Es sollte ein D sein - Dem Deutschen.
Okay, gute Frage, was unterscheidet "den Deutschen" jetzt groß von "den Franzosen" oder "den Polen"?
oder irgendwelchen skandinavischen Völkern??
Mir fällt dann immer dieses Video von Conrebbi hier ein:
Grundthese mal kurz und knackig zusammengedampft:
in Deutschland würde es deshalb nicht solche Exzesse wie Epstein oder Dutroux in DEM AUSMASSE geben, weil wir historisch einen "Dienstadel" hatten, der sich Staat und Volk verantwortlich sieht, außerdem wohl auch noch die föderale Struktur.
demgegenüber steht das westlich-normannische Gesellschaftsmodell, wo wir eine versnobte Elite haben und aufs einfache Volk geschissen wurde.
Nun ja, wenn man die fetten Jahre des rheinischen Kapitalismus zumindest in der BRD anschaut, dann könnte man da schon auf die Idee kommen.
es gibt aber nicht wenige, welche dann sagen, wir waren nur das "Schaufenster" zum Osten und nach dem Untergang der UdSSR brauchte man uns nicht mehr und wir konnten hemmungslos veramerikanisieren...
Dann natürlich noch die ganzen Schweinereien, die auch bei uns im Geheimen passiert sind, über die man aber erst seit wenigen Jahren spricht.
Da wir aber nun aber immer mehr als Gesellschaft verkommen - wieder einmal - stellt sich die Frage, ob "wir Deutschen" etwas besonderes sind bzw. ob irgendetwas an unserer ach wie hochstehenden Kultur da bewahrenswert sein soll, welches uns vor Fehlentwicklungen schützt und uns konkrete Lebenshilfe, Motivation, Information etc. liefert.
ich sehe da eher kohlrabenschwarz und bin auch weder Patriot noch nationalistisch unterwegs. Pardon