Selbst wenn eine politische Gruppierung über ein paar Ereignisse,
die Deutschland bis ins Mark erschüttern,
regierungsfähig würde,
könnten Regierende dann
gegen das viele Unrecht durch sehr viele Ungerechtigkeiten
der machtvollsten Gewalt im Lande, dem Volk,
nichts ausrichten.
Weil
jeder
Dickkopf,
der sich einbildet,
er würde alles recht machen
und nur die anderen seien Versager,
sich mit ungefähr 80-miillonenfacher Power
als das Grüppchen Volksvertreter + Regierung hat,
an dem beTEILigt, wohin Gesellschaften sich entwickeln:
_____________________________________________ In den
_____________________________________________ Abgrund.
Zu dem Bisschen, das ja nur einen bescheidenen Teil unseres Alltags bestimmt,
den die Masse des Volkes auf Gehei§ Mächtiger leistet,
könnten Einzelne ja auch NEIN! sagen ...
Also bleibt nur ein kaum wahrnehmbares Bisschen an politischer Gewalt,
zu dem wir so ein unfassbares Trara veranstalten
über Medien und Plattformen,
Blogs, Vereine,
den Frisör,
indem
wir
Politik derma§en aufblasen,
dass man den Knall schon hören kann,
bevor diese saudumme Schwachsinnsblase zerplatzt ist.
Wenn ich, bei diesem Wetter, auf einem gemeinsamen Verkehrsweg für Fussgänger und Radfahrer fahre, dann ist der zumeist unbefahrbar, weil zugestellt mit Fußgängern, die konsequent nebeneinander flanieren und sich einen Dreck um Radfahrer scheren.
Vermutlich würde die absolute Mehrheit einsichtig sein, könnte man mit jedem ein Einzelgespräch außerhalb dieser Situation führen. In der Situation aber greift etwas, das sich Gruppendynamik nennt. Dieses Phänomen befällt das Individuum überall in der Gesellschaft.
Um seine destruktiven Auswirkungen zu überwinden, hilft nicht deine hübsch kryptisch formulierte und stets in Varianz wiederholte Heilslehre, man könne diese Auswirkungen überwinden, würde der Einzelne sich tatsächlich individuell verantwortlich und rücksichtsvoll verhalten.
Du verkaufst damit lediglich die Lösung ohne Lösungsweg zur Überwindung der Gruppendynamik. Also eine pseudointellektuelle Variante der Binse, wenn niemand Gewalt ausübt, herrscht Frieden.
Um dahin zu kommen, helfen deine zwar kryptisch formulierten, aber inhaltlichen Binsen nichts, denn sie überschreiten geistig nicht den Konjunktiv, sie schildern lediglich, was das Individuum nach deiner Meinung nach tun könnte, hier eben unter Nutzung des Rechts.
Das Problem ist aber, wie bewegt man eine Gemeinschaft als solche gruppenwirksame Denk - und Verhaltensweisen zu ändern ? Nun, man kann jeden einzeln agitieren und / oder es mit Repression verbinden; wurde historisch oft und ebenso oft langfristig erfolglos versucht.
Oder, man entkoppelt gegenläufige Interessen voneinander, Schritt für Schritt, so dass sie sich nicht überschneiden; siehe eingängliches Beispiel mit dem Radweg. Ein räumlich getrennter Bereich für Fussgänger und Radfahrer würde das Problem lösen.
Warum dieses Problem und viele andere nicht gelöst werden, hat sehr wenig mit " Hosenscheissern " zu tun, die einfach zu dumm sind Möglichkeiten zu nutzen, sondern sehr viel mit realen Möglichkeiten und ( auch finanziellen ) Gestaltungsgrenzen, insbesondere dann, wenn der Gedanke die Lebensqualität innerhalb einer Gemeinschaft stetig zu optimieren ersetzt wird durch den Gedanken, uns ginge es bereits so gut, wir können ( gefühlt ) die Welt retten.
Die Gruppendynamik dieser Ideologie zu überwinden, kann man wiederum durch 82 Mio Einzelgespräche versuchen, oder sich zurücklehnen und einfach den Crash abwarten, der zum Umdenken führen wird.