Mögen Sie Auberginen ?

[Tooraj]

Offenbar handelt es sich um ein sehr spezielles Gemüse, das einfachheitshalber im Gemüsehandel der DDR überhaupt nicht vorkam.

Theoretisch ist es sogar reich an Vitaminen und Mineralstoffe - allerdings ist es zum rohen Verzehr überhaupt nicht geeignet und könnte sogar giftig sein.

Aubergine: Gesunde Eierfrucht | https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/ernaehrung/aubergine-gesunde-eierfrucht-712785.html#:~:text=Auberginen%20enthalten%20Kalium%20sowie%20vor,das%20giftige%20Alkaloid%20Solanin%20enth%C3%A4lt.

Man muss es in Scheiben schneiden, mit reichlich Öl und Knoblauch (natürlich auch mit Salz+Pfeffer) marinieren und dann in die Grillpfanne legen.

Schmeckt ausgesprochen lecker und ist sogar vegan - aber niemand solle sich am Ende einbilden, man hätte damit etwas für seine Gesundheit oder die Umwelt getan.

 

[Abe Voltaire]

- Die Farbe ist das Einzige was ich an der Aubergine mag
- Und um dieses Gemüse wirklich essen zu können, muss sie von anderen bereits superb zubereitet sein, und das ohne mediterrane Geschmacksrichtung
- Da ich nur für mich solo Essen zu machen habe, lasse ich alles weg, was in der Zubereitung zu lange dauert
- Statt der Aubergine nutze ich gelegentlich Zucchini

 

[Tooraj]

- Die Farbe ist das Einzige was ich an der Aubergine mag
- Und um dieses Gemüse wirklich essen zu können, muss sie von anderen bereits superb zubereitet sein, und das ohne mediterrane Geschmacksrichtung
- Da ich nur für mich solo Essen zu machen habe, lasse ich alles weg, was in der Zubereitung zu lange dauert
- Statt der Aubergine nutze ich gelegentlich Zucchini

Ich bin in der gleichen Situation, aber die Zubereitung ist nicht so besonders schwer, es ist nur etwas nervig, dass man sie 2 Stunden marinieren muss. Aber immer nur Broccoli und gebratene Tomaten-Scheiben als Gemüse ist auf Dauer etwas eintönig. Und der Fertig-Salat aus der Plastetüte im Supermarkt ist bei Öko-Test grandios durchgefallen. Es kommt hinzu, dass man ja nur 300g Fleisch essen soll - nicht pro Tag, sondern pro Woche.

 

[Abe Voltaire]

Es kommt hinzu, dass man ja nur 300g Fleisch essen soll - nicht pro Tag, sondern pro Woche.

Ich bin nicht mal fähig, mir einen guten Kopfsalat zuzubereiten, und der ist mein Lieblingssalat, wenn ich da mit Maggi gewürzte braune Soße drüber gieße.

Und 300 Gramm Fleisch pro Woche, das ist weniger als ein Holzfäller Steak. Hirnrissiger geht es wohl nicht. Da bleib ich doch lieber beim eintönigen Trockenmüsli. Denn dadurch dass ich auf dieses Müsli umgestiegen bin, kann ich mir zwischendurch fett Fleisch erlauben.

 

[Tooraj]

Ich bin nicht mal fähig, mir einen guten Kopfsalat zuzubereiten, und der ist mein Lieblingssalat, wenn ich da mit Maggi gewürzte braune Soße drüber gieße.

Und 300 Gramm Fleisch pro Woche, das ist weniger als ein Holzfäller Steak. Hirnrissiger geht es wohl nicht. Da bleib ich doch lieber beim eintönigen Trockenmüsli. Denn dadurch dass ich auf dieses Müsli umgestiegen bin, kann ich mir zwischendurch fett Fleisch erlauben.

Also die Sache mit den 300g Fleisch pro Woche stammt nicht von der Öko-Bewegung sondern von den Gesundheits-Apologeten. Immerhin billigen sie Leuten, die körperlich arbeiten, die doppelte Menge zu. Das sei unter gesundheitlichen Aspekten eben noch vertretbar. Interessantererweise haben sie jedoch keine Obermengen für den Verzehr von Fisch definiert. Aber das Angebot ist eher teuer und mau. Bis vor wenigen Wochen gab's bei Penny noch regelmäßig Tiefkühl-Forellen zu 2.99 für zwei Stück. Ausverkauft. Offenbar sind die Forellen in der Oder alle gestorben - und gestorbene Fische eignen sich ja nicht mehr für den Verkauf.

 

[Abe Voltaire]

Also die Sache mit den 300g Fleisch pro Woche stammt nicht von der Öko-Bewegung sondern von den Gesundheits-Apologeten. Immerhin billigen sie Leuten, die körperlich arbeiten, die doppelte Menge zu. Das sei unter gesundheitlichen Aspekten eben noch vertretbar. Interessantererweise haben sie jedoch keine Obermengen für den Verzehr von Fisch definiert. Aber das Angebot ist eher teuer und mau. Bis vor wenigen Wochen gab's bei Penny noch regelmäßig Tiefkühl-Forellen zu 2.99 für zwei Stück. Ausverkauft. Offenbar sind die Forellen in der Oder alle gestorben - und gestorbene Fische eignen sich ja nicht mehr für den Verkauf.

Diese Gesundheitsapostel zählen auch zu der Ökowelle. Im Prinzip jeder, der sich dem "Gleichheitswahn" anschließt und alle "individuellen Leute" über einen Kamm scherend zu rationalen Robotern degenerieren will.

Jeder Mensch braucht unterschiedliche Zufuhr. Das Wichtigste dabei ist, sich wohl zu fühlen. Schau dir die ganzen Magersüchtigen an, von denen sich maximal vielleicht 5% wohl fühlen, auf Grund ihrer individuellen Beschaffenheit. Alle anderen zerquälen sich, weil sie der Suggestion erlegen sind, sie müssten es tun, um gesund zu leben und werden im Gegentum immer kränker.

Fisch war für mich schon immer teurer als Fleisch, genauso wie Cola vom "Verzehr Verhalten" immer teurer war als Bier. Selbst heute, trotz leichtem Anstieg, ist Bier nach Wasser das billigste Getränk.

Auch muss bedacht werden, durch was man wohltuend satt wird. So zu essen, dass ständig Appetit vorhanden ist, das bringt nichts. Denn dadurch isst man zu viele Snacks zwischen durch.

Nicht die "fetten" (was nicht an Fleisch liegt), sondern die "dicken Leute" hab ich immer als fröhliche Truppe empfunden, während ne "dünne Truppe" oft ziemlich zickig auftrat. Und das liegt daran, dass diese sich im Gleichschritt verdünnt haben und nicht auf Grund ihrer individuellen Seinheit.

 

[Tooraj]

Kürzlich war ich in dem neuen italienischen Restaurant am Opernplatz.
Als Vorspeise bestellte ich "gratinierte Aubergine" ... für 19,50.
Mannoh, war das lecker. Ich muss einräumen, dass meine Küche da nicht mithalten kann.

Die Pfifferlinge habe ich übrigens auch falsch gekocht. Ich hatte sie klein geschnitten und gebraten. Das ist ein Fehler - dabei verlieren sie jeglichen Eigengeschmack . Richtig ist: man lässt sie im Ganzen , brät sie nur mit etwas Zwiebel an und dünstet sie anschließend 10 Minuten mit einem Deckel auf der Pfanne.
Dankenswerterweise kriegen wir - allen Sanktionen zum Trotz - noch Pfifferlinge aus Belarus zu kaufen. Wenn auch nur ab und zu.
Und ich glaube nicht, dass man sie so professionell anbauen kann wie die "Kuhstall-Champions", die es hier eigentlich immer zu kaufen gibt.

 

[Abe Voltaire]

Und ich glaube nicht, dass man sie so professionell anbauen kann wie die "Kuhstall-Champions", die es hier eigentlich immer zu kaufen gibt.

Ich glaub, wir beide haben unterschiedliche Ansichten, zu dem, was den Begriff "Profi" ausmacht. - Die Profi Pfifferlinge gibt es dort.

 

[Tooraj]

Ich glaub, wir beide haben unterschiedliche Ansichten, zu dem, was den Begriff "Profi" ausmacht. - Die Profi Pfifferlinge gibt es dort.

Wenn man sich das Video in voller Länge anschaut, kriegt man einen Eindruck davon, wie mühsam es ist, Pilze zu sammeln.
Und Pfifferlinge sind da noch wirklich dankbare Pilze - zumindest vergammeln sie nicht so schnell wie die Maronen.
Ach ja, kürzlich klärte uns ein Forst-Beamter im Radio darüber auf: das Sammeln von Pilzen bleibe natürlich erlaubt ... aber eben nur im Rahmen einer angemessenen Menge .
Ich frage mich jetzt: woher kommen die Steinpilze auf unserem Bauernmarkt?

 

[Schlüsselkind]

Ich glaub, wir beide haben unterschiedliche Ansichten, zu dem, was den Begriff "Profi" ausmacht. - Die Profi Pfifferlinge gibt es dort.

Boah was ist denn das??? RIESENPILZE, JUMMY!!!!

<< Holt also die grosse Pfanne und Öl schon mal, lecker ,lecker....