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Russlandwatch (Titel geändert)

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

Timirjasevez

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Glaubt man einem entsprechenden Ranking des Fonds "Petersburger Politik", so steht der russische MP Dmitri Medwedjew Staatspräsident Wladimir Putin persönlich und politisch am nächsten und wäre dessen potenzieller Nachfolger. Ihm folgt auf Platz 2 der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin.
Unter den TOP 20 des Rankings findet sich auch der Oppositionelle Aleksej Nawalny.
https://news.mail.ru/politics/30742435/?frommail=1
 

Timirjasevez

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Die diplomatischen Vertretungen der USA in Russland haben heute morgen 9:00 Uhr Moskauer Zeit die Gespräche zur persönlichen Antragsstellung von Reisevisa in die USA in der Botschaft in Moskau oder den Konsulaten in St. Petersburg, Jekaterinburg und Wladiwostok ausgesetzt und werden ab dem 23. August, befristet bis zum 1. September d. J., auch die Ausgabe bearbeiteter Reisevisa einstellen.

Alle bereits vereinbarte Termine der persönlichen Vorsprache zur Visaantragsstellung wurden abgesagt. Ab 1. September werden Visagespräche und -erteilung nur noch in der Moskauer Botschaft möglich sein.

Es wird spekuliert, dass es zukünftig bis zu zwei Monate dauern könnte, bis ein Termin für das Visagespräch vereinbart werden kann.

Begründet wird dies mit der reduzierten Personalstärke der diplomatischen Vertretungen der USA in der RF.
https://news.mail.ru/politics/30745026/?frommail=1
https://de.sputniknews.com/politik/20170821317101839-usa-visa-ausstellung-stopp/
 

Timirjasevez

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Russland Staatspräsident Wladimir Putin hat heute Anatolij Antonow (63), bisher stellvertretender russischer Außenminister, zum neuen Außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter der RF in den USA und zum Ständigen Beobachter Russlands bei der Organisation amerikanischer Staaten (OAS) ernannt.
https://news.mail.ru/politics/30747791/?frommail=1
 
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Die komplette westliche Medienwelt weiß über die neuesten Fälle von islamisch angestrichenem Terror detailliert zu berichten.
Wer da Terror übt, wer da Autos in Menschenmengen fährt oder wahllos um sich sticht, das sind die Amateure der zweiten, dritten Generation muslimischer Einwanderer aus den westeuropäischen Ländern, in denen sie jetzt glauben Rache üben zu müssen. Rache für ihre sozialen Niederlagen, für die Verachtung, die sie ständig erfahren, für die Kriege des Westens in den islamischen Ländern. Dass sie missbraucht werden, von ihren anonymen Hintermännern in der dunklen Hierarchie des IS ebenso, wie sie ausgeschlachtet werden von der Medienfront, die an den Kriegen in Afghanistan, Libyen oder Syrien Quote gemacht hat und ideologische Feldgewinne: Das haben die kleinen Lichter in den Gefängnissen, in denen man sie rekrutiert hat, nicht gelernt.

Für den großen Terror sind die Profis zuständig: Die Absolventen der Militärakademien, geschult in den Stäben der postkolonialen Armeen auf dem Weg zu den neuen Kolonien. Eine dieser Kolonien ist die Ukraine. Ein Land, das lange Zeit dem imperialen Einfluss entzogen schien, das aber spätestens seit dem EU-Assoziierungsabkommen als fette Beute aufschimmert. Es sind weniger die ukrainischen Rohstoffe, nach denen die westeuropäischen Regenten an der Seite der USA so heftig interessiert waren und sind. Es ist zum einen der Absperrhahn für russisches Gas, den die Ukraine in der Hand hält, zum anderen ist es die geostrategische Bedeutung des Landes, die den Profis in den NATO-Stäben das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Die Hoffnung, in der Ukraine die weiche Flanke Russlands zu finden, lässt den Kriegs-Profis keine Ruhe. Da will man nicht einmal die Umsetzung der militärischen Komponente des Abkommens mit der EU abwarten. Wohl deshalb haben Ende Juli die sogenannten SEABEES, die Bautruppen der US-Marine, den Auftrag bekommen, einen US-Marinestützpunkt an der Schwarzmeerküste zu errichten. Der neue Kommandoposten soll im ukrainischen Hafen Otschakow seinen Platz finden, nur rund 300 Kilometer von Sewastopol, dem Heimathafen der russischen Schwarzmeerflotte entfernt. In solchen Plänen lauert der Kriegsterror der Profis, dessen Ausmaß jeden Amateur-Anschlag übersteigt.

Das ist ein abenteuerlicher Versuch einen militärtaktischen Vorteil zu erlangen, der natürlich auf Dauer in einen strategischen Gewinn umgemünzt werden soll. Dass dieser Gewinn nur Krieg mit Russland bedeuten würde, dass dieser scheinbare Gewinn zu schwersten Verlusten führen würde, das müsste selbst den größten Idioten im Pentagon klar sein. Aber für ein Abenteuer sind sowohl die Navy-Planer, die sich weit weg vom Schuss wähnen als auch die Kiewer Gambler – deren Nähe zum Schluss den Verstand offenkundig nicht schärft – stets zu haben.

Wie es um die Hirne in der deutschen Außen- und Militärpolitik bestellt ist, muss man nicht rätseln wenn man auf die Website des Auswärtigen Amtes sieht:

„Deutschland unterstützt die Ukraine seit 2002.“

Bei welchen Vorhaben unterstützten die Hasardeure im Außenministerium, die sich frech „Deutschland“ nennen, die Ukraine noch? Nur beim Versuch Russland so lange zu provozieren, bis jemand im Kreml die Nerven verliert? Oder auch beim Export von Raketen-Triebwerken an Nordkorea? Eine brisante Lieferung, von der das „International Institute for Strategic Studies“ (IISS) jüngst der New York Times erzählte. Das Institute steht dem britischen Geheimdienst nah, näher, am nächsten. Und der hat keinen Grund die Ukraine zu verleumden. – Es war der heutige Bundespräsident und damalige Außenminister Steinmeier, der Anfang 2014 auf dem Kiewer Maidan das Abenteuer einer Westbindung der Ukraine prominent unterstützt hat.Die Regierung, die diesem Abenteuer entsprungen ist, hat aus dem Land längst einen Spielplatz für irre Projekte aller Art geformt. Und der ehemalige Obergefreite der Luftwaffe Steinmeier ist als Betreuer des gefährlichen militärischen Abenteuerspielplatzes offenkundig nicht tauglich.

http://www.rationalgalerie.de/home/abenteuerspielplatz-ukraine.html
 

Timirjasevez

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Gestern gegen 11:20 Uhr Ortszeit begann ein nicht namentlich genannter Mann im westsibirischen Surgut (2100 km bis Moskau), Straßenpassanten mit einem Messer zu attackieren, wobei er sieben Personen z. T. schwer verletzte. Die daraufhin alarmierte Polizei erschoss den Attentäter.

Die Ermittlungsbehörden hätten keine Hinweise auf eine terroristische Tat, vielmehr gäbe es die begründete Annahme, dass der Täter psychisch gestört gewesen sei.
https://news.mail.ru/incident/30732654/?frommail=1

Heute gilt die Tat als Terrorakt.
Der IS hat über seine Informationsplattform FURAT MEDIA die Verantwortung für die Messerattacke von Surgut übernommen. Laut SIDE Intelligence wurde dort ein Videobekenntnis des 19-jährigen Artur Gadschijew , "Kampfname" Masaud al-Surguti, mit einem Schwur auf die Ziele des IS veröffentlicht.
https://news.mail.ru/incident/30753245/?frommail=1
 

Timirjasevez

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Mit der Überweisung von 125,2 Mio. USD an Bosnien-Herzegowina hat Russland endgültig seine Verbindlichkeiten aus den ehemaligen Außenhandelsbeziehungen der einstigen UdSSR und Jugoslawiens vertragskonform beglichen.

Als letzte unbeglichene Außenhandelsverbindlichkeit der früheren Sowjetunion bleiben jetzt 594,3 Mio. USD, zu zahlen an die Republik Südkorea bis spätestens 2025.
https://news.mail.ru/politics/30750584/
 

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Die russische Zentralbank zeigt sich beunruhigt mit Blick auf die ökonomische Entwicklung in der RF. Da sei einerseits das Zurückbleiben des Anstiegs der Arbeitsproduktivität hinter dem Wachstum von Löhnen und Gehältern und andererseits das Fehlen qualifizierter Mitarbeiter in Unternehmen und Einrichtungen der Bildung, des Gesundheitswesens, der IT-Programmierung und der Industrie generell.

Aber auch zuviel essentiellen Stellen fehle es am Personal aufgrund zu niedriger Vergütungen.

Das könne das Wachstum des BIP um ein Prozent verringern und die Inflation um 0,5 % gegenüber den entsprechenden Plänen anwachsen lassen.
https://news.mail.ru/economics/30741478/
 

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Russland kürzt seine Militärausgaben

21. August 2017 NIKOLAJ LITOWKIN

Der russische Präsident gab bekannt, dass das Land im kommenden Jahr weniger für sein Militär ausgeben werde. Die Verteidigungsfähigkeit des Landes soll davon allerdings nicht eingeschränkt werden: Wichtige Modernisierungsprogramme werden wohl fortgesetzt.

Weiterlesen? https://de.rbth.com/wirtschaft/2017/08/21/russland-kurzt-seine-militarausgaben_825844
 

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Russland kürzt seine Militärausgaben

21. August 2017 NIKOLAJ LITOWKIN

Der russische Präsident gab bekannt, dass das Land im kommenden Jahr weniger für sein Militär ausgeben werde. Die Verteidigungsfähigkeit des Landes soll davon allerdings nicht eingeschränkt werden: Wichtige Modernisierungsprogramme werden wohl fortgesetzt.

Weiterlesen? https://de.rbth.com/wirtschaft/2017/08/21/russland-kurzt-seine-militarausgaben_825844

Liegen die Gründe für die Sparmaßnahmen der RF am Friedenswillen, oder an Geldnot?
 

Timirjasevez

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Liegen die Gründe für die Sparmaßnahmen der RF am Friedenswillen, oder an Geldnot?

Spontan musste ich beim Lesen Deines Beitrags an Jewgeni Jewtuschenkos "Meinst Du, die Russen wollen Krieg?" denken. Nein, die Russen wollen keinen Krieg. Nirgendwo auf der Welt und schon gar nicht, nebenbei bemerkt, gegen das Baltikum, die Ukraine oder Polen.

Aber dort, wo sie angegriffen werden oder ihre globalen und nationalen Interessen gröblichst missachtet werden, gehen sie keinem Zwist aus dem Weg. Deshalb werden unverändert weiter hochmoderne Waffensysteme entwickelt.

Doch steckt m. E. Russland trotz aller gegenteiligen Behauptungen weiter in einer multikausalen volkswirtschaftlichen Krise, die man auch ins Jahr 2018 hineintragen wird. Und da bedeutet Konsolidierung des Staatshaushaltes zuerst sparen, auch beim Militär, und dabei keinesfalls die Sozialleistungen kürzen. Auch, weil es 2018 wieder eine Präsidentschaftswahl geben wird.

Kurz also: Finanzielle Zwänge. Ich spreche absichtlich nicht von Geldnot.
 

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Spontan musste ich beim Lesen Deines Beitrags an Jewgeni Jewtuschenkos "Meinst Du, die Russen wollen Krieg?" denken. Nein, die Russen wollen keinen Krieg. Nirgendwo auf der Welt und schon gar nicht, nebenbei bemerkt, gegen das Baltikum, die Ukraine oder Polen.

Aber dort, wo sie angegriffen werden oder ihre globalen und nationalen Interessen gröblichst missachtet werden, gehen sie keinem Zwist aus dem Weg. Deshalb werden unverändert weiter hochmoderne Waffensysteme entwickelt.

Doch steckt m. E. Russland trotz aller gegenteiligen Behauptungen weiter in einer multikausalen volkswirtschaftlichen Krise, die man auch ins Jahr 2018 hineintragen wird. Und da bedeutet Konsolidierung des Staatshaushaltes zuerst sparen, auch beim Militär, und dabei keinesfalls die Sozialleistungen kürzen. Auch, weil es 2018 wieder eine Präsidentschaftswahl geben wird.

Kurz also: Finanzielle Zwänge. Ich spreche absichtlich nicht von Geldnot.

Danke für deine Antwort. Ich maße mir bezüglich Russland keine Expertenkenntnisse an. Im Gegenteil. Dieses riesige Land mit all seinen Bodenschätzen hat nur 1/3 des Bruttosozialprodukts der BRD. Zudem 60 Millionen Einwohner mehr. Die RF mischt aber in mehreren Krisenregionen munter mit. Zudem muss das riesige Militär mit den Atomwaffen unterhalten werden. Das kostet alles Unsummen von Geld. Ich bin überrascht, wie die Russen das finanziell trotzdem halbwegs auf die Reihe bekommen. :kopfkratz:
 

Timirjasevez

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In Moskau und in ganz Russland zieht der Fall des Regisseurs und Leiters des Gogol-Theaters in Moskau Kirill Serebrennikow immer weitere Kreise.

Das Untersuchungskomitee der RF wirft dem auch hierzulande geschätzten Künstler Unterschlagung im besonders schweren Fall vor. S. soll öffentliche Mittel im Umfang von ca. einer Million USD unterschlagen haben.

S. wurde daraufhin in Untersuchungshaft genommen. Noch heute will das Moskauer Bassmann-Gericht darüber entscheiden, ob er in den Hausarrest entlassen werden kann.

Während dessen haben sich mehrere Dutzend in Russland bekannte Kunst- und Kulturschaffende in Offenen Briefen und Erklärungen an die Untersuchungsbehörden und den Staatspräsidenten gewandt, sich dabei mit S. solidarisch erklärt und die Anschuldigungen als politisch motiviert zurück gewiesen. Allen voran dabei Wladimir Urin, der Generaldirektor des Moskauer Bolschoi-Theaters.
https://news.mail.ru/incident/30770675/?frommail=1

Edit: Das o. g. Gericht hat S. bis zum 19. Oktober 2017 unter Hausarrest gestellt.
https://news.mail.ru/incident/30772456/?from=push
 
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In Moskau und in ganz Russland zieht der Fall des Regisseurs und Leiters des Gogol-Theaters in Moskau Kirill Serebrennikow immer weitere Kreise.

Das Untersuchungskomitee der RF wirft dem auch hierzulande geschätzten Künstler Unterschlagung im besonders schweren Fall vor. S. soll öffentliche Mittel im Umfang von ca. einer Million USD unterschlagen haben.

S. wurde daraufhin in Untersuchungshaft genommen. Noch heute will das Moskauer Bassmann-Gericht darüber entscheiden, ob er in den Hausarrest entlassen werden kann.

Während dessen haben sich mehrere Dutzend in Russland bekannte Kunst- und Kulturschaffende in Offenen Briefen und Erklärungen an die Untersuchungsbehörden und den Staatspräsidenten gewandt, sich dabei mit S. solidarisch erklärt und die Anschuldigungen als politisch motiviert zurück gewiesen. Allen voran dabei Wladimir Urin, der Generaldirektor des Moskauer Bolschoi-Theaters.
https://news.mail.ru/incident/30770675/?frommail=1

Edit: Das o. g. Gericht hat S. bis zum 19. Oktober 2017 unter Hausarrest gestellt.
https://news.mail.ru/incident/30772456/?from=push
Am heutigen Nachmittag gab der Verteidiger Serebrennikows, Dmitri Charitonow gegenüber der Öffentlichkeit bekannt, dass sich nunmehr offiziell ein Unterstützerkomitee für den Angeklagten gebildet hat.

Die Webplattform Esquire nennt die Namen seiner 31 Mitglieder. Ihm gehören vor allem russlandweit bekannte Schauspieler und Regisseure an, aber auch Xsenija Sobtschak, Tochter des einstigen St. Petersburger Bpürgermeisters Anatolij Sobtschak, eines politischen Ziehvaters Wladimir Putins.
https://news.mail.ru/incident/30773088/
 

Timirjasevez

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Michail Matownikow, Analyst der russischen Sberbank, hat heute auf dem Forum "Zeit der Möglichkeiten" in Joschkar-Ola erklärt, dass und warum es in der unmittelbaren Zukunft keinen Anstieg der Realeinkommen der russischen Bevölkerung geben wird.

Es werde Jahre dauern, bis man sich wieder auf das Einkommensniveau von 2014 zu bewege, vorerst gehe es bergab. Zuletzt gestiegen waren die Nettoeinkommen der Russen 2013 gegenüber 2012 um vier Prozent. Seither aber gingen diese beständig zurück, 2014 um -0,7 %, 2015 um -3,2 % und 2016 um -5,4 % jeweils im Vergleich zum Vorjahr.

Die Steigerungen der Jahre 2009 waren eine Folge hoher Rohölpreise und sprudelnder Staatseinnahmen, die z. T. für steigende Sozialaufwendungen genutzt wurde. Doch diese Zeiten seien vorbei und würden sich so schnell nicht wiederholen.
https://news.mail.ru/economics/30776791/?frommail=1
 

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Unter Federführung des russischen Verteidigungsministerium ist ein Gesetzentwurf zur Neuregelungen der Gewährung von Altersbezügen nach einem Dienst in den militärischen Strukturen der RF erarbeitet wurden, der jetzt in die Duma eingebracht wird und am 1. Januar 2018 in Kraft treten soll.

Demnach ist die Mindestdienstdauer, aus welcher sich Rentenansprüche ableiten lassen, von 20 auf 25 Jahre erhöht worden. Wurde ein Pesnsionär aus gesundheitlichen oder organisatorischen Gründen zwangsverrentet, bleibt es bei 20 Jahren.

Mit jedem Dienstjahr darüber hinaus, wird die Grundrente um drei Prozent bis zu maximal 95 % des letzten Soldes erhöht.

In vollem Umfang ist das Gesetz dann vorerst nur für jene von Belang, die nach dem 1. Januar kommenden Jahres Rentenansprüche geltend machen. Bereits gewährte Renten haben dagegen Bestandsschutz bis 2023.

Dem russischen Staatshaushalt sollen so mehrere Milliarden Rubel Ausgaben p. a. erspart bleiben.
https://news.mail.ru/politics/30793566/
 

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Die Steigerungen der Jahre 2009 waren eine Folge hoher Rohölpreise und sprudelnder Staatseinnahmen, die z. T. für steigende Sozialaufwendungen genutzt wurde. Doch diese Zeiten seien vorbei und würden sich so schnell nicht wiederholen.
https://news.mail.ru/economics/30776791/?frommail=1

Dem russischen Staatshaushalt sollen so mehrere Milliarden Rubel Ausgaben p. a. erspart bleiben.
https://news.mail.ru/politics/30793566/

Wie geht das eigentlich zusammen, dass die RF überall sparen muss, aber im gleichen Zeitraum die Schulden der SU zurückbezahlt hat, die eigenen Auslandsschulden reduziert und Gold hamstert?:kopfkratz:
 

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Wie geht das eigentlich zusammen, dass die RF überall sparen muss, aber im gleichen Zeitraum die Schulden der SU zurückbezahlt hat, die eigenen Auslandsschulden reduziert und Gold hamstert?:kopfkratz:
Russland hat sich im Rahmen der GUS 1990/91 zum juristischen Nachfolger der einstigen UdSSR erklärt und begleicht auf dieser Grundlage die verbliebenen Auslandsverbindlichkeiten der Sowjetunion je nach Haushaltslage aus seinem Reserve- bzw. Wohlstandsfonds des Staatshaushalts. Diese Fonds unterliegen nicht Ausgabenkürzungen oder Sparanstrengungen der Binnenwirtschaft. Und die Aufstockung der Goldvorräte aus devisenstrategischen Erwägungen fördert die eigene Kreditwürdigkeit, möglich dank eigener Rohstoffvorräte nicht nur bei diesem Edelmetall.

In nicht wenigen Fällen erlässt die RF daneben Schuldnern der einstigen UdSSR deren Verbindlichkeiten. Das galt z. B. für Venezuela, Kuba und Vietnam.
 
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In Russland wird sich die schon seit längerem angekündigte Einführung von Lebensmittelkarten für sozialschwache und kinderreiche Familien sich weiter bis mindestens 2019 verzögern.

Dies erklärte der stellvertretende Wirtschaftsminister der RF Viktor Jewtuchow gegenüber TASS.

Man gehe dabei von 19 Millionen anspruchsberechtigten Bürgern und Mehrausgaben von 200 Milliarden Rubel p. a. für den Staatshaushalt aus. Jede Karte werde mit 10.000 Rubel p. a. aufgeladen.
https://rg.ru/2017/07/17/prodovolstvennye-kartochki-dlia-maloimushchih-poiaviatsia-v-2019-godu.html
 

Timirjasevez

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Laut einem Ranking von FORBES WOMEN gilt für 2016 die Ehefrau des seit 2010 amtierenden Präsidenten der Republik Tatarstan Rustam Minnichanow (60), Gulsina (60) als die Ehefrau eines russischen Staatsbeamten mit dem höchsten eigenen Einkommen.

Als Mitinhaberin der Fa. "Lutschano" erhielt sie 2016 ein Einkommen von 2,351 Milliarden Rubel. Ihre Firma bewirtschaftet einen Spa-Komplex, ein Hotel, ein Restaurant und ein Fitness-Studio. Zum Vergleich: Ehemann Rustam erhielt "nur" 7,5 Millionen Rubel.
https://news.mail.ru/politics/30816196/?frommail=1
 
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