Petitionen sind Bettelbriefe von Sklaven an ihre Unterdrücker und haben bisher Null gebracht.
Was sind Sklaven. Habe bei Wikipedia, die Hauptmerkmale rausgesucht
Sklaverei ist ein Zustand, in dem Menschen vorübergehend oder lebenslang als Eigentum oder Handelsware anderer behandelt werden.
Bei der Sklaverei im engen Sinne der Geschichtsschreibung war das Recht, Sklaven zu erwerben, zu verkaufen, zu mieten, zu vermieten, zu verschenken und zu vererben, gesetzlich verankert.
Die „Sklavengesetze“ regelten die privat- und strafrechtlichen Gesichtspunkte der Sklavenhaltung und des Sklavenhandels; darüber hinaus bestimmten sie auch, welche Rechte den Sklaven zugestanden wurden.
In vielen sklavenhaltenden Staatswesen und Gesellschaften behielten Sklaven eine gewisse Rechtsfähigkeit und konnten z. B. die Gerichte anrufen oder Eigentum mit Einschränkungen erwirtschaften, das es ihnen in manchen Gesellschaften und Ländern erlaubte, durch Selbstkauf die Freiheit zu erlangen. In manchen Staatswesen war Sklaverei erblich, d. h. die Nachkommen von Sklaven waren ebenfalls unfrei.
Im weiteren Sinne zählen zur Sklaverei auch Freiheitsberaubung und Nötigung von Menschen ohne gesetzliche Grundlage, beziehungsweise als Verstoß gegen die geltenden Gesetze und die Menschenwürde sowie Ausbeutung illegal Aufhältiger.
Die Grenzen zwischen Sklaverei und „sklavereiähnlichen“ Erscheinungen wie etwa Zwangsarbeit (in Industrie, Bergbau, Plantagen etc.) oder Prostitution sind fließend.
Merkmale und Aspekte
Sie können außerhalb des Rechtes stehen, sind zur Ware verdinglicht beziehungsweise entmenschlicht und werden Verkaufs- und Wiederverkaufsgegenstände.[6]
Die Freiheitsberaubung geht oft mit physischer und/oder institutioneller Gewalt einher.
Sie kennzeichnet den Sklavenhandel und bedeutet den Verlust von mit Geburt und Genealogie verbundenen Ansprüchen und Identifikationsmöglichkeiten (natal alienation) sowie der Menschenwürde.[7]
Sklaverei dient dort, wo sie eine Gesellschaftsstruktur bestimmt, meist der wirtschaftlichen Ausbeutung und der Aufrechterhaltung einer Klassengesellschaft.
Mittelalter
Im frühen Mittelalter trieben Turkvölker wie die Chasaren und germanische Völker wie die Waräger und die Wikinger im europäischen und orientalischen Raum Handel mit Kriegsgefangenen und Sklaven.
Mittelalterliche Theologen wie Thomas von Aquin begründeten unter Berufung auf Aristoteles die Rechtmäßigkeit und Notwendigkeit der Sklaverei aus dem Naturrecht.[19]
Das überhaupt erste Rechtsbuch, in dem Sklaverei und Leibeigenschaft verworfen werden, ist der um 1230 entstandene Sachsenspiegel des Eike von Repgow: „
Unfreiheit sei demnach ein Unrecht, welches durch Gewohnheit für Recht gehalten werde. Da der Mensch Gottes Ebenbild sei, gehöre er nur ihm und sonst niemanden.“[20]
„Denn es ist ein ewiges Gesetz in der ganzen Welt: wenn eine feindliche Stadt erobert wird, so ist die Person und die Habe der Einwohner Eigentum der Eroberer“
– Xenophon: Kyrupädie, VII 5,73
Da kann sich jeder Gedanken machen, wie man das ändern kann.