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Mehr „Leistungslosigkeit“?
Richtig heißt die Headline: "Mehr Leistungen, weniger Bürokratie" und bezieht sich auf vom Bundestag verabschiedeter Reformen, wonach HartzIV Leistungen direkt 12 Monate bewilligt werden und Abrechnungen vereinfacht werden sollen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-06/hartz-iv-reform-leistungen-bundestag-abstimmung
MEn passend dazu aus dem Inhalt:
<<Eine Neuerung gibt es auch bei den Ein-Euro-Jobs: Bisher dürfen die Jobcenter diese innerhalb von fünf Jahren nicht länger als 24 Monate zuweisen. Die Förderdauer wird auf 36 Monate verlängert.<<
Ein Abbau von Bürokratie ist natürlich begrüßenswert. Jedoch ergibt sich für mich bei diesem Vorhaben die Frage, ob es sich dabei um eine quasi "Selbstaufgabe" der Agentur handelt nach dem Motto: Einmal HartzIV, immer HartzIV? Oder anders: Das wird sowieso nichts mehr?
Und zum anderen ergibt sich die Frage, ob solch ein Gesetz nicht kontraproduktiv ist zum eigentlichen Bestreben, die Menschen zu motivieren, sich um Arbeit zu bemühen, um schnellstens wieder in einen Arbeitsprozess eingebunden zu werden. Fördert die auf 12 Monate verlängerte Zeit der Alimentierung als HartzIV nicht eine Nachlässigkeit? Von wegen: „Man“ hat ja noch mehr Zeit. Wird schon...?
Richtig heißt die Headline: "Mehr Leistungen, weniger Bürokratie" und bezieht sich auf vom Bundestag verabschiedeter Reformen, wonach HartzIV Leistungen direkt 12 Monate bewilligt werden und Abrechnungen vereinfacht werden sollen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-06/hartz-iv-reform-leistungen-bundestag-abstimmung
MEn passend dazu aus dem Inhalt:
<<Eine Neuerung gibt es auch bei den Ein-Euro-Jobs: Bisher dürfen die Jobcenter diese innerhalb von fünf Jahren nicht länger als 24 Monate zuweisen. Die Förderdauer wird auf 36 Monate verlängert.<<
Ein Abbau von Bürokratie ist natürlich begrüßenswert. Jedoch ergibt sich für mich bei diesem Vorhaben die Frage, ob es sich dabei um eine quasi "Selbstaufgabe" der Agentur handelt nach dem Motto: Einmal HartzIV, immer HartzIV? Oder anders: Das wird sowieso nichts mehr?
Und zum anderen ergibt sich die Frage, ob solch ein Gesetz nicht kontraproduktiv ist zum eigentlichen Bestreben, die Menschen zu motivieren, sich um Arbeit zu bemühen, um schnellstens wieder in einen Arbeitsprozess eingebunden zu werden. Fördert die auf 12 Monate verlängerte Zeit der Alimentierung als HartzIV nicht eine Nachlässigkeit? Von wegen: „Man“ hat ja noch mehr Zeit. Wird schon...?