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Panik nach Ausverkauf an China-Börsen

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Starfix

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Panik nach Ausverkauf an China-Börsen

Panik nach Ausverkauf an China-Börsen

Die Angst vor einem Zusammenbruch des Aktienmarkts in China hat die Kurse in ganz Asien auf Talfahrt geschickt. In Shanghai fiel der Leitindex trotz Eingriffe des chinesischen Staates um rund sechs Prozent und löste damit auch an den übrigen Handelsplätzen eine Verkaufswelle aus.


http://www.t-online.de/wirtschaft/b...n-panik-nach-ausverkauf-an-china-boersen.html


Das könnte sich auf allen anderen Börsen auswirken und die nächste Finanzkrise auslösen, und diesmal könnte es noch schlimmer ausgehen als beim letzten mal. Eigentlich ist die Krise ja schon seit einiger Zeit überfällig, da wir alle 7 Jahre einen Crash hatten. Je länger man so einen Crash hinaus gezögert, um so schlimmer werden am Ende die Konsequenzen sein. Solche Crash sind auch immer bekannt dafür das viele Leute ihre Ersparnisse verlieren.
 

Timirjasevez

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Panik nach Ausverkauf an China-Börsen

Die Angst vor einem Zusammenbruch des Aktienmarkts in China hat die Kurse in ganz Asien auf Talfahrt geschickt. In Shanghai fiel der Leitindex trotz Eingriffe des chinesischen Staates um rund sechs Prozent und löste damit auch an den übrigen Handelsplätzen eine Verkaufswelle aus.


http://www.t-online.de/wirtschaft/b...n-panik-nach-ausverkauf-an-china-boersen.html


Das könnte sich auf allen anderen Börsen auswirken und die nächste Finanzkrise auslösen, und diesmal könnte es noch schlimmer ausgehen als beim letzten mal. Eigentlich ist die Krise ja schon seit einiger Zeit überfällig, da wir alle 7 Jahre einen Crash hatten. Je länger man so einen Crash hinaus gezögert, um so schlimmer werden am Ende die Konsequenzen sein. Solche Crash sind auch immer bekannt dafür das viele Leute ihre Ersparnisse verlieren.
Auch in Russland haben in den Medien die chinesischen "Börsenturbulenzen" Platz Eins der aktuellen News. Dies wird natürlich vor allem deshalb kritisch beäugt, da ja an allen Fronten die Hohelieder der russisch-chinesischen Wirtschafts- und Finanzkooperation gesungen werden.
Russlands Finanzminister Siluanow beruhigt: Die gegenwärtigen Negativtendenzen an der Moskauer Börse würden vor allem vom Rückgang des Rohölpreises (Bei der Sorte Brent sank der Preis heute auf 56,6 USD/Barrel.) und der Situation um Griechenland beeinflusst. Andrej Kostin, Chef der WTB-Bank, winkt ab: Am chinesischen Kapitalfondsmarkt sei Russland nicht engagiert und dort nicht präsent.:kopfkratz::confused:
https://news.mail.ru/economics/22602648/?frommail=1
 

Pommes

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Panik nach Ausverkauf an China-Börsen

Die Angst vor einem Zusammenbruch des Aktienmarkts in China hat die Kurse in ganz Asien auf Talfahrt geschickt. In Shanghai fiel der Leitindex trotz Eingriffe des chinesischen Staates um rund sechs Prozent und löste damit auch an den übrigen Handelsplätzen eine Verkaufswelle aus.


http://www.t-online.de/wirtschaft/b...n-panik-nach-ausverkauf-an-china-boersen.html


Das könnte sich auf allen anderen Börsen auswirken und die nächste Finanzkrise auslösen, und diesmal könnte es noch schlimmer ausgehen als beim letzten mal. Eigentlich ist die Krise ja schon seit einiger Zeit überfällig, da wir alle 7 Jahre einen Crash hatten. Je länger man so einen Crash hinaus gezögert, um so schlimmer werden am Ende die Konsequenzen sein. Solche Crash sind auch immer bekannt dafür das viele Leute ihre Ersparnisse verlieren.

2008 ist die Geldblase geplatzt, hernach ist das Kapital vermehrt in Aktien gegangen, die Unternehmen sind hoffnungslos überbewertet, der nächste Crash wird nicht auf sich warten lassen.
 
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2008 ist die Geldblase geplatzt, hernach ist das Kapital vermehrt in Aktien gegangen, die Unternehmen sind hoffnungslos überbewertet, der nächste Crash wird nicht auf sich warten lassen.


Das könnte das finale sein, beim letzten mal war das schon knapp.
 

Pommes

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Das könnte das finale sein, beim letzten mal war das schon knapp.

Immerhin sind 2008/09, 50 Billionen Dollar vernichtet worden, selbst 2010 sind beim Ami noch 150 Banken kaputt gegangen.
Wir erleben hier einmal mehr den Systemfehler Zins in voller Aktion, eine exponentielle Vervielfachung von Ansprüchen auf Leistung, auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein am Bedarf orientiertes tatsächliches, nämlich lineares Wachstum der Wirtschaftsleistung.
Auch wenn die Amis ihre Wirtschaftsleistung jetzt mit dem Freihandelsabkommen versuchen zu pushen, es wird immer nur eine linear wachsende Wirtschaftsleistung geben und die Differenz zwischen linearem Wirtschaftswachstum und exponentiell gesteigerter Geldmenge wird das System in immer kürzeren Abständen immer heftiger kollabieren lassen.
 
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Eine volkstümliche Beschreibung; ein Versuch

Immerhin sind 2008/09, 50 Billionen Dollar vernichtet worden, selbst 2010 sind beim Ami noch 150 Banken kaputt gegangen.
Wir erleben hier einmal mehr den Systemfehler Zins in voller Aktion, eine exponentielle Vervielfachung von Ansprüchen auf Leistung, auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein am Bedarf orientiertes tatsächliches, nämlich lineares Wachstum der Wirtschaftsleistung.
Auch wenn die Amis ihre Wirtschaftsleistung jetzt mit dem Freihandelsabkommen versuchen zu pushen, es wird immer nur eine linear wachsende Wirtschaftsleistung geben und die Differenz zwischen linearem Wirtschaftswachstum und exponentiell gesteigerter Geldmenge wird das System in immer kürzeren Abständen immer heftiger kollabieren lassen.

Angenommen ein fertiges Erzeugnis gelangt über die Wiederverkaufskette zum Endverbraucher. Den Erzeugerpreis lege ich bei 100 Euro fest. Das macht das Rechnen leichter. Der Artikel ist beispielsweise eine Bohrmaschine für den haushaltsüblichen Gebrauch.

Der Hersteller stellt die Bohrmaschine seinen Werksniederlassungen mit 120 Euro in Rechnung. Die Niederlassungen wiederum veräußern an den Großhandel und schlagen nochmals 20 Euro auf. Der Großhandel beliefert den Einzelhandel, und der möchte ebenfalls 20 Euro verdienen. Auch der Einzelhandel ist nicht für lau tätig und schlägt nochmals 20 Euro auf. Der Endverbraucher zahlt folglich 180 Euro für einen Artikel, der in seinen Eigenschaften nicht verändert wurde. Ein linear verlaufender Preisaufschlag, die Zahl der umlaufenden Güter jedoch hat sich nicht verändert, die Schlussforderung an der Ladenkasse hat sich vermehrt.

In Wirklichkeit werden die Aufschläge beim Wiederverkauf nicht in Beträgen kalkuliert, sondern folgen prozentualen Aufschlägen zum jeweiligen Einstand. Selbst zwischenzeitliche Preiserhöhungen in dieser Kette multiplizieren sich daher wahrnehmbar. Im geschilderten Beispiel zahlt der Endverbraucher sicherlich deutlich mehr als die bildhaften 180 Euro.

Aus dem Warenwert (dem wahren Wert) entsteht folglich eine exponentiell steigende Geldmenge bzw. Forderungssumme. Eventuell aufzunehmende Kredite sowie das Nutzen und Einräumen von Zahlungszielen und was noch alles...
 
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Angenommen ein fertiges Erzeugnis gelangt über die Wiederverkaufskette zum Endverbraucher. Den Erzeugerpreis lege ich bei 100 Euro fest. Das macht das Rechnen leichter. Der Artikel ist beispielsweise eine Bohrmaschine für den haushaltsüblichen Gebrauch.

Der Hersteller stellt die Bohrmaschine seinen Werksniederlassungen mit 120 Euro in Rechnung. Die Niederlassungen wiederum veräußern an den Großhandel und schlagen nochmals 20 Euro auf. Der Großhandel beliefert den Einzelhandel, und der möchte ebenfalls 20 Euro verdienen. Auch der Einzelhandel ist nicht für lau tätig und schlägt nochmals 20 Euro auf. Der Endverbraucher zahlt folglich 180 Euro für einen Artikel, der in seinen Eigenschaften nicht verändert wurde. Ein linear verlaufender Preisaufschlag, die Zahl der umlaufenden Güter jedoch hat sich nicht verändert, die Schlussforderung an der Ladenkasse hat sich vermehrt.

In Wirklichkeit werden die Aufschläge beim Wiederverkauf nicht in Beträgen kalkuliert, sondern folgen prozentualen Aufschlägen zum jeweiligen Einstand. Selbst zwischenzeitliche Preiserhöhungen in dieser Kette multiplizieren sich daher wahrnehmbar. Im geschilderten Beispiel zahlt der Endverbraucher sicherlich deutlich mehr als die bildhaften 180 Euro.

Aus dem Warenwert (dem wahren Wert) entsteht folglich eine exponentiell steigende Geldmenge bzw. Forderungssumme. Eventuell aufzunehmende Kredite sowie das Nutzen und Einräumen von Zahlungszielen und was noch alles...


In jeden geschilderten Vorgang kommen aber immer mehr Zinskosten in der Rechnung die in Regelmäßigen abständen steigen und die Kosten erhöhen, seit dem die Zinsen niedrig gehalten werden sinkt auch die Inflationsrate. Die Geldmenge Steigt durch die Aufnahme von Krediten, je weniger Geld im Umlauf ist um so mehr Kredite werden benötigt, durch den Zinsanteil wird Geld aus dem Umlauf entzogen und somit werden auch mehr Kredite benötigt, um diese Lücke zu schließen. Doch irgendwann nimmt die allgemeine Bonität ab und viele sind nicht mehr in der Lage die Kredite zu bedienen.
Das nächste Problem ist, das sich bei den Niedrigen, immer Kapitaleigner nach anderen Anlagemöglichkeiten umsieht und dabei in in immer größere Risiken eingehen. Das bedeutet das den Banken immer weniger Einlagen zu Verfügung steht, das hat man aber über die EZB Liquiditätspumpe ausgeglichen. So wandert immer mehr Geld in die sich selbst nährenden Spekulation blasen, die früher oder Später Detonieren werden und immer größere Krisen verursachen.
 

Pommes

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Angenommen ein fertiges Erzeugnis gelangt über die Wiederverkaufskette zum Endverbraucher. Den Erzeugerpreis lege ich bei 100 Euro fest. Das macht das Rechnen leichter. Der Artikel ist beispielsweise eine Bohrmaschine für den haushaltsüblichen Gebrauch.

Der Hersteller stellt die Bohrmaschine seinen Werksniederlassungen mit 120 Euro in Rechnung. Die Niederlassungen wiederum veräußern an den Großhandel und schlagen nochmals 20 Euro auf. Der Großhandel beliefert den Einzelhandel, und der möchte ebenfalls 20 Euro verdienen. Auch der Einzelhandel ist nicht für lau tätig und schlägt nochmals 20 Euro auf. Der Endverbraucher zahlt folglich 180 Euro für einen Artikel, der in seinen Eigenschaften nicht verändert wurde. Ein linear verlaufender Preisaufschlag, die Zahl der umlaufenden Güter jedoch hat sich nicht verändert, die Schlussforderung an der Ladenkasse hat sich vermehrt.

Nö!
Der Hersteller gibt eine Verkaufspreisempfehlung und damit muß der Handel dann zurecht kommen.

In Wirklichkeit werden die Aufschläge beim Wiederverkauf nicht in Beträgen kalkuliert, sondern folgen prozentualen Aufschlägen zum jeweiligen Einstand. Selbst zwischenzeitliche Preiserhöhungen in dieser Kette multiplizieren sich daher wahrnehmbar. Im geschilderten Beispiel zahlt der Endverbraucher sicherlich deutlich mehr als die bildhaften 180 Euro.

Es geht dabei aber immer nur um die Aufschläge die da prozentual zum Warenwert genannt sind, daraus ergibt sich aber eben noch keine Exponentialfunktion.

Aus dem Warenwert (dem wahren Wert) entsteht folglich eine exponentiell steigende Geldmenge bzw. Forderungssumme. Eventuell aufzunehmende Kredite sowie das Nutzen und Einräumen von Zahlungszielen und was noch alles...

Eben nicht, sieh dir doch die Statistik an, die müßte dann nämlich eine exponentiell steigende Wirtschaftsleistung zeigen, ... tut sie aber nicht.

Anhang anzeigen 2138
 

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