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Liquid Demokrathie

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OP
DominikErnst72000
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Es ist sehr einfach, kann sogar über die Nacht erfolgen.

Aber Du willst sicherlich nicht dass legale Pornos mit Kinder getrieben wird, Menschen als Nahrungsmittel gelten und vieles anderes, oder?

Am Besten ist das zu nehmen was Du schon kennst und dort verbessern wo möglich ist. Ein Korrektur wäre es mit CDU/Die Linken und FDP möglich. Übrige kannst Du vergessen.

Es sei den organisiert sich eine Partei die für Menschen ist und die Menschen nicht als Geschäft betrachtet und von denen lebt. Politiker leben derzeit von Menschen, Menschen sind Handelssache und das wars ...
Entschuldigen Sie, aber was hat Kinderpornographie mit direkter Demokratie zu tun
 
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Nun, abgesehen davon, dass die schweizer dir vemrutich nicht zustimmen werden....
Wo ist der Bezug zum Thema?
Habe doch gesagt, die Schweiz muss in EU. Von wegen hat Schweiz Demokratie. Du wirst es in nächsten Tagen oder Monaten mitbekommen wie die Schlinge für Schweizer immer enger wird.

Das ist nun mal Schweizer-Demokratie, ruinieren sich selbst. Wenn Du Liquid bei der Schweizer gesehen haben solltest, so musst es dringen überprüfen lassen, den sowas läuft nicht.
 
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Entschuldigen Sie, aber was hat Kinderpornographie mit direkter Demokratie zu tun

Direkte Demokratie ist nichts anderes als unmittelbare Einmischen und Bestimmen im Verfahren sowie im System. Wie schon angesprochen ist ein Beispiel die Schweizer die diese Initiative nicht vom Volk aus gestartet haben, sondern aus politischer inneren Überzeugung. Man spreche hier von Missbrauch dieser sog. direkten Demokratie die in der Tat eine indirekte Demokratie ist die nur vom Politiker so gewollt worden ist.

Andere Form der direkten Demokratie wäre es würden die Pornoproduzenten die Vorlage erstellt (Unterschriftensammlung) Pornofilme mit Kinder drehen zu dürfen, so hätten sie erfolg gehabt, wenn Politiker bezahlt werden. Bei einer indirekten Demokratie ist das, zum Glück, nicht möglich.

Es gibt schon Politiker die sich offen und aktiv darum bemühen menschliche Fleisch verkaufen und essen zu dürfen. Das gab sowas mal früher. Mit einer direkten Demokratie wäre es möglich Menschen zu fressen. Mit indirekter Demokratie dagegen nicht.

Oder kommt eine Gruppe in einer Situation in der sie ohne Lebensmittel bleibt und die Lieferung von Lebensmittel nicht erreichen kann. Die Gruppe beschließt Menschenfleisch zu essen. Mit indirekter Demokratie muss diese Gruppe erst mal auf die Zustimmung der Regierung warten ob sie überhaupt Menschenfleisch essen darf. Mit direkter Demokratie wäre es nicht strafbar. Mit indirekter dagegen schon.
 
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Es wird aber ja auch gar keine direkte sondern eine Mischung aus direkter und indirekter Demokratie gefordert: Liquid Demokracy:

http://youtu.be/r0G_vuWTOUw
Was ist denn das Spannende, Vorteilverschaffende an einer Mischung zwischen etwas Unmöglichem und dem, was wir bereits haben?

Sie sprechen immernoch von einer Direkten Demokratie als wäre das etwas, womit man arbeiten könnte. Wo hat es jemals für jeden Einzelnen die Möglichkeit gegeben, auf das direkt Einfluß zu nehmen, was für alle verbindlich ist?

Nochmal meine Frage:

Was würde das Konzept der Piraten daran ändern, daß Abgreifer und Beschei§er nach wie vor tun und lassen werden, was ihnen Recht ist, weil die Justiz grundsätzlich erst tätig wird, wenn sie bereits die erkämpften Spielräume genutzt und mit neuem Unrecht vergrößert haben, alldieweil die Überdentischgezogenen keine Ahnung haben von Recht und deshalb geschehen lassen, was geschieht - zugunsten mächtiger Interessen?

Solange sich die Findung für politische Entscheidungen mit etwas beschäftigt, was im Grunde gar nicht nötig wäre, würde man dafür sorgen, daß keine Notwendigkeit mehr dafür besteht, sind neue Konzepte doch nichts weiter als Kokolores und geeignet, ein paar Politiker zu unterhalten.

Nach wie vor verteilen Politiker überwiegend die Folgen aus dem Versagen der Justiz auf unsere Schultern, weil der Einzelne, der sich als Herrscher des Volkes verstanden wissen will, keine Ahnung hat von Recht und damit sein Zepter aus der Hand gegeben hat, ohne zu kontrollieren, was Mächtige damit anstellen!
 

Pommes

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Wie steht ihr zu der, von den Piraten, vorgeschlagenen Idee zu einer Mischung aus direkter und indirekter Demokratie

Wir haben knapp 300 Wahlkreise, was spricht dagegen das jeder Wahlkreis einen Abgeordneten nach Berlin schickt?
Die Aufgabenhefte dieser Abgeordneten schreibt die Bevölkerung der jeweiligen Wahlkreise und zur Entscheidungsfindung treffen all diejenigen zusammen die sich für Politik interessieren, Information geschieht über dann allerdings unabhängige Medien sowie ein ebenso neutrales Mentoring durch unabhängige Sachverständige.
Parteien sind dann überflüssig.
 
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Wir haben knapp 300 Wahlkreise, was spricht dagegen das jeder Wahlkreis einen Abgeordneten nach Berlin schickt?
Die Aufgabenhefte dieser Abgeordneten schreibt die Bevölkerung der jeweiligen Wahlkreise und zur Entscheidungsfindung treffen all diejenigen zusammen die sich für Politik interessieren, Information geschieht über dann allerdings unabhängige Medien sowie ein ebenso neutrales Mentoring durch unabhängige Sachverständige.
Parteien sind dann überflüssig.
Fantastisch!
Wie kommst Du nur auf solchen Unsinn? :rolleyes: (TOP!)

Dann müssen wir nur noch ein Areal freimachen, auf dem sich dann all die verkappten Möchtegerndiktatoren tummeln können, dafür sorgen, daß sie allen außerhalb dieses Areals nicht mehr schaden können, und Juristenklappen aufstellen vor schon länger leerstehenden Baugruben ...

Der Osterhase und die Weihnachtsfrau
mögen mir meine Gedanken verzeihen.
Danke.​
 
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Habe doch gesagt, die Schweiz muss in EU.

Müssen tut sie gar nicht. Was soll, ist Gott sei dank Entscheidung der Schweizer Bürger.
Da du aber höchstvermutlich kein Schweizer bist, finde ich deine Forderung ein wenig anmaßend.

Von wegen hat Schweiz Demokratie. Du wirst es in nächsten Tagen oder Monaten mitbekommen wie die Schlinge für Schweizer immer enger wird.
Das ist nun mal Schweizer-Demokratie, ruinieren sich selbst. Wenn Du Liquid bei der Schweizer gesehen haben solltest, so musst es dringen überprüfen lassen, den sowas läuft nicht.

Ich weiß jetzt eigentlich gerade nicht, was du in der Schweiz siehst. Oder warum die Schweiz in Schwierigkeiten sein sollte. Das müsstest du vielleicht mal ausführlich darstellen.
 
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Wir haben knapp 300 Wahlkreise, was spricht dagegen das jeder Wahlkreis einen Abgeordneten nach Berlin schickt?
Die Aufgabenhefte dieser Abgeordneten schreibt die Bevölkerung der jeweiligen Wahlkreise und zur Entscheidungsfindung treffen all diejenigen zusammen die sich für Politik interessieren, Information geschieht über dann allerdings unabhängige Medien sowie ein ebenso neutrales Mentoring durch unabhängige Sachverständige.
Parteien sind dann überflüssig.

Rein rechtlich müsstest du also erst einmal das Grundgesetz ändern. Das wäre gar nicht so einfach.

Dann wären wir gleich bei den praktischen Problemen eines Einzelkandidatensystems.
Ein Kandidat und späterer Abgeordneter ist frei in seiner politischen Entscheidung. Du kannst ihn de facto nicht mit einem selbstgeschriebenen Wahlkreisprämmchen aus dem Kreis der Wahlbürger eines Wahlkreises binden. Zumal eine Einigung über den Inhalt bei einer Wahlkreisgröße von gut 300.000 Wahlberechtigten nicht zu erwarten ist. Und vielleicht möchtest du mit deinem Nachbarn die nächsten 30 Jahre auch noch reden können ;)
Es kann also so gesehen nur eine beliebige Anzahl an Kandidaten geben, mit eigenem Programm für das sie stehen. Ihre Anzahl kann aber bei potenziell 300.000 Kandidaten pro Wahlkreis schwierig werden, so dass eine Übersicht wer wofür steht schlicht unmöglich würde.
Im Fazit würde ich persönlich entweder immer nur meinen einen Kandidaten wählen ohne zu wissen, ob es der beste wäre, weil mir die Auseinandersetzung mit 200 oder mehr Kandidaten zu kompliziert ist, oder ich würde frustriert die Flinte ins Korn werfen und nicht mehr wählen.

Blick einmal nach Amerika: Dort gibt es ein System der Kandidatenwahl und minimalste Wahlbeteiligung. In Deutschland haben wir dagegen mit unserem Wahlsystem im Vergleich "traumhaft gute" Wahlbeteiligung.
 

Anarchist

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Demokratie für Idioten?

Folgendes halte ich für bedenkenswert:

Basisdemokratie - Elitedemokratie?

Wer für Basisdemokratie eintritt, kann dies nur mit dem erklärten Ziel, die größtmögliche Gleichheit unter den Menschen verwirklichen zu wollen bei Entwicklung gleichzeitiger äußerster Individualität.
Das heißt im Klartext: Alle Menschen müssen das höchstmögliche intellektuelle und emotionale Niveau erreichen, damit Basisdemokratie funktionieren kann!
Basisdemokratie ist also zugleich Mittel und Ziel, die Menschen herauszuführen aus dem Zustand selbstgewählter Unmündigkeit. Ist dieser universalistische Anspruch undemokratisch und elitär? Entscheiden Sie selbst!

Robert Medernach - Basisdemokratie - Herrschaft der Elite ?
http://www.german.algaddafi.org/robert-medernach---basisdemokratie---herrschaft-der-elite-

Damit Menschen mündig werden, müssen sie die Möglichkeit haben, sich selbst Meinungen zu bilden. Das ist im Hamsterrad von Arbeiten und Konsumieren unmöglich. Vom BGE bis zum persönlichen Streik ist jeder Ansatz durchzudenken, der dem Einzelnen mehr persönliche Freiheit gewähren könnte.
Wer nicht durchsieht, kann nicht wählen. Nur abnicken. Das ist idiotisch.
 
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Letztlich kann die Freiheit des einen nur bis dort gehen, wo die Freiheit eines anderen anfängt.
Ansonsten sind wir wieder bei "der Stärkste setzt sich durch".
 
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Letztlich kann die Freiheit des einen nur bis dort gehen, wo die Freiheit eines anderen anfängt.
Ansonsten sind wir wieder bei "der Stärkste setzt sich durch".

Es ist nur da die Frage, was man mit "Freiheit" meint. Zielen Sie darauf, dass der Eine frei ist zu singen und der Andere Ruhe zu haben, bestimmen Sie da eine sehr restriktive Freiheit. Wenn Sie aber meinen mit Freiheit das Recht nicht zusammen geschlagen zu werden, oder seine Meinung tätlich auszudrücken, wird die Gesellschaft wesentlich weniger beschränkt. :kopfkratz:
 
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Der Freiheitsbegriff ist letztlich eine Frage des gesellschaftlichen Konsens.
Ich denke die Grund- und Bürgerrechte unseres Grundgesetzes stellen eine gute Orientierung dar, was Freiheit ist.

Um auf dein Ruhe - und Lautstärktebedürfnis einzugehen:
Kann man so pauschal nicht beantworten.

Nehmen wir statt Singen Rockmusik. Es käme drauf an, wie laut der Eine ist, zu welchen Zeiten die unterschiedlichen Bedürfnisse kollidieren (ist es Nacht und es besteht ein allgemein deutliches Erholungsbedürfnis oder ist es Tag und es ist eigentlich eine angemessene Zeit sich seine Freizeit mit lauter Rockmusik zu gestalten?). Ob es eine tagtäglich wiederkehrende Interessenkollision ist oder ein einmaliges Ereignis. Ob es einen besonderen Grund für die laute Rockmusik gibt oder nicht. Ja letztlich sogar abhängig von deinem kulturellen Hintergrund. Andere Kulturen haben das Ich - Wir - Verhältnis anders austariert als die unsere.
Weil zwei extrem freiheitsliebende Menschen sich vermutlich eher gegenseitig das Leben schwer machen würden als eine Einigung zu finden, gibt es Recht und Gesetz, was solche Fragen regelt. Es gibt für damit eine Ebene der Regellösung, wenn eine individuelle Einigung versagt.
 
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Pommes

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Rein rechtlich müsstest du also erst einmal das Grundgesetz ändern. Das wäre gar nicht so einfach.

Dann wären wir gleich bei den praktischen Problemen eines Einzelkandidatensystems.
Ein Kandidat und späterer Abgeordneter ist frei in seiner politischen Entscheidung. Du kannst ihn de facto nicht mit einem selbstgeschriebenen Wahlkreisprämmchen aus dem Kreis der Wahlbürger eines Wahlkreises binden.

Doch, kann ich.
Ich kann die Abgeordneten sehr wohl an die Anweisungen aus ihren Wahlkreisen binden, die bekommen nämlich nur ein imperatives Mandat, das heißt die sind ausschließlich an die Anweisungen aus ihren Wahlkreisen gebunden.
 
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Doch, kann ich.
Ich kann die Abgeordneten sehr wohl an die Anweisungen aus ihren Wahlkreisen binden, die bekommen nämlich nur ein imperatives Mandat, das heißt die sind ausschließlich an die Anweisungen aus ihren Wahlkreisen gebunden.

Dann aber verstößt du gegen das Grundgesetz, dass ganz klar sagt:

Art. 38 Wahl
(1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.

Zumal es ja schon komisch wäre: Am Ende kommn gar Programm und Kandidat zusammen, die einfach zu einander nicht passen.
Und wie willst du letztlich zu Kompromissen kommen, wenn dies für einen Abgeordneten eine ziemlich reale Gefahr sofortiger Abwahl birgt, von seinem imperativen Mandat auch nur einen Hauch abzuweichen? Das kann ein Parlament auf Dauer blockieren.

PS: Auf die rein praktischen Probleme bist du gar nicht eingegangen, Pommes: http://www.politik-sind-wir.de/show...id-Demokrathie?p=253545&viewfull=1#post253545
 
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