OP
Senilius
- Thread Starter
- #121
Wenns die Wahrheit ist, ist der Duktus berechtigt. ;-)
was ist der Grund warum du rabulistisch den Sinn des von mir eröffneten Stranges zu zersetzen trachtest?
Wenns die Wahrheit ist, ist der Duktus berechtigt. ;-)
Ha da sprichst du grosse Worte gelassen aus, ich lass das mal so stehen ob es auch der Wahheit einstpricht werden wir sowieso nicht klären.Kein objektiv Reales wird durch Vorstellungen erzeugt. Die objektive Realität - das reale Sein der Welt - existiert unabhängig des Bewusstseins darüber.
Sämtliche Versuche diverser Theoretiker, den Wert von Waren auf wissenschaftlicher Methodik aus Subjektiverwägungen abzuleiten, sind gescheitert. Auch Preisbildungstheorien nach "Nutzen" und anderen Ansätzen sind unbrauchbar. Trotzdem wird dieser Kram teilweise an Hochschulen als Lehrstoff angeboten.
Also ich versuche es mal ganz demütig bescheiden:
Ich wage es nicht Dinge buchstäblich solange als WERT-los zu betrachten, solange der Mensch mit ihnen nichts anfangen kann.
Diese Haltung halte ich für unzulässig überheblich, dämlich zu kurz gegriffen falsch.
(was ist denn mit der Nützlichkeit (Wert) für andere Kreaturen als den Menschen z.B.)
Nicht meine Absicht. Unter dem Thread-Titel "Kommunismus" passt aber auch viel rein ...Stranges zu zersetzen
ok und wie wird in Genossenschaften entschieden wer welche Entscheidungen treffen darf? Und warum sollten diese Entscheidungen besser sein, oder mehr Nutzen haben für die Arbeitschaft oder die Bevölkerung als wenn ein einzelner Eigentümer die Entscheidungen trägt.So, wie es in Genossenschaften auch gemacht wird. Die unterschiedlichen Plätze der arbeitenden Eigentümer ändern nicht das grundsätzliche Interesse am Erfolg. Welche Demokratie-Mittel bevorzugt werden, sollte dem jeweiligen Unternehmen angepasst sein.
Die Anarchie des Marktes im Kapitalismus beweist eigentlich, dass die Produzenten so ziemlich alles produzieren, was gewünscht wird. Die gesellschaftliche Planung sollte sich auf das konzentrieren, was dabei untergeht und wichtig ist. Viele Probleme im Real-Sozialismus entstanden doch erst, weil man versuchte, im Vorfeld alles zu regulieren und zu kontrollieren. Das ist aber nicht nötig, denn wenn den Arbeitern die PM nicht mehr egal sind, wenn ihr Einkommen von ordentlicher Verwertung dieser abhängt, dann produzieren die auch keinen Müll oder Überflüssiges. Ebenso wäre eine "gesunde sozialistische Konkurrenz" dem Gesamten förderlich. Wer die besseren Produkte auf dem Markt anbietet, der verkauft eben mehr.
Die Gesellschaft hat natürlich Zuteilungsrechte an besonders knappen Ressourcen. Ihre anderen relevanten Interessen stechen ebenso. Aber das ist doch heute auch schon so. Nur weil einer aus einem Stück Wald eine Schweinezuchtanlage machen will, heißt es noch lange nicht, dass er es darf.
Planwirtschaft als Rahmengestaltung, das ist okey, alles andere klärt sich von ganz alleine .
A/N- Preisbestimmungs-Theorien sind unbrauchbar. GG-Modellierung ebenso sinnfrei.Sag ich doch, deswegen wird der GG Preis auf dem Markt auch über den Punkt ermittelt an dem am meisten Anbieter und Nachfrager zum Zuge kommen dh die Merhheit bzw die grösste Menge an Marktteilnehmer befriedigt werden können, so kann man noch am ehesten davon ausgehen das der Nutzten für die Bevölkerung bzw die Marktteilnehmer optimiert werden konnte.
Es gibt keine "Lehre vom Kommunismus". Es gibt Grundannahmen zu den Eigentumsbeziehungen (Aufhebung der Klassengesellschaft), alles andere leitet sich ab oder verbleibt im Bereich der Spekulation.hmm also das was du beschreibst ist 1 zu 1 VWL und ist auch so bei uns als Wirtschaftsordung etabliert, mit meiner Vorstellung von Kommunismus bzw so wie es die Lehre vorsieht hat das aber nicht wirklich was zu tun.
Nicht meine Absicht. Unter dem Thread-Titel "Kommunismus" passt aber auch viel rein ...
A/N- Preisbestimmungs-Theorien sind unbrauchbar. GG-Modellierung ebenso sinnfrei.
Acu hier vermute ich mal das du meine Fragen entweder nicht beantworten kannst oder nicht beantworten willst. Natürlich dein gutes RechtEs gibt keine "Lehre vom Kommunismus". Es gibt Grundannahmen zu den Eigentumsbeziehungen (Aufhebung der Klassengesellschaft), alles andere leitet sich ab oder verbleibt im Bereich der Spekulation.
Du wirkst etwas kurz angebunden, kein gutes Zeichen für eine offene Diskussion.
Wie dem auch sei, dein Satz widerspricht nicht dem was ich geschrieben habe, insofern gehe ich mal davon aus das wir uns einig sind
sag mal Trantor, du machst aber irgendwie unverdrossen weiter meinen Strang parasitär propagandistisch auszunutzen.
Bitte äußere dich zum Thema: "(warum) triggert das Wort Kommunismus".
Herzlichen Dank dafür.
Demokratische Entscheidungsfindungen berücksichtigen i.d.R. sehr gut die betroffene Gemeinschaft und wägen eher konservativ (auf Sicherheit bedacht) ab. Welche Formen der Demokratie in einer Genossenschaft gepflegt werden, hängt vom Gesetz ab. Das deutsche Genossenschaftsrecht, so wie aktuell, ist eindeutig zu wenig, um den Anforderungen eines sozialistischen Gemeingefüges zu genügen. Das Recht in der DDR war da für Genossenschaften schon breiter und interessanter.ok und wie wird in Genossenschaften entschieden wer welche Entscheidungen treffen darf? Und warum sollten diese Entscheidungen besser sein, oder mehr Nutzen haben für die Arbeitschaft oder die Bevölkerung als wenn ein einzelner Eigentümer die Entscheidungen trägt.
Und wer genau trägt das Invet´stitionsrisiko? auch die Belegschaft? ist sie denn auch bereit dazu? Und wenn ja wie unterscheidet sich ein solches Unternehmen dann von einer Aktiengesellschaft?
Damit sagst es doch:
Der Wert, der einem Ding beizumessen ist, hängt von der Kreatur ab, die ihn nach eigenem Maßstab(!) bestimmt. Gibt es also keine bemessende Kreatur, gibt es auch keinen Wert.
Das beinhaltet auch, dass ich Dinge, welche für andere Lebewesen wertvoll sind, als wertlos betrachten kann (und darf!). Ich kann auch gewisse Dinge, die für ein anderes Lebewesen wertvoll (ja lebensnotwendig) sind, als schädlich (für mich) betrachten - sie hätten dann einen "negativen Wert" für mich. Letzteres würde dazu führen, dass ich die Vernichtung dieser Dinge als wertvoll (einer Geldzahlung würdig!) betrachten würde.
Beispiel gerade in Brasilien:
Die Wasserlachen und offenen Regentonenn allüberall sind lebensnotwendige (also extrem wertvolle) Objekte für die Mückenlarven, welche später Zica übertragen. Für die dort lebenden Menschen sind aber exakt diese Biotope der Horror, und es ist für sie sehr wertvoll, wenn die beseitigt werden. Das Geld, welches der Staat Brasilien dafür ausgibt, wird daher als gut eingesetzt betrachtet. Heißt: Der Preis entspricht dem Wert (=Nutzen) dieser Maßnahmen.
Frage an Dich:
Sind nun diese Wasserbiotope "wertvoll", "wertlos" oder gar "anti-wertig"?
So ganz objektiv gesprochen?
Zweifler
Ach nein? Was steht denn dann in den tausend Schwarten von Marx/Lenin/Stalin/Mao... drin?Es gibt keine "Lehre vom Kommunismus".
Das Beispiel ist perfekt, weil es tatsächlich beweist:
wer vor den Interessen von Tieren keinen Respekt hat, der hat auch keinen vor Menschen.
Wenn uns schneller das Ausrotten der Mücke einfällt, als die Immunisierung der Menschen, dann fällt uns auch schneller das Ausgrenzen von Menschen ein, statt deren Integration.
Es ist also tatsächlich eine Frage der Be-Wert-ung.
Trotzdem besitzt auch der von dir als "Musel" bezeichnete Mensch einen inneren Wert.
Kann sein, aber ich kann mich darauf nicht verlassen, weil ich zuviele gegenteilige Infos habe.Trotzdem besitzt auch der von dir als "Musel" bezeichnete Mensch einen inneren Wert.
Damit sagst es doch:
Der Wert, der einem Ding beizumessen ist, hängt von der Kreatur ab, die ihn nach eigenem Maßstab(!) bestimmt. Gibt es also keine bemessende Kreatur, gibt es auch keinen Wert.
Das beinhaltet auch, dass ich Dinge, welche für andere Lebewesen wertvoll sind, als wertlos betrachten kann (und darf!). Ich kann auch gewisse Dinge, die für ein anderes Lebewesen wertvoll (ja lebensnotwendig) sind, als schädlich (für mich) betrachten - sie hätten dann einen "negativen Wert" für mich. Letzteres würde dazu führen, dass ich die Vernichtung dieser Dinge als wertvoll (einer Geldzahlung würdig!) betrachten würde.
Beispiel gerade in Brasilien:
Die Wasserlachen und offenen Regentonenn allüberall sind lebensnotwendige (also extrem wertvolle) Objekte für die Mückenlarven, welche später Zica übertragen. Für die dort lebenden Menschen sind aber exakt diese Biotope der Horror, und es ist für sie sehr wertvoll, wenn die beseitigt werden. Das Geld, welches der Staat Brasilien dafür ausgibt, wird daher als gut eingesetzt betrachtet. Heißt: Der Preis entspricht dem Wert (=Nutzen) dieser Maßnahmen.
Frage an Dich:
Sind nun diese Wasserbiotope "wertvoll", "wertlos" oder gar "anti-wertig"?
So ganz objektiv gesprochen?
Zweifler
Quantitative Wertbetrachtung beschränkt sich auf Waren und Dienstleistungen, also auf Handelsgegenstände.
Erwägungen zum Gebrauchszweck (Nutzen, Gebrauchswert) sind kein Maß für das quantitative Verhältnis des Tausches.
Herrlich!
Wenn die Mücke Dich sticht, erschlägst Du das Vieh NICHT?
Fängst also an, mit ihr zu sprechen und zu argumentieren, dass sich das nicht gehört, sie möge doch bitte woanders pieken...
Oder Du lässt sie einfach machen und sonnst Dich in Deiner gütigen Moral, dass Du wieder einem gleichwertigen Lebewesen sein Leben schöngemacht hast...
Und dann haut Dein Hund ieselbe Mücke tot, an seiner Nase.
Aber DAS ist ja "die Natur" - und gesondert verpackt in einem speziellen Wertbehälter.
Oh Mann!
Zweifler
PS:
Kann sein, aber ich kann mich darauf nicht verlassen, weil ich zuviele gegenteilige Infos habe.
Wir sollten diese Leute wenden lassen - dann können wir innen nachschauen.
BTW: Was hat dieser Satz mit Deinem eifersüchtig gehüteten Thread-Ziel zu tun? NICHTS.