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Kim Jong Un droht mit Präventivschlag.

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hi [MENTION=1751]fjodorov[/MENTION],

ich persönlich denke halt,NordKorea läuft eher Gefahr durch China geschluckt zu werden,als vom Westen überrannt.
Mal abgesehen davon, das der Kim Clan sich zu einem blutrünstigen Unterdrückungsaparat transformiert hat, ist es doch wirklich so,
das er auch keine eigenstädnige politische Persektive mehr für das Land zu bieten hat.
Nord Korea ist heute nur noch in völliger Abhängigkeit zu China überlebensfähig, wenn man bedenkt wieviel koreanisches Blut es gekostet hat,die Nationale Unabhägnikeit zu erkämpfen, ist das im Grunde schon so was wie Hochverrat.
Mir tun die Koreaner jedenfalls wirklich leid. Sie hatten nicht das selbe Glück wie wir und haben den kalten Krieg noch nicht hinter sich lassen können.
Statt dessen haben sie jetzt diesen psychotischen Kim und China wird die NordKoreaner auch nicht mehr ihren eigenen Wege gehen lassen.

Also natürlich gibts hier im Forum bestimmt nicht viele, die selbst gerne nach Nordkorea auswandern würden. Aber um dumme Antiamerikanische Sprüche loszulassen
reicht es halt meistens schon noch. Und Fanclub hin oder her, peinlich finde ich eine solche Grundhaltung allemal.

Gruß~Phönix
 

Ophiuchus

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Die amerikaner sollten nordkorea nicht unterschätzen.Bei den vietnamesen haben sie auch haue bekommen.und das nicht zu wenig.:giggle:

Entweder alle dürfen oder keiner !

Nur weil dem Ami was nicht passt mit dem Krieg spielen hatten wir schon.

Kubakrise , Amiraketen in der Türkei kein Problem . aber bitte keine auf Kuba !

Geht es noch etwas scheinheiliger !
 
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hi [MENTION=1751]fjodorov[/MENTION],

ich persönlich denke halt,NordKorea läuft eher Gefahr durch China geschluckt zu werden
Weshalb sollte sich China damit belasten?
,als vom Westen überrannt.
Es ist nicht so wichtig,ob der Westen real die Absicht hat Nordkorea militärisch anzugreifen.Subjektiv herrscht aber genau diese Angst in Nordkorea vor,gestärkt durch die objektiv erfolgten milit. Interventionen der USA und ihrer Verbündeten.Wenn man nicht bereit ist,im Wechsel auch mal die nordkoreanische Brille aufzusetzen,wird man die Außenpolitik Nordkoreas nicht verstehen.
Mal abgesehen davon, das der Kim Clan sich zu einem blutrünstigen Unterdrückungsaparat transformiert hat, ist es doch wirklich so,
das er auch keine eigenstädnige politische Persektive mehr für das Land zu bieten hat.
Nord Korea ist heute nur noch in völliger Abhängigkeit zu China überlebensfähig, wenn man bedenkt wieviel koreanisches Blut es gekostet hat,die Nationale Unabhägnikeit zu erkämpfen, ist das im Grunde schon so was wie Hochverrat.
Mir tun die Koreaner jedenfalls wirklich leid. Sie hatten nicht das selbe Glück wie wir und haben den kalten Krieg noch nicht hinter sich lassen können.
Statt dessen haben sie jetzt diesen psychotischen Kim und China wird die NordKoreaner auch nicht mehr ihren eigenen Wege gehen lassen.

Also natürlich gibts hier im Forum bestimmt nicht viele, die selbst gerne nach Nordkorea auswandern würden. Aber um dumme Antiamerikanische Sprüche loszulassen
reicht es halt meistens schon noch. Und Fanclub hin oder her, peinlich finde ich eine solche Grundhaltung allemal.

Gruß~Phönix

Die innenpolitische Situation in Nordkorea hat nun aber wenig mit seiner Außenpolitik zu tun.Ich bin mir ziemlich sicher,dass die Mehrheit der Nordkoreaner unsere Haltung zu den Kims nicht teilen wird.Jahrzehntelange Indoktrination haben mit Sicherheit ihre Spuren im Denken dieser Menschen hinterlassen.Ich heiße das keineswegs gut,im Gegenteil,würde aber die Menschen in Nordkorea dafür nicht kritisieren.
Ihr Antiamerikanismusvorwurf geht ins Leere.Die Kritik an den amerik. Kriegen der letzten Jahrzehnte hat nichts damit zu tun sondern ist berechtigt.
 
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hi [MENTION=1751]fjodorov[/MENTION],
Ich hab ja nicht dagegen, die amerikanische Politik zu kritisieren,wo diese auch nur reine Machtpolitik ist.
Aber im Fall von Korea haben die USA halt gar nicht so verkehrt gehandelt.
Die Aggression ging immer vom Norden aus, und auch wenn man sich immer mal eine muslimische oder eine stalinistische Brille vor die Nase klemmen kann, wirklich menschenfreunlich wird diese Sichtweise dadurch auch nicht.Und auch wenn man das mit dem menschenfreunlich mal hinten anstehen läßt, bleibt auch immer noch die Frage ob die Politik dem Land gut tut. Und ich finde halt Korea fährt gar nicht gut mit den Kims.
(Ich würde das jetzt auch noch näher ausführen,aber draußen schein gerade die Sonne druch den Nebel da steig ich jetzt hier mal aus.) :)

Gruß~phönix
 
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Kim ist kein harmloser Wahnsinniger ; er ist ein Monster!!!

http://www.zeit.de/2014/12/nordkorea-gulag-ueberlebende

Über die genaue Anzahl der Gefolterten und Hingerichteten und durch Arbeit und Hunger liqudierten kann man natürlich letztlich nur speklieren.

Sicher ist aber ,das es in Nordkorea ein straff organisiertes Programm für die gezielte Vernichtung von Andersdenkenden gibt.
Und dann gibt es noch die ganz normale Mißwirtschaft, der durch Hunger und Krankheit jedes Jahr noch tausende zum Opfer fallen.

Wer also vielleicht noch meint, in Nordkorea würde doch noch ein bischen von der Kommmnistischen Idee hochgehalten, der sollte
sich genau überlegen ,viel rot in den Fahnen dort kommunistisch und wieviel davon einfach nur das Blut von ganz normalen Menschen ist,
die grausam ermordet wurden.

Die Verbrechen der Ns Zeit waren ganz bestimmt noch ein Stück weit schlimmer wie die in NordKorea. Und auch die Verbrechen Stalins waren noch größer als die von den Kims. Aber Hitler und Stalin sind jetzt Geschichte. Der Koreanische Stalinismus ist aber immer noch Gegenwart.
Das sollten wir nicht vergessen.!!!
 
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http://www.zeit.de/2014/12/nordkorea-gulag-ueberlebende

Über die genaue Anzahl der Gefolterten und Hingerichteten und durch Arbeit und Hunger liqudierten kann man natürlich letztlich nur speklieren.

Sicher ist aber ,das es in Nordkorea ein straff organisiertes Programm für die gezielte Vernichtung von Andersdenkenden gibt.
Und dann gibt es noch die ganz normale Mißwirtschaft, der durch Hunger und Krankheit jedes Jahr noch tausende zum Opfer fallen.

Wer also vielleicht noch meint, in Nordkorea würde doch noch ein bischen von der Kommmnistischen Idee hochgehalten, der sollte
sich genau überlegen ,viel rot in den Fahnen dort kommunistisch und wieviel davon einfach nur das Blut von ganz normalen Menschen ist,
die grausam ermordet wurden.

Die Verbrechen der Ns Zeit waren ganz bestimmt noch ein Stück weit schlimmer wie die in NordKorea. Und auch die Verbrechen Stalins waren noch größer als die von den Kims. Aber Hitler und Stalin sind jetzt Geschichte. Der Koreanische Stalinismus ist aber immer noch Gegenwart.
Das sollten wir nicht vergessen.!!!

....sagt man, ob es sich halbwegs mit der Realität deckt weiß man leider nicht!
 

Spökes

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Ich hab aber schon zumindest Beiträge gelesen,die die USA und süd Korea als wesentlich aggresiver einstufen wie den netten Kim.
In wie weit man sowas ernst nehmen kann ,ist natürlich eine andere Frage.
Nun, Kim fährt halt selten mit seiner Invasionsflotte vor die US-Küsten um dort die Eroberung der USA zu proben. Umgedreht ist dies eine gängige Übung, an der sich Süd-Korea immer beteiligen muss. Ja, diesen Hinweis sollte man ernst nehmen.
 
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....sagt man, ob es sich halbwegs mit der Realität deckt weiß man leider nicht!

Nee, aber du kannst ja mal hingehen und nachschauen, das wäre jedenfalls sinnvoller als hier doof herumzuposten.:toben:

Ganz abgesehen davon ist es leider ganz bestimmt "halbwegs" erwiesen , das es dort Folter und Arbeitslager der übelssten Sorte gibt.
Was du also letztlich davon hast , diese Tatsachen in Abrede zu stellen ist mir nicht ganz klar.
Klar ist mir nur, das ich Menschen wie dir nicht über den Weg traue, denn wer solche Grausamkeiten tolerliert oder sogar schön redet,
der hat doch irgendwo einen Schaden.

~Phönix
 
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Nun, Kim fährt halt selten mit seiner Invasionsflotte vor die US-Küsten um dort die Eroberung der USA zu proben. Umgedreht ist dies eine gängige Übung, an der sich Süd-Korea immer beteiligen muss. Ja, diesen Hinweis sollte man ernst nehmen.

Da können einem die SüdKoreaner ja richtig leid tun. Die würden sicher statt dessen auch lieber das halbe Jahr Kohlsuppe essen und dem einzig wahren Führer des Koreanischen Volkes huldigen.
-Und das ich bei dir hier aufpassen muß, das ist mir auch ohne deinen blöden Hinweis klar. Das hat aber weniger was mit Nord Korea zu tun.
mit unfreundlichen Grüßen~Phönix
 

Spökes

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Da können einem die SüdKoreaner ja richtig leid tun. Die würden sicher statt dessen auch lieber das halbe Jahr Kohlsuppe essen und dem einzig wahren Führer des Koreanischen Volkes huldigen.
-Und das ich bei dir hier aufpassen muß, das ist mir auch ohne deinen blöden Hinweis klar. Das hat aber weniger was mit Nord Korea zu tun.
mit unfreundlichen Grüßen~Phönix
Ist dir schon mal der Gedanke gekommen dass Du gewaltig übertreibst? Deine Aussagen sind zwar "halbwegs" belegt, was immer dies auch bedeuten mag, aber dies reicht nun mal nicht. Zumal sie im krassen Gegensatz zur tatsächlichen Entwicklung in Korea stehen. Guck genau hin und Du wirst sehen, dass die keine Einheitskleidung mehr tragen. Klar, wenn bei uns der Schützenverein unterwegs ist tragen die schon die selben Uniformen. So wird es in Korea auch sein.
 

Trantor

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Nun, Kim fährt halt selten mit seiner Invasionsflotte vor die US-Küsten um dort die Eroberung der USA zu proben. Umgedreht ist dies eine gängige Übung, an der sich Süd-Korea immer beteiligen muss. Ja, diesen Hinweis sollte man ernst nehmen.

Ich glaube der gute Kim hat kein Geld sich eine "Invasionsflotte" bauen oder sich vielmhr bauen zu lassen - das liegt wohl an seinem favorisierten Gesellschaft- und Wirtschaftssystem dem Sozialimus und der Planwirtschaft... Die Befürchtungen sind wohl dahingehend eher auf seine Raketen mit uU atomaren Sprengköpfen bezogen.
Ausserdem ist es eher keine Pflicht odr gar Erpressung von SK sich an entsprecheden Manövern zu beteiligen sondern gesundes Eigeninteresse. Denn ohne den amerikanischen Schutz gäbe es heute nur 1 Korea und den Menschen im Süden ginge es genauso dreckig wie den Menschen im 'Norden. Ich glaube aber nicht das Menschen die einmal von der Freiheit gekostet haben oder uU sogar damit aufgewachsen sind wieder eine Freude an der Verehrung des Führerkultes und dem Sozialismus haben - da sind so ein paar Manöver nun wirlklich eher angenehm und beruhigend als wirklich ein Ärgerniss.

Was ich mich allerdings schon frage ist welche eher böswiligen Interessen du verfolgst wenn du den Menschen in SK das gleiche Zwangsgefängnis wünscht wie denen im Norden....was springt denn für dich dabei heraus?
 
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Komisch, dass man Nordkorea noch nicht per Nach-Vorn-Verteidigung in Schutt und Asche gelegt hat.-
Kommt sicher noch.


kataskopos
 
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Ich glaube der gute Kim hat kein Geld sich eine "Invasionsflotte" bauen oder sich vielmhr bauen zu lassen - das liegt wohl an seinem favorisierten Gesellschaft- und Wirtschaftssystem dem Sozialimus und der Planwirtschaft... Die Befürchtungen sind wohl dahingehend eher auf seine Raketen mit uU atomaren Sprengköpfen bezogen.
Ausserdem ist es eher keine Pflicht odr gar Erpressung von SK sich an entsprecheden Manövern zu beteiligen sondern gesundes Eigeninteresse. Denn ohne den amerikanischen Schutz gäbe es heute nur 1 Korea und den Menschen im Süden ginge es genauso dreckig wie den Menschen im 'Norden. Ich glaube aber nicht das Menschen die einmal von der Freiheit gekostet haben oder uU sogar damit aufgewachsen sind wieder eine Freude an der Verehrung des Führerkultes und dem Sozialismus haben - da sind so ein paar Manöver nun wirlklich eher angenehm und beruhigend als wirklich ein Ärgerniss.

Was ih mich allerdings frage ist welche eher böswiligen Interessen du verfolgst wenn du den Menschen in SK das gleiche Zwangsgefängnis wünscht wie denen im Norden....was springt denn für dich dabei heraus?

Hi [MENTION=31]Spökes[/MENTION]

an diesem Punkt bei dir einfach nur Dummheit und keine Böswilligkeit vorauszusetzen ist jedenfalls gar nicht so einfach.
So einen vertrottelten Eindruck machst du nämlich gar nicht.

~Phönix
 

Trantor

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Weshalb sollte sich China damit belasten?

Eine grössenwahnsinnige unkontrollierbare Atommacht an seinen Grenzen ist sicher nicht das was sich China wünscht.
Ich denke schon das China auf seinen Nachbar ein scharfes Auge hat und wenn sich wrklich abzeichnen sollte das Kim seine Drohungen tatsächlich in die Tat umsetzten sollte wird vorher geheimdiensttechnisch vllt sogar in Absprache mit den Amerikanern eingegriffen.
 

Trantor

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Komisch, dass man Nordkorea noch nicht per Nach-Vorn-Verteidigung in Schutt und Asche gelegt hat.-
Kommt sicher noch.


kataskopos

Kommt sicher nicht. China wird keinerlei amerikanische Einmischung an seinen Grenzen dukden. Wenn es da ein Problem gibt wird es China selbst lösen. Der Amerikaner wird sich daran halten solange er keine militärische Auseinandersetzung mit China provozieren möchte. Und tritz Trumps Poltereien und diplomatischen Provokationen sehe ich das bei weitem nicht.
 
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Eine grössenwahnsinnige unkontrollierbare Atommacht an seinen Grenzen ist sicher nicht das was sich China wünscht.
Ich denke schon das China auf seinen Nachbar ein scharfes Auge hat und wenn sich wrklich abzeichnen sollte das Kim seine Drohungen tatsächlich in die Tat umsetzten sollte wird vorher geheimdiensttechnisch vllt sogar in Absprache mit den Amerikanern eingegriffen.

China macht eine sehr pragmatische und langfristig ausgelegte Politik. Die halten Nordkorea nur noch so lange am Leben, bis sich eine gute Gelegenheit biete,
eine autonomie Region Korea zu Gründen. Irgendwann werden die Nordkoreaner bestimmt keine Lust mehr auf Kohlsuppe haben, und dann werden die
einfach darüber abstimmen dürfen, ob sie jetzt am chinesischen Wohlstand teilhaben wollen oder nicht.
Eilig haben es die Chinesen damit aber nicht.So ein wildgewordener Hampelmann hat zur Zeit durchaus auch noch seien guten Seiten für China.
Wenn es eng wird bei den eigenen Expansionsplänen im chinesischen Meer ,kann man da ja einfach mal grünes Licht geben, das es gerade ein guter Zeitpunkt wäre,
alte Rechnungen zu begleichen.China war schon immer ein Meister in Sachen doppeltem Spiel. Da ist selbst Amerika ein absoluter Tölpel dagegen.
~phönix
 

Spökes

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Ich glaube der gute Kim hat kein Geld sich eine "Invasionsflotte" bauen oder sich vielmhr bauen zu lassen - das liegt wohl an seinem favorisierten Gesellschaft- und Wirtschaftssystem dem Sozialimus und der Planwirtschaft... Die Befürchtungen sind wohl dahingehend eher auf seine Raketen mit uU atomaren Sprengköpfen bezogen.
Ausserdem ist es eher keine Pflicht odr gar Erpressung von SK sich an entsprecheden Manövern zu beteiligen sondern gesundes Eigeninteresse. Denn ohne den amerikanischen Schutz gäbe es heute nur 1 Korea und den Menschen im Süden ginge es genauso dreckig wie den Menschen im 'Norden. Ich glaube aber nicht das Menschen die einmal von der Freiheit gekostet haben oder uU sogar damit aufgewachsen sind wieder eine Freude an der Verehrung des Führerkultes und dem Sozialismus haben - da sind so ein paar Manöver nun wirlklich eher angenehm und beruhigend als wirklich ein Ärgerniss.

Was ich mich allerdings schon frage ist welche eher böswiligen Interessen du verfolgst wenn du den Menschen in SK das gleiche Zwangsgefängnis wünscht wie denen im Norden....was springt denn für dich dabei heraus?
So weit mir bekannt gibt es umfangreiche Bemühungen Nord-Koreas mit dem Süden zu einer Vereinigung zu kommen. Dies wird wohl von vielen Koreanern mit angestrebt. Als Hinderniss in der Frage erwies sich bisher wohl immer die Interessen der USA. Ob nach einer Vereinigung dann dort tatsächlich alles "unfrei" bliebe wäre von mir aus gerne auszutesten. Dazu müssten sich aber erst die USA bewegen.

Nach dem Kim dort das Sagen bekommen hat gewinnt man deutlich andere Eindrücke von dem Land als man den Propagandanachrichten hier vor Ort abgewinnen kann. "Dreckig" geht es meiner Meinung nach durchaus anderen Länder - meine Richtschnur ist Tansania in 1987 - aber sicher nicht den Koreanern. Wenn eine Dürre angesagt ist bleibt jede Regierung überfordert, genau so wie wenn ein Sturm kommt oder Dammbruch ansteht. Da darf man dann nicht so nachtragend sein. Im Bereich Kaliforniens wo jetzt diese Bruchgefahr besteht soll es seit Jahren nicht mehr geregnet haben. Kim kann man dafür aber nicht verantwortlich machen nur weil er in seinem kleinen Land ähnliches managen musste.
 
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Kommt sicher nicht. China wird keinerlei amerikanische Einmischung an seinen Grenzen dukden. Wenn es da ein Problem gibt wird es China selbst lösen. Der Amerikaner wird sich daran halten solange er keine militärische Auseinandersetzung mit China provozieren möchte. Und tritz Trumps Poltereien und diplomatischen Provokationen sehe ich das bei weitem nicht.

Wenn "NK" meckert weil hier ständig Manöver (250 000 Soldaten zuletzt) mit ganzen Heeren vor ihrer Küste ablaufen, ok das ist ihr Recht. Wie sie derzeit mit ihrem Nachbarn China stehen, das weiß ich nicht, ich weiß auch sonst nur was unsere "Einheitsmedien" vermelden und das ist eben einheitlich, einseitig, dünn und oberflächlich.
 

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Hi [MENTION=31]Spökes[/MENTION]

an diesem Punkt bei dir einfach nur Dummheit und keine Böswilligkeit vorauszusetzen ist jedenfalls gar nicht so einfach.
So einen vertrottelten Eindruck machst du nämlich gar nicht.

~Phönix
Ergibt sich denn aus der vorgegebenen Entwicklung tatsächlich ein Zwangsgefängnis auch für Süd-Koreaner oder kämen wir auf dem Weg nicht zu einer umfangreicheren Einbindung Nord-Koreas in deren Weltgemeinschaft. Die kommen doch sicherlich nicht so ganz isoliert auf ihre Standards und ob die sich mit ihren Kontakten auf China beschränken (müssen) bezweifele ich auch. Schließlich zählt Nord-Korea zu den Industrieländern und so Länder wie Tansania treiben bestimmt mit denen Handel.
 

Trantor

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China macht eine sehr pragmatische und langfristig ausgelegte Politik. Die halten Nordkorea nur noch so lange am Leben, bis sich eine gute Gelegenheit biete,
eine autonomie Region Korea zu Gründen. Irgendwann werden die Nordkoreaner bestimmt keine Lust mehr auf Kohlsuppe haben, und dann werden die
einfach darüber abstimmen dürfen, ob sie jetzt am chinesischen Wohlstand teilhaben wollen oder nicht.
Eilig haben es die Chinesen damit aber nicht.So ein wildgewordener Hampelmann hat zur Zeit durchaus auch noch seien guten Seiten für China.
Wenn es eng wird bei den eigenen Expansionsplänen im chinesischen Meer ,kann man da ja einfach mal grünes Licht geben, das es gerade ein guter Zeitpunkt wäre,
alte Rechnungen zu begleichen.China war schon immer ein Meister in Sachen doppeltem Spiel. Da ist selbst Amerika ein absoluter Tölpel dagegen.
~phönix

Ja das sehe ich ähnlich...ich habe mal gelsesn das rein kulturell gesehen die amis selten über das nächste Quartal hinaus planen - China dahingehen plant für die nächsten 1000 Jahre und hat dahingehend einen sehr langen Atem und die entsprechende Geduld. Für die sind die Hampeleien von Kim vermutlich genaus spassig wie die von Merkel und co, ihrer Flüchtlingspolitik und ihren Standardermahnung bzgl der Menschenrechte....
 

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