Der Messias als Oberhaupt der katholischen Kirche
Jesus jammert nicht. Wenn er wüsste, was aus seiner Lehre geworden ist, würde er sich nur umdrehen und weggehen. Vermutlich hat er das schon vor spätestens 1700 Jahren getan.
Vielleicht war der Islam noch ein Versuch zur Güte.
Vielleicht wird es Feuer und Schwefel regnen (siehe auch
Sodom und Gomorra), wenn die Menschen nicht besser werden.
Sehr wahrscheinlich wird der Messias aber für eine Besserung der Kirche sorgen.
"... Derzeit 540 Millionen Euro überweist der deutsche Staat der evangelischen und katholischen Kirche jährlich, ohne dass die Christen dafür irgendetwas tun müssten. ..."
http://www.deutschlandfunk.de/staat...e-ewigkeit.886.de.html?dram:article_id=439603
Na und? Was sind denn heutzutage schon 540 Millionen Euro? Wie viel mehr Geld wird denn woanders für Fragwürdiges ausgegeben? Die Kirche muss nur besser werden und gut is. Es braucht ganz einfach eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen.
Übrigens fließt da noch mehr Kohle:
Die milliardenschweren Subventionen des Staates an die Kirchen
aber das macht nix, wenn die Kirchen besser werden, d.h. wenn die Kirchen dafür auch was leisten.
Die Kirchen können zur Besserung des deutschen Volkes beitragen und das Volk vor Unglauben schützen helfen.
Man denke auch an den Islam oder wollt ihr etwa, dass Deutschland 150% islamisch wird?
Natürlich muss auch der Islam entsprechend vom deutschen Staat gefördert werden - das ist nur recht und billig (richtig und gerecht). Dazu kann man gerechte Kriterien für eine angemessene Förderung guter Religionen durch den Staat aufstellen.
Guckt mal hier:
"... Gemäß (can. 331 CIC) lebt im Papst als Bischof von Rom das von Jesus Christus an Simon Petrus übertragene Amt fort. Der Papst hat nicht nur einen Ehrenvorrang vor den übrigen Bischöfen, er ist vielmehr Haupt des Bischofskollegiums und als solcher mit wirklichen Kompetenzen über die Gesamtkirche ausgestattet. ...
... Als Nachfolger des Apostels Petrus, irdischer Stellvertreter Jesu Christi und Hirte der Universalkirche verfügt der Papst in der römisch-katholischen Kirche „über höchste, volle, unmittelbare und universale ordentliche Gewalt, die er immer frei ausüben kann“ (can. 331 CIC). ...
... Der Papst ist Träger der Höchstgewalt (potestas suprema), das heißt, dass es in der Kirche keine Gewalt gibt, die ihm rechtlich übergeordnet ist. ...
... Der Begriff der Vollgewalt (potestas plena) bezeichnet eine Gewaltenfülle in materieller und formeller Hinsicht (? plenitudo potestatis). Materiell bedeutet sie, dass sich die Primatialgewalt des Papstes nicht auf bestimmte Sachgebiete beschränkt, sondern sich auf alle Angelegenheiten der Kirche erstreckt, also auf die klassischen Bereiche des Lehrens, Heiligens und Leitens. In formaler Hinsicht bedeutet Vollgewalt, dass die Amtsgewalt des Papstes Exekutive, Legislative und Judikative umfasst. So ist der Papst oberster Gesetzgeber der Kirche und nur an das göttliche Recht (ius divinum), welches als solches unveränderlich ist, gebunden. ... Der Papst ist oberster Richter der Kirche und selbst keinem kirchlichen Gericht unterworfen (prima sedes a nemine iudicatur). Urteile des Papstes sind demgemäß stets letztinstanzlich und unanfechtbar. ...
... Die Primatialgewalt ist unmittelbar (potestas immediata). Das bedeutet, dass sich der Papst ohne Einschaltung eines Zwischenorgans jeder Sache annehmen kann. Er kann so unter Ausschluss aller (originär zuständigen) Instanzen eine Sache an sich ziehen und sich eine bestimmte Entscheidung vorbehalten (affectio papalis). ...
... Universalgewalt (potestas universalis) bedeutet, dass sich die Primatialgewalt auf die ganze Kirche, also auf alle Teilkirchen (z. B. Bistümer) und kirchlichen Teilgemeinschaften bezieht. Der Papst ist also „Universalbischof der katholischen Kirche“, wobei zu berücksichtigen ist, wie die Unmittelbarkeit der päpstlichen Gewalt verstanden wird. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Papst
Ziemlich cool, oder?
Der Punkt ist nämlich, dass der echte (supermächtige, wundertätige) Messias somit auf einen Schlag weltweit die katholische Kirche besitzt, bzw. wenigstens der Chef/Oberbefehlshaber/Oberhaupt der katholischen Kirche ist, denn ohne jeden geringsten Zweifel steht der Messias weit über dem Papst, d.h. der Messias kann die katholische Kirche noch umfassender als der Papst beherrschen und befehligen. Das dürfte nicht allen so bewusst sein, bzw. die ungläubigen Heuchler und Pharisäer hoffen nicht wirklich darauf, dass der Messias auftaucht.
"... Die Primatialgewalt ist also eine geistliche Gewalt, was heute nicht mehr in Frage steht. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Papst
Das (Primatialgewalt als nur eine geistliche Gewalt) ist vermutlich unzureichend festgelegt, d.h. vermutlich wird das nur so gelebt. Kardinäle, Bischöfe, Prister, usw. die den Messias nicht als höchsten und uneingeschränkten Chef/Oberbefehlshaber/Oberhaupt der katholischen Kirche anerkennen, werden einfach
exkommuniziert oder vom Blitz erschlagen (na ja, vielleicht unbedingt gleich alle aber der Messias wird sich schon durchsetzen, das sollte klar sein).
Stellt euch doch mal vor, Jesus kommt als Messias wieder und übernimmt die katholische Kirche. Endstark.
Das dürfte ziemlich unterhaltsam werden und sich einige Zeit hinziehen, denn vermutlich wird der Messias eben doch nicht alle ungläubigen Widersacher vom Blitz erschlagen lassen. Denkbar ist ein innerer Kampf in der Kirche, wo jeder Stellung beziehen muss: für oder gegen den Messias ... und nicht wenige Ungläubige und Höllengeweihte werden den Messias ablehnen. Nun mag man sagen: "ja aber wie könnte denn ein Kardinal, Bischof, usw." offen gegen den Messias sein?" - tja, also das ist ganz einfach: die ungläubigen Unholde werden einfach behaupten, dass der Messias angeblich der Antichrist sei.
Selbstverfreilich darf die Kirche nicht einem Antichristen und falschen Propheten verfallen, d.h. die Kirche muss schon vorsichtig und vernünftig sein und den Messias prüfen aber in Wirklichkeit ist der wahre Messias der Prüfstein, der (indierekt) die Katholiken prüft, indem diese sich für oder gegen den Messias entscheiden.
Ich stelle mir das dann so vor, dass der Messias nur ein paar Verbesserungsvorschläge macht, welche Papst, Vatikan und katholische Kirche umzusetzen haben aber pronto - sonst kann das weitgehend so bleiben, auch mit einem Papst - die Kirche muss nur besser werden. Anfangs wird es da ziemlich Streit in der Kirche geben, wenn der Messias irgendeinen Verbesserungsvorschlag macht, die Ungläubigen werden einfach versuchen, den Messias zu ignorieren, bzw. ignorieren zu lassen aber mit der Zeit sollte die Kirche besser werden. Ein bedeutender Aspekt können auch die Gläubigen sein, die für den Messias sind und der Kirche dahingehend Druck machen. (alles imho)