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Es mag sein, dass die Bedeutung des Begriffes auf unterschiedlichste Weise interpretiert wird. Was mich rund um das Thema "Freiheit" aber am meisten bewegt ist die Frage, sind unsere Gedanken frei? Denn dort muss ja die Freiheit beginnen.

Selbst in der schlimmsten Diktatur kann sich die Verhaltensweise eines Menschen nach aussen verändern, aber die Überwachung des Menschen kann nicht seine Gedanken erfassen. Es wird aber sehr stark in Bezug auf die Entwicklung an Überwachungskameras bzw. der dazu gehörigen Software geforscht, wie man anhand von Gesten und Mimiken ein Muster der Gedanken des gefilmten Menschen deuten kann. Ich schreibe nicht wissen, sondern deuten. Hier kann man sich zu diesem Thema kurz informieren. Eine solche Entwicklung geht noch über die Schilderung in Orwells "1984" hinaus. Dahinter steht das schon pathologisch zu nennende Bedürfnis einer Gruppe von Menschen die totale Überwachung zu ermöglichen. Richtig ist, dass es eine ganze Menge denkbarer Schutzmaßnahmen zur Sicherheit gibt, z. Bsp. einer Bank. Damit wird ja auch argumentiert. Doch wie bei allen neuen Erkenntnissen und Technologien wiegt die Gefahr von einem mißbräuchlichen Einsatz der selbigen schwerer. Sollten solche Technologien zum Einsatz kommen, z. Bsp. in einer Diktatur, dann mag man sich nicht vorstellen wieviel Leid das erzeugen könnte/tut. Aber auch die Menschen, wenn sie dann darum wissen erzeugen eine reflexartige Reaktion. Sie versuchen ihre eigenen Gedanken zu manipulieren.

Das ist aber nur ein Teilaspekt. In dem folgenden, etwas längeren Interview von KenFM mit Prof. Franz Hörmann kommt auch breit die Konditionierung von Gedanken und Verhalten zur Sprache. Für alle Interessierten kann ich dieses Interview sehr empfehlen. Ich habe schon etliche Vorträge und Interviews von Prof. Franz Hörmann gesehen/gehört und zu meiner Freude erklärt er so, dass auch ich das Meiste davon verstehe.

Er ist Professor für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität Wien.

KenFM im Gespräch mit: Franz Hörmann
 
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Es mag sein, dass die Bedeutung des Begriffes auf unterschiedlichste Weise interpretiert wird. Was mich rund um das Thema "Freiheit" aber am meisten bewegt ist die Frage, sind unsere Gedanken frei? Denn dort muss ja die Freiheit beginnen.

Selbst in der schlimmsten Diktatur kann sich die Verhaltensweise eines Menschen nach aussen verändern, aber die Überwachung des Menschen kann nicht seine Gedanken erfassen. Es wird aber sehr stark in Bezug auf die Entwicklung an Überwachungskameras bzw. der dazu gehörigen Software geforscht, wie man anhand von Gesten und Mimiken ein Muster der Gedanken des gefilmten Menschen deuten kann. Ich schreibe nicht wissen, sondern deuten. Hier kann man sich zu diesem Thema kurz informieren. Eine solche Entwicklung geht noch über die Schilderung in Orwells "1984" hinaus. Dahinter steht das schon pathologisch zu nennende Bedürfnis einer Gruppe von Menschen die totale Überwachung zu ermöglichen. Richtig ist, dass es eine ganze Menge denkbarer Schutzmaßnahmen zur Sicherheit gibt, z. Bsp. einer Bank. Damit wird ja auch argumentiert. Doch wie bei allen neuen Erkenntnissen und Technologien wiegt die Gefahr von einem mißbräuchlichen Einsatz der selbigen schwerer. Sollten solche Technologien zum Einsatz kommen, z. Bsp. in einer Diktatur, dann mag man sich nicht vorstellen wieviel Leid das erzeugen könnte/tut. Aber auch die Menschen, wenn sie dann darum wissen erzeugen eine reflexartige Reaktion. Sie versuchen ihre eigenen Gedanken zu manipulieren.

Das ist aber nur ein Teilaspekt. In dem folgenden, etwas längeren Interview von KenFM mit Prof. Franz Hörmann kommt auch breit die Konditionierung von Gedanken und Verhalten zur Sprache. Für alle Interessierten kann ich dieses Interview sehr empfehlen. Ich habe schon etliche Vorträge und Interviews von Prof. Franz Hörmann gesehen/gehört und zu meiner Freude erklärt er so, dass auch ich das Meiste davon verstehe.

Er ist Professor für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität Wien.

KenFM im Gespräch mit: Franz Hörmann

Ein wirklich sehr interessantes Interview,trotz seiner Länge sehr kurzweilig und spannend.
 
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Was bringt das Interview im Hinblick auf die Tatsache, DASS WIR FREMDBESTIMMT SIND VOM EIGENEN ICH (abhängig von unseren unbewußten Wahrnehmungsbehinderungen mit weitreichenden Folgen für unser Erinnerungs- Wertungs- und Prognosevermögen), und daß von dieser Tatsache eine sehr viel größere Gefahr für menschliche Gesellschaften ausgeht als von machtvoll subtiler Fremdbestimmung? Die, wie sie nicht nur hier beklagt wird, kommt ja letztlich aufgrund des nichtvorhandenen Bewußtsein zustande, DASS WIR FREMDBESTIMMT SIND VOM EIGENEN ICH ...
 
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Ein wirklich sehr interessantes Interview,trotz seiner Länge sehr kurzweilig und spannend.

Ich höre ihm sehr gerne zu. Zum einen, weil er meinen Horizont erweitert und zum anderen, weil er es in einer Art erklärt, dass selbst ich verstehen kann, was er erklärt.

Was bringt das Interview im Hinblick auf die Tatsache, DASS WIR FREMDBESTIMMT SIND VOM EIGENEN ICH (abhängig von unseren unbewußten Wahrnehmungsbehinderungen mit weitreichenden Folgen für unser Erinnerungs- Wertungs- und Prognosevermögen), und daß von dieser Tatsache eine sehr viel größere Gefahr für menschliche Gesellschaften ausgeht als von machtvoll subtiler Fremdbestimmung? Die, wie sie nicht nur hier beklagt wird, kommt ja letztlich aufgrund des nichtvorhandenen Bewußtsein zustande, DASS WIR FREMDBESTIMMT SIND VOM EIGENEN ICH ...

[MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION], die Frage, ob es sinnlos ist sich darüber Gedanken zu machen, ob, wie und warum wir fremdbestimmt werden klingt etwas resignativ. Noch dazu, kommt in diesem Interview sehr gut verständlich zur Sprache, dass Konditionierung vom Kleinstkindalter an, ein Bewusstsein entwickelt wird, dass auf vermeintlichem Wissen, Nichtwissen gleichermaßen und auf falsch, richtig basiert. Es gibt also keine Fehlen eines Bewusstseins, denn über ein solches verfügt der Mensch ja doch. Nur, dass er nicht weiss, dass dieses Bewusstsein trainiert, Konditioniert, manipuliert wird, damit er glaubt zu wissen. Die Gesellschaft formt den Menschen und wenn ich Gesellschaft schreibe, dann meine ich damit nicht einen Club finsterer Verschwörer, der eine Art geistige Roboter erzeugt, sondern, dass Wissen weitergereicht wird, in dem Bewusstsein, dass dieses Wissen real ist. Das betrifft die meisten Kita-Erzieher/innen, Lehrer, Professoren und/oder Freunde, ja selbst in wissenschaftlichen Communitys.

Dennoch gibt es Gruppen von Menschen, welche einen tieferen Einblick haben und aus Eigeninteresse vermeintliches Wissen weitergeben und das zum Zweck der Manipulation von Menschen. Denn diese Menschen sollen funktionieren, um den Eigeninteressen dieser Gruppen von Menschen nützlich zu sein.

Dieses Interview vermittelt auf der einen Seite viel Hintergrundwissen, über welches die meisten Menschen nicht verfügen und auf der anderen Seite wird sehr deutlich, dass unsere manipulierten/konditionierten Gedanken ja nicht mehr die Freiheit haben. Sie sind, wie Du es ja selbst beschriebst, fremdbestimmt. Sind sie dann aber noch frei?

Frei können sie nur sein, wenn es ihnen nicht per Erziehung, Lehre, Bewertungen, Verbote und Bedrohungen verwehrt wird, Wissen in Frage zu stellen und auch zu formulieren, sowie mit der Gesellschaft insgesamt konstruktiv zu diskutieren. Denn wenn das Konsenz in der Gesellschaft ist, dann können viel einfacher und schneller Fehler und Lösungen gefunden werden und die Gesellschaft enorm zum Nutzen aller weiterentwickelt werden.
Prof. Franz Hörmann hat das in vielen Interviews auch oft an verständlichen Beispielen erklärt. Aber dem stehen natürlich die Gruppen von Menschen entgegen, die über mächtige Mittel verfügen dies zu verhindern, damit ihre Eigeninteressen zu wahren.

Hierfür gibt es die Pädagogik, Zensuren, Bewertungen, Normen sonstiger Art, die unabdinglich für die Schaffung einer Existenzgrundlage sind. Hinzu werden im angehenden und im Erwachsenenalter die Gesetze, Informationstransport und -austausch, Abhängigkeiten von "mein" Leben beeinflussende Personen, wie z. Bsp. ein Chef, Arbeitgeber, Staatsgewalt etc. existentiell relevant.

Ich finde, dass gerade das Internet ein ideales Medium dafür ist, alternative Erklärungsmodelle zu veröffentlichen, gemeinsam zu diskutieren und auch zum Hinterfragen zu nutzen. Wie ich schon in meinem ersten Beitrag formulierte, fängt die Freiheit der Individuen mit der Freiheit der Gedanken an. Nicht nur, was ist mir gestattet, sondern, was gestatte ich mir selbst!
 
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Es mag sein, dass die Bedeutung des Begriffes auf unterschiedlichste Weise interpretiert wird. Was mich rund um das Thema "Freiheit" aber am meisten bewegt ist die Frage, sind unsere Gedanken frei? Denn dort muss ja die Freiheit beginnen.

Selbst in der schlimmsten Diktatur kann sich die Verhaltensweise eines Menschen nach aussen verändern, aber die Überwachung des Menschen kann nicht seine Gedanken erfassen. Es wird aber sehr stark in Bezug auf die Entwicklung an Überwachungskameras bzw. der dazu gehörigen Software geforscht, wie man anhand von Gesten und Mimiken ein Muster der Gedanken des gefilmten Menschen deuten kann. Ich schreibe nicht wissen, sondern deuten. Hier kann man sich zu diesem Thema kurz informieren. Eine solche Entwicklung geht noch über die Schilderung in Orwells "1984" hinaus. Dahinter steht das schon pathologisch zu nennende Bedürfnis einer Gruppe von Menschen die totale Überwachung zu ermöglichen. Richtig ist, dass es eine ganze Menge denkbarer Schutzmaßnahmen zur Sicherheit gibt, z. Bsp. einer Bank. Damit wird ja auch argumentiert. Doch wie bei allen neuen Erkenntnissen und Technologien wiegt die Gefahr von einem mißbräuchlichen Einsatz der selbigen schwerer. Sollten solche Technologien zum Einsatz kommen, z. Bsp. in einer Diktatur, dann mag man sich nicht vorstellen wieviel Leid das erzeugen könnte/tut. Aber auch die Menschen, wenn sie dann darum wissen erzeugen eine reflexartige Reaktion. Sie versuchen ihre eigenen Gedanken zu manipulieren.

Das ist aber nur ein Teilaspekt. In dem folgenden, etwas längeren Interview von KenFM mit Prof. Franz Hörmann kommt auch breit die Konditionierung von Gedanken und Verhalten zur Sprache. Für alle Interessierten kann ich dieses Interview sehr empfehlen. Ich habe schon etliche Vorträge und Interviews von Prof. Franz Hörmann gesehen/gehört und zu meiner Freude erklärt er so, dass auch ich das Meiste davon verstehe.

Er ist Professor für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Danke für die Link. Ich höre mir das gerade an und muss sagen, dass dieses Vid ein gutes Beispiel der Manipulation der Gedanken wirklich ist. Danke. Man sieht, wie man Vorurteile in einer komplizierten aber sehr interessanten Erzählung, die die meisten Hörer kaum im Detail folgen können schon weil die Worte in ihrer Definition nur unpräzise bekannt sind, verpackt

Nur ein Beispiel daraus wäre die Referenz zu den Basel I bis III Kapitalregeln. Da wird gesagt, die Amis hätten sie angestoßen. Das stimmt. Weiter wird gesagt, die Amis hätten sie nie eingeführt. Das ist zwar formal korrekt, ist aber falsch darin, dass die US Behörden sagten, dass die Regeln bereits überholt waren und nicht genügend Schutz böten. Auf die genauen Einzelheiten will ich hier nicht eingehen, aber als ich mich damit beschäftigte, schienen die amerikanischen Argumente korrekt während man hier quasi sagte, man habe so viel verhandelt, dass man die Regeln unverändert verwenden wolle, weil das aufwendig wäre sie zu berichtigen auch wenn sie nicht die Risiken abdeckten, denen sie begegnen sollten. Die amerikanischen Banken haben jedoch zu jener Zeit die Kapitalerfordernisse übererfüllt und hielten weit bessere Kapitalverhältnisse vor als ihre europäischen Gegenüber.
Das wird aber nicht ausgeführt und der Hörer bekommt eine völlig falsche Interpretation des Sachverhalts. Er ist danach ncht mehr "frei" in seinem Denken.
 
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[MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION], die Frage, ob es sinnlos ist sich darüber Gedanken zu machen, ob, wie und warum wir fremdbestimmt werden klingt etwas resignativ.

...

Ich finde, dass gerade das Internet ein ideales Medium dafür ist, alternative Erklärungsmodelle zu veröffentlichen, gemeinsam zu diskutieren und auch zum Hinterfragen zu nutzen. Wie ich schon in meinem ersten Beitrag formulierte, fängt die Freiheit der Individuen mit der Freiheit der Gedanken an. Nicht nur, was ist mir gestattet, sondern, was gestatte ich mir selbst!
Danke [MENTION=1554]heikom[/MENTION], für die aufmunternden Gedanken, auch wenn ich keineswegs angedacht habe, es könnte sinnlos sein darüber nachzudenken, ob, wie und warum wir fremdbestimmt werden oder sind! Insofern kam bei dir eine Resignation an, die bei mir nicht existiert.

Daß wir mit dem Internet vieles veröffentlichen können, ist wohl war. Leider zu vieles. Und ob nun irgendwas davon diskutiert wird oder ignoriert, liegt mehr daran, ob Individuen so frei sind, über irgendwas nachzudenken, als daran, ob was da ist. Daran fehlt es gewaltig mit dem, was mir auf dem Herzen liegt. Dieses Dilemma vergleiche ich gerne mit der Geschichte des Psychologen Jorge Bucay vom angeketteten Elefant: Zirkuselefanten stehen oft angepflockt an dünnen Stahlketten, die sie mit Leichtigkeit zerreißen könnten, wenn sie so frei wären ...
 

Redwing

Rotinquisitor
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Es mag sein, dass die Bedeutung des Begriffes auf unterschiedlichste Weise interpretiert wird. Was mich rund um das Thema "Freiheit" aber am meisten bewegt ist die Frage, sind unsere Gedanken frei? Denn dort muss ja die Freiheit beginnen.

Ein Blick auf die Geschichte der Menschheit und auch die Gegenwart genügt. Wären die Massen wirklich mündig und würden selbstständig bzw. unabhängiger denken - sich von der Berieselung von oben erfolgreicher abschirmen -, dann würden sie nicht immer wieder die eigenen Henker stützen. Im Mittelalter war es der Mob, der hurra zur Hexenverbrennung schrie und Galileo wohl mehrheitlich für einen Honk hielt, etc., heute sind es z.B. Trottel, die jene kapitalistische Minderheiten- und Wirtschaftsdiktatur wählen, die den meisten von ihnen mit Anlauf in den Arsch tritt oder es bald tun wird. Leider wird und wurde die Masse auch stets dumm und fügsam gehalten von oben aus; sei es durch Religion, Medien, was auch immer. Um das zu brechen, muß wohl erst einmal eine aufgewecktere, geistig selbstständigere Minderheit den Laden übernehmen. :cool: Damit wenigstens die Richtigen im Sinne der Allgemeinheit und keiner reichen Minderheit lenken bzw. sich wahrheitsgemäßer bzw. vielseitiger informiert werden kann. Ich hab jedenfalls die Schnauze voll, darauf zu warten, bis bei einer sadomasochistischen Mehrheit von selbstgerechten Medienjunkies endlich der Groschen fällt; immer mehr Menschen haben keine Zeit für diese Scheiße.
 
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heikom
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Nicht nur, was ist mir gestattet, sondern, was gestatte ich mir selbst!

Und ob nun irgendwas davon diskutiert wird oder ignoriert, liegt mehr daran, ob Individuen so frei sind, über irgendwas nachzudenken, als daran, ob was da ist.

Ich möchte dem hinzufügen, dass es schwer ist, sich nach ausserhalb der Käseglocke seiner Überzeugung und seines Seins zu begeben und somit von aussen auf die Gesellschaft und sich selbst zu schauen. Das fällt mir sehr schwer und anderen auch. Das ist normal. Dennoch ist oftmals die Frage wichtiger als die Antwort. Die Frage kann niemals falsch sein, nur die Antwort. Denn jede Antwort, auch die eigene, muss immer wieder hinterfragt werden. Hierzu gibt es mir aber in der Gesellschaft zu viele Tabus. Bestimmte Fragen machen einen verdächtig. Dieser Umstand ist schon manchen Orts gefährlich.

Nehmen wir z. Bsp. den fiktiven Fall eines Bundestagsabgeordneten, der sich vorn an das Rednerpult stellt und sagt:

"Meine Damen und Herren, sie wollen die NPD verbieten. Die NPD wird vom Verfassungsschutz überwacht. Aber ändern wir mit diesen Maßnahmen die Ursachen für das Problem, dass Menschen sich aus den unterschiedlichsten Motiven heraus der Ideologie des Rassismus und der Gewalt verschreiben? Ist nicht viel mehr seit Jahrzehnten unser Versagen und unsere Arroganz als Parteien, als Parlamentsabgeordenete, als jeweilige Regierungen Ursache für die Benachteiligung von breiten Massen in der Bevölkerung, für soziale Ungerechtigkeiten und für einen nicht nur fühlbaren, sondern auch tatsächlichen Abbau von Demokratie, weil wir immer weniger auf die Sorgen, Meinungen und Stimmungen unserer Bevölkerung eingehen und die Bürger und sein Staat damit keine Einheit mehr sind?"

Ich weiß, das sind unerträgliche Schachtelsätze, aber die lieben die Politiker sehr um die Zuhörer zu verwirren. Ein Meister darin war der ehemalige Bundeskanzler Kohl. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich bei seinen Reden den Atem anhielt und erst wieder Luft holte, als mir bewusst wurde, dass ich kurz vor dem Ersticken war. ;)

Ein Shitstorm würde im Bundestag und danach über diesen fiktiven Bundestagsabgeordneten hinwegfegen. Na gut, die Merkel-Drohne würde einfach nur über ihr Handy gebeugt dasitzen und so tun, als ob sie gar nicht zuhört, weil sie damit so sehr wichtiges zu tun habe.

U. a. an diesem Beispiel, aber auch an unserem Verhalten hier im Forum wird deutlich, wie scheinbar unmöglich es ist gemeinsam mit anderen Leuten gemeinsam konstruktiv etwas zu diskutieren. Ja, trotz unserer Überzeugungen wagen "wir" selbst es oftmals nicht das zu sagen was wir denken.

Man sieht einerseits daran, dass es oftmals mit Angst verbunden ist sein wahres Denken, sein ich, nach aussen offenzulegen und andererseits muss der/diejenige, welche es dennoch tut eine Menge aushalten können. Brauchen wir nur hier im Forum nachlesen. Troll ist Troll, die gibt es. Aber i d. R. ist es so, dass bei Transport des Produkt aus den eigenen Überlegungen sofort die Einordnung des anderen als dies oder das einsetzt. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass "der Stein des Weisen" ein Massengut sein muss. Für mich bedeutet es einen Mangel an Neugier und Mut sich selbst immer wieder aufs neue zu hinterfragen.

Darauf angesprochen, dass ich den Verfassungschutz regelrecht mit meinem öffentlichen Äussern meiner Meinung dazu provoziere mich gezielt zu überwachen, antworte ich immer, dass mir das egal (im Sinne ich könnte sowieso nichts dagegen tun) ist und im Übrigen kann der Verfassungsschutz mich jederzeit befragen. Dann werde ich ihm direkt antworten und er spart mit dem Verzicht auf die unnötigen Überwachungsmaßnahmen eine Menge Steuergelder. :cool:
 
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heikom
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Ein Blick auf die Geschichte der Menschheit und auch die Gegenwart genügt. Wären die Massen wirklich mündig und würden selbstständig bzw. unabhängiger denken - sich von der Berieselung von oben erfolgreicher abschirmen -, dann würden sie nicht immer wieder die eigenen Henker stützen. Im Mittelalter war es der Mob, der hurra zur Hexenverbrennung schrie und Galileo wohl mehrheitlich für einen Honk hielt, etc., heute sind es z.B. Trottel, die jene kapitalistische Minderheiten- und Wirtschaftsdiktatur wählen, die den meisten von ihnen mit Anlauf in den Arsch tritt oder es bald tun wird. Leider wird und wurde die Masse auch stets dumm und fügsam gehalten von oben aus; sei es durch Religion, Medien, was auch immer. Um das zu brechen, muß wohl erst einmal eine aufgewecktere, geistig selbstständigere Minderheit den Laden übernehmen. :cool: Damit wenigstens die Richtigen im Sinne der Allgemeinheit und keiner reichen Minderheit lenken bzw. sich wahrheitsgemäßer bzw. vielseitiger informiert werden kann.

Leider bin ich nicht dazu in der Lage, mein Ansinnen so in der Kürze zu formulieren wie Du es tust. Meine Dank an Dich. ;)

Ich hab jedenfalls die Schnauze voll, darauf zu warten, bis bei einer sadomasochistischen Mehrheit von selbstgerechten Medienjunkies endlich der Groschen fällt; immer mehr Menschen haben keine Zeit für diese Scheiße.

Bezüglich der Rolle und Bedeutung der Medien ein überaus interessantes Interview von KenFM mit einem gestandenen Journalisten alter Schule und jetzt Autor mehrerer Bücher. Befragt nach den Medien antwortet der Herr Fleck, dass die Medien niemals diejenigen sein werden, die für alle Menschen nutzbringende Prozesse, Veränderungen des Sytems anstoßen werden. Er antwortet bzgl. des Warums in ähnlicher Weise wie der Prof. Franz Hörmann.

KenFM im Gespräch mit: Dirk C. Fleck
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Ich möchte dem hinzufügen, dass es schwer ist, sich nach ausserhalb der Käseglocke seiner Überzeugung und seines Seins zu begeben und somit von aussen auf die Gesellschaft und sich selbst zu schauen. Das fällt mir sehr schwer und anderen auch. Das ist normal. Dennoch ist oftmals die Frage wichtiger als die Antwort. Die Frage kann niemals falsch sein, nur die Antwort. Denn jede Antwort, auch die eigene, muss immer wieder hinterfragt werden. Hierzu gibt es mir aber in der Gesellschaft zu viele Tabus. Bestimmte Fragen machen einen verdächtig. Dieser Umstand ist schon manchen Orts gefährlich.

Nehmen wir z. Bsp. den fiktiven Fall eines Bundestagsabgeordneten, der sich vorn an das Rednerpult stellt und sagt:



Ich weiß, das sind unerträgliche Schachtelsätze, aber die lieben die Politiker sehr um die Zuhörer zu verwirren. Ein Meister darin war der ehemalige Bundeskanzler Kohl. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich bei seinen Reden den Atem anhielt und erst wieder Luft holte, als mir bewusst wurde, dass ich kurz vor dem Ersticken war. ;)

Ein Shitstorm würde im Bundestag und danach über diesen fiktiven Bundestagsabgeordneten hinwegfegen. Na gut, die Merkel-Drohne würde einfach nur über ihr Handy gebeugt dasitzen und so tun, als ob sie gar nicht zuhört, weil sie damit so sehr wichtiges zu tun habe.

U. a. an diesem Beispiel, aber auch an unserem Verhalten hier im Forum wird deutlich, wie scheinbar unmöglich es ist gemeinsam mit anderen Leuten gemeinsam konstruktiv etwas zu diskutieren. Ja, trotz unserer Überzeugungen wagen "wir" selbst es oftmals nicht das zu sagen was wir denken.

Man sieht einerseits daran, dass es oftmals mit Angst verbunden ist sein wahres Denken, sein ich, nach aussen offenzulegen und andererseits muss der/diejenige, welche es dennoch tut eine Menge aushalten können. Brauchen wir nur hier im Forum nachlesen. Troll ist Troll, die gibt es. Aber i d. R. ist es so, dass bei Transport des Produkt aus den eigenen Überlegungen sofort die Einordnung des anderen als dies oder das einsetzt. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass "der Stein des Weisen" ein Massengut sein muss. Für mich bedeutet es einen Mangel an Neugier und Mut sich selbst immer wieder aufs neue zu hinterfragen.

Darauf angesprochen, dass ich den Verfassungschutz regelrecht mit meinem öffentlichen Äussern meiner Meinung dazu provoziere mich gezielt zu überwachen, antworte ich immer, dass mir das egal (im Sinne ich könnte sowieso nichts dagegen tun) ist und im Übrigen kann der Verfassungsschutz mich jederzeit befragen. Dann werde ich ihm direkt antworten und er spart mit dem Verzicht auf die unnötigen Überwachungsmaßnahmen eine Menge Steuergelder.
:cool:

zu dem von mir hervorgehobenen Text:

Wer einen Standpunkt hat, der wird auch dazu stehen. Es mag manchmal verwirrend für andere sein, aber (s)eine Grundüberzeugung wird man nicht einfach aufgeben oder ändern.
Ich z.B. würde mich in die Kategorie "pazifistisch und trotzdem wehrhaft" einordnen. Und das betrifft sowohl mein persönliches Leben als auch meine politische Einstellung.

Ich versuche mein Leben möglichst authentisch zu leben - aber ich denke das versuchen bzw. tun viele Menschen.

Falls der Verfassungsschutz was von dir will, würdest du das schon merken - oder eben auch nicht..... :)

:cool: ist das dann aber sicher nicht für dich - vermute ich jetzt einfach mal
 
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Ich möchte dem hinzufügen, dass es schwer ist, sich nach ausserhalb der Käseglocke seiner Überzeugung und seines Seins zu begeben und somit von aussen auf die Gesellschaft und sich selbst zu schauen. Das fällt mir sehr schwer und anderen auch. Das ist normal. ...
Danke, wenn Du mir nun noch sagst, wie ich am besten eine Verbindung zum von mir Gemeinten herstellen kann, werde ich dich auch nicht fragen, wer diese unerträgliche Zitatschachtel verfaßt hat:

"Meine Damen und Herren, sie wollen die NPD verbieten. Die NPD wird vom Verfassungsschutz überwacht. Aber ändern wir mit diesen Maßnahmen die Ursachen für das Problem, dass Menschen sich aus den unterschiedlichsten Motiven heraus der Ideologie des Rassismus und der Gewalt verschreiben? Ist nicht viel mehr seit Jahrzehnten unser Versagen und unsere Arroganz als Parteien, als Parlamentsabgeordenete, als jeweilige Regierungen Ursache für die Benachteiligung von breiten Massen in der Bevölkerung, für soziale Ungerechtigkeiten und für einen nicht nur fühlbaren, sondern auch tatsächlichen Abbau von Demokratie, weil wir immer weniger auf die Sorgen, Meinungen und Stimmungen unserer Bevölkerung eingehen und die Bürger und sein Staat damit keine Einheit mehr sind?"

Danke!

Käseglockenforschung habe ich längst hinter mir
mit Sichten auf mich und Einsichten in andere aus so weiter Distanz,
daß ich mir nicht mal die Haare raufen konnte und nicht auf die Idee kam, sie anderen auszureißen.
 
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Danke, wenn Du mir nun noch sagst, wie ich am besten eine Verbindung zum von mir Gemeinten herstellen kann, werde ich dich auch nicht fragen, wer diese unerträgliche Zitatschachtel verfaßt hat:

Danke!

[MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION], ich lese und versuche zu verstehen, was jemand schreibt. Sollte ich etwas falsch verstanden haben kann es am Autoren oder an mir liegen. Kein weltbewegendes Problem also. Nun zu der "unerträglichen Zitatschachtel". Ich schrieb doch ...

heikom schrieb:
Nehmen wir z. Bsp. den fiktiven Fall eines Bundestagsabgeordneten.... Ich weiß, das sind unerträgliche Schachtelsätze, aber die lieben die Politiker sehr ....
 
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OK. Du hast also den zitierten Text geschrieben. (Du hast das nun zwar wieder nicht klar gesagt, doch schließe ich das daraus, weil deiner Ankündigung nichts weiteres zum Zitat folgte.

Dann möchte ich gerne was dazu sagen: Die angegriffenen Herrschaften würde sich mit Recht ärgern, wo sie doch den ganzen Tag nichts anderes tun, als als auf die Sorgen, Meinungen und Stimmungen der Bürger einzugehen.

Das Problem dabei ist, mit entsprechendem Vernachlässigungsbewußtsein beim Wähler ist, daß auch das Hirn eines Politikers eine raffinierte Trickkiste ist, die seinen Träger, seine Trägerin mit Selbsttäuschungen und damit entstehenden Denkfehlern narrt und die Schuld zum schnellsten Pferd der Welt macht.

Daran gilt es zu arbeiten. Solange wir das nicht mal andenken, wird's immer so weiterlaufen wie bisher. Unübersehbar Richtung Abgrund. Jo Leinen hat gestern im Deutschlandfunk im Zusammenhang mit der Wahl des Kommissionspräsidenten die wichtigsten Themen der EU-Politiker zusammengefaßt, die keinen Zweifel daran lassen, daß die meisten angeblich politischen Diskussionen nur den Allerwertesten dienen. Weil sie unglaublich unpolitisch sind. Guckst Du hier, wenn dir danach ist.

Die meisten Möchtegerndemokraten, die anonym als Tarnkappenbömble like a judenfurz als Diskussionsteilnehmer oder Blogger im Internet rumknattern, haben von den fundamentalen Mechanismen, mit der sich unsere Welt bewegt, keine Ahnung. Und sind deshalb Spielbälle ihrer eigenen und fremden Interessen. Mit gelegentlichen Erfolgen und Mißerfolgen. Was will man mehr, solange keiner einem die Denkbeule abzwickt?
 

Lutz

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Klar nicht, das Wort Grundgesetz sagt schon alles !

Anhang anzeigen 1443

Militärisch besetztes Gebiet = Kolonie !!!


Von wegen, GG = Verfassung !

GG = Verfassung, in einer Kolonie, wäre akzeptabel.
Wenn der Satz vollständig ist !

Oder eine Verfassung = GG, in einem souveränen Staat.
Das geht auch.

Wobei eine Verfassung, nicht unbedingt aussagt, das da eine
souveräner Staat ist, denn in Europa werden heute schon alle
Staaten, von der EU entmachtet, gewollt oder ungewollt oder
durch den Verrat, einiger Politiker, spielt keine Rolle.
 
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Lutz

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Unser GG gibt uns aber noch die Chance,
frei zu werden.

Da wir staatenlos gemacht wurden, geht der Weg
in die Freiheit, nur über GG146 und nicht in eine neue
Verfassung, denn diese wäre von vorn herein ungültig.

Denn Statenlose können keine gültige Verfassung machen.

Wir können aber zurück in die Heimat, zurück in eine
Staatsangehörigkeit, zurück in die Weimarer Verfassung.

Und von dort aus, von Deutschland als Staat aus, mit einer
Verfassung, dann sind 1. Friedensvertäge möglich, mit 54 Staaten
und 2. ist dann eine neue Verfassung möglich.

Es geht soweit ich weiß, aus gesetzlichen Zusammenhängen
und deren Folgen, nur in dieser Reihenfolge.
 
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Unser GG gibt uns aber noch die Chance,
frei zu werden.

Da wir staatenlos gemacht wurden, geht der Weg
in die Freiheit, nur über GG146 und nicht in eine neue
Verfassung, denn diese wäre von vorn herein ungültig.

Denn Statenlose können keine gültige Verfassung machen.

Wir können aber zurück in die Heimat, zurück in eine
Staatsangehörigkeit, zurück in die Weimarer Verfassung.

Und von dort aus, von Deutschland als Staat aus, mit einer
Verfassung, dann sind 1. Friedensvertäge möglich, mit 54 Staaten
und 2. ist dann eine neue Verfassung möglich.

Es geht soweit ich weiß, aus gesetzlichen Zusammenhängen
und deren Folgen, nur in dieser Reihenfolge.

Können wir tatsächlich frei werden? Müssen wir uns nur auf das Geschriebene besinnen und wer wird sich darauf besinnen? Wer hat die Macht die Entscheidung zu treffen, jetzt tun wir es? Ich habe nicht unbewusst die Diskussion zur Fragestellung, ob wir frei sind mit dem Gedanken begonnen, ob unser Denken frei und unabhängig, ob unser Wissen überhaupt wahrhaftiges Wissen ist, begonnen.


Erträgst DU die Wahrheit!?

Mal unabhängig davon, dass es tausende von Wahrheiten zu geben scheint, müssen wir uns selbst die Freiheit gestatten, neues und undenkbares anzudenken. Die Gesellschaft muss sich selbst die Möglichkeit geben, dass alles denkbar ist und das Bewusstsein entwickeln, dass eine Entwicklung im Sinne des Fortschritts für alle Menschen nur dann möglich ist. Es liegt aber auf der Hand, dass Gruppen von Menschen und Institutionen existieren, die keinerlei Interesse daran haben, dass ein solcher Prozess eintritt und alles darum tut einen solchen zu verhindern.

Also wird seit Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte an einer Scheinwelt, bestehend aus Gewohnheiten, Religion, Erziehung, Bildung, Information bzw. Desinformation und die Förderung des Eogismus gearbeitet und diese Scheinwelt ständig präzisiert wird. Nachdem ich, insbesondere den ersten Film, die Matrix sah, machte ich mir sehr intensiv darüber Gedanken.

"Gegenwärtig" spitzen sich die globalen gesellschaftlichen Widersprüche wieder derart zu, dass verschiedentlich Menschen in Frage stellen, woran sie bisher glaubten. Das darf natürlich nicht sein und so alarmiert wurde von den Agenten der Macht mehr oder weniger an einem gigantischen Überwachungsapparat gearbeitet. Ich denke daher, dass es niemanden geben wird, der stellvertretend für eine Gesellschaft eine Entscheidung für einen Aufbruch zur Freiheit treffen wird, auch gar nicht treffen kann.

Was kann also der Beginn und die Kraft hin zu einem Durchbrechen des bisher existenten Kreislaufs von Aufschwung-Niedergang-Krise-Katastrophe-Aufschwung..... sein, worin sich Unterdrückung, Ausbeutung, Versklavung, Elend und Kriege ständig wiederholen?
 

Lutz

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Was kann also der Beginn und die Kraft hin zu einem Durchbrechen des bisher existenten Kreislaufs von Aufschwung-Niedergang-Krise-Katastrophe-Aufschwung..... sein, worin sich Unterdrückung, Ausbeutung, Versklavung, Elend und Kriege ständig wiederholen?

Die Erkenntnis, das wir das, von innen genauso erlaubt haben
und selbst auch genauso leben. Wir selbst haben uns innerlich,
in unserem EGO Verstand, eingesperrt, eingekerkert und versklavt.

Wie oben so unten und wie unten so oben.
Wie im Außen so im Innen, wie im Innen so im Außen.

Möglicher Weise, ist es Evolution oder selbst verhinderte Evolution.

Der Kampf im Außen, ist ein Kampf gegen Windmühlen, solange sich
die Menschen vom außen fesseln lassen, ist eine Befreiung aus den
eigenen EGO Mauern und den eigenen EGO Fesseln, nicht möglich.

Und genauso lange, können die im Außen, immer so weiter machen.

Dabei ist es so einfach, sich selbst zu befreien, von der Manipulation,
von falschen Glaubessätzen, denn das sind die eigenen Mauern und Fesseln.

Einfach mal bewusst atmen und bewuss nichts denken, nur eine Minute,
für den Anfang, welche Befreiung, wenn die innere universelle Wahrheit,
von innen nach außen kommen darf !!!

Die meisten Menschen verteidigen ihr EGO, das ist normal
und das EGO ist zumeist, nur von außen eingetrichtertes Wissen.

Jeder kann getrost davon ausgehen, das dieses Wissen von außen, uns zu
Sklaven und wie hier im Forum zu sehen ist, auch zu Sklavenaufseher macht.

Geht in Euch, versucht es, Verstand und Gefühl, müssen eine Einheit bilden,
von innen nach außen. Wem das gelingt, erkennt jede Lüge, jede Manipulation.

Einfach mal ein paar bewusste Atemzüge und
nebenbei einfach mal nicht denken, das kann doch jeder, oder ?

Das ist der Anfang, der großen Befreiung, innen beginnend !!!

Im Außen ist nur das Spiegelbid, das sich anpassen muss,
das sich anpassen wird, es geht nicht anders.

Wer das nicht glaubt, kann das selbst testen, es ist so einfach !!!

Beginne jetzt und immer dann, wenn Du daran denkst
oder immer dann, wenn Du eine Antwort suchst.

Viel Erfolg und viele Lichtblicke !!!
 
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Klar nicht, das Wort Grundgesetz sagt schon alles !

Anhang anzeigen 1443

Militärisch besetztes Gebiet = Kolonie !!!


Von wegen, GG = Verfassung !

GG = Verfassung, in einer Kolonie, wäre akzeptabel.
Wenn der Satz vollständig ist !

Oder eine Verfassung = GG, in einem souveränen Staat.
Das geht auch.

Wobei eine Verfassung, nicht unbedingt aussagt, das da eine
souveräner Staat ist, denn in Europa werden heute schon alle
Staaten, von der EU entmachtet, gewollt oder ungewollt oder
durch den Verrat, einiger Politiker, spielt keine Rolle.

verstanden hast du das nicht was der Carlo an diesem Zeitpunkt an diesem Tag unter den Gegebenheiten gesagt hat, also so weiterentwicklend................ aber tröten tust du.

Deshalb sind solche Typen wie du nie frei......
 
OP
heikom
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Möglicher Weise, ist es Evolution oder selbst verhinderte Evolution.

Ein interessantes und nachdenkenswertes Stichwort zum Thema. Jedenfalls so lange es nicht für die eigene Unzulänglichkeit und Angst einfach nur als Warteschleife hingenommen wird. Denn historisch besehen läuft uns die Zeit davon. Das Tempo der Vernichtung der existentiellen natürlichen Grundlagen der Menschheit ist atemberaubend. Sinngemäß wie Marx es schon schrieb, hat der Kapitalismus, also unser System, eine selbstmörderische Komponente.
 

Lutz

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verstanden hast du das nicht was der Carlo an diesem Zeitpunkt an diesem Tag unter den Gegebenheiten gesagt hat


" Wir haben keinen Staat zu errichten ! "

Du kannst weder lesen noch hören.
Oder Du kannst das gelesene oder gehörte nicht verstehen.

Atme tief ein und halte die Gedanken an, sie belügen Dich,
sie kennen es nicht anders, lass das Innere sprechen, falls Du
verstehst was ich meine.
 
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