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Scharfblick in die Bibel

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 8 «  

PublicEye

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Vielen Dank für Deine Frage. Ich habe ja Jahre lang die Bibel gelesen, und ich habe sehr sicher festgestellt, dass soziale Kämpfer für das Leben der Menschen gelebt haben. Meine Frage: Wer glaubt das nicht? GB
Was haben "soziale Kämpfer für das Leben der Menschen" mit der Bibel, rsp. mit den von dir zitierten Bibelstellen zu tun?
 
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Hmm, etwas eigenwillige Sichtweise, denn nach dem Sündenfall wurden Adam und Eva aus dem Garten Eden vertrieben und es heisst dann:

"Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens."
1.Mose 3,24

10 Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben (5.Mose 6,13): »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.«"[/I]
Matthäus 4

Da steht die Antwort auf deine Frage, fett von mir hervorgehoben.

1. Der Sündenfall liegt in der Sexualität begründet, denn danach gingen den Beiden die Lichter auf und sie schämten sich plötzlich, weil sie erkannten, sie waren nackt.

2. Richtig, man soll Gott allein dienen und nicht dem Teufel.

Und Gott befindet sich im Nichts und alles auf und in dieser Welt, ist der Teufel.

Warum sind die Heiligen und Gottesfürchtigen Asketen?, nur deshalb.
 
OP
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bleibt

Sehr sehr interettant. Ehe ich mehr Antworten bekommen sollte, möchte ich schnell noch einen Beitrag meines schon lange toten kirchlichen Freind, Otto Boyn vorstellen. Er hat damals ebenfalls darüber berichtet, wie sozialistisch die Erlösung vom Elend wirkte (ein bisschen flüchtig geschrieben).


Da war er nun der Sohn Gottes, der Messias, der Erlöser, der Herr und Befreier!
Eine kolossale Leistung!
Und es vergingen nur wenige Jahrhunderte, da die jüdischen Pharisäer Recht erhielten mit
ihrer Annahme, dass der "König der Juden" der gefährlichste Gegner des römischen Kaisers
war. Denn es war das Urchristentum, das die ganze römische Gesellschaftsordnung Schritt
um Schritt untergrub, bis daraus nach 300 Jahren der erste feudalistische Staat der Welt
geboren wurde.
Schade, dass ich nicht auch zu jener Zeit "auferstanden" bin. Wenn man die
"Apostelgeschichte" liest, zieht man fast in jedem Kapitel den Hut vor den Ur-Christen, mit
welchem Mut, Glauben und welcher Klugheit sie vorgegangen sind. Ich habe
herausgelesen, dass es drei Säulen waren, auf denen ihr Kampfgeist, ihre Ausdauer und
Leidensstärke beruhten:
- Vor allem hatten Kreuzigung und Auferstehung Christi als Beweis gedient, dass es zur
Erschaffung einer neuen, besseren Zeit kommen wird, die sie sich natürlich nicht anders
vorstellen konnten als von einem Gott-Kommen.
- Kolossale Bedeutung hatte zweifellos die Masse der "Wunder", von denen der Auftritt
sowohl der Erzpriester im Alten, als auch des Jesus Christus im Neuen Testament begleitet
waren. Inwieweit sie tatsächlich so zahlreich und so vielfältig waren, muss kritisch betrachtet
werden. Wir Verfasser des Alten Testamentes waren erstens selber gläubig und trauten
einem göttlichen Wesen alles zu, prüften also kaum all die Wundertaten, die uns berichtet
wurden, wie es Kriminalisten getan hätten. Das verhielt sich zu Zeiten Christi nicht viel
anders. Ferner darf man annehmen, dass manches auch sowohl von dem unerkannt im
Hintergrund tätigen "Herrgott" im Alten Testament wie auch von den Organisatoren der
Revolution in Jerusalem gestellt wurde. Vor allem aber muss man ins Kalkül ziehen, dass es
ja zu Zeiten beider Testamente noch so gut wie gar kein Gesundheitswesen für das
einfache Volk gegeben hat, sodass jede Heilung wie ein Wunder wirkte. Und die hat es ganz
bestimmt gegeben, denn sowohl Christus als auch die Führer der Erhebung gegen den
Pharao hatten die Möglichkeit, die damals schon hoch entwickelte Heilkunst der ägyptischen
Priester zu studieren. Sehr oft erwähnt wird zum Beispiel die Genesung durch das Hand-
Auflegen. Das war auch bei den Essenern schon bekannt.
- Großen Eindruck im ersten großen Gebiet entstand Lebensordnung der Urchristen, vor allem ihre Solidarität für alle Hungernden und Leidenden. Sie teilten ihr Brot, Bessergestellte verkauften Eigentum, damit alle Gemeindemitglieder zu essen und zu trinken hatten.
Jesus Christus allerdings konnte das nicht mehr erleben, auch wenn er am Kreuz
wirklich nicht gestorben sein sollte. Dafür ist es ihm aber auch erspart geblieben
zuzuschauen, wie aus seinem revolutionären Erbe die Staatskirche für eine neue
Generation von Ausbeutern konstruiert wurde. Womit denn auch die inzwischen
etablierten Kirchenherren den eigentlichen großen Sündenfall begingen, den Verrat
an der Sache des göttlichen Jesus Christus.
 
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MiaPetra

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Wie umgehen? - Am besten links (oder rechts) liegen lassen. Argumenten sind die sowieso nicht zugänglich, und schon gar nicht auf so primitive Art, wie es der alte "Moskauer" in seinem Eröffnungsbeitrag versucht!

Ich weiß ja nicht, von welcher Sekte die 2 Frauen auf dem Weihnachtsmarkt waren, aber es sind nach meinem Eindruck nur noch versprengte Reste, die die Bibel, insbesondere den ersten Teil, wörtlich nehmen. Sich daran hochzuziehen, wie es der Threadersteller ausgerechnet mit dem "Schöpfungsbericht" tut, ist doch müßig. - Nicht einmal der Papst wird glauben, dass das ein Bericht über den tatsächlichen Ablauf eines Geschehens sei.

Wer heute noch das, was ein gewisser Jesus gesagt haben soll, für sich zur "Lebensrichtschnur" nehmen will, soll es doch ruhig tun.
Mir geht es aber auf die M***, wenn ein alter SED-Schreiberling, sich jetzt zum Ziel setzt, die alten weltanschaulichen Kämpfe fortzusetzen. Er hätte doch genügend damit zu tun, seine eigenen Lügenmärchen im ND aufzuarbeiten!

Werte Frau MiaPetra,

leider sind es nicht nur "versprengte Reste". Wenn wir unseren Blick mal über den "Großen Teich" richten finden wir im sogenannten "Bible Belt" noch genug Komiker, die die Genisis wortwörtlich nehmen. Darwins Evolutionstheorie hat dort eine nur geringe Halbwertszeit...

... Du magst ja Recht haben, dass es in den USA einen Anteil "Evangelikaler" (auch mit gewissem Einfluss) gibt, aber hier in Europa spielen die doch kaum eine Rolle, Und "wie mit denen umgehen" halte ich für uns hier tatsächlich für müßig. - Auch wenn NSA alles von diesem Forum mitliest und speichert, an den "Bibelgürtel" werden sogar die es nicht weiterleiten.
Sorry Herr Inspektor Columbo,
ich muss mich wohl partiell korrigieren - es tritt nun doch ein altbekannter "Komiker" von diesem "versprengten Rest" nach seinem Neujahrsurlaub (?) hier wieder auf, der tatsächlich alles in der Bibel genau so wörtlich nehmen will, wie der alte Ungläubige vom ND. - Da haben sich ja die richtigen Fundamentalisten gesucht und hier gefunden und können nun darüber spinnen, dass der "Hase ein Widerkäuer" ist!
(trotzdem bleiben es nur versprengte Relikte zweier extremer Glaubensrichtungen und sind in Deutschland auf verlorenem Posten)

Gute Nacht
M.P.
 

PublicEye

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1. Der Sündenfall liegt in der Sexualität begründet, denn danach gingen den Beiden die Lichter auf und sie schämten sich plötzlich, weil sie erkannten, sie waren nackt.

2. Richtig, man soll Gott allein dienen und nicht dem Teufel.

Und Gott befindet sich im Nichts und alles auf und in dieser Welt, ist der Teufel.

Warum sind die Heiligen und Gottesfürchtigen Asketen?, nur deshalb.
Auch wenn beim Sündenfall etwas Gravierendes mit der Sexualität geschehen ist, so liegt im Sündenfall jedoch klar der Ungehorsam gegen Gott.
Sexualität ist von Gott geschaffen, denn Gott selbst gab ja die Anweisung "...seid fruchtbar und mehret euch...", also konnte Sexualität nicht verboten gewesen sein.

Der Ungehorsam gegen Gott kommt ja auch deutlich in dem Part der Verführungskünste des Teufels zum Vorschein, indem er Eva zum Verstoss gegen Gottes Gebot verführte.
Da ist nichts von Sexualität und darum halte ich es für eine falsche Sichtweise.
 

PublicEye

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Sorry Herr Inspektor Columbo,
ich muss mich wohl partiell korrigieren - es tritt nun doch ein altbekannter "Komiker" von diesem "versprengten Rest" nach seinem Neujahrsurlaub (?) hier wieder auf, der tatsächlich alles in der Bibel genau so wörtlich nehmen will, wie der alte Ungläubige vom ND. - Da haben sich ja die richtigen Fundamentalisten gesucht und hier gefunden und können nun darüber spinnen, dass der "Hase ein Widerkäuer" ist!
(trotzdem bleiben es nur versprengte Relikte zweier extremer Glaubensrichtungen und sind in Deutschland auf verlorenem Posten)

Gute Nacht
Oh weh, in der Tat, gute Nacht...

Madame haben Mühe direkt mit mir zu sprechen?

Die Bibel ist Gottes Wort und enthält keine Fehler und sie musste sich noch nie blamieren.
Dafür blamieren sich Menschen, die die Bibel angreifen immer wieder...

In 3.Mose 11, 6 steht im Zusammenhang mit reinen und unreinen Tieren für den Verzehr für die Juden:
"...den Hasen, denn er ist auch ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen; darum soll er euch unrein sein..."


Stellvertretend für viele Zoologiebücher, das Tierlexikon "Grzimeks Tierleben", 12. Band, S. 421:
"Im Jahre 1882 veröffentlichte Morot in einer französischen tierärztlichen Zeitschrift seine Beobachtungen über die schleimüberzogenen "Magenpillen" der Kaninchen. Außer der normalen festen Losung erzeugen diese Tiere nämlich eine zweite Kotform - weiche, schwachgeformte Kügelchen, die sie nach Ablage sofort aufnehmen und unzerkaut schlucken. Sie sammeln sich an einer bestimmten Stelle des Magens (in der Cardiaregion) und werden nochmals verdaut. Auf solche Weise geht ein Teil der Nahrung zweimal durch den Darm und wird dadurch besser aufgeschlossen. Der weiche Kot (Caecotrophe) wird im Blinddarm gebildet und dort stark mit Vitamin B1 angereichert; nach den Untersuchungen von Scheunert und Zimmermann enthält er gegenüber dem normalen Kot die vier bis fünffache Menge an Vitaminen. Für die Hasentiere ist der "Blinddarm-" oder "Vitaminkot" lebenswichtig; er erleichtert ihnen vermutlich auch das Überstehen längerer Fastenzeiten bei ungünstiger Witterung."

Diese Doppelverdauung ähnelt in gewisser Weise dem Wiederkäuen der meisten Paarhuferfamilien.
An diesem Beispiel wird exemplarisch deutlich, daß die Bibel naturkundlich sehr wohl relevant ist, auch wenn sie die naturkundlichen Bemerkungen nicht lehrbuchhaft schildert, sondern im Rahmen eines anderen Zwecks, denn in 3. Mose 11 geht es nicht um eine zoologische Systematik.
Das, was die Bibel aber schildert, ist korrekt in einer anschaulichen, allgemeinverständlichen Art dargestellt.
Auch wenn der Hase kein 'rinderartiger Wiederkäuer' im engeren, zoologischen Sinne ist, so ist jedoch die biblische Bezeichnung 'Hochbringer von Gekautem' absolut zutreffend:
Der Hase 'bringt' die bereits einmal gekaute und vorverdaute Blinddarmlosung in Form von schleimüberzogenen Pillen wieder 'hinauf' und frisst sie ein zweites Mal.

Man (und Frau) muss halt genau hinschauen und genau beobachten, sonst bleibt es beschämend dunkel, gute Nacht... ;)
 

MiaPetra

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Zitat von Pommes
Die Bibel ist ein Machwerk der Kirche, dessen einziger Sinn darin bestand die christliche Lehre zum Machterhalt der römischen Kaiser zu mißbrauchen.
Der Schöpfer der materiellen Welt ist in Wirklichkeit gar kein Gott sondern ein Demiurg (Jaldabaoth), ein Betriebsunfall der Schöpfung quasi.

Hallo Pommes, endlich mal ein Sprecher ohne die albernen Fremdwörter, womit immer mehr angegeben wird.

Du schreipst, die Bibel sei ein Machwerk der Kirche. Leider hast Du da recht. Aber die Bibel ist VOR und gegen des 'Aufkommen der Kirchen und zmar um die Entstehung der in 'Rom aufgekommenen Feudalherrschaft. Da drehte man in die "Bibel" eine "Erlaubnis", mit der Kirche massenhaft Reichtum und Macht den Feudalherren zu schaffen. Leider hast Du Recht - es kam zu einem Bruch der Schöpfung des urspringlichen Bibel-Glöüchs.
[...]
Jesus Christus allerdings konnte das nicht mehr erleben, auch wenn er am Kreuz wirklich nicht gestorben sein sollte. Dafür ist es ihm aber auch erspart geblieben zuzuschauen, wie aus seinem revolutionären Erbe die Staatskirche für eine neue Generation von Ausbeutern konstruiert wurde. Womit denn auch die inzwischen etablierten Kirchenherren den eigentlichen großen Sündenfall begingen, den Verrat an der Sache des göttlichen Jesus Christus.
GB, nur ein Teil....

>> Dafür ist es ihm aber auch erspart geblieben zuzuschauen, wie aus seinem revolutionären Erbe die Staatskirche für eine neue Generation von Ausbeutern konstruiert wurde. <<

Da geht es "ihm" (Jesus) ja wie dem "Gespenster-Kalle" Marx:
auch der brauchte nicht mehr zu erleben, wie seine Ideen zur Begründung eines Unterdrückersystems mit zig Millionen Todesopfern alleine unter Lenin/Stalin, Mao, Pol-Pot missbraucht worden sind.

>> ... an der Sache des göttlichen Jesus Christus <<
schon lustig, wenn in erklärter "Ungläubiger" plötzlich vom "göttlichen Jesus Christus" schreibt!

>> Aber die Bibel ist VOR und gegen des 'Aufkommen der Kirchen und zmar um die Entstehung der in 'Rom aufgekommenen Feudalherrschaft. <<
Kann das Fragment eines Satzes mal jemand erklären?

Nur so viel:
Das, was heute als Bibel bekannt ist, wurde festgelegt lange Zeit bevor das Christentum in Rom "zugelassen" geschweige denn "Staatsreligion" wurde. (Das "Alte Testament" sowieso.) Alles, was im "Neuen Testamnt" enthalten ist, stammt aus Zeiten, als das Christentum noch quasi "im Untergrund" existierte oder gar verfolgt wurde.
Auch die Auswahl, was von der viel umfangreicheren "Jesus-Literatur" aufgenommen wurde, und was "verdammt" wurde, stammt noch aus einer Zeit, als "der Staat" sich noch nicht "die Kirche" zu eigen gemacht hatte und "die Kirche" noch nicht zum Machtinstrument geworden war.
Schon im 2. Jhd. findet sich bei Irenäus von Lyon fast genau der heute noch gültige Canon des NT (bis auf wenige der "Briefe"). - Die Christenverfolgungen im Römischen Reich dauerten danach noch über 100 Jahre an - bis 311 unter Kaiser Galerius (dessen Toleranzedikt das Christentum legalisierte - nicht erst Konstantin!)
Na und zu der Zeit "in Rom aufgekommene Feudalherrschaft" ist ja auch ein ganz neues Verständnis von 'Feudalismus'.

Die Behauptung, die Zusammenstellung der Bibel sei "ein Machwerk der Kirche, dessen einziger Sinn darin bestand die christliche Lehre zum Machterhalt der römischen Kaiser zu mißbrauchen" entbehrt schon aus dem zeitlichen Zusammenhang jeder Grundlage.
Sie ist vielmehr ein Ausdruck der theologischen und sicher auch ganz persönlichen (z.B. Petrus ./. Maria Magdalena) Streitigkeiten innerhalb der und zwischen den frühen christlichen Gemeinden. Es ging dabei u.a. gegen die Anhänger der Gnosis.

Sehr sehr interettant. Ehe ich mehr Antworten bekommen sollte, möchte ich schnell noch einen Beitrag meines schon lange toten kirchlichen Freind, Otto Boyn vorstellen. Er hat damals ebenfalls darüber berichtet, wie sozialistisch die Erlösung vom Elend wirkte (ein bisschen flüchtig geschrieben).

Da war er nun der Sohn Gottes, der Messias, der Erlöser, der Herr und Befreier!
Eine kolossale Leistung!
[...]
Jesus Christus allerdings konnte das nicht mehr erleben, auch wenn er am Kreuz wirklich nicht gestorben sein sollte. Dafür ist es ihm aber auch erspart geblieben zuzuschauen, wie aus seinem revolutionären Erbe die Staatskirche für eine neue Generation von Ausbeutern konstruiert wurde. Womit denn auch die inzwischen etablierten Kirchenherren den eigentlichen großen Sündenfall begingen, den Verrat an der Sache des göttlichen Jesus Christus.
(Farbliche hervorhebung von mir)
Merkst Du nicht - Du wiederholst Dich nur in Deiner Hetze!
Dadurch wird es aber auch nicht besser, deshalb der Verweis auf die bereits erteilte Antwort mit "Gespenster-Kalle" - siehe oben!

In Europa ist das angeblich umgehende Gespenst doch genau so Vergangenheit mit fast so wenigen bedeutungslosen Zurückgebliebenen,
wie der "biblische" Fundamentalismus.
- ein doppeltes Relikt, das die Bibel wörtlich nimmt und dem Gespenst des Kalle M. anhängt ist allerdings schon "ganz speziell"!

>> kirchlichen Freind << "Freud'scher Versprecher" ?

(Die Wortschöpfung sollte man sich merken: Freund und Feind in einem ! )
 
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Auch wenn beim Sündenfall etwas Gravierendes mit der Sexualität geschehen ist, so liegt im Sündenfall jedoch klar der Ungehorsam gegen Gott.
Sexualität ist von Gott geschaffen, denn Gott selbst gab ja die Anweisung "...seid fruchtbar und mehret euch...", also konnte Sexualität nicht verboten gewesen sein.

Der Ungehorsam gegen Gott kommt ja auch deutlich in dem Part der Verführungskünste des Teufels zum Vorschein, indem er Eva zum Verstoss gegen Gottes Gebot verführte.
Da ist nichts von Sexualität und darum halte ich es für eine falsche Sichtweise.

Die Sexualität ist das größte Übel aller polaren Ebenen inclusive unserer physischen. Auch wenn das beim Menschen allgemein nicht begriffen wird, der Verstoß aus dem Paradies geschah nur aufgrund dieser. Ansonsten gab es bei Adam und Eva keinen sog. Ungehorsam.

Die Überreichung der 10 Gebote an Moses und der Hinweis auf die Empfehlung der Vermehrung durch Fruchtbarkeit, das geschah dann im irdischen Bereich für die allgemeinen Menschen.
 

opppa

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Dort, wo die Bibel wörtlich spricht, will sie auch wörtlich verstanden werden und dort, wo sie in Bildern spricht, will sie auch ensprechend als Sprechen in Gleichnissen verstanden werden.

Die Aussage von dir ist zu pauschal.






Zwei Berichte von einer und derselben Schöpfung, einfach das das klar ist. ;)

Die Texte der Bibel wurden für ein Publikum geschrieben, das inzwischen seit (grob gesagt) mindestens 2.000 Jahre tot ist.

Es war daher zwingend, in den Texten Bilder zu verwenden, die die Leute damals verstanden.

BTW
Ich bin auch davon überzeugt, daß eine ganze Reihe der heute zu Dogmen erklärten Aussagen dieser Texte einfach nur - wie man heute sagen würde - aus Marketinggründen "notwendig" waren!

:kopfkratz:
 
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opppa

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Dort wo das AT wortwörtlich spricht, sollte man sie auch so verstehen.
Aber man kann nicht einfach daraus alles als Handlungsvorgabe für die Christenheit deuten.

Dieser Fehler wird oft gemacht, der Kontext wird nicht beachtet und dann kommen Kraut und Rüben durcheinander und der Bibel werden ungerechtfertigterweise Vorwürfe gemacht.

Das hat weniger mit Kraut und Rüben, als mit der Interessenlage desjenigen zu tun, der da (angeblich) die Anweisungen aus frommen Büchern interpretiert.
Und da tun sich Bibel und Koran absolut garnichts!

:kopfkratz:
 

opppa

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Das ist definitiv falsch, denn die Schriften der Bibel gab es bereits lange VOR der Existenz der Kirche (denke du meinst hier die RKK).

Es ist jedoch richtig, dass die Kirche u.a. die Bibel zu ihrem eingenen Machterhalt missbrauchte.

Da befand sich aber die Kirchen (immer) in schönstem Einvernehmen mit den jeweils Mächtigen!

:happy:
 

MiaPetra

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Da befand sich aber die Kirchen (immer) in schönstem Einvernehmen mit den jeweils Mächtigen!
Na ja: "immer" ???

Also auch zu Zeiten Stalins in der Sowjetunion, Maos in China, des "Spitzbartes" und der beiden Erich in der sogenannt "Ehemaligen"?!
 

PublicEye

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Da befand sich aber die Kirchen (immer) in schönstem Einvernehmen mit den jeweils Mächtigen!

:happy:
Aha, da haben wir doch schon das Problem.

Die Kirche sollte sich nicht im schönsten Einvernehmen mit den Mächtigen dieser Welt einbefinden, sondern im Einklang mit der biblischen Lehre sein!
 

opppa

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Na ja: "immer" ???

Also auch zu Zeiten Stalins in der Sowjetunion, Maos in China, des "Spitzbartes" und der beiden Erich in der sogenannt "Ehemaligen"?!

Bei denen hat man sich klitzeklein gemacht, um keinen Druck von oben abzukriegen!

:kopfkratz:
 

Zweifler

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Aha, da haben wir doch schon das Problem.

Die Kirche sollte sich nicht im schönsten Einvernehmen mit den Mächtigen dieser Welt einbefinden, sondern im Einklang mit der biblischen Lehre sein!

Seit Kaiser Konstantin wäre die Kirche damit ihrer Existenzberechtigung beraubt.

Zudem:
Die "biblische Lehre" ist genauso grausam und schrecklich und repressiv wie die des Koran.
Geh mir fort mit der Bibel!

Zweifler
 
OP
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Seit Kaiser Konstantin wäre die Kirche damit ihrer Existenzberechtigung beraubt.

Zudem:
Die "biblische Lehre" ist genauso grausam und schrecklich und repressiv wie die des Koran.
Geh mir fort mit der Bibel!

Zweifler

Hm, da sehe ich aber eine wesentlich bessere Forsehe des Bibels:

" Jetzt erhebt ER (also Gott) seinen gewaltigen Arm
Und fegt die Stolzen weg mitsamt ihren Plänen.
Jetzt stürzt er die Mächtigen von ihrem Thron
Und richtet die Unterdrückten auf.
Den Hungernden gibt er reichlich zu essen
Und schickt die Reichen mit leeren Händen fort". (Lk 1, 51)
Und Zacharius ergänzte diesen Kampfruf an der Wiege von Johannes dem Täufer mit den Worten:
"So hat ER (Gott) es schon vor langer Zeit
durch seine heiligen Propheten angekündigt:

ER wollte uns retten vor unseren Feinden,
aus der Gewalt all derer, die uns hassen ... "(Lk. 1,70)
Würde aber der Zustrom des Volkes nicht groß genug, um eine Revolution
auszulösen, dann müsste man auf eine allmähliche, langfristige Veränderung der bestehenden Ordnung setzen. Das hieß, man müßte überzeugende Zeichen setzen und dann auf dem schwierigen Weg der Überzeugung, sprich mit Verbreitung einer neuen Ideologie, die Veränderungen herbeiführen, unterdenen man sich das "Reich Gottes" vorstellte. Gut und Böse unterscheiden. Auch das geht nur bei bewusstem Sein. Auch das unterscheidet ganz krass den Menschen vom Tier, das höchstens Nützlich und Schädlich auseinander halten kann. Wir Menschen wissen da halt mehr, z. B. dass nicht alles Nützliche auch gut ist. ..

Und was die Korale bis heute Wuchernd ,,,,,,Mann, Mann, siebe doch mal was allein der Sau-biarabian anstellt.
 
OP
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Aha, da haben wir doch schon das Problem.

Die Kirche sollte sich nicht im schönsten Einvernehmen mit den Mächtigen dieser Welt einbefinden, sondern im Einklang mit der biblischen Lehre sein![/QUOT)

Hallo Poblic, ist es eigentlich hier aufgeklärt worden, wie es eigentlich zu dem Wucherkunst gekommen ist?
Eine interessante Geschichte! In dem großen sozialistischen Land des Christus hieß es: Hilf den Armen. nehmt den Reichen nicht ihr Geld, sie sollen aber alle den Armen reichlich Essen und Trinken, sogar aber auch Arbeit und Unterkommen. Diese letzte eigentlich strenge Ordnung wurde aber in den neuenKirchen nicht vorgeschriegen. So konnten sie ständige Geldeinnahmen ramschen.
 

MiaPetra

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Hm, da sehe ich aber eine wesentlich bessere Forsehe des Bibels:
[...]
Würde aber der Zustrom des Volkes nicht groß genug, um eine Revolution
auszulösen, dann müsste man auf eine allmähliche, langfristige Veränderung der bestehenden Ordnung setzen. Das hieß, man müßte überzeugende Zeichen setzen und dann auf dem schwierigen Weg der Überzeugung, sprich mit Verbreitung einer neuen Ideologie, die Veränderungen herbeiführen, unterdenen man sich das "Reich Gottes" vorstellte. Gut und Böse unterscheiden. Auch das geht nur bei bewusstem Sein. Auch das unterscheidet ganz krass den Menschen vom Tier, das höchstens Nützlich und Schädlich auseinander halten kann. Wir Menschen wissen da halt mehr, z. B. dass nicht alles Nützliche auch gut ist. ..

Und was die Korale bis heute Wuchernd ,,,,,,Mann, Mann, siebe doch mal was allein der Sau-biarabian anstellt.
Immer lustig, wenn die ungläubigen Genossen sich einzelne Bibelzitate herauspicken und dann ganz wörtlich nehmen und das "Reich Gottes" in ihre vergeblichen Revolutinsphantasien hineininterpretieren!

War der Zustrom zu Eurer Revolution nicht groß genug?
Sind Euch "Eure" Menschen nicht davon gelaufen, weil sie von Euch und Eurem "Arbeiterparadies" die Schnauze voll hatten
und das "Vaterland aller Werktätigen" ökonomisch, politisch und vor allem auch moralisch völlig abgewirtschaftet hatte?!

Eure "Verbreitung einer neuen Ideologie" ist doch gescheitert!
Vielleicht weil die Menschen nicht nur "Gut und Böse unterscheiden" konnten, sondern auch zwischen "Gut" und "gut gemeint".

Hieß es nicht in Eurer "Ehemaligen":
Was ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis? der gleiche, wie zwischen Marx und Murx?

Den "Neuen Menschen", die "gerechte Gesellschaft" habt Ihr mit Marx-Engels-Lenin-Stalin-Mao jedenfalls nicht gebracht,
und Ihr werdet es auch nicht schaffen, wenn Ihr Jesus Gottowitsch zum Genossen erklärt und da noch einreiht!


und nun noch Jesus dazu ?


Was aber
>> Und was die Korale bis heute Wuchernd ,,,,,,Mann, Mann, siebe doch mal was allein der Sau-biarabian anstellt. <<
bedeuten soll, wusste wohl selbst der Schreiber nicht!

Was ist eigentlich eine "Forsehe des Bibels" ?
 
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