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Selig die arm im Geiste…

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
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Dummerweise habe ich hinter dem einen von Ihnen herausgegriffenen Satz angeblicher Anregung keine Anmerkung: Vorsicht: Ironie gebracht.
Selbiger Satz nämlich: Selig die arm im Geiste…. Sind wohl recht viele, sollten alle selig gesprochen werden... Was für eine nette "Gaudi".


Hätte ich besser, denn dann wären Ihre Abwanderungen zu Ideen, wer denn alles selig gesprochen werden könnten - unnötig. Denn keinesfalls plädiere ich für diesen Unfug.

Sie aber offensichtlich schon. Somit schön, dass Sie dann einen Kreis ausgemacht haben, der kirchlicherseits dann nach dem Ableben mit einer Seligsprechung bedacht werden sollte...Oder fehlt da auch ein Smiley? Na so was aber auch.

Auch nicht so gedacht? Nur einen Grund gesucht, um über bestimmte Einstellungen und Gruppen Linke/Grüne/Muslime herziehen zu können?
Soll das jetzt Steilvorlage werden für weiteren "Unrat", das Thema unangemessen ausblendend?

"Arm im Geiste" kann man im Übrigen auch diejenigen nennen, die Beiträge nicht richtig verstehen!:cool:

Ihre intellektuelle, rhetorische und argumentative Selbstüberschätzung ist wirklich phänomenal.

Sorry, aber das musste ich jetzt mal loswerden...x´)
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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Wie denken Sie über Heilig- und Seligsprechungen in der katholischen Kirche?

zum Gruße
Was nützt schon Heiligsprechung postmortem?
Nur der Instanz die die heilig spricht..
Selbstredend zur selbstigen Erhöhung in den Rang
der gewissermaßigen Überheiligkeit
sprich Primordialinstanz für Heilichkeit.
Wer die Definitionsgewalt für Heiligkeit besitzt,
verkörpert Heiligkeit guthin., .
Schon der Eingangspost unterwirft sich diesem Prinzip
und neidet Rom die Heiligungskompetenz.
Will anstatt verdienten Nichtkatholiken
gleichfalls Heiligkeitschancen zubilligen
als halte der Verfasser von der Heiligsprechung als solcher viel Gültigkeit.
Tatsächlich bleibt es dem Verstorbenen reichlich schnuppe ob sein Erdenwirken
seitens einer selbsternannten Gottverwaltung heraus gehoben wird.
Seine Seele so sie eine Unsterbliche ist
wird sich ohnehin bewusst sein
was sie wert ist., .

D
 
OP
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zum Gruße
Was nützt schon Heiligsprechung postmortem?
Nur der Instanz die die heilig spricht..
Selbstredend zur selbstigen Erhöhung in den Rang
der gewissermaßigen Überheiligkeit
sprich Primordialinstanz für Heilichkeit.
Wer die Definitionsgewalt für Heiligkeit besitzt,
verkörpert Heiligkeit guthin., .
Schon der Eingangspost unterwirft sich diesem Prinzip
und neidet Rom die Heiligungskompetenz.
Will anstatt verdienten Nichtkatholiken
gleichfalls Heiligkeitschancen zubilligen
als halte der Verfasser von der Heiligsprechung als solcher viel Gültigkeit.
Tatsächlich bleibt es dem Verstorbenen reichlich schnuppe ob sein Erdenwirken
seitens einer selbsternannten Gottverwaltung heraus gehoben wird.
Seine Seele so sie eine Unsterbliche ist
wird sich ohnehin bewusst sein
was sie wert ist., .

D


Ich sehe das durchaus so wie Sie. Sie haben mich da allerdings wohl leicht misserstanden. Denn ich plädiere nun keineswegs dafür, anderen als Nichtkatholiken auch diese "Ehrung" zukommen zu lassen. Ich wollte lediglich auf das Messen mit zweierlei Maß - guter Katholik - böser Nichtkatholik - aufmerksam machen. Oder anders: Auf die merkwürdige und im Grunde genommen "menschenverachtende" Werteordnung der katholischen Kirche. Da zählt nicht, DASS und OB ein Mensch gut gewesen ist. Da zählt nicht: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Da zählt nur: Hast du die "richtige" Religion.

Ich empfinde jedenfalls, um es noch einmal ganz deutlich zu machen, eine "Heilig- und Seligsprechung" als mehr als Humbug. Nein, nein, ich neide Rom keine "Heiligungskompetenz". Ich mag diesen Lügenverein nur nicht! Und wollte lediglich das Messen mit zweierlei Maß und die "Geschäftsideen und Werbestrategien" noch einmal aufzeigen. Initiiert durch die Meldung über den gerade "geadelten" Bischof Romero. :cool:

Kleine boshafte Bemerkung als PS: Was für ein Glück, dass der Bundeslaberer evangelisch ist. Sonst würde der Ex-Pfaffe möglicherweise nach seinem Ableben auch noch in einen "Heiligenstand" erhoben. Trotz Gebotsmissachtung - siehe Mätresse. ;-)))
 
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Ich weiß nicht recht: ich habe oft das Gefühl, und dies auch bei Deinem Eingangsposting, daß es eine grundlegende Verwechslung gibt zwischen einem Glauben - an wen oder was auch immer - und der institutionellen Verfaßtheit dieses Glaubens. Ersterer ist sowohl ein legitimer Versuch, sich zu erklären, warum nicht nichts ist, als auch der - großartige, aber zum Scheitern verurteilte - Versuch, das menschliche Zusammenleben im Sinne einer möglichst konfliktfreien Ordnung (Bergpredigt, Dekalog, Moral, Ethik, Gesetz) zu organisieren. Das mit der Erklärung der Welt klappt heute nicht mehr so; es gibt bessere Erklärung. Der Versuch einer Schaffung einer menschlichen, weil göttlichen Ordnung wartet allerdings immer noch auf seine Verwirklichung. Und darin liegt die Krux, aber auch die Berechtigung des Glaubens: die Wunde der Nichtverwirklichung einer menschlichen und menschenwürdigen Gesellschaft offen zu halten.

Die Verfaßtheit der Religion allerdings, und dazu zähle ich Religions-"gemeinschaften" wie Kirchen wie Konfessionen, und dies über alle Glaubensbekenntnisse hinweg - ist von Menschen in historischen Zeiten und von diesen abhängige Verkleidung des Glaubens. Von daher kann man - eine These, die ich aufstelle, um weiter zu diskutieren - die Heiligsprechungen der RKK verstehen, sich das Nichtrealität einer menschlichen, weil göttlichen Menschengesellschaft aus der Tasche zu lügen: auch wenn wir hier unten im Weltgekröse zu schwach sind: ein paar von uns haben es aber doch geschafft.


Das sehe ich ähnlich. Und Sie arbeiten da gewissermaßen sehr schön den Unterschied zwischen Glauben und Indoktrination von "gewerblichen" Institutionen heraus. Mit dem Ziele der Prägung: Was man glauben sollte!
So macht es jedes Unternehmen, das etwas verkaufen will. Klappern gehört zum Handwerk.

Wenn ich z.B. ein von der Werbung hochgepriesenes Waschmittel für "blütenreine Wäsche" hinsichtlich der Erfolgsversprechung als falsch erachtet habe, dann kann ich das sagen. So das ein Konkurrent des Unternehmens tut, dann wird der möglicherweise mit einer Unterlassungsklage zu rechnen haben.
Und wenn der Gläubige plötzlich frei nach "des Kaisers neue Kleider" erkennt, dass dieser doch nackt ist, dann droht dem vorsorglich schon einmal "Höllenqual". Die zwecks "Erziehung" bereits installiert wurde...

Fazit immer noch: Es möge ein jeder glauben, was und an wen er will. Eine "Firma", die eine Richtung vorgibt, die braucht man nicht.
Aber dafür wurde ja auch das Gleichnis vom Hirten und der Schafherde erfunden. Einer muss das Sagen haben und andere haben "ja" zu blöken.
Kein Wunder, dass sich die Politik ein "C" wie christlich einverleiben. ;-))) Obwohl ein L wie Lügner oder Luzifer passender wäre.
Kleine Assoziation. :)

Der Versuch, sich und das Leben zu erklären, ist so alt wie die Menschheit selbst. Und ein Glaube ist Hoffnung, dass eben das "Nichts" nach der Zeit nicht wirklich ein solches ist. Weil ansonsten das Heraussragende unseres Lebens die "Sinnlosigkeit" wäre. Und ich glaube schon, dass viele Menschen "hier im Jammertal" sich an ein "besseres Leben danach" klammern. Und warum sollte man ihnen das nehmen? Auch wenn Wissenschaftler/Atheisten dies als eine trügerische Hoffnung betrachten.
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
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Du hattest Freude als zwangskatholisches Kind? Mich dünkt, das wäre ein Widerspruch.

Geh´bitte von der Dame runter, das tut man nicht!

Aber, ja. Von den wundgescheuerten Knien einmal abgesehen...ß-)

Als Kind, da war ich frohgelaunt. Erst später dann, als man geraunt, daß wer vergaß, mich zu vergasen, da war´s vorbei mit all dem Spaßen. >$-(
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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"Y"

Ich sehe das durchaus so wie Sie. Sie haben mich da allerdings wohl leicht misserstanden. Denn ich plädiere nun keineswegs dafür, anderen als Nichtkatholiken auch diese "Ehrung" zukommen zu lassen. Ich wollte lediglich auf das Messen mit zweierlei Maß - guter Katholik - böser Nichtkatholik - aufmerksam machen. Oder anders: Auf die merkwürdige und im Grunde genommen "menschenverachtende" Werteordnung der katholischen Kirche. Da zählt nicht, DASS und OB ein Mensch gut gewesen ist. Da zählt nicht: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Da zählt nur: Hast du die "richtige" Religion.

Ich empfinde jedenfalls, um es noch einmal ganz deutlich zu machen, eine "Heilig- und Seligsprechung" als mehr als Humbug. Nein, nein, ich neide Rom keine "Heiligungskompetenz". Ich mag diesen Lügenverein nur nicht! Und wollte lediglich das Messen mit zweierlei Maß und die "Geschäftsideen und Werbestrategien" noch einmal aufzeigen. Initiiert durch die Meldung über den gerade "geadelten" Bischof Romero. :cool:

Kleine boshafte Bemerkung als PS: Was für ein Glück, dass der Bundeslaberer evangelisch ist. Sonst würde der Ex-Pfaffe möglicherweise nach seinem Ableben auch noch in einen "Heiligenstand" erhoben. Trotz Gebotsmissachtung - siehe Mätresse. ;-)))

zum Gruße
hatte nicht vermutet dass Olivia dem Sakrament der Heiligsprechung anhienge. .
Die Anspielung war auch eher scherzig provokant gedacht als Hinweis auf die
etwas banale Zeihung einer Massenreligionslehre ob ihrer Bauernfängerei
mittels mythologischer Rituale. Keine Reli-Organisation ohne solchen
Hokuspokus zwecks mentaler Gleichschaltung
der zahlreichen Klientel, also nix Neues,,
Das Schlimme daran - solches Simsalabim bezweckt die Vermüllung
des Menschengeistes zur Sabotage eigenständiger Denke + Urteilskraft.
Mutter Kirche und Papapst regeln die Dinge wozu
wir Einzelmenschen überfordert seien., .
Wie es scheint funktioniert dieser alte Trick immer noch
und wir Schafsbürger lassen uns wie eh + jeh versitzfleischen. ,.
bis auf wenige Ausnahmen hier im PSW. .
Die Rolle des Kirchenkalenders hat längst
dpa, Reuters, Gleichschaltungspresse
übernommen..
D
 
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Angeregt durch die gerade erfolgte Seligsprechung des vor 35 Jahren ermordeten Bischofs Romero fragte ich mich, warum sich eigentlich die Anerkennung guter Taten und guter Menschen einzig und alleine auf katholische Christen bezieht! Nanu? Gibt es sonst keine Menschen anderen Glaubens in der Welt, die eine „Ehrung“ verdient hätten?
Das scheint mir aus logischen Gründen unmöglich. Heilig und selig Sprechung bedeutet doch, dass derjenige in den Himmel eingegangen ist. Einen Heiden selig sprechen, würde bedeuten, dass auch ein guter Heide in den Himmel kommt, was ja der Grundidee des Christentums widerspricht: Belohnung für Unterwürfigkeit.
 
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Ach ja.. die dümmste Fotze fühlt sich noch irgendwie intelligent, wenn sie noch Witze über Schwule reißen kann.

Na Na - Mit deiner Gossensprache - oder soll ich FäkalDeutsch sagen?

Und dann noch von Intelligenz reden - das nimmt dir keiner ab!!!

Ach ja - ich hab mal in Fett markiert: ---- dieses Wort schreibt man übrigens mit einem "V" - wie Viktor!!!
 
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Ach ja.. die dümmste Fotze fühlt sich noch irgendwie intelligent, wenn sie noch Witze über Schwule reißen kann.

Die "F" wie Du schreibst:
Nee - die ist nur sauer, weil in den Großstädten die schönsten Jungs schwul sind und nichts von ihr wollen. Apropos - ist auch nicht gesund, was die Jungs da machen - die sind später inkontinent - sehr appettitlich - das sind Die, die mit Windeln und/oder Einlagen rumlaufen.

Mhhhhhhhhhh ------- leckere Jungs
 

Frey

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Ich persönlich halte die katholische Kirche für am weitesten abgeirrt vom Glauben an Gott. Der moderne Christenkult, mit seinem Trinitätspostulat und der Unterstellung Gott habe einen Sohn, ist eine einzige Gotteslästerung. Aber die Katholen beten sogar Marienstatuen an. Und Götzenanbetung ist die denkbar schwerste Sünde. :(


Das ist ein Irrtum.
Die Marienstatuetten sind keine Götzen.
 

Eisenzwerg

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Das ist ein Irrtum.
Die Marienstatuetten sind keine Götzen.
Der ganze Christenglauben ist ziemlich schräg. Ich wette, die Taufe entstand aus der rituellen Gebetswaschung, aufgrund von Fehlern/Fälschung in der Überlieferung der Evangelien.
 

Tooraj

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Na Na - Mit deiner Gossensprache - oder soll ich FäkalDeutsch sagen?

Und dann noch von Intelligenz reden - das nimmt dir keiner ab!!!

Ach ja - ich hab mal in Fett markiert: ---- dieses Wort schreibt man übrigens mit einem "V" - wie Viktor!!!

Meine "Gossensprache" möchte ich bitteschön als künstlerisches Stilmittel verstanden wissen !
Und was die Schreibweise mit "V" betrifft, solltest Du Dich ( im Rahmen Deiner Möglichkeiten ) bitte besser informieren. ;)
Wiglaf Droste, als bekannter Sprach-Analytiker, kann sich da nicht irren, leider sind die meisten seiner Texte nicht 'online'.
https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/2013/03-06/018.php
 

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