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Quälender Torero getötet

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OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

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Treibjagd hat ihren sinn darin, das Wild, in einer bestimmten Zeit, zu dezimieren. Zu Jag und Hege gehört das dazu, denn die meisten Wildtiere haben ja hier keine natürlichen Feinde.
Wer Katzen hasst, ist in meinen Augen, der ich Katzen liebe, nicht mehr zu retten. Lasst uns ihn rasieren und anzünden! Aber halt, wir können uns ja beherrschen, Bastet sein Dank. Wir lassen solche Wesen auch leben.
Es sei denn, es ist Treibjagd. :peitschen:
Gert
Ich sehe das gar nicht so schlimm, du wolltest das nicht so ernst nehmen mit dem Anzünden... ( mit dem Rasieren schon :) ) ...

Grundsätzlich ist mir bekannt, warum man eine Treibjagd durchführt, jedoch stört mich der Faktor, das die Tiere keine Chance haben und massenhaft
getötet werden. Bei der Treibjagd steht keiner mit einem Klemmbrett dort und überwacht den Ablauf. Da wird aufgescheucht und eine Horde schießgeiler Menschen mit Jagdhunden und eventuell Pferden ballern auf ALLES, was sich bewegt! Hier habe ich auch kein Mitleid mit Leuten, die sich an sowas beteiligen und sich gegenseitig über den Haufen schießen.

Es mag richtig sein, das bestimmte Tierarten zu Überbevölkerungen in Gebieten neigen, wo sie keine natürlichen Feinde haben,
das muss / sollte man auch kontrollieren.

Ich kann aber auch etwas mit Pfeil und Bogen, einer Armbrust, oder einem Bolzengewehr jagen,
oder ich werfe "Napalm", nutze halbautomatische Waffen und betreibe den Overkill...
 
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Ich sehe das gar nicht so schlimm, du wolltest das nicht so ernst nehmen mit dem Anzünden... ( mit dem Rasieren schon :) ) ...

Grundsätzlich ist mir bekannt, warum man eine Treibjagd durchführt, jedoch stört mich der Faktor, das die Tiere keine Chance haben und massenhaft
getötet werden. Bei der Treibjagd steht keiner mit einem Klemmbrett dort und überwacht den Ablauf. Da wird aufgescheucht und eine Horde schießgeiler Menschen mit Jagdhunden und eventuell Pferden ballern auf ALLES, was sich bewegt! Hier habe ich auch kein Mitleid mit Leuten, die sich an sowas beteiligen und sich gegenseitig über den Haufen schießen.

Es mag richtig sein, das bestimmte Tierarten zu Überbevölkerungen in Gebieten neigen, wo sie keine natürlichen Feinde haben,
das muss / sollte man auch kontrollieren.

Ich kann aber auch etwas mit Pfeil und Bogen, einer Armbrust, oder einem Bolzengewehr jagen,
oder ich werfe "Napalm", nutze halbautomatische Waffen und betreibe den Overkill...

Liebe fleischige Wurst (wirklich kein tofu?)
warst Du schon mal bei einer Treibjagd?
Das ist eine sehr geregelte Geschichte. Da wird vorher festgelegt, welche Tierarten erlegt werden dürfen und welche nicht.
Im Normalfall sind das Schweine und Rehwild, bei Schweinen jedoch keine zu jungen Tiere, Hasen gar nicht, Raubwild vor allem Füchse.
Dann werden die Gebiete eingeteilt und den jeweiligen Jägern zugewiesen. Halbautomaten werden nicht verwendet.
Die letzte Treibjagd hier, an der einer meiner Söhne teilgenommen hat, hatte eine recht dürftige Strecke vorzuweisen.
Die Schweine waren zu schlau und wohl schon davon, als die Treiber ankamen. Es waren wohl nur vier Sauen und fünf oder sechs Stück Rehwild. Ein Paar Füchse.
Massenhaftes Töten? :happy: Dummfug. Die Bauern, die über Wildschaden klagen sehen das ein wenig anders.
Gert
 

Smoker

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ich bin sehr dafür sämtliche Toreros und Zuschauer und Veranstalter und jeder der damit zu tun hat mit ettlichen kleinen Spießen so oft zu stechen bis sie verrecken. :toben:
 

interrogativ

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denmarkisbetter

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Wobei ich vermutlich hingehen würde als einer der im Stadion ist und genauf auf diesen Moment wartet.

Es frustriert mich sehr, dass kein Video vom zweiten Torero existiert.

Das vom ersten habe ich begeistert unzählige Male gesehen. So schnell sieht man keinen Fall von Arroganz zu Staub.
Ein tolle Metapher. Der Fall des unbeschreiblich Habgierigen der seine Seele verkaufte und verlor.

Und komm mir keiner mit Tradition.

Die Matadore früher waren auch keine Multimillionäre.
 
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Finde ich nicht so schlimm.

Ich esse gerne Fleisch und mir ist es egal, inwiefern eine Kreatur geschlachtet wird.

Ich finde es auch absolut toll, dass halal getötet wird, Kehle durchschneiden zeigt Toleranz.

Aber ehrlich, wir haben ganz andere Probleme als das Abschlachten unserer Art.
 

interrogativ

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Wobei ich vermutlich hingehen würde als einer der im Stadion ist und genauf auf diesen Moment wartet.

Es frustriert mich sehr, dass kein Video vom zweiten Torero existiert.

Das vom ersten habe ich begeistert unzählige Male gesehen. So schnell sieht man keinen Fall von Arroganz zu Staub.
Ein tolle Metapher. Der Fall des unbeschreiblich Habgierigen der seine Seele verkaufte und verlor.

Und komm mir keiner mit Tradition.

Die Matadore früher waren auch keine Multimillionäre.

Meinst Du Daniel Garcia Navarrete, 03.04.2017 :?,

https://m.youtube.com/watch?v=IkEqRsMhqYI

nett dargeboten https://m.youtube.com/watch?v=mrZMRW9SwbI
 
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denmarkisbetter

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interrogativ

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Wobei ich vermutlich hingehen würde als einer der im Stadion ist und genauf auf diesen Moment wartet.

Es frustriert mich sehr, dass kein Video vom zweiten Torero existiert.

Das vom ersten habe ich begeistert unzählige Male gesehen. So schnell sieht man keinen Fall von Arroganz zu Staub.
Ein tolle Metapher. Der Fall des unbeschreiblich Habgierigen der seine Seele verkaufte und verlor.

Und komm mir keiner mit Tradition.

Die Matadore früher waren auch keine Multimillionäre.

Nein ich meine den aktuellen, Ivan Fandino.

Wenn der Torero überlebt,finde ich das nur bedingt unterhaltsam.

meinst Du mit dem zweiten Torero Ivan Fandino ?,
von Ivan Fandino existieren unzählige Videos
 

interrogativ

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interrogativ

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Du findest es okay, wenn sich der Mensch mit seiner Überlegenheit gegenüber Tieren profiliert und Tiere zu Unterhaltungszwecken getötet werden?
Selbst wenn Katzenviecher mit ihrer Beute spielen hat das nicht den faden Beigeschmack der Unterhaltung anderer!

Ich finde es passieren genug "lebenserntende" Prozesse in unserer Gesellschaft, da muss man sich nicht noch beifallklatschend daneben stellen und ein solches Ereignis inszenieren.

Die Spanier sind sowieso ein wenig dulle dulle in der Birne,
und wissen Ressourcen nicht zu schätzen, man nehme nur das Beispiel der alljährlichen Tomatenschlacht "Tomatina" in Bunol, wo man tonnenweise Tomaten als Wurfgeschosse vergeudet, ohne sie einem sinnvollen Zweck zu zu führen!
Das ist genau genommen Völlerei!

1. Wird das Tier nicht "zu Unterhaltungszwecken getötet, sondern aus einer Tradition heraus, die weit mehr beinhaltet als "Entertainment" (was einem Durchschnittsdeutschen Allzeitempörten natürlich nicht zu vermitteln sein dürfte).
2. Das Tier ist alles andere als "wehrlos", ansonsten käme es nicht immer wieder vor, daß der Stier gewinnt.
3. Wenn er am Ende so oder so stirbt, dann wird er verehrt und gewürdigt. Eie Vielzahl Deutsche mag mit solchen Begriffen nichts mehr anfangen können, das heißt allerdings nicht, daß das für Spanier auch gelten mag.
4. Es dürfte kaum Rinder geben, denen es zu Lebzeiten besser geht als Kampfstieren.
5. Das Werfen von Tomaten, die offensichtlich in großen Mengen vorhanden sind, ist keine Völlerei, sondern ein Brauch - mir wäre nicht bekannt, daß jemals ein Spanier gefordert hätte, beispielsweise das Werfen von Süßkram samt Verpackung bei Karnevalsumzügen zu verbieten, oder auch Schützenfeste (und, glaub mir: was da jede Saison an Bier durchgeht, braucht auch kein Mensch). Wie also kommen ausgerechnet Deutsche, die es zu einer sehr frühen Meisterschaft in der industriellen Produktion von Billigfleisch gebracht haben - und das schließt die Aufzucht und Mast der zugehörigen Tiere mit ein - dazu, anderen Völkern weise Lehren über deren Umgang mit Tieren oder mit Lebensmitteln zu erteilen???

Wer für Hunde- und Katzenfutter mehr Geld auszugeben bereit ist als für ein Hähnchen (oder davon bevorzugt und regelmäßig nur einzelne Teile erwirbt, wie Brust und Keule), der sollte sich bedeckt halten.

Es ist schließlich niemand gezwungen, sich einen Stierkampf anzusehen, weder live noch via youtube.


Gruß -
Bendert

P.S.: Wenn der Stier die Wahl hätte, als Bullenkalb für einen durchschnittlichen deutschen Maststall geboren zu werden oder als Kampfstier für die Arena, was meinst Du, welche Wahl er träfe???
P.P.S.: Für diejenigen, die darauf plädieren, es würden "unschuldige" Tiere gequält und getötet: jedes Tier ist "unschuldig", weil Tiere grundsätzlich nicht moralisch handeln, sondern ihrer Art entsprechend. Bullen - auch solche, die öko-gehalten nichts weiter zu tun haben, als Kühe zu beglücken, sind in diesem Sinne ganz sicher unschuldig, aber sie sind eines NICHT: harmlos. Aggressives Verhalten liegt absolut in ihrer Natur und sie brauchen nicht unbedingt einen konkreten Grund oder gar eine gezielte Provokation, um anzugreifen.
Insofern sprechen wir über Tiere, die für die unmittelbare Konfrontation mit dem Menschen buchstäblich prädestiniert sind - und deren Unterwerfung für den Menschen eine enorme Leistung darstellt, wenn und so weit sie gelingt: das und nichts anderes stellt der Stierkampf in ritualisierter Form dar; daß wir selbst uns vermeintlich von solchen Ritualen emanzipiert zu haben glauben, macht eher uns in unserem "Naturverständnis" (-unverständnis träfe es wohl eher) ebenso lächerlich wie unglaubwürdig, als daß es die Spanier zu blutrünstigen Barbaren machte.
 

Zoelynn

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1. Wird das Tier nicht "zu Unterhaltungszwecken getötet, sondern aus einer Tradition heraus, die weit mehr beinhaltet als "Entertainment" (was einem Durchschnittsdeutschen Allzeitempörten natürlich nicht zu vermitteln sein dürfte).
2. Das Tier ist alles andere als "wehrlos", ansonsten käme es nicht immer wieder vor, daß der Stier gewinnt.
3. Wenn er am Ende so oder so stirbt, dann wird er verehrt und gewürdigt. Eie Vielzahl Deutsche mag mit solchen Begriffen nichts mehr anfangen können, das heißt allerdings nicht, daß das für Spanier auch gelten mag.
4. Es dürfte kaum Rinder geben, denen es zu Lebzeiten besser geht als Kampfstieren.
5. Das Werfen von Tomaten, die offensichtlich in großen Mengen vorhanden sind, ist keine Völlerei, sondern ein Brauch - mir wäre nicht bekannt, daß jemals ein Spanier gefordert hätte, beispielsweise das Werfen von Süßkram samt Verpackung bei Karnevalsumzügen zu verbieten, oder auch Schützenfeste (und, glaub mir: was da jede Saison an Bier durchgeht, braucht auch kein Mensch). Wie also kommen ausgerechnet Deutsche, die es zu einer sehr frühen Meisterschaft in der industriellen Produktion von Billigfleisch gebracht haben - und das schließt die Aufzucht und Mast der zugehörigen Tiere mit ein - dazu, anderen Völkern weise Lehren über deren Umgang mit Tieren oder mit Lebensmitteln zu erteilen???

Wer für Hunde- und Katzenfutter mehr Geld auszugeben bereit ist als für ein Hähnchen (oder davon bevorzugt und regelmäßig nur einzelne Teile erwirbt, wie Brust und Keule), der sollte sich bedeckt halten.

Es ist schließlich niemand gezwungen, sich einen Stierkampf anzusehen, weder live noch via youtube.


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P.S.: Wenn der Stier die Wahl hätte, als Bullenkalb für einen durchschnittlichen deutschen Maststall geboren zu werden oder als Kampfstier für die Arena, was meinst Du, welche Wahl er träfe???
P.P.S.: Für diejenigen, die darauf plädieren, es würden "unschuldige" Tiere gequält und getötet: jedes Tier ist "unschuldig", weil Tiere grundsätzlich nicht moralisch handeln, sondern ihrer Art entsprechend. Bullen - auch solche, die öko-gehalten nichts weiter zu tun haben, als Kühe zu beglücken, sind in diesem Sinne ganz sicher unschuldig, aber sie sind eines NICHT: harmlos. Aggressives Verhalten liegt absolut in ihrer Natur und sie brauchen nicht unbedingt einen konkreten Grund oder gar eine gezielte Provokation, um anzugreifen.
Insofern sprechen wir über Tiere, die für die unmittelbare Konfrontation mit dem Menschen buchstäblich prädestiniert sind - und deren Unterwerfung für den Menschen eine enorme Leistung darstellt, wenn und so weit sie gelingt: das und nichts anderes stellt der Stierkampf in ritualisierter Form dar; daß wir selbst uns vermeintlich von solchen Ritualen emanzipiert zu haben glauben, macht eher uns in unserem "Naturverständnis" (-unverständnis träfe es wohl eher) ebenso lächerlich wie unglaubwürdig, als daß es die Spanier zu blutrünstigen Barbaren machte.
nicht alles was hinkt ist ein vergleich
die tomaten verkommen, die bonbons werden gegessen

weiter
die stiere werden unnötig provoziert

asserdem wird das stieretöten als belustigung empfunden
sonst würd keiner hin gehen
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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