http://www.bild.de/news/ausland/prozess/kuehe-trampeln-urlauberin-tot-51669716.bild.html
http://www.bild.de/news/inland/wolf/bild-report-die-neue-angst-vor-den-woelfen-51574714.bild.html
Ja ich habe heute Morgen schon in die Bild geschaut und mich erschauderte, Deutschland wird überrannt von Killerkühen und Wölfen.
Meine Frage an alle wäre!
Sollte man nicht die Bewaffnung der Spaziergänger in das Auge fassen? Vielleicht jedem eine Kalaschnikow(unsere tun ja anscheinend nicht richtig) oder sollte man nicht mal einen Präventivschlag mit Drohnen und Jets über Deutsche Felder und Wälder in das Auge fassen?
Jetzt Endlich sieht man woher die eigentliche Gefahr kommt, nicht von Eingewanderten Horden Betrunkener, nicht von Zweigstellen der IS im Land oder von den no go Areas voll mit Wahnsinigen möchtegernmafiosis.
http://www.focus.de/politik/deutsch...sich-selbst-die-polizei-nicht_id_4895620.html
Nein von Kühen und Reißenden Wölfen die jeden zerreißen der in ihre Nähe kommt.
Warum bitte spricht die Regierung kein Spaziergang-verbot für Wälder und Ländliche Gebiete aus?
Nach dem Irrsinn geh ich jetzt erst mal Arbeiten.
:winken:
Hallo Karl 55,
Deutschland wird NICHT überrannt von Killerkühen, allenfalls von dümmlichen Kühen, die jeden gesunden Respekt vor Tieren aller Art verloren haben. So leid es mir für die überrannte Dame und deren Angehörige tut, aber: wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. So ist das nun einmal.
Ich bin in einem ländlich geprägten Umfeld groß geworden. In meiner Kindheit gab es vergleichsweise wenige strenge Verbote, deshalb kann ich sie in einer überschaubaren Liste anführen:
1. Betrete niemals - NIEMALS!!! - eine umzäunte Weide, auf der Kühe oder Rinder stehen, erst recht nicht, wenn ein Bulle dabei ist.
2. Betrete niemals - NIEMALS!!! - eine eingezäunte Weide, auch wenn Du keine Tiere darauf siehst.
3. Betrete niemals - NIEMALS!!! - einen Acker, der Dir nicht gehört.
4. Betrete niemals - NIEMALS!!! - ungefragt fremden Grund und Boden.
5. Wirf niemals - NIEMALS!!! - Müll in die Landschaft, der nicht dorthin gehört (will heißen: Apfelreste, Kirsch- und Pflaumenkern können in den Graben fliegen, aber sonst nix).
6. Brich niemals - NIEMALS!!! - Äste und Zweige von Bäumen und Büschen ab, zerstöre NIEMALS aus Spaß an der Freud irgend etwas.
7. Iß niemals - NIEMALS!!! - irgend etwas, von dem Du nicht genau weißt, daß Du es essen kannst, egal, wie hübsch es aussieht.
8. Nimm niemals - NIEMALS!!! - irgend etwas an, was Dir ein Fremder schenken will.
9. Geh niemals - NIEMALS!!! - mit einem Fremden mit.
10. Steig niemals - NIEMALS!!! - zu einem Fremden ins Auto.
Und das waren sie auch schon, die 10 Verbote meiner Kindheit. Und auch die einzigen, an die ich mich jemals gehalten habe... Was soll ich sagen? Ich bin der Kindheit unbeschadet entwachsen, bin konsequenterweise auch in meinem Erwachsenenleben nie in die Gefahr geraten, von Kühen, Rindern, Wildschweinen, Verbrechern oder sonstigem Viehzeug ins Jenseits befördert zu werden, habe von Kindesbeinen an gelernt, die Natur zu lieben, aber eben auch (ebenso wie fremdes Eigentum) zu respektieren - und das völlig ohne grüne Aufklärungskampagnen und schulische Indoktrination - und mich ihr anzupassen (nicht etwa umgekehrt).
Es gab sogar einen einmaligen Verstoß gegen die Regeln im Umgang mit Tieren: ich wurde als kleines Kind vom Hund eines Bauern gebissen (ein Spitz, eine Rasse, der nicht zu Unrecht erhebliche Falschheit und Hinterhältigkeit nachgesagt wird), den ich - obwohl es mir ausdrücklich verboten war, ihn einfach anzufassen - in einem unbeobachteten Moment selbstverständlich, trotz aller Warnungen, unbedingt streicheln wollte.
Im Gegensatz zu den Gepflogenheiten der heutigen Zeit haben meine Eltern nicht etwa den Bauern verklagt und dafür gesorgt, daß der Hund getötet wurde. Sie haben mir stattdessen in dessen Anwesenheit (des Spitzes und des Bauern) eins hinter die Löffel gegeben, weil ich wider besseren Wissens und wider der elterlichen Anweisung den Hund zum Beißen gebracht hatte. Sie haben dem Bauern versprochen, daß ein derart unmögliches Benehmen ihres Kindes nie wieder vorkommen werde.
Und, NEIN!!! Ich habe kein Trauma davongetragen, ich habe bis heute keine Angst vor Hunden (auch nicht vor Rindern, Schweinen, Schafen, Wildschweinen, Wölfen usw.), im Gegenteil. Ich halte selbst u.a. Hunde. Aber ich habe
Respekt, vermenschliche Tiere (und die Natur insgesamt) nicht und gehe nicht blindlings drauf los. Ich vertraue NICHT darauf, daß ein Gewitter weiß, daß ich es dank meiner Rechtsschutzversicherung in Haftung nehmen kann, wenn mich der Blitz erschlägt.
Weiber wie diese und Leute, die den Wolf als Kulturbereicherer sehen sind, in meinen eher bodenständig geprägten Augen, Kandidaten für den Darwin-Award.
Opfer ihrer eigenen Denaturalisierung.
Gruß -
Bendert
P.S.: Bevor jemand fragt: JA, ich habe Melken gelernt, noch so richtig von Hand, inklusive der Risiken, die von einem Kuhschwanz ausgehen können und ich weiß, wie schnell und gezielt eine Kuh auskeilen kann. Steht im entgegengesetzten Verhältnis zu den schönen, dunklen Augen und den langen Wimpern...
P.P.S.: JAAAAHA... Ich weiß, wie niedlich Ferkel sind - und, daß ihre Mutter sie mindestens genauso niedlich findet und garantiert kein Verständnis dafür hat, daß man sie ohne ihre Einwilligung aus dem Pferch nimmt.
P.P.P.S.: Wölfe fragen nicht nach "niedlich". Die jagen und fressen einfach, was kein Problem ist, solange es genügend Lämmer, Schafe, Hühner, Kälber, Kitze und Frischlinge gibt. Und solange kein Kind ihren Weg kreuzt... ich kann mir jetzt schon vorstellen, wie groß das Geschrei sein wird, wenn im politisch korrekten Deutschland das erste Kind einem politisch unkorrekten, weil an solchen Definitionen so überhaupt gar nicht interessierten Wolf zum Opfer gefallen sein wird (was unweigerlich passieren wird, wenn Wölfe im dicht besiedelten Deutschland wieder heimisch werden). Und wie groß das Gezeter der selbsternannten, aber eben völlig weltfremden "Umwelt- und Naturschützer", daß das selbstverständlich nicht der Natur des Wolfs anzulasten sei...
Rettet die Wale!!!!!