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Putin ist zu klein für Augenhöhe

OP
Dummi
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Hmm, ja, eine Krake zur Vernunft zu bringen ist schwierig, aber nicht unmöglich. Man muss ihr ihre ursprünglichen Ziele bewusst machen, überleben… dann klappt es auch mit den Wohlstand… wenn man denn seine Ziele aussprechen kann… (Russlands Bodenschätze) für einen Interessenausgleich! Aber es darf eben kein ‚Land’ auf der Welt benachteiligt werden, das hab ich ja schon mehrmals beschrieben :)
tja, und WER soll das durchsetzen?
 
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Ich schrieb weder das "Putin" nix wußte,
auch nicht das "Merkel" nichts wußte....
im Grunde genommen wissen alle drum und dennoch wirds ignoriert °^

Putin war die Jahre vor 22 stets bemüht ein einkömmliches Verhältnis mit dem Westen zu erreichen, trotz seiner Kenntnis um diese Doktrin
Ich habe Dir ja nicht unterstellt, dass Du was vom Nix-Wissen behauptet hättest.
Aber wenn die Doktrin allgemein bekannt war und als hier nun relevant angeführt wird, ergeben sich doch logischerweise nur zwei Möglichkeiten:
A) Putin wusste von der Doktrin oder B) Putin wusste nichts von der Doktrin.

Stimmt A, ist Putin unfähig wegen akuter Selbstüberschätzung
Stimmt B ist Putin unfähig per se.

Und zu den Bemühungen Putins, im Westen zu punkten:
Ja, ich habe das damals auch registriert und war recht froh.
Ich habe aber damals schon gesagt, dass Putin sich zu allererst mal um Punkte bei den Staaten bemühen müsste, die unter der Führung seiner Partei, der KPdSU, in 39 überfallen wurden und danach knapp 50 jahre besetzt und ausgebeutet wurden.
Dann hätte es mit grösster Wahrscheinlichkeit z.B. die konstruierte Nato-Problematik mit Polen gar nicht gegeben.
Man kann doch nicht ausblenden, dass die geostrategische Landkarte Osteuropas das Ergebnis der Poltik der Sowjetunion, also praktisch Russlands unter KPdSU-Führung selbst ist.
Und der Führer heute gehörte dieser Partei an. Die Polen vergessen das nicht, die Balten ebenso nicht.
Nun gut, wir werden sehen, wie sich das weiter entwickelt.
Ich war schon in der Ukraine, in der SU und in Russland. Ich kenne dort eine ganze Menge Menschen, intelligente, eloquente Zeitgenossen aller Geschlechter, aber es gibt kaum jemand unter ihnen, der nicht die Gegenseite aus ganzem Herzen hasst!
Und DAS ist das Problem! Sie hassen sich untereinander wie die Pest, ganz ohne den polnischen US-Präsidenten-Berater von 1980 und seine Ideen.
Der hat nur genommen, was schon da war.
 

KurtNabb

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ich bin mir nicht sicher, dass das tatsächlich so war. Ich glaube eher, dass sie einerseits sich jetzt nicht dem Mainstreamshitstorm zu Fraß vorwerfen lassen wollen und andererseits damit Putin - über Bande gespielt - nachträglich legitimieren. Ganz treuherzig unschuldig, natürlich :cool:
Immerhin hat Hollande das angeblich bestätigt. Davon abgesehen: Die reale Politik bestätigt die Aussage. Nicht nur, dass die Ukraine tatsächlich massiv aufgerüstet wurde, es gab auch keine Sanktionen gegen die Ukraine, die das Abkommen nicht mal ansatzweise umsetzte.
 

Ophiuchus

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Immerhin hat Hollande das angeblich bestätigt. Davon abgesehen: Die reale Politik bestätigt die Aussage. Nicht nur, dass die Ukraine tatsächlich massiv aufgerüstet wurde, es gab auch keine Sanktionen gegen die Ukraine, die das Abkommen nicht mal ansatzweise umsetzte.
Angeblich ist ja in der Ukraine auch soviel Infrastruktur zerstört , da les ich vorhin , dass die Ukraine wieder Strom in den Westen liefern will ?!
Hat da Habeck etwas überliefert ?
 

KurtNabb

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Hmm, ja, eine Krake zur Vernunft zu bringen ist schwierig, aber nicht unmöglich. Man muss ihr ihre ursprünglichen Ziele bewusst machen, überleben… dann klappt es auch mit den Wohlstand… wenn man denn seine Ziele aussprechen kann… (Russlands Bodenschätze) für einen Interessenausgleich! Aber es darf eben kein ‚Land’ auf der Welt benachteiligt werden, das hab ich ja schon mehrmals beschrieben :)
Es dürfte vor allem kein Land bevorzugt sein. Und das Land, dessen Militärmacht größer ist, als die des Rests der Welt zusammen, verzichtet nicht auf sein Vorzüge.
 

KurtNabb

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Angeblich ist ja in der Ukraine auch soviel Infrastruktur zerstört , da les ich vorhin , dass die Ukraine wieder Strom in den Westen liefern will ?!
Hat da Habeck etwas überliefert ?
Papier ist geduldig.
 

Occham

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Woppadaq

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ich glaube das nicht, wie mein Titel dieses Stranges schon vermuten lässt.

Dann wäre die Antwort eigentlich klar: internationale Organisationen, die von allen Ländern akzeptiert werden.

In der Regel soll das die UNO und ihr unterstehende Organisationen darstellen (WTO, UNESCO, WHO etc.), und man sollte an ihrer Stärkung arbeiten, aber irgendwie weiss immer irgendjemand, warum die UNO ihm nichts zu sagen hat.

Ohnehin solltest du mal konkreter ausführen, wo du konkret Benachteiligungen siehst.
 

Occham

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Es dürfte vor allem kein Land bevorzugt sein. Und das Land, dessen Militärmacht größer ist, als die des Rests der Welt zusammen, verzichtet nicht auf sein Vorzüge.
Ein Land mit der größten Militärmacht kann auch auf dem absteigenden Ast sitzen… also müssen sich die auch Gedanken machen…
 
OP
Dummi
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Ein Land mit der größten Militärmacht kann auch auf dem absteigenden Ast sitzen… also müssen sich die auch Gedanken machen…
die größte Militärmacht sitzt aber - solange das so bleibt - nicht auf einem absteigenden Ast. Allein ihres Erpressungspotenzials wegen.
 
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Genscher und Baker hatten angekündigt, dass die NATO nicht einen Zoll nach Osten erweitert würde.

Das Merkel hat mit Putin das Minsker Abkommen ausgehandelt und hatte nicht einen Augenblick die Absicht, sich dran zu halten.

Warum verlangst Du von Putin mehr Ehrlichkeit?

Nun setzen eben die Russen ihre Interessen durch, ist das falsch?

Blöd ist halt, dass Deutschland die Interessen der Amis durchsetzt.

Solange Eltern und böse Onkels sich nicht einmischen, ist das richtig. Sie mischen sich aber ein.

Einverstanden. Solange sie das alleine austragen.
Es gab doch 1997 den Nato-Russland-Grundakte. https://www.bundesregierung.de/breg...tion-und-der-russischen-foederation-1--803640

Diese Grundakte war eine Reaktion auf die Bemühungen der Visegrad Staaten, welche in Auswertung ihrer negativen Erfahrungen mit den Sowjetrussen bei Kriegsbeginn und während der Besatzung unbedingt Mitglieder der Nato werden wollten, was diese bis dahin aber ablehnte.
Deshalb erlaubte Russland 1997 in dieser Akte die eigentliche Selbstverständlichkeit, dass sich souveräne Staaten in Europa binden können, wie sie wollen.
Dieses Ereignis wird seltsamerweise immer wieder vergessen!!
 

nachtstern

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Ich habe Dir ja nicht unterstellt, dass Du was vom Nix-Wissen behauptet hättest.
Aber wenn die Doktrin allgemein bekannt war und als hier nun relevant angeführt wird, ergeben sich doch logischerweise nur zwei Möglichkeiten:
A) Putin wusste von der Doktrin oder B) Putin wusste nichts von der Doktrin.
man kann kaum davon ausgehen, das "Niemand" die Werke von Brzeziński kennt, der politisch bewandert ist...so also auch Putin nicht, als auch Merkel nicht... °^
und ick geh auch nicht davon aus, das dir diese Dinge unbekannt sind....

Stimmt A, ist Putin unfähig wegen akuter Selbstüberschätzung
Stimmt B ist Putin unfähig per se.
"unfähig"?
Nun ja, bei Dingen die nicht allein von "Einem" abhängig sind, ist es falsch von "fähig" oder "unfähig" zu schreiben....meinst nicht`?

Und zu den Bemühungen Putins, im Westen zu punkten:
Ja, ich habe das damals auch registriert und war recht froh.
da sind wir uns zumindest einig....
es war ein "Hoffnungsschimmer", nur leider wurden diese Bemühungen vom Westen her ja hintergangen,
wie man unschwer an Merkels Bekenntnissen betreffs der "Minsker Verträge" erkennen kann.
Ich habe aber damals schon gesagt, dass Putin sich zu allererst mal um Punkte bei den Staaten bemühen müsste, die unter der Führung seiner Partei, der KPdSU, in 39 überfallen wurden und danach knapp 50 jahre besetzt und ausgebeutet wurden.
ob Er das hat oder nicht hat...entzieht sich meiner Kenntnis.....
vielleicht ist Er aber auch nicht Anhänger der "Erbschuld-These", also anders als "deutsche Politiker"?

Dann hätte es mit grösster Wahrscheinlichkeit z.B. die konstruierte Nato-Problematik mit Polen gar nicht gegeben.
Die "Nato-Problematik" in den ehemaligen "Ost-Blockstaaten" hat nach meiner Ansicht eher was mit "installierten Statthaltern" der USA zu tun....
so wie eben auch in anderen Ländern

Man kann doch nicht ausblenden, dass die geostrategische Landkarte Osteuropas das Ergebnis der Poltik der Sowjetunion, also praktisch Russlands unter KPdSU-Führung selbst ist.
man kann nicht ausblenden, das die USA hier nicht unbeteiligt war °^

Und der Führer heute gehörte dieser Partei an. Die Polen vergessen das nicht, die Balten ebenso nicht.
Du meinst "Stalin"?
kann man zwingend davon ausgehen, das eine "Partei" das Erbe ihres einstigen Führers fortsetzt`?
Denke eher nicht, sonst wäre wohl die heutige CDU nicht dermaßen der GrünAltenNaiven hörig

Nun gut, wir werden sehen, wie sich das weiter entwickelt.
würden Wir uns aus diesem Stellvertreterkrieg heraushalten, bliebe es beim "Sehen",
nur leider tun Wir es nicht, daher wird es eher ein Erleben...

Ich war schon in der Ukraine, in der SU und in Russland. Ich kenne dort eine ganze Menge Menschen, intelligente, eloquente Zeitgenossen aller Geschlechter, aber es gibt kaum jemand unter ihnen, der nicht die Gegenseite aus ganzem Herzen hasst!
Ich nicht ^^
Ich war auch noch nie in der Türkei,Libanon,Lybien oder anderen ähnlich muslimischen Staaten und dennoch hab ick "Kenntnis" drüber, wie die im Grunde über Kartoffeln denken....

Und DAS ist das Problem! Sie hassen sich untereinander wie die Pest, ganz ohne den polnischen US-Präsidenten-Berater von 1980 und seine Ideen.
Der hat nur genommen, was schon da war.
"Er" war nicht nur 1980 Berater "eines" US Präsidenten....
"Er" ist im Grunde das sichtbare dessen was man den "tiefen Staat" nennt.....
 

Woppadaq

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wenn es in einer "regelbasierten Ordnung" einen Regelersteller zu seinen Nutzen gibt, dann sind ALLE anderen benachteiligt

Regeln entstehen in der Regel im gegenseitigen Konsens. Sonst machen sie keinen Sinn, oder es handelt sich um eine Besetzung/Kolonie.

Die Gegner der "regelbasierten Weltordnung" argumentieren meist mit Ängsten, nicht mit Tatsachen.
 
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Regeln entstehen in der Regel im gegenseitigen Konsens. Sonst machen sie keinen Sinn, oder es handelt sich um eine Besetzung/Kolonie.

Die Gegner der "regelbasierten Weltordnung" argumentieren meist mit Ängsten, nicht mit Tatsachen.
wenn Regeln regelrecht entstünden, wäre es wünschenswert.
Allein, es ist eben nicht so.
 

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