Frühere Eroberer in Europa nannten das: >
Schaffung von Lebensraum im Osten<.
Die einzigste real existierende Kleptokratie des Nahen Ostens setzt die Vorlage in die Tat um. Mit der Bibel als Grundbuch in der einen, und dem Schwert in der anderen Hand.
Den Bonus bekommen sie doch nur von den Regierenden Westeuropas und den USA.
Die Mehrheit der Europäer sieht das anders:
2003 während der 2. Intifada, als Sharon in den besetzten Gebieten wütete wie ein Berserker, fiel das Votum sogar noch drastischer aus:
Peinlich, peinlich: Eine von der EU-Kommission in Auftrag gegebene Umfrage ergab, dass die EU-Bürger in Israel die größte Gefahr für den Weltfrieden sehen.
[…]
In der Erhebung sahen 59 Prozent der Befragten in Israel eine Gefahr für den Frieden in der Welt. Israel führte damit die Rangliste der als gefährlich eingeschätzten Staaten noch vor Iran, Nordkorea und den USA mit jeweils 53 Prozent an.
In Deutschland sahen sogar 65 Prozent der Befragten in Israel eine Gefahr für den Frieden. Israel lag damit in Deutschland gleichauf mit Nordkorea.
http://www.spiegel.de/politik/ausla...nziert-sich-von-eigener-umfrage-a-272436.html
Die Umfragen liegen Jahre zurück. Inzwischen agieren die Raubritter (mit dem Sonderbonus) noch unverhohlener als je zuvor und wittern Morgenluft dank Trump.
Wofür sollten Nationalzionisten überhaupt einen Bonus bekommen?
Für 60 Jahre Krieg gegen die Palästinenser? Für die Annexion syrischen und libanesischen Territoriums?
Haben die Armenier einen Bonus?
Die Kambodschaner?
Die Tutsis in Ruanda vielleicht ?
Um nur einige zu nennen, - die alle zusammen dem Völkermord ausgesetzt waren?
Oder hängt das von der Opferzahl bzw. Tötungsmethode ab?
Wenn die Einen einen Bonus bekommen, warum dann nicht die Anderen?
Diese Heuchelei und Doppelzüngigkeit trägt mit dazu bei, dass der Westen in der Dritten Welt niemals als fairer Partner oder Vermittler wahrgenommen wird.
Und deshalb sind auch alle „Vermittlungsversuche“ im Nahostkonflikt bisher gescheitert.