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Zu viel Sonne, zu viel Wind
Wir verschenken mal wieder unseren Strom!
Zu viel Strom: Unsere Energie wird verschenkt
Von: Michael Bassewitz und Oskar Löhr
04.07.2023
Zu windig, zu sonnig: Wegen Überproduktion musste Deutschland zu Monatsbeginn gleich an zwei Tagen Strom verschenken.
Hintergrund ist die „Energiewende“: Oft wird Strom aus Wind und Sonne zur falschen Zeit am falschen Ort produziert – Angebot und Nachfrage passen dann einfach nicht zusammen. Folge: Weil Speicher fehlen, bauen sich überschüssige Mengen auf, die nur noch über Strombörsen verkauft werden können.
Aber: Wenn niemand den teuer erzeugten Strom haben will, wird er zur Not VERSCHENKT!Am 1. Juli verschenkten wir wieder unseren Strom – und mehr als das: Zeitweise musste man beim Verkauf einer Megawattstunde noch bis zu 500 Euro drauflegen, das sind 50 Cent pro Kilowattstunde! Auch am 2. Juli war der Preis wieder im Negativen! Das zeigen Daten von Auktionen der europäischen Strombörse „Epex Spot“.
Im Klartext: Wer den Strom vom Markt nimmt, bekommt noch einen Haufen Geld dazu! – und der Steuerzahler muss dafür blechen …
Die allermeisten Privatkunden profitieren von den Preisschwankungen nicht, sie müssen ihre vertraglich geregelten Preise weiterbezahlen – laut dem Vergleichsportal Verivox zahlten Stromkunden im Juni in Deutschland durchschnittlich 41,4 Cent pro Kilowattstunde.
Zu viel Sonne, zu viel Wind: Wir verschenken mal wieder unseren Strom! | https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/zu-viel-sonne-zu-viel-wind-wir-verschenken-mal-wieder-unseren-strom-84552730.bild.html
Vergleiche dazu meinen Beitrag die Tage, und den 50 Cent,
sogar mit Grafik!
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