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im Grunde genommen war die DDR eine verlängerte Werkbank für die BRD °^
Quelle,Otto, Neckermann....ließen dort teils hochwertige Waren herstellen,
die Werkzeugmaschinen aus Ruhla, die Optiken von Zeiss waren Weltklasse (teils drüber) °^
Das Hauptproblem dabei, es funktionierte nur in Eine Richtung, der Westen bekam Waren, die DDR Devisen.....also konnte man seinerseits dort keine Waren loswerden,
hier war der Markt gesättigt....aber das übersteigt deinen Horizont
Völliger Unsinn!
Die Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen in der BRD kamen alle aus der BRD.
Thyssen-Krupp, Voith, GEA Group, Bosch, Trumpf, Krones, Dürr, Claas, u.v.a.m.
Und was die optische Industrie betrifft, lag der Marktanteil von Zeiss-Jena im Westen im unteren einstelligen Bereich.
Zeiss-West war neben Leitz, Wild, u.a. Marktführer bei Mikroskopen, bei hochwertigen Objektiven für Foto- und Filmkameras sowie bei Brillengläsern und speziellen Optiken für die Raumfahrt und für die Medizintechnik.
Beispielsweise waren die Hasselblad-Kameras, die bei den Apollo-Missionen auf dem Mond benutzt wurden, mit Objektiven von Zeiss-West ausgerüstet.
Die DDR-Industrie war tatsächlich nur aufgrund der staatlich hochsubventionierten Kosten als Lieferant mit einfachen Produkten des westdeutschen Versandhandels präsent, aber sonst so gut wie nicht vorhanden.
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