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Das Tragen einer Kippa in unserer Gesellschaft, ist eine Provokation, ähnlich wie ein überdimensionales Kopftuch oder ähnliches von Muslimas. Die Muslimas haben gemerkt, das Anfeindungen stattfinden und tragen ihre Kopftücher dezenter (z. B. bunte oder ähnlich wie die Bauern-Weiber früher bei uns) bzw. gar nicht mehr. Sogar im Ramadan tragen viele Muslimas (junge und solche, die einen Mann suchen) keine Kopftücher mehr, so meine persönliche Erfahrung.
Wir haben zwar Religionsfreiheit, nur: Vor Gott sind alle gleich und deshalb muss man kein öffentliches Zeichen setzen, das man religiös etwas Besonderes ist.
Der Mensch wird nämlich nackt geboren und wenn er tot ist, nützt ihm seine Bekleidung auch nichts mehr.
Jesus sagte zu diesen Schriftgelehrten und Pharisäern, "Außen sind sie schön anzuschauen, aber sie gleichen übertünchten Gräbern und sind innen voller Unrat und Totengebein".
Man erinnere sich: vor 10-20 Jahren war die "Kippa" im Straßenbild völlig fremd, man sah in Frankfurt hin und wieder mal orthodoxe Juden mit etwas altmodischen schwarzen Hüten, das wars.
Die "Kippa" macht erst seit kurzen von sich reden - und soll wohl m.E. eher als ein exponiertes Symbol eines israel-nationalistischen Zionismus verstanden
werden, der im Zuge einer völlig ignoranten Trump-Israel-Politik Morgenluft wittert und israelischem Unrecht unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit einen Anstrich von Legitimität verschaffen soll.
Ohne mich.