Im Rahmen des Klimaschutzes hätte Putin als Kavalier Merkel
in Berlin abholen können für einen gemeinsamen Flug.
Wäre viel Ärger erspart geblieben.
Denn russische Piloten kommen immer an,
wenn der Wodka-Vorrat an Bord ausreicht........
Na ja, über die Sinnhaftigkeit des Kurzbesuchs der Kanzlerin in Buenos Aires kann man nur grübeln.
Die politische Ausbeute des Treffens fällt ja doch sehr bescheiden aus. Das einzige längere persönliche Gespräch hatte Merkel mit Putin. Und es verlief nicht gerade erfolgreich. Hm, Merkel und Putin reisen nach Argentinien, um sich zu unterhalten.
Das hätten sie mit wesentlich weniger Aufwand auch in Europa haben können.
Ansonsten, na ja, offenbar hat man sich in Argentinien darüber gefreut, dass die dt. Kanzlerin überhaupt noch angereist ist.
Und dann gibt es auch noch ein Abendessen der dt. Delegation in einem Straßen-Restaurant in Buenos Aires. In Argentinien fühlt man sich darob wertgeschätzt.
Na ja, insgeheim hätten die Argentinier vielleicht auch erwartet, dass sie etwas zum Konflikt über die Falkland-Inseln sagt - oder zu dem verunglückten dt. U-Boot der argentin. Armee, dessen Bergung unmöglich erscheint.
Man hätte das auch alles ohne den G20-Zirkus haben können, bei einem regulären Staatsbesuch in Argentinien.
Und auch zu dem Pannenflug gibt es weitere offene Fragen.
Zum Beispiel: Steht der "plötzliche" Ausfall der A-340 "Konrad Adenauer" im direkten Zusammenhang mit dem Ratten-Befall, den die gleiche Maschine kürzlich auf Bali erlitten hat ? ( Viele Medien sprechen höflichkeitshalber von "Nagern" oder "Mäusen", aber es handelte sich um Ratten. ) Ja, und wieso kann das eigentlich sein, dass ein Airbus A-340 auf Bali von Ratten befallen wird ?
Sieht sich jetzt eigentlich auch der europäische Fernreisende, der sich in einer A-340 immer noch am sichersten wähnt, in seinem Sicherheitsgefühl beeinträchtigt ?