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Meinungsbashing

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Bereits seit langem fällt mir negativ auf, egal ob in den Medien durch Politiker, im privaten oder sonst wo. Von Links wird versucht unangenehme Meinungen per Nazikeule zu entkräften und von der rechten Seite kommt die Bezeichnung "Gutmensch". Beides total tolle Argumente, hat so richtig tolles Kindergarten Niveau.
Jetzt mal an all die, die der Meinung sind das wäre richtig. Wir leben in einer Demokratie, hier darf und soll jeder seine eigene Meinung haben. Keine Meinung ist falsch, egal wie falsch diese für euch ist. Das Grundprinzip in einer Demokratie sind Streitgespräche mit anderen, die eben eine andere Meinung haben. Möchte jemand als Politiker ein Gesetz durchbringen, dann muss ich dieses ausarbeiten und selbst davon überzeugt sein dass es richtig ist. Danach geht es darum andere von diesem Gesetz zu überzeugen und das mache ich nicht, indem ich dem anderen die Nazikeule an den Kopf werfe oder ihn als Gutmensch bezeichne. Das wird den anderen in seiner Ansicht nicht überzeugen, sondern ihn darin festigen. Denn du scheinst ja keine Argumente haben, die ihn dazu bewegen könnten diese zu überdenken.
Man ist keinen Schritt weiter gekommen, fühlt sich aber toll weil man das ********* mit so tollen Argumenten in Grund und Boden argumentiert hat. Nicht...

Meiner Meinung nach ist keine Meinung oder Ansicht falsch, solange diese gewaltfrei vorgebracht wird. Jeder hat ein Recht seine Meinung zu haben. Ist diese aus Ängsten/Befürchtungen entstanden (z. B. PEGIDA), so hat man sich nicht hinzustellen und diese Menschen als "braunen Mob", "Pack" oder sonst irgendwas zu beleidigen, sondern man hat sich gefälligst mit diesen Menschen und deren Ansichten auseinanderzusetzen. Ob einem das passt oder nicht. Durch beleidigen und ignorieren werden keine Probleme und Konflikte gelöst, dass die Flüchtlingspolitik für den Arsch ist, da kann glaube ich kaum einer was dagegen sagen. Das war unkontrolliert, unüberlegt, unvorbereitet und wenn es nicht so viele freiwillige Helfer gegeben hätte, wäre das ganze vermutlich komplett eskaliert. Jetzt schaue jeder einmal, wie viele Forderungen der AfD im nachhinein übernommen wurden. Hätte man sich von Anfang an mit der AfD bzw. deren Position auseinandergesetzt, hätte man gezeigt was Demokratie ist und das erstarken der AfD wäre vermutlich so gar nicht geschehen. Aber das Demokratieverständnis in Deutschland und gerade der deutschen Politiker ist bei vielen sowieso nicht vorhanden. Es gibt einige die anscheinend der Meinung sind dass die Meinungsdiktatur die sie betreiben, Demokratie sei.

Ein eingestehen dass eine andere Ansicht in einem Fall die richtige ist, ist kein Zeichen von Schwäche sondern von Stärke und ein Grundpfeiler der Demokratie. Gemeinsam an der Lösung arbeiten, Kompromisse finden falls notwendig oder möglich und dann umsetzen.

Ich würde gerne mal andere Meinungen hierzu hören und würde mich über eine sachliche Diskussion freuen :) :winken:
 

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