Wir fühlen uns in unserer Gewohnheit, Politiker wichtig zu nehmen, und dazu jede ihrer Aktivitäten über Medien wahrzunehmen und zu diskutieren, in etwas scheinbar Bewährtem gut aufgehoben und befriedigen so unser damit zunehmendes Bedürfnis, Wohlgefühlverluste auszugleichen, die entstehen, weil wir dabei die politischen Kräfte verdrängen, ignorieren, mißachten und kaum noch wichtig nehmen, die das Verhalten aller einer Gesellschaft viel mehr bestimmen (könnten) als alle anderen Kräfte.
Es gibt Menschen, denen gefällt es, in der Nase zu bohren und das Zutagegeförderte in den Mund zu schieben. Andere saufen sich gelegentlich mal die Hucke voll, damit es ihnen am anderen Tag so elend geht, daß der damit nicht verschwindende Alltag wieder eine Wohltat wird. Gut, dabei richten sie zumindest keinen Schaden an für andere, sofern sie das nicht zu oft tun und gesund sind, wenn sie Türklinken drücken, anderen die Hände, oder Automaten bedienen ...
Jeder nach seinen Bedürfnissen, Fähigkeiten, Hoffnungshorizonten.
Haben wir nicht eine wundervolle Welt?
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