eine relativ gute Möglichkeit die aktuellen Engpässe zu erklären,
das die Regierung dabei ist, eine Notreserve anzulegen.
Allerdings nicht "offen" sondern verdeckt.....
fraglich allerdings, ob das nicht irgendwann doch mal nach außen dringen würde....
Ich denke schon, dass das nach außen dringen würde...
Hier befürchte ich aber, sind die gar nicht dran interessiert.
Das wäre dem Bund zu teuer.
Was dabei am wichtigsten wäre, wäre der geheime Standort der Ware, der müsste nämlich um jeden Preis in jedem Bundesland auch so bleiben.
Ich kann dir GENAU erklären womit die Engpässe zu tun haben...
Wir sind in der Warenwirtschaft zu einer "just-in-time" Wirtschaft gewechselt.
Das bedeutet, die Waren, teilweise auch die Waren der Hersteller und Werke im Ausland wurden und werden so PRODUZIERT und auch VERTEILT,
dass sie genau dann an Ort und Stelle sind ( stationärer Handel in dem Fall ),
wenn sie abverkauft werden sollen.
Bedeutet, als Beispiel, Zuckerwerke kennen den Verbrauch der Kundschaft in Deutschland sagen wir mal auf 120 Europaletten + -,
das sind ungefähr 4 LKWs voll.
So planen die ihre Margen. Sowohl den Einkauf, das Personal, wie auch die Ressourcen allgemein.
Wenn jetzt irgendein geistig behinderter Mensch in den Medien verkündet, die ganze Nation braucht Mehl, Zucker, Öl und Eier als Beispiel,
dann steigt die Nachfrage um sagen wir mal 2000%, was noch relativ harmlos ist, wenn man das mit dem vergleicht, was beim Klopapier abgelaufen ist,
dann sind aus einer NORMALEN elastischen Nachfrage von 120 Paletten 2400 Paletten geworden!
Jetzt kannst du dir direkt ausrechnen, das kaum ein normaler Hersteller für den dämlichen Pöbel, wo die Nachfrage jederzeit wieder abreißen kann zu Höchstpreisen die Rohstoffe nachordert auf der einen Seite.
Auf der anderen Seite ergibt sich logischerweise ein Logistikproblem, denn die anderen Hersteller von Waren haben die Speditionen teilweise bereits für 1-2 Jahre im Vorraus gebucht und haben Verträge mit denen und die haben ihre "Ladeflächen" vermietet...
Es wird kaum noch z.B bei Aldi und den anderen Discountern mit größeren Lagerhäusern kalkuliert. Selbst Rewe und Edeka haben keine Vorratswarenhäuser mehr, die haben fast nur noch Umschlagsswarenhäuser. Womit kalkuliert wird sind die Standflächen in den Märkten!
"Just-in-time-Lieferungen" und die Kalkulation der Margen haben zu dem Problem geführt, dass die Händler nicht mal eben einlagern könnten und dann Waren aus dem eigenen Hut zaubern könnten. Und genau das ist auch der Grund, warum man uns erzählt, es wäre gerechtfertigt, wenn die Preise steigen würden.
Was im Endeffekt gesehen eine SCHWEINEREI HOCH 10 ist, denn die Händler lassen sich durch die Preiserhöhungen ihren Luxus weiter bezahlen "just-in-time" ohne Lagerhaltung...