Reden wir doch nicht weiter über das vergessene Gespenst Schulz. Der Kerl kam aus dem Nichts, hatte sein One-Hit-Wonder und verschwindet nun wieder im Nichts. Die (S)PD war schon lange vor ihm ein mieser, rückgratloser Opportunistensauhaufen und wird es auch nach ihm voraussichtlich bis zum hoffentlich nahen Untergang bleiben. Da gibt, wie auch in den übrigen Parteien des systemischen neoliberalen Politkartells, ein ********* dem nächsten die Klinke in die Hand. Etwa diese kreischende Geschwulst Nahles da, die genau den gleichen Eiertanz wie Schulz selbst nach der Wahl vollzogen hat - und wie fast der gesamte abgehobene Führungssauladen. Ich sehe da keinen Erneuerungsprozeß. Und was macht diese Basis: bestätigt die Arroganz und Fehlpolitik dieser Führung bei jeder Abstimmung erneut mehrheitlich, wenn es drauf ankommt. Vollzieht für ihren Basta-Führer-Kult, den sie einfach nicht loswird, jeden Fehler mit und macht sich mitschuldig. Und das, was jetzt noch "Sozialdemokraten" wählt und Mitglied in dem Schweinestall ist, das ist leider kaum besser. Das sollen ja wohl überwiegend männliche Senioren und Beamte sein. Also nix mit jungem, revolutionärem Esprit. So jemand hält es in diesem konspirativen, festgefahrenen Sauhaufen gar nicht mehr aus. Diese Typen sind doch, wie jene der "Christdemokraten", von gestern; die sind die Vergangenheit und nicht die Zukunft! Belehrbarkeit gibt es da nicht - oben sowieso nicht, unten aber mehrheitlich anscheinend auch nicht mehr. Und selbst einige JuSos kippen schon wieder um und denken an ihre "Karriere" in der Partei, berücksichtigend, daß nur sowas wie Nahles bislang nach oben aufgestiegen ist (ungeachtet dieses Gewichts). Und nach der Abstimmung haben einige von denen schon wieder mit ihren Führungspredigern gekuschelt, so als ob es eh alles egal und bloß ein Theaterstück gewesen sei.
Das Problem ist keineswegs nur Schulz; man hat den Kerl im Gegenteil aufgestellt, da er als einer der wenigen im höheren Zirkel noch keinen Scheiß in Deutschland (sondern nur in der EU) gebaut hat und noch nicht verbrannt und verachtet war. Aber da hat er nun ganz schnell nachgeholt und sich angepaßt... ;-)
Unser neues Problem heißt nicht mehr Schulz, sondern z.B. Scholz.
Hamburg kann aufatmen, aber dafür hat ihn jetzt der Rest des Landes an der Backe, diesen neoliberalen, unsympathischen Darwinisten und Wirtschaftsfaschisten. ;-P Wenn ich schon wieder so dumme Sprüche höre wie: "Wir müssen sehen, was wir uns leisten können und was nicht." Ach, weißt du, Scholz, ich weiß ja, daß ihr lieber Milliarden mehr der Bundeswehr für die Imperialistenkriege der USA hinten reinpulvert, bis das hanebüchene 2%-Ziel erreicht ist, die Kohle lieber den Bonzen an Steuern erlaßt und lieber Geld verbrennt für Prestige-Objekte a la Elb-Philharmonie, um die Bonzeria zu bespaßen, aber für etwas mehr als fünf Euro mehr ALGII alle paar Jahre oder einen würdigen Mindestlohn bzw. eine wirksame Mietpreisbremse ohne zig Ausnahmeregelungen reicht es dann nicht mehr, was, du Kotzbrocken? Oder für etwas mehr öffentliche Infrastruktur.
Da bahnt sich schon wieder ein Pack an mit diesen Ministern. Die grenzdebile Schartenlippe, Shotgun-Barbie, Darwinisten-Scholz, der aus Bayern gekickte Lokalpopulist als Oberfascho,... ;-P Und über allem wabert die Doppelqualle Angela Nahles. Verschwendete Zeit erneut, diese GroKotz. Aber wenigstens werden die "Volksparteien" weiter gemeinsam erodieren...