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Puerto Rico

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

bejaka

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Puerto Rico, das eigentlich von Taino bevölkert war, die von verlausten und versiphten spanischen Kolonisatoren regelrecht ausgerottet wurden, hatte keine glückliche Hand bei der Befreiung vom Kolonialismus:
""1898 besetzten die USA Puerto Rico im Zuge des Spanisch-Amerikanischen Krieges und beanspruchten die Insel für sich. Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war geprägt von Kämpfen um mehr demokratische Rechte von den Vereinigten Staaten. Der Foraker Act von 1900, der eine zivile Regierung etablierte, und der Jones-Shafroth Act von 1917, der den Puerto-Ricanern die Bürgerrechte der Vereinigten Staaten gewährte, ebneten den Weg zur Verfassung Puerto Ricos und den ersten demokratischen Wahlen im Jahr 1952. Der politische Status Puerto Ricos bleibt jedoch auch mehr als 500 Jahre nach der ersten Besiedlung durch die Europäer umstritten."""
https://de.wikipedia.org/wiki/Puerto_Rico
Das kann es auch nicht haben, weil bekanntlich die Urbevölkerung nahezu ausgerottet wurde.
Die angesiedelten Sklaven hatten jedoch die Möglichkeit, das Land zu übernehmen.
Der Nachteil ergibt sich aber aus der strategischen Bedeutung des Landes.
Praktisch ist dort jeder zweite Bürger ein Besatzungssoldat oder -faschist.
So sehen dann auch die angelbichen Wahlen in dem Land aus, die sich immerhin rühmen dürfen, die weltweit geringste Wahlbeteiligung protokolieren zu dürfen. Fast wie in Haiti.
Die Schlagzeilen der Goebbelsmedien dagegen, zeigen ein ganz anderes Bild.
Die Bevölkerung hat gewählt und möchte 51.Bundesstaat der Faschistendiktatur USA sein.
https://amerika21.de/2017/06/178084/referendum-puerto-rico
Edgar Göll sagt Euch mal, wie das zusammenhängt:)))

kh
 

gert friedrich

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Puerto Rico, das eigentlich von Taino bevölkert war, die von verlausten und versiphten spanischen Kolonisatoren regelrecht ausgerottet wurden, hatte keine glückliche Hand bei der Befreiung vom Kolonialismus:
""1898 besetzten die USA Puerto Rico im Zuge des Spanisch-Amerikanischen Krieges und beanspruchten die Insel für sich. Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war geprägt von Kämpfen um mehr demokratische Rechte von den Vereinigten Staaten. Der Foraker Act von 1900, der eine zivile Regierung etablierte, und der Jones-Shafroth Act von 1917, der den Puerto-Ricanern die Bürgerrechte der Vereinigten Staaten gewährte, ebneten den Weg zur Verfassung Puerto Ricos und den ersten demokratischen Wahlen im Jahr 1952. Der politische Status Puerto Ricos bleibt jedoch auch mehr als 500 Jahre nach der ersten Besiedlung durch die Europäer umstritten."""
https://de.wikipedia.org/wiki/Puerto_Rico
Das kann es auch nicht haben, weil bekanntlich die Urbevölkerung nahezu ausgerottet wurde.
Die angesiedelten Sklaven hatten jedoch die Möglichkeit, das Land zu übernehmen.
Der Nachteil ergibt sich aber aus der strategischen Bedeutung des Landes.
Praktisch ist dort jeder zweite Bürger ein Besatzungssoldat oder -faschist.
So sehen dann auch die angelbichen Wahlen in dem Land aus, die sich immerhin rühmen dürfen, die weltweit geringste Wahlbeteiligung protokolieren zu dürfen. Fast wie in Haiti.
Die Schlagzeilen der Goebbelsmedien dagegen, zeigen ein ganz anderes Bild.
Die Bevölkerung hat gewählt und möchte 51.Bundesstaat der Faschistendiktatur USA sein.
https://amerika21.de/2017/06/178084/referendum-puerto-rico
Edgar Göll sagt Euch mal, wie das zusammenhängt:)))

kh

Was bringt es kleinen Bevölkerungsgruppen,einen eigenenStaat zu gründen?Werden die Menschen glücklicher. Was bringt es den Basken,den Katalanen, den Wallonen,denBayern,den Moldawiern,den
Tibetern,denPuerto Ricanern?Katalanen haben dann keine korrupten spanischen Politiker mehr,dafür katalanische korrupte Politiker.
 
OP
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bejaka

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Mit Gewalt also.

Puerto Rico gehört normal zu Spanien oder man ist unabhänig.

Angeblich gehörte auch Mexiko zu Spanien und bildet heute einen Großteil des FaschistenimperiumsUSA;-))
Vergleichen wir das z.b. mit Teutschland, baute dieses FaschistenimperiumUSA eine Mauer mitten in Mexiko. Soll ich noch Korea oder gar Hawaii anfügen?

kh
 

gert friedrich

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Angeblich gehörte auch Mexiko zu Spanien und bildet heute einen Großteil des FaschistenimperiumsUSA;-))
Vergleichen wir das z.b. mit Teutschland, baute dieses FaschistenimperiumUSA eine Mauer mitten in Mexiko. Soll ich noch Korea oder gar Hawaii anfügen?

kh

Und die DDR gehörte immer zu Deutschland.
 
OP
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bejaka

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Angeblich gehörte auch Mexiko zu Spanien und bildet heute einen Großteil des FaschistenimperiumsUSA;-))
Vergleichen wir das z.b. mit Teutschland, baute dieses FaschistenimperiumUSA eine Mauer mitten in Mexiko. Soll ich noch Korea oder gar Hawaii anfügen?

kh

Dieser Mann ist mir wirklich zu blöd und hat in dem Strang, wirklich nix zu suchen.
Der kennt vor seiner Blödheit nicht mal die eigene Geschichte und leugnet hier offen den Holocaust!!!
Der Mossad wird diesen Blödian lieben:)))

kh
 

gert friedrich

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Dieser Mann ist mir wirklich zu blöd und hat in dem Strang, wirklich nix zu suchen.
Der kennt vor seiner Blödheit nicht mal die eigene Geschichte und leugnet hier offen den Holocaust!!!
Der Mossad wird diesen Blödian lieben:)))

kh

Kurt Schuhmacher hatte Recht, als er die Kommunisten rotlackierte Faschisten nannte.
 
OP
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bejaka

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Dieser Mann ist mir wirklich zu blöd und hat in dem Strang, wirklich nix zu suchen.
Der kennt vor seiner Blödheit nicht mal die eigene Geschichte und leugnet hier offen den Holocaust!!!
Der Mossad wird diesen Blödian lieben:)))

kh

Den oberster Vertreter einer Faschistenorganisation aufzuzählen, die in etwa, 20 Millionen Deutsche Arbeiter ermordet hat, ist schon mal faszinierend wahrzunehmen aus dem Maul eines Faschisten dieses Schlages:)))

kh
 

Piranha

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Puerto Rico ist das Griechenland der Amerikaner.

Richard Wolff und Yanis Varoufakis haben jeweils eine ganze Rede dazu gehalten, die es auf YT gibt, allerdings nur in englisch.
Link zu suchen bin ich grad zu fault, aber ihr findet das sicher.

Die Kolonialzeit und die damit verbundenen Probleme kann man ganz schlicht vergessen, wenn man sich anschaut, wo das heutige Problem herkommt.
Ich versuche mal eine stark gekürzte Fassung.

Nahezu alle Demokratien der Welt haben dasselbe Problem, nämlich dass immer die Politiker gewählt werden, die die niedrigsten Steuern versprechen (egal ob sie das Versprechen dann halten oder nicht).

Voraussetzung 1:
Ein Politiker der auch nur ansatzweise die Pflichten seines Staates (oder seines Bundeslandes) erfüllen und die damit verbundenen Kosten bezahlen will ohne die dazu nötigen Steuern zu erheben hat immer nur die Möglichkeit den fehlenden Betrag als Staatsschulden aufzunehmen und die Bezahlung davon dem zu überlassen, wer auch immer nach ihm ins Amt kommt.
Daraus folgt logisch, dass nach 5 oder 10 Legislaturperioden jeder neue Politiker der ins Amt kommt vor einem gewaltigen Schuldenberg steht und überhaupt keine andere Möglichkeit mehr hat als weiter zu machen wie bisher, sprich neue Schulden machen um alte Schulden zu bezahlen.

Voraussetzung 2:
Ein armes und schwaches Land muss höhere Zinsen bezahlen um Kredite zu bekommen.
Wenn dieses Land nun zu einem Währungsverbund gehört, wie Griechenland zur EU oder eben Puerto Rico zu den USA, dann fliesst ein Tsunami von Geld in dieses schwache Land, weil alle Grossanleger der Welt die höheren Zinsen haben wollen, in denen ja kein Abwertungs-Risiko steckt.
Mit anderen Worten, alles was in der Finanzindustrie nach Profit sucht, leiht Griechenland und Puerto Rico mit Freuden noch mehr Geld als die überhaupt brauchen können.

Das dicke Ende ist dann ein hoffnungslos überschuldeter Staat, der viel zu klein ist um seine Schulden bezahlen zu können.
 
OP
B

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Puerto Rico ist das Griechenland der Amerikaner.

Richard Wolff und Yanis Varoufakis haben jeweils eine ganze Rede dazu gehalten, die es auf YT gibt, allerdings nur in englisch.
Link zu suchen bin ich grad zu fault, aber ihr findet das sicher.

Die Kolonialzeit und die damit verbundenen Probleme kann man ganz schlicht vergessen, wenn man sich anschaut, wo das heutige Problem herkommt.
Ich versuche mal eine stark gekürzte Fassung.

Nahezu alle Demokratien der Welt haben dasselbe Problem, nämlich dass immer die Politiker gewählt werden, die die niedrigsten Steuern versprechen (egal ob sie das Versprechen dann halten oder nicht).

Voraussetzung 1:
Ein Politiker der auch nur ansatzweise die Pflichten seines Staates (oder seines Bundeslandes) erfüllen und die damit verbundenen Kosten bezahlen will ohne die dazu nötigen Steuern zu erheben hat immer nur die Möglichkeit den fehlenden Betrag als Staatsschulden aufzunehmen und die Bezahlung davon dem zu überlassen, wer auch immer nach ihm ins Amt kommt.
Daraus folgt logisch, dass nach 5 oder 10 Legislaturperioden jeder neue Politiker der ins Amt kommt vor einem gewaltigen Schuldenberg steht und überhaupt keine andere Möglichkeit mehr hat als weiter zu machen wie bisher, sprich neue Schulden machen um alte Schulden zu bezahlen.

Voraussetzung 2:
Ein armes und schwaches Land muss höhere Zinsen bezahlen um Kredite zu bekommen.
Wenn dieses Land nun zu einem Währungsverbund gehört, wie Griechenland zur EU oder eben Puerto Rico zu den USA, dann fliesst ein Tsunami von Geld in dieses schwache Land, weil alle Grossanleger der Welt die höheren Zinsen haben wollen, in denen ja kein Abwertungs-Risiko steckt.
Mit anderen Worten, alles was in der Finanzindustrie nach Profit sucht, leiht Griechenland und Puerto Rico mit Freuden noch mehr Geld als die überhaupt brauchen können.

Das dicke Ende ist dann ein hoffnungslos überschuldeter Staat, der viel zu klein ist um seine Schulden bezahlen zu können.

Das ist die Lehre der einfachen Ausbeutung mittels direkter Versklavung.
Der Nachteil ist, dieses System hat zuwenig Anhänger.
Man kann es stürzen.

kh
 

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