtragen
... und es kann auch ... wenn überhaupt ... nur in einer vorwiegend "Bargeldwelt" funktionieren

in einer "Digitalgeldwelt" hingegen kann Freigeld schon von der Idee her und seiner theoretischen Konstruktion im Prinzip gar nicht funktionieren ...

... aber gut, wer denkt der Handel mit Aktien oder Fondsanteilen beeinflusse den inneren Aufbau und den Charakter der abstrakten Rechtssache "Geld", wird das kaum verstehen
 

Pommes

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Ich dachte jetzt ja eigentlich, dass du Keynes anbringst, aber gut.
Diese Zitatgewitter sind ja immer lustig und schön, aber gleichzeitig auch bedeutungslos. Einen Spruch von Jahrzehnten tätigen Ökonomen zu nehmen und sie dann als Befürworter einer Theorie darzustellen, der sie sonst in ihrer Arbeit kaum Aufmerksam geschenkt haben, ist unredlich.
Lachhaft ich habe gleich mit dem ersten jüngsten Kommentar begonnen, mit Prof. Dr. Gregory Mankiw https://www.nytimes.com/2009/04/19/business/economy/19view.html?_r=1

Freigeld ist noch lange nicht ausgearbeitet genug um ernst genommen zu werden. Mal davon abgesehen, dass Eigentum eines der wichtigsten Grundrechte ist, fehlt eine ordentliche Analyse des Einflusses auf Vermögensbildung, Rentenversorgung.... Die Interaktion mit klassischen Währungen würde den Effekt des Freigelds wahrscheinlich sofort zerstören oder eben in alternative Investmentanlagen treiben....
Das Recht auf Eigentum fällt dem Freigeld keinesfalls zum Opfer, ganz im Gegenteil, wenn du dein Geld der Bank gibst, bist du die Umlaufgebühr los und junge Leute die eine Familie gründen wollen, holen sich gleich den zinslosen Kredit für das Haus, das Auto und den Pool, die Überschüsse wandern in die Tilgung und die Umlaufgebühr hat man vom Hals bis zum Arsch der Tage.
Steuern zahlst du auch nicht weil der Staat das Freigeld emittiert und seine Aufgaben damit bezahlt, was willst du noch?
Interaktionen mit klassischen Währungen sind überhaupt kein Problem, fremdes Geld das durch den Export rein kommt, bezahlt den Import, abgesehen davon das man sich in aller Welt um das Freigeld reißen wird weil es Kapitalkosten freie Preise erlaubt, die Investoren werden uns also die Bude einrennen.
 

Pommes

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Freigeld beruht auf der Idee, bessergesagt "Prämisse", dass die Leute vorwiegend Bargeld mit sich herumtragen
... und es kann auch ... wenn überhaupt ... nur in einer vorwiegend "Bargeldwelt" funktionieren

in einer "Digitalgeldwelt" hingegen kann Freigeld schon von der Idee her und seiner theoretischen Konstruktion im Prinzip gar nicht funktionieren ...

... aber gut, wer denkt der Handel mit Aktien oder Fondsanteilen beeinflusse den inneren Aufbau und den Charakter der abstrakten Rechtssache "Geld", wird das kaum verstehen

Falsch!
Die Umlaufgebühr trifft jede form liquider Gelder und gerade in einer digitalen Welt würde das Freigeld hervorragend passen, da bekommst du dein virtuelles Portmonee in Form einer Chipkarte, die du bei deiner Bank aufladen kannst und die beim Händler ausgelesen wird, die Infrastruktur dafür ist sogar schon vorhanden.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Falsch!
Die Umlaufgebühr trifft jede form liquider Gelder und gerade in einer digitalen Welt würde das Freigeld hervorragend passen, da bekommst du dein virtuelles Portmonee in Form einer Chipkarte, die du bei deiner Bank aufladen kannst und die beim Händler ausgelesen wird, die Infrastruktur dafür ist sogar schon vorhanden.
Heiner, du hast ja noch nicht mal verstanden, dass du in der digitalen Welt deine "gesellsche Strafaktion" gar nicht mehr brauchst ... also Bestrafung von Hortung

das brauchtest du bestenfalls mal in der Bargeldwelt
in der Digitalwelt braucht man das nicht mehr

aber dass die Welt mal völlig bargeldlos funktionieren könnte konnte der "gute" Silvio noch nicht ahnen
im Gegensatz zu dir !!

dir sind alle Fakten bekannt und du faselst trotzdem noch irgendeinen Stuß von irgendwelchen Strafaktionen gegen Hortung ...
 

Pommes

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Heiner, du hast ja noch nicht mal verstanden, dass du in der digitalen Welt deine "gesellsche Strafaktion" gar nicht mehr brauchst ... also Bestrafung von Hortung

das brauchtest du bestenfalls mal in der Bargeldwelt
in der Digitalwelt braucht man das nicht mehr

aber dass die Welt mal völlig bargeldlos funktionieren könnte konnte der "gute" Silvio noch nicht ahnen
im Gegensatz zu dir !!

dir sind alle Fakten bekannt und du faselst trotzdem noch irgendeinen Stuß von irgendwelchen Strafaktionen gegen Hortung ...

Am besten kochst du dir jetzt erst mal nen Kaffee und dann googelst du dich mal durch wie Geld überhaupt funktioniert, alternativ kannst du auch den Freigeld-Thread zurück verfolgen, wir haben dir das nämlich schon X mal erklärt.

Vorabt schon mal die Info das Bargeld oder Digital überhaupt keinen Unterschied macht, es geht nämlich ausschließlich um Liquidität aber das hast du noch nicht auf dem Schirm.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Am besten kochst du dir jetzt erst mal nen Kaffee und dann googelst du dich mal durch wie Geld überhaupt funktioniert, alternativ kannst du auch den Freigeld-Thread zurück verfolgen, wir haben dir das nämlich schon X mal erklärt.

Vorabt schon mal die Info das Bargeld oder Digital überhaupt keinen Unterschied macht, es geht nämlich ausschließlich um Liquidität aber das hast du noch nicht auf dem Schirm.
selbstverständlich macht "bargeldbehaftet" oder "bargeldlos" den allerentscheidenden Unterschied, Heinerle

der gute Silvio konnte das noch nicht ahnen, der ging in seinen Hortungsthesen noch von einer Vollbargeldwelt aus.
ihm kann man keinen Vorwurf machen

du aber kennst alle Fakten besser ...
... und faselst trotzdem noch deinen Stuß von irgendeiner Hortung herunter

das ist vorsätzlich ignorant, vorsätzlich faktenresistent und letztlich dann eben ... dämlich (dumm, doof, you name it ...)
 

Eisbär

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verschaff dir mal ein Update ...

... wir leben nicht mehr in den 1920ern und 1930er Jahren
HALLO, aufwachen, wir sind fast hundert Jahre später ...

es gibt kein nutzlos herumliegendes Geld mehr, das irgendwo gehortet wurde
ganz im Gegenteil, es gibt an allen Ecken und Enden Geld im Überfluss ...

... es will nur Keiner haben, nicht mal für 0% Zinsen

Ist mal wieder Unsinn. Ohne ausreichende Verzinsung wird liquides Geld gehortet, sofern das irgendwie kostenlos möglich ist. Das war im alten Rom der Fall, in den 20er Jahren, und ist auch heute nicht anders.
Darüber hinaus wird die Gesellschaft mit genau den gleichen wirtschaftsfeindlichen Folgen konfrontiert: Überall fehlt es an Geld, vorzugsweise dort wo es dringend benötigt wird. In den Familien, Gemeinden, Sozialkassen, und vor allem als Nachfrage in den Märkten! Wo es sich befindet? Es liegt nutzlos herum, kostet ja nichts! Weil Geldhorter auf lukrative Zeiten zum Investieren hoffen, die leider nicht mehr kommen werden.


Banken horten Bargeld im Tresor

Den Banken geht es nicht besser als ihren Kunden: Wenn sie ihr Geld zur Zentralbank bringen, müssen sie Strafzinsen zahlen. Also lagern die Banken selbst das Geld im Tresor.
Finanzhäuser in Deutschland bunkern nach Angaben der Bundesbank wegen der Strafzinsen weiterhin Milliarden Euro in Tresoren. „Aktuell werden noch immer knapp über zehn Milliarden Euro von Kreditinstituten als Bargeld gehortet, um Negativzinsen zu entgehen“, sagte Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele. In den vergangenen Monaten habe sich der Wert nur geringfügig erhöht. Eine weitere Zunahme sei nicht jedoch auszuschließen – allerdings beschränkt durch Tresorkapazitäten.
Thiele hatte im Sommer von zusätzlich zehn Milliarden Euro in den vergangenen zwei Jahren gesprochen. Der Kassenbestand der Geldhäuser war in diesem Zeitraum deutlich gestiegen. Einen Trend zur Aufbewahrung von Bargeld in großem Stil sieht die Branche bei den Instituten allerdings nicht.

0,4 Prozent Strafzinsen

Finanzhäuser müssen derzeit 0,4 Prozent Strafzinsen - im Fachjargon Einlagefazilität - zahlen, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken. Die Notenbank kämpft unter anderem damit gegen niedrige Inflation im gemeinsamen Währungsraum. Strafzinsen, so die Theorie, bringen Banken eher dazu, das Geld als Kredit an Verbraucher und Unternehmen weiterzureichen. Das kann die Konjunktur und die Inflation ankurbeln.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/banken-lagern-geld-im-tresor-15366465.html

Das schafft ganz schnell Abhilfe und macht den Kindergarten für immer dicht:

 
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Das antike Griechenland als Aristoteles lebte war wirtschaftlich stark. Rom unter Augustus auch. Mit dem Christentum kam das Mittelalter und teilweise das Freigeld.
 
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Ist mal wieder Unsinn. Ohne ausreichende Verzinsung wird liquides Geld gehortet, sofern das irgendwie kostenlos möglich ist. Das war im alten Rom der Fall, in den 20er Jahren, und ist auch heute nicht anders.
Darüber hinaus wird die Gesellschaft mit genau den gleichen wirtschaftsfeindlichen Folgen konfrontiert: Überall fehlt es an Geld, vorzugsweise dort wo es dringend benötigt wird. In den Familien, Gemeinden, Sozialkassen, und vor allem als Nachfrage in den Märkten! Wo es sich befindet? Es liegt nutzlos herum, kostet ja nichts! Weil Geldhorter auf lukrative Zeiten zum Investieren hoffen, die leider nicht mehr kommen werden.


Banken horten Bargeld im Tresor

Den Banken geht es nicht besser als ihren Kunden: Wenn sie ihr Geld zur Zentralbank bringen, müssen sie Strafzinsen zahlen. Also lagern die Banken selbst das Geld im Tresor.
Finanzhäuser in Deutschland bunkern nach Angaben der Bundesbank wegen der Strafzinsen weiterhin Milliarden Euro in Tresoren. „Aktuell werden noch immer knapp über zehn Milliarden Euro von Kreditinstituten als Bargeld gehortet, um Negativzinsen zu entgehen“, sagte Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele. In den vergangenen Monaten habe sich der Wert nur geringfügig erhöht. Eine weitere Zunahme sei nicht jedoch auszuschließen – allerdings beschränkt durch Tresorkapazitäten.
Thiele hatte im Sommer von zusätzlich zehn Milliarden Euro in den vergangenen zwei Jahren gesprochen. Der Kassenbestand der Geldhäuser war in diesem Zeitraum deutlich gestiegen. Einen Trend zur Aufbewahrung von Bargeld in großem Stil sieht die Branche bei den Instituten allerdings nicht.

0,4 Prozent Strafzinsen

Finanzhäuser müssen derzeit 0,4 Prozent Strafzinsen - im Fachjargon Einlagefazilität - zahlen, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken. Die Notenbank kämpft unter anderem damit gegen niedrige Inflation im gemeinsamen Währungsraum. Strafzinsen, so die Theorie, bringen Banken eher dazu, das Geld als Kredit an Verbraucher und Unternehmen weiterzureichen. Das kann die Konjunktur und die Inflation ankurbeln.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/banken-lagern-geld-im-tresor-15366465.html

Das schafft ganz schnell Abhilfe und macht den Kindergarten für immer dicht:


Hier befindet sich z.B. das Geld.

Googles Barvermögen betrug Ende September 72,73 Milliarden Dollar, rund 10 Milliarden Dollar mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der Mitarbeiter stieg in diesem Zeitraum um 16 Prozent auf 59.976. Darüber hinaus kündigte das Unternehmen an, eigene Aktien im Wert von rund 5,1 Milliarden Dollar zurückzukaufen.

https://www.zdnet.de/88249960/googl...bertrifft-die-erwartungen-im-dritten-quartal/


Einfach mal nach Barvermögen Unternehmen googeln.



Knapp 195 Milliarden Dollar hat Apple inzwischen auf der hohen Kante - 171 Milliarden Dollar liegen davon im Ausland. Lediglich die kombinierten Vermögen der gesamte IT- und Medizinbranche fallen noch höher aus, als die des Einzelunternehmens Apple.

https://www.mactechnews.de/news/article/Apple-hat-mehr-Vermoegen-als-ganze-Branchen-161350.html
 
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Zum Vergleich mal die Ausgaben für Hartz 4.

Für 2013 weist die Statistik der Bundesagentur für Arbeit Gesamtausgaben in Höhe von rund 40,6 Mrd. Euro aus, die für Leistungen nach dem SGB II anfallen und vom Bund und den Kommunen 2 getragen werden

https://www.lpb-bw.de/kosten_hartz_iv.html

Apple oder Alphabet könnten ganz alleine das deutsche Hartz 4 für 1 Jahr finanzieren. Es wäre aber weitaus besser, wenn die mit dem Geld die Menschheit voranbringen.
 
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Ich habe dich im Blick
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Das antike Griechenland als Aristoteles lebte war wirtschaftlich stark. Rom unter Augustus auch. Mit dem Christentum kam das Mittelalter und teilweise das Freigeld.

Das ist Unsinn, Rom ist an sein Vermögen, an seine Gier gescheitert, so lange Rom Expandieren konnte hatte die keine Problem, aber als die Länder die sie überfallen und ausrauben konnten knapp wurden und sie sich in Germanien die Szene ausgebissen haben ist dieser Superstaat in sich zusammen gefallen genau so wie es uns ergehen wird wenn wir nicht endlich mit den umdenken anfangen. Es ist ein langsamer schleichender Prozess. Die Römer hatte ihre Technologische Entwickelung vernachlässigt, weil sie überall Sklaven einfangen konnten und auch selbst zu Sklaven werden konnten. Genau das was heute viele Liberale unbewusst mit guten Absichten fordern, z.b die Zuwanderung von Flüchtlingen als billige Arbeitskräfte und sie haben es auch noch geschafft die Linken für sich arbeiten zu lassen, in den sie die auf die besorgten Bürger und einer Rechten Minderheit hetzt. Divide et impera!!!
 
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Das ist Unsinn, Rom ist an sein Vermögen, an seine Gier gescheitert, so lange Rom Expandieren konnte hatte die keine Problem, aber als die Länder die sie überfallen und ausrauben konnten knapp wurden und sie sich in Germanien die Szene ausgebissen haben ist dieser Superstaat in sich zusammen gefallen genau so wie es uns ergehen wird wenn wir nicht endlich mit den umdenken anfangen. Es ist ein langsamer schleichender Prozess. Die Römer hatte ihre Technologische Entwickelung vernachlässigt, weil sie überall Sklaven einfangen konnten und auch selbst zu Sklaven werden konnten. Genau das was heute viele Liberale unbewusst mit guten Absichten fordern, z.b die Zuwanderung von Flüchtlingen als billige Arbeitskräfte und sie haben es auch noch geschafft die Linken für sich arbeiten zu lassen, in den sie die auf die besorgten Bürger und einer Rechten Minderheit hetzt. Divide et impera!!!

Rom selber wurde im Laufe der Zeit immer unwichtiger. Auch haben sich einfach Soldaten zum Kaiser erklärt.

Übrigens setzen wir ja gerade auf den technologischen Fortschritt.
 

sportsgeist

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Ist mal wieder Unsinn. Ohne ausreichende Verzinsung wird liquides Geld gehortet, sofern das irgendwie kostenlos möglich ist. Das war im alten Rom der Fall, in den 20er Jahren, und ist auch heute nicht anders.
Darüber hinaus wird die Gesellschaft mit genau den gleichen wirtschaftsfeindlichen Folgen konfrontiert: Überall fehlt es an Geld, vorzugsweise dort wo es dringend benötigt wird. In den Familien, Gemeinden, Sozialkassen, und vor allem als Nachfrage in den Märkten!
du bist schon wieder völlig auf dem falschen Dampfer ...
... es fehlt nicht Geld, Geld kriegst du überall zu Minimalzinsen (Minimalkosten) angeboten und hinterhergeworfen
natürlich nicht bedingungslos ... Bedingungen (außer dem Zins) gibts trotzdem noch

es fehlt an Kreditwürdigkeit ...
... aber wenn die Kreditwürdigkeit fehlt ist das entweder ein Ausdruck von:

a) zu hoher Überregulierung, oder

b) zu schwacher Leistungsfähigkeit der Schuldner, oder

c) zu wenig Vertrauen der Gläubiger in die Schuldner, oder

d) zu wenig Risikobereitschaft der Gläubiger, oder

e) zu wenig Leistungsbereitschaft der Schuldner, oder

f) falscher Anreizpolitik

... oder einem Gemisch aus Allem
 
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... es fehlt nicht Geld, Geld kriegst du überall zu Minimalzinsen (Minimalkosten) angeboten und hinterhergeworfen

Ganz genau!

Draghi, dieser Unhold, druckt was das Zeug hält. Die in Umlauf befindliche Geldmenge ist hier:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/186249/umfrage/euro-banknoten---bargeldumlauf/

Wenn die Zinsen auf 1% angehoben würden, das wäre für Merkelferkel bedeuten:

2,3 Billionen Schulden
zu 1%
= 23 Milliarden Euro jedes Jahr an Zinsen.

Bei realistischen 5% wären es also >100 Milliarden jedes Jahr.
Obwohl es anscheinend scheißegal ist, ob man 1 Billion oder 10 Billionen Schulden hat. Wen stört das schon!?
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

... junge Leute die eine Familie gründen wollen, holen sich gleich den zinslosen Kredit für das Haus, das Auto und den Pool
In Deiner Phantasie vielleicht. Ein Kreditgeschäft im Kapitalismus wird jedoch nie als Geschäftsmodell die Profitlosigkeit anstreben. Ebenso entscheidet für die Nachfrage nach Krediten nicht der Bedarf allein, den man einer mittelosen Jungfamilie garantiert zubilligen kann. Die Fähigkeit zur Rückzahlung entscheidet. Du setzt das einfach voraus - wie weltfremd!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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