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Pauschalreiserecht sehr zum Nachteil der Verbraucher geändert!
Das Spiel der Starken in Europa !
Im Europäischen Parlament werden von den Bürgern unbemerkt Richtlinien erlassen welche dann in nationales Recht umgesetzt werden müssen. So jetzt geschehen bei der Änderung reiserechtlicher Vorschriften.
Wie erfolgreich der Lobbyismus am Europäischen Parlaments und dem Europa Rat arbeitet ein Blick nach: https://www.drv.de/fachthemen/bundes-und-europapolitik/eu-pauschalreiserichtlinie.html
Ich denke die Nationalen Länderparlamente nutzen oft das Europäische Parlament als Feigelblatt
Sie stimmen Vorgaben den Richtlinien des Europäischen Parlaments und des Rates zu und nutzen nicht ihre Möglichkeiten zum Verbraucherschutz!
Wie doch die Wähler getäuscht werden!
Diese Lobbyisten haben Zugang zum Bundestag: https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/lobbyliste
Zitat aus:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...kst.fa870869-55d8-4c8a-bdc6-a738a7ce4b64.html
" „Verbraucherschutz bei Pauschalreisen Total verkorkst
Von Thomas Wüpper 02. Juni 2017 - 19:18 Uhr
Die Regierung hat das Pauschalreiserecht geändert. Sehr zum Nachteil des Verbrauchers, konstatiert StZ-redakteur Thomas Wüpper.
Der Ulaubstraum kann schnell zum Alptraum werde!
Berlin - Die SPD spielt sich als besonders verbraucherfreundliche Partei auf. Was sich ihr Justiz- und Verbraucherminister Heiko Maas aber mit der Reform des Pauschalreiserechts gerade geleistet hat, ist das Gegenteil davon. Fast alle Tagesreisen und sämtliche Ferienwohnungen fallen künftig aus dem bewährten Insolvenz- und Mängelschutz heraus, für Urlauber bringt das massive Nachteile und große Risiken. Eine oft hohe Anzahlung fürs Feriendomizil muss nicht mehr im Interesse des Kunden vom Veranstalter oder dem Reisebüro abgesichert werden. Auch bei vielen Millionen Tagesreisen, die Bundesbürger jedes Jahr bei Veranstaltern buchen, fällt der Pauschalreise-Schutz weg.
Die Änderungen nützen vor allem den großen Reisekonzernen. Besonders unaufrichtig ist es, dass manche Politiker der Koalition von Union und SPD die Schuld nun Brüssel zuschieben. Wahr ist vielmehr, dass die Richtlinie zumindest das höhere deutsche Schutzniveau bei Tagesreisen und Ferienwohnungen weiterhin erlauben würde. Das hatte die frühere Bundesregierung sogar selbst bei der Kommission durchgesetzt. Umso peinlicher, dass die Koalition jetzt dem Druck der Reise-Lobby nachgibt. Bleibt die kleine Hoffnung, dass der Bundesrat noch sein Veto einlegt. Das könnte die Umsetzung dieser missratenen Reform zumindest verzögern."
Änderung reiserechtlicher Vorschriften
https://www.drv.de/securedl/0/0/149...rf_Pauschalreiserichtlinie_vom_11.01.2017.pdf
Das Spiel der Starken in Europa !
Im Europäischen Parlament werden von den Bürgern unbemerkt Richtlinien erlassen welche dann in nationales Recht umgesetzt werden müssen. So jetzt geschehen bei der Änderung reiserechtlicher Vorschriften.
Wie erfolgreich der Lobbyismus am Europäischen Parlaments und dem Europa Rat arbeitet ein Blick nach: https://www.drv.de/fachthemen/bundes-und-europapolitik/eu-pauschalreiserichtlinie.html
Ich denke die Nationalen Länderparlamente nutzen oft das Europäische Parlament als Feigelblatt
Sie stimmen Vorgaben den Richtlinien des Europäischen Parlaments und des Rates zu und nutzen nicht ihre Möglichkeiten zum Verbraucherschutz!
Wie doch die Wähler getäuscht werden!
Diese Lobbyisten haben Zugang zum Bundestag: https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/lobbyliste
Zitat aus:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...kst.fa870869-55d8-4c8a-bdc6-a738a7ce4b64.html
" „Verbraucherschutz bei Pauschalreisen Total verkorkst
Von Thomas Wüpper 02. Juni 2017 - 19:18 Uhr
Die Regierung hat das Pauschalreiserecht geändert. Sehr zum Nachteil des Verbrauchers, konstatiert StZ-redakteur Thomas Wüpper.
Der Ulaubstraum kann schnell zum Alptraum werde!
Berlin - Die SPD spielt sich als besonders verbraucherfreundliche Partei auf. Was sich ihr Justiz- und Verbraucherminister Heiko Maas aber mit der Reform des Pauschalreiserechts gerade geleistet hat, ist das Gegenteil davon. Fast alle Tagesreisen und sämtliche Ferienwohnungen fallen künftig aus dem bewährten Insolvenz- und Mängelschutz heraus, für Urlauber bringt das massive Nachteile und große Risiken. Eine oft hohe Anzahlung fürs Feriendomizil muss nicht mehr im Interesse des Kunden vom Veranstalter oder dem Reisebüro abgesichert werden. Auch bei vielen Millionen Tagesreisen, die Bundesbürger jedes Jahr bei Veranstaltern buchen, fällt der Pauschalreise-Schutz weg.
Die Änderungen nützen vor allem den großen Reisekonzernen. Besonders unaufrichtig ist es, dass manche Politiker der Koalition von Union und SPD die Schuld nun Brüssel zuschieben. Wahr ist vielmehr, dass die Richtlinie zumindest das höhere deutsche Schutzniveau bei Tagesreisen und Ferienwohnungen weiterhin erlauben würde. Das hatte die frühere Bundesregierung sogar selbst bei der Kommission durchgesetzt. Umso peinlicher, dass die Koalition jetzt dem Druck der Reise-Lobby nachgibt. Bleibt die kleine Hoffnung, dass der Bundesrat noch sein Veto einlegt. Das könnte die Umsetzung dieser missratenen Reform zumindest verzögern."
Änderung reiserechtlicher Vorschriften
https://www.drv.de/securedl/0/0/149...rf_Pauschalreiserichtlinie_vom_11.01.2017.pdf
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