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Pflegeplätze werden teurer
Wie wohl fast immer schustert die Politik Gesetze zusammen ohne sich der Folgen bewusst zu sein oder schlimmer noch ihr sind die Konsequenzen daraus egal.In einem Pflegeheim sollen die Kosten für die Bewohner um 550 Euro steigen – pro Monat.
Im Fokus steht nun das Pflegestärkungsgesetz III (PSG III). Dieses sieht vor, Lohnsteigerungen in Pflegeheimen bis auf Tarifniveau anzuerkennen. Damit Pflegeeinrichtungen ihr Personal halten können, müssen die Gehälter steigen. Nur bezahlen soll das nun offenbar allein der Heimbewohner.
"Die Arbeitssituation und auch die Gehaltssituation für die Pflegekräfte sollte durch das PSG III verbessert werden", sagt der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel. "Deshalb haben wir gesagt, dass das Zahlen von Tariflohn nicht als unwirtschaftlich abgelehnt werden darf."
Es ist natürlich keineswegs daran gedacht,die Profite die in der Pflege gemacht werden zu beschränken,diese liegen im zweistelligen Prozentbereich,sondern diese sollen weiter sprudeln.Dafür sollen die sonst immer so in den Vordergrund gestellten Leistungsträger,Menschen die ein ganzes Leben lang gearbeitet haben,bis auf die Unterhose ausgezogen werden.Das skandinavische Modell,die Pflege über Steuern zu finanzieren und es als gesellschaftliche Aufgabe zu betrachten und nicht dem privatwirtschaftlichen und damit profitorientierten Sektor zu überlassen,kommt in Deutschland natürlich nicht in Betracht.Schließlich lassen sich auch mit den Alten und Kranken noch hervorragende Geschäfte machen und deren Ersparnisse auf die Konten privater Unternehmen umleiten.
Wie wohl fast immer schustert die Politik Gesetze zusammen ohne sich der Folgen bewusst zu sein oder schlimmer noch ihr sind die Konsequenzen daraus egal.In einem Pflegeheim sollen die Kosten für die Bewohner um 550 Euro steigen – pro Monat.
Im Fokus steht nun das Pflegestärkungsgesetz III (PSG III). Dieses sieht vor, Lohnsteigerungen in Pflegeheimen bis auf Tarifniveau anzuerkennen. Damit Pflegeeinrichtungen ihr Personal halten können, müssen die Gehälter steigen. Nur bezahlen soll das nun offenbar allein der Heimbewohner.
"Die Arbeitssituation und auch die Gehaltssituation für die Pflegekräfte sollte durch das PSG III verbessert werden", sagt der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel. "Deshalb haben wir gesagt, dass das Zahlen von Tariflohn nicht als unwirtschaftlich abgelehnt werden darf."
Es ist natürlich keineswegs daran gedacht,die Profite die in der Pflege gemacht werden zu beschränken,diese liegen im zweistelligen Prozentbereich,sondern diese sollen weiter sprudeln.Dafür sollen die sonst immer so in den Vordergrund gestellten Leistungsträger,Menschen die ein ganzes Leben lang gearbeitet haben,bis auf die Unterhose ausgezogen werden.Das skandinavische Modell,die Pflege über Steuern zu finanzieren und es als gesellschaftliche Aufgabe zu betrachten und nicht dem privatwirtschaftlichen und damit profitorientierten Sektor zu überlassen,kommt in Deutschland natürlich nicht in Betracht.Schließlich lassen sich auch mit den Alten und Kranken noch hervorragende Geschäfte machen und deren Ersparnisse auf die Konten privater Unternehmen umleiten.