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2000 %. Lach. 100 reichen. Mehr geht nicht.Klar, wir müssen erst zu 2000 % wissen, ob das Verhalten der Menschheit tatsächlich die Ursache dafür ist, daß sich das Klima derzeit, und zwar weltweit, verändert. Wenn wir irgendwann dann die Gewißheit haben, bilden wir eine Kommission, nach langem Hin- und Her ernennen wir dann einen Leiter, der dann die erkannten und vermeintlichen Ursachen noch einmal zusammenstellt und zur Diskussion an alle Kommissionsteilnehmer auslegt und von allen gründlichst prüfen läßt.... Dabei gibt es dann, wie zu erwarten, wieder ein heftiges hin- und her, allzu bekannte Machtspielchen werden ihrem Höhepunkt zugetrieben, derzeit geht die Zerstörung der Lebensressourcen munter weiter...
Die derzeitige Lage erinnert mich fatal an die irgendwo behauptete Hungersnot in Indien oder anderswo. Zunächst wird eine Kommission gebildet, dann ein Leiter ernannt, dann eine Delegation bestimmt, die sich die behauptete Hungersnot einmal vor Ort ansehen soll. Inzwischen sind 1 Jahr vergangen und die Menschen haben die ganze Zeit nichts zu beißen gehabt. Die Delegation fährt schliesslich dorthin und findet keine hungernden Menschen mehr vor, die haben inzwischen allesamt das Zeitliche gesegnet...
Wahrheitsgemäß berichtet der Kommissionsleiter anschliessend zuhause, er habe sich selbst von der Situation vor Ort überzeugen lassen und festgestellt, dass es dort keine Hungersnot gebe... Ähnlichkeiten mit der derzeitigen Klimasituation sind nicht rein zufällig, sondern von interessierter Seite durchaus gewollt, wie immer, regiert dabei der schnöde Mammon...
So wie du es beschreibst, arbeiten aber die sog. Länder samt ihrer "demokratischen" Strukturen. M.E. fehlt aber der klare und eindeutige Beweis, dass allein die Menschen für die jetzige Veränderung des Klimas und daraus folgend des Wetters verantwortlich sind. Die zielführende Methode ist es doch, Beweise für bestimmte Zusammenhänge zu erbringen. Die Tatsachen und die zeitlichen Abläufe allein zu vergleichen ist nicht unbedingt zielführend.
Auch bei dieser Sache werden oft nicht die richtigen Fragen gestellt und demzufolge auch nicht die richtigen Antworten gegeben. Jedenfalls nicht von den politischen Führungen.
Und selbst wenn es allein oder hauptsächlich die Menschen sind, die das verursacht haben und noch immer verursachen, dann muss man sich überlegen, wie man das wirksam abstellen und zum Positiven umdrehen kann. Und schon hier gibt es massive Widerstände und auch längst keine Einigkeit im Weltmaßstab.
Und mal ehrlich: Der derzeitige Kapitalismus ist nicht und wird nicht in der Lage sein, hier künftig vernünftig zu handeln. Der ist bekanntlich immer nur auf eines scharf: Auf die Vergrößerung seines Umsatzes, Reichtums, Marktbeherrschung, Verschwendung...
Und auch ehrlich: Die derzeitigen politischen Herrschaftssysteme sind auch nicht willens und auch nicht in der Lage, wirksame Veränderungen herbeizuführen. Statt sich darüber gemeinsam Gedanken zu machen, führen sie wieder mal einen Wirtschaftskrieg, den 3. Weltkrieg gewissermaßen, wenn auch im Wesentlichen ohne Blutvergießen. Zielführend ist das jedenfalls nicht, werte Politiker und Staatsführer!