moin,
die penetrante Frage nach der Quellenangabe (z.B.
@Heli ) ist genauso manipulativ wie der Spruch: "wer sagt das?", weil:
Richtiges wird nicht dadurch falsch, dass der Falsche es raushaut.
Ein typischer Erweiterungstrick der Manipulation ist die üble Nachrede: "Wasser predigen und selbst den Wein saufen".
Was ist daran so heuchlerisch übel?
Der Trick ist, über die Diskreditierung der Quelle das eigene Nachdenken über den Inhalt zu "ersparen".
Der gestresste Mensch freut sich immer über das ihm Zugedachte, anstelle nach- oder gar selber denken zu müssen.
DAS macht sich die Propagandamanipulation zunutze.
Zwei Beispiele:
Beispiel eins:
Ich wäre ein bekannter kettenrauchender Säufer und hielte Vorträge gegen Tabak und gegen Alkohol.
Dummdödel würden meinen: "der hat´s nötig: Wasser predigen und selber Wein saufen, da brauch´ ich gar nicht erst hinzuhören"
Kluge allerdings lernen aus allem und von jedem und würden denken: "endlich mal ein Experte, der Erfahrungen am eigenen Leibe hat und weiß wovon er spricht".
Beispiel zwei:
wenn Satan persönlich mir einflüstern würde, der Himmel sei blau,
und dagegen schreit mir eine grüne Tonne in´s Ohr: "Nein, es gibt nur einen grünen Himmel!!!!"
Dreimal dürft ihr raten, was ich eher zu glauben geneigt bin?
Liebe Grüße
vom Dummi