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Mehrheit sagt: " Vereinigung nicht geglückt"

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 20 «  

Van der Graf Generator

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Was ich als glühender Separatist, der aber weiss, dass er mit dieser Meinung --- noch!!-- nur wenig Zuspruch findet und das akzeptiert, seit vielen Jahren begreiflich machen will, ist nun von " Außen" in den Adelsstand erhoben worden.

Eine gewisse Mehrheit der Deutschen hält die sog "Einheit" als nicht gelungen.


Während SPD-Chef Lars Klingbeil glaubt, dass die Deutschen nach 32 Jahren enger zusammengewachsen sind, zweifeln die Menschen in Umfragen daran: Nur 47 Prozent der Westdeutschen und 56 Prozent der Ostdeutschen halten die Wiedervereinigung für geglückt.

Mich verwundert allerdings, dass eine Mehrheit der Ostdeutschen sie für " geglückt" hält , nach allem, was man erleben musste in den letzten Jahrzehnten.

Das aber stellt sich ein paar Absätze später als bloßer Schusselfehler heraus, es wurde ein Wort vergessen
Einer Insa-Umfrage für die „Bild am Sonntag“ zufolge haben viele Bürger Zweifel am Erfolg der Deutschen Einheit: Unter den 1004 am Freitag Befragten halten 47 Prozent der Westdeutschen und 56 Prozent der Ostdeutschen sie demnach nicht für geglückt

So passt es auch wieder und stellt in etwa dar, was auch ich sehe und miterlebt habe.

70 Prozent der Befragten empfinden zudem, dass es in Deutschland derzeit nicht gerecht zugehe. Als gerecht empfinden es nur 22 Prozent. Im Osten ist der Unterschied noch gravierender: 77 Prozent empfinden, dass es nicht gerecht zugehe, 17 Prozent gerecht.
Also empfinden ca 60% der Westbürger die Verhältnisse als ungerecht, 77% der Ostdeutschen dazu.

Dann frage ich mich, warum der Westen dies hinnimmt und unterstützt. Warum die AfD dort so schwach ist und die Grünen so stark.

Und ein Widerstand, auch wenn er völlig harmlos und nicht herausfordernd für das System ist, fast ausschließlich im Osten stattfindet.
In den letzten fünf Jahren habe sich der Zustand der Demokratie verschlechtert, sagen 59 Prozent (63 Prozent im Osten).

Der Osten wählt fundamental anders, aufgrund seiner geringen Bevölkerungszahl hat das jedoch kaum Einfluss.
Es gibt nur eine Medizin dagegen...


Insgesamt werden wir sehen, was in den nächsten 12 Monaten passiert oder ob etwas passiert.
Reine Lippenbekenntnisse helfen nicht mehr.


Viele halten Wiedervereinigung für wenig geglückt - SPD-Chef sieht Fortschritte

Viele halten Wiedervereinigung für wenig geglückt - SPD-Chef sieht Fortschritte

32 Jahre danach: Viele halten Wiedervereinigung für wenig geglückt - SPD-Chef sieht Fortschritte - WELT | https://www.welt.de/politik/deutschland/article241380825/32-Jahre-danach-Viele-halten-Wiedervereinigung-fuer-wenig-geglueckt-SPD-Chef-sieht-Fortschritte.html
 

Ein Neuer

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Puuh...das sehe ich nicht als Wiedervereinigung an,sondern lediglich als Fakt,das die Trennung aufgehoben ist.

Von einer Wiedervereinigung können nur die Sprechen,die sich mit der Trennung abgefunden haben oder damit einverstanden sind.
Deshalb spricht man auch von ge oder missglückt. Das sind keine Redewendungen dich ich dazu annehmen werde.

Schon diese obligatorischen "Ostbeauftragten" halte ich für reine Verhöhnung. Als Deutscher würde ich mich diesem Sprachgebrauch und Einstellung nicht anschließen. Mir feht diese Ost/Westtrennung im Kopf,völlig.
 

gerthans

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Lars Klingbeil hat nicht Recht. Die deutsche Einheit ist heute nicht stärker als vor zehn Jahren, sondern umgekehrt.

Und die Polarisierung und Feindseligkeit geht allein von Westdeutschland aus (die Ostdeutschen reagieren nur darauf), das zeigen Titelblätter wie diese:

1664717140668.png

1664717171759.png
 
OP
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Eine westdeutsche Leserstimme zu dieser Einheit, die wirklich auch den Durchschnitt dort über die Meinung über die Ostdeutschen darzustellen scheint:

Mit ihrer Affinität zu Extremismus, AfD/Linke, bis hin zur Rechtfertigung des russischen Staatsterrors in diesen Tagen ist mir die ostdeutsche Mentalität fremd und unangenehm. Die Wiedervereinigung ist der größte historische Fehler der deutschen Nachkriegsgeschichte. Nichts gehört und geht hier zusammen. Mir ist die freiheitliche Mentalität der Balten und Polen deutlich näher als die der Sachsen, für die ich mich fremdschäme.

Daraus kann sich Jeder sein eigenes Urteil bilden.

Die Meinung der Mehrheit, das alles ist nicht geglückt, ist Tatsache.

Was wäre an 2 deutschen Staaten auch schlimm??
Im Gegenteil-- der Wokismus des Westens hätte es niemals in den Osten geschafft.
So, wie er es nicht nach Ungarn oder Polen schafft.
 

gerthans

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Mit ihrer Affinität zu Extremismus, AfD/Linke, bis hin zur Rechtfertigung des russischen Staatsterrors in diesen Tagen ist mir die ostdeutsche Mentalität fremd und unangenehm.

Mit Fug und recht könnte ein Ostdeutscher darauf antworten:

Mit ihrer Affinität zum Schwulen-, Transvestiten- und Moslemkult bis hin zur Verharmlosung der islamischen rape culture ist mir die westdeutsche Mentalität fremd und unangenehm.
 

gert friedrich

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Eine westdeutsche Leserstimme zu dieser Einheit, die wirklich auch den Durchschnitt dort über die Meinung über die Ostdeutschen darzustellen scheint:

Mit ihrer Affinität zu Extremismus, AfD/Linke, bis hin zur Rechtfertigung des russischen Staatsterrors in diesen Tagen ist mir die ostdeutsche Mentalität fremd und unangenehm. Die Wiedervereinigung ist der größte historische Fehler der deutschen Nachkriegsgeschichte. Nichts gehört und geht hier zusammen. Mir ist die freiheitliche Mentalität der Balten und Polen deutlich näher als die der Sachsen, für die ich mich fremdschäme.

Daraus kann sich Jeder sein eigenes Urteil bilden.

Die Meinung der Mehrheit, das alles ist nicht geglückt, ist Tatsache.

Was wäre an 2 deutschen Staaten auch schlimm??
Im Gegenteil-- der Wokismus des Westens hätte es niemals in den Osten geschafft.
So, wie er es nicht nach Ungarn oder Polen schafft.
Zwei deutsche Staaten gibt es heute schon...oder hast Du Österreich vergessen ? 🦊 :cool:
 
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Was wäre an 2 deutschen Staaten auch schlimm??
Schlimm wäre daran, daß es -nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichtes- gegen das Grundgesetz der BRD verstoßen würde.
Schließlich hat das Bundesverfassungsgericht bereits 1973 der Bundesregierung die Aufgabe gestellt, die DDR zu vernichten.
Sämtliche Regierungen der BRD hatten seit 1973 also nur ein Ziel: Die DDR mit allen Mitteln zu vernichten.
Wären die heutigen Grünen schon damals in der Regierung gewesen, wäre dies mit militärischen Mitteln versucht worden.
So hat man jedoch nur eine der ersten Farbrevolutionen (obwohl eine Farbe damals noch keine Rolle spielte) und anschließende Ausbeutung und Unterdrückung der ostdeutschen Gebiete vorgenommen.

(Für alle Anhänger der Mitteldeutschland-Theorie:
Ich spreche absichtlich von der DDR als Ostdeutschland, denn anders als die BRD vor 1990 hatte die DDR die Oder-Neiße-Friedensgrenze als östlichste Grenze anerkannt. Die DDR war daher Ostdeutschland.)
 

Iles9

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Lars Klingbeil hat nicht Recht. Die deutsche Einheit ist heute nicht stärker als vor zehn Jahren, sondern umgekehrt.

Und die Polarisierung und Feindseligkeit geht allein von Westdeutschland aus (die Ostdeutschen reagieren nur darauf), das zeigen Titelblätter wie diese:

Anhang anzeigen 8418

Anhang anzeigen 8419
Stimmt wir haben hier in Sachsen schöne braune Fruchtbare Erde mit vielen Wiesen und Wäldern, Feldern und sogar mit vielen Blauen Seen.
 

Iles9

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Mit Fug und recht könnte ein Ostdeutscher darauf antworten:

Mit ihrer Affinität zum Schwulen-, Transvestiten- und Moslemkult bis hin zur Verharmlosung der islamischen rape culture ist mir die westdeutsche Mentalität fremd und unangenehm.
....die überwiegende westdeutsche Mentalität fremd und unangenehm.
würde ich ergänzen.
Denn nicht alle Westdeutschen sind so und nicht alle Ostdeutschen sind so,
wie so oft verallgemeinert wird.
 

Iles9

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Mich verwundert allerdings, dass eine Mehrheit der Ostdeutschen sie für " geglückt" hält , nach allem, was man erleben musste in den letzten Jahrzehnten.
Weil es der Mehrheit noch recht gut geht und sie nach der Wende bis heute nicht total abgestürzt sind. Es gibt halt genügend die ihren Job damals behalten haben oder wieder einen auskömmlichen bekommen haben.
Sehe ich auch daran wie hier bei mir in der Lausitz die Häuschen raus geputzt wurden und noch immer werden und noch immer gebaut wird. Arbeit, Wohnung, Reisen, kleiner Wohlstand damit sind viele bisher zufrieden.
Nur jetzt wird es wieder einen ordentlichen Knacks gebe, auch in Westdeutschland und so mache werden das was sie in den vielen Jahren sich mühsam erarbeitet haben wieder einbüßen, wenn die in Berlin so weiter machen.
 
OP
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Schlimm wäre daran, daß es -nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichtes- gegen das Grundgesetz der BRD verstoßen würde.
Schließlich hat das Bundesverfassungsgericht bereits 1973 der Bundesregierung die Aufgabe gestellt, die DDR zu vernichten.

Dieser souveräne deutsche Staat wurde von seinen Einwohnern lange geliebt und verteidigt. Eine wunderbare Gesellschaft, von der ich mich oft überzeugen durfte.

Sämtliche Regierungen der BRD hatten seit 1973 also nur ein Ziel: Die DDR mit allen Mitteln zu vernichten.
Man hat es geschafft, das Gift des Konsums den Ostdeutschen einzupflanzen.
Und die Vernichtung der DDR hat nicht gereicht. Heute islamisiert der Westen dieses Gebiet. Vernichtet es ein zweites Mal.

Vorwerfen muss man den Ostdeutschen in jedem Falle, dem in die Falle gegangen zu sein.
Anfang der 90ger hat man sich wirklich solidarisch gegen die erste Islamisierungswelle gewehrt, bis die Propaganda und die Hinterlist der Westdeutschen dieses wie in #1 beschrieben von einem zum anderen Tag fast durch Massenaufmärsche in allen westdeutschen Bundesländern und Monsterkonzerten in nrw ( eben dieses Arsch huh in Köln) und wüsten Beschimpfungen stoppten.

Diese Hinterhältigkeit war den Ostdeutschen bis dahin nicht bekannt und sie knickten ein.

DEUTSCH war die ExDDR aber bis in die 2000er hinein.
Das ist es verglichen mit dem Westen noch heute. Aber trotzdem schwindet der Charakter von Tag zu Tag mehr.

Wären die heutigen Grünen schon damals in der Regierung gewesen, wäre dies mit militärischen Mitteln versucht worden.
So hat man jedoch nur eine der ersten Farbrevolutionen (obwohl eine Farbe damals noch keine Rolle spielte) und anschließende Ausbeutung und Unterdrückung der ostdeutschen Gebiete vorgenommen.


Richtig.
Und aus der Anticoronabewegung, der Energie- und Antikriegsbewegung heute
Muss eine AntiBrd- Bewegung werden.

Morgen gehe ich zu der Demo nach Erfurt.
Mal sehen, was da so gedacht wird, wenn man sich umhört.

Eine Menge ähnlicher Demos finden morgen in ganz Ostdeutschland statt.

Im Westen nicht. Außer ein paar lieben kleinen Demos werden wir dort drüben wohl nichts finden.
(Für alle Anhänger der Mitteldeutschland-Theorie:
Ich spreche absichtlich von der DDR als Ostdeutschland, denn anders als die BRD vor 1990 hatte die DDR die Oder-Neiße-Friedensgrenze als östlichste Grenze anerkannt. Die DDR war daher Ostdeutschland.)

Wenn Polen diese Gebiete nicht hätte , sondern die brd, sähe es heute da so aus wie im Westen.
Daher bin ich froh, wenn sie nicht zur brd gehören.
Hinfahren und sie sich anschauen kann man doch nach Belieben.
 
OP
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....die überwiegende westdeutsche Mentalität fremd und unangenehm.
würde ich ergänzen.
Denn nicht alle Westdeutschen sind so und nicht alle Ostdeutschen sind so,
wie so oft verallgemeinert wird.
Das stimmt beides. Nur eben kommt es auf das Wort " überwiegend" an.
Mehrheitlich ist es jeweils so.
Mentalität von 90% dort grob geschätzt.

Ehrlich: Ich würde lieber in einem Pfahlhaus im Mekongdelta leben als in nrw.
 

Maier zwo

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(Für alle Anhänger der Mitteldeutschland-Theorie:
Ich spreche absichtlich von der DDR als Ostdeutschland, denn anders als die BRD vor 1990 hatte die DDR die Oder-Neiße-Friedensgrenze als östlichste Grenze anerkannt. Die DDR war daher Ostdeutschland.)
Für mich gab und gibt es nur Deutschland und Ostzone.
 

Abe Voltaire

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So halte ich es, denn nur so kann ich auch das unterscheiden, was ich mir nicht zu unterscheiden nehmen lasse.
 

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