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Es mag sein, dass die Bedeutung des Begriffes auf unterschiedlichste Weise interpretiert wird. Was mich rund um das Thema "Freiheit" aber am meisten bewegt ist die Frage, sind unsere Gedanken frei? Denn dort muss ja die Freiheit beginnen.
Selbst in der schlimmsten Diktatur kann sich die Verhaltensweise eines Menschen nach aussen verändern, aber die Überwachung des Menschen kann nicht seine Gedanken erfassen. Es wird aber sehr stark in Bezug auf die Entwicklung an Überwachungskameras bzw. der dazu gehörigen Software geforscht, wie man anhand von Gesten und Mimiken ein Muster der Gedanken des gefilmten Menschen deuten kann. Ich schreibe nicht wissen, sondern deuten. Hier kann man sich zu diesem Thema kurz informieren. Eine solche Entwicklung geht noch über die Schilderung in Orwells "1984" hinaus. Dahinter steht das schon pathologisch zu nennende Bedürfnis einer Gruppe von Menschen die totale Überwachung zu ermöglichen. Richtig ist, dass es eine ganze Menge denkbarer Schutzmaßnahmen zur Sicherheit gibt, z. Bsp. einer Bank. Damit wird ja auch argumentiert. Doch wie bei allen neuen Erkenntnissen und Technologien wiegt die Gefahr von einem mißbräuchlichen Einsatz der selbigen schwerer. Sollten solche Technologien zum Einsatz kommen, z. Bsp. in einer Diktatur, dann mag man sich nicht vorstellen wieviel Leid das erzeugen könnte/tut. Aber auch die Menschen, wenn sie dann darum wissen erzeugen eine reflexartige Reaktion. Sie versuchen ihre eigenen Gedanken zu manipulieren.
Das ist aber nur ein Teilaspekt. In dem folgenden, etwas längeren Interview von KenFM mit Prof. Franz Hörmann kommt auch breit die Konditionierung von Gedanken und Verhalten zur Sprache. Für alle Interessierten kann ich dieses Interview sehr empfehlen. Ich habe schon etliche Vorträge und Interviews von Prof. Franz Hörmann gesehen/gehört und zu meiner Freude erklärt er so, dass auch ich das Meiste davon verstehe.
Er ist Professor für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität Wien.
KenFM im Gespräch mit: Franz Hörmann
Selbst in der schlimmsten Diktatur kann sich die Verhaltensweise eines Menschen nach aussen verändern, aber die Überwachung des Menschen kann nicht seine Gedanken erfassen. Es wird aber sehr stark in Bezug auf die Entwicklung an Überwachungskameras bzw. der dazu gehörigen Software geforscht, wie man anhand von Gesten und Mimiken ein Muster der Gedanken des gefilmten Menschen deuten kann. Ich schreibe nicht wissen, sondern deuten. Hier kann man sich zu diesem Thema kurz informieren. Eine solche Entwicklung geht noch über die Schilderung in Orwells "1984" hinaus. Dahinter steht das schon pathologisch zu nennende Bedürfnis einer Gruppe von Menschen die totale Überwachung zu ermöglichen. Richtig ist, dass es eine ganze Menge denkbarer Schutzmaßnahmen zur Sicherheit gibt, z. Bsp. einer Bank. Damit wird ja auch argumentiert. Doch wie bei allen neuen Erkenntnissen und Technologien wiegt die Gefahr von einem mißbräuchlichen Einsatz der selbigen schwerer. Sollten solche Technologien zum Einsatz kommen, z. Bsp. in einer Diktatur, dann mag man sich nicht vorstellen wieviel Leid das erzeugen könnte/tut. Aber auch die Menschen, wenn sie dann darum wissen erzeugen eine reflexartige Reaktion. Sie versuchen ihre eigenen Gedanken zu manipulieren.
Das ist aber nur ein Teilaspekt. In dem folgenden, etwas längeren Interview von KenFM mit Prof. Franz Hörmann kommt auch breit die Konditionierung von Gedanken und Verhalten zur Sprache. Für alle Interessierten kann ich dieses Interview sehr empfehlen. Ich habe schon etliche Vorträge und Interviews von Prof. Franz Hörmann gesehen/gehört und zu meiner Freude erklärt er so, dass auch ich das Meiste davon verstehe.
Er ist Professor für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität Wien.