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Jusos: Stauffenberg war nicht anständig

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gerthans

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ES bleibt dabei:
Stauffenberg war ein strammer Nazi und Antisemit.

Das kleinzureden ist nichts anderes, als der aus Nachkriegsnot absichtlich aufgebauschten Heldenfigur die Herkunft und Vergangenheit retouchieren.
Das war vielleicht in der Adenauerzeit für die Außendarstellung (Seht her, nicht alle waren Nazis, die meisten waren im Widerstand) wichtig, heute nicht mehr.

Ihr heutigen Linken verwerft Stauffenberg, weil ihr antideutsch seid. Ihr gönnt dem deutschen Volk diesen positiven Helden nicht.

Früher war die Linke nicht antideutsch und deshalb imstande, über alle Klassenschranken hinweg Stauffenberg zu würdigen. Wie zum Beispiel Ulrike Meinhof in ihrem Aufsatz Zum 20. Juli, erschienen 1964 in KONKRET:

Jene Offiziere, die schließlich das Gesetz des Handelns im deutschen Widerstand gegen Hitler übernahmen, deren Tat sichtbarer und glänzender in Erscheinung trat als alles, was von Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschaftlern, Christen und Studenten geleistet worden war, handelten wie nie zuvor die Mitglieder einer herrschenden Kaste im Interesse des ganzen deutschen Volkes.

PS
Ulrike Meinhof spricht vom Deutschen Volk. Damals war das auch bei den Linken noch selbstverständlich.
 

Uwe O.

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Ihr heutigen Linken verwerft Stauffenberg, weil ihr antideutsch seid. Ihr gönnt dem deutschen Volk diesen positiven Helden nicht.
Ich weiß nicht, was die heutigen Linken darüber denken.
Die sind mir noch ferner als die geschichtslosen Grünen.
Früher war die Linke nicht antideutsch
Linke waren immer (!) antideutsch.. Bis heute.

Höre dieses uralte Lied.




PS
Ulrike Meinhof spricht vom Deutschen Volk. Damals war das auch bei den Linken noch selbstverständlich.
u nd davon spricht sie auch:

wie nie zuvor die Mitglieder einer herrschenden Kaste

Das ist schon faszinierend, dass Ihr ganz Rechten Euch die Ultralinken Mörder als Zeugen heranholt.

Der RAF war das Volk doch vollkommen egal; das wurde nur dann herbeigezerrt, wenn es ideologisch angebracht war.
 

gert friedrich

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Ich weiß nicht, was die heutigen Linken darüber denken.
Die sind mir noch ferner als die geschichtslosen Grünen.

Linke waren immer (!) antideutsch.. Bis heute.

Höre dieses uralte Lied.





u nd davon spricht sie auch:

wie nie zuvor die Mitglieder einer herrschenden Kaste

Das ist schon faszinierend, dass Ihr ganz Rechten Euch die Ultralinken Mörder als Zeugen heranholt.

Der RAF war das Volk doch vollkommen egal; das wurde nur dann herbeigezerrt, wenn es ideologisch angebracht war.
Dann waren die RAFler sowas wie Bonnie und Clyde...? 🤷‍♂️ 🤷‍♀️
 
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gerthans

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Linke waren immer (!) antideutsch.. Bis heute.

Höre dieses uralte Lied.

Das Kampflied der Arbeiterklasse hat in mir nostalgische Gefühle geweckt! Der Klang von 68! :)(noch besser gefällt es mir allerdings gesungen von Hannes Wader:
).

Hier ist der Text: Die Internationale – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Internationale

Dann sage mir, was in diesem Lied antideutsch sein soll! Es ist, wie auch in dem Artikel von Ulrike Meinhof, von Völkern die Rede:

|: Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht. :|

Subjekte der Revolution sind Völker. An sie, nicht an isolierte Einzelkämpfer, appelliert das Lied. Zum Beispiel das vietnamesische Volk, das die Herrschaft der Imperialisten abschüttelte. Als Volk! Als stolzes von Patriotismus erfülltes Volk! Als Kombattant des Viet Cong kämpfte in der BRD die RAF - man nennt es proletarischen Internationalismus, was nicht zufällig an den Titel des Liedes anklingt. Nicht zu verwechseln mit Kosmopolitismus!

u nd davon spricht sie auch:

wie nie zuvor die Mitglieder einer herrschenden Kaste

Klar war Stauffenberg als konservativer Offizier aus begütertem Haue Mitglied der herrschenden Klasse. Aber auch ein Mitglied der herrschenden Klasse kann patriotisch, also für das deutsche Volk, handeln.

In der Sowjetunion hat die marxistische Geschichtswissenschaft den Zaren Peter den Großen, der ja auch zur herrschenden Schicht gehörte, als großen russischen Patrioten eingeschätzt, weil er den Schweden Gebiete abnahm, die Russland gehören und für Russlands Aufstieg wichtig waren.

Link und patriotisch ging früher zusammen. Kosmopoliten dagegen waren Instrumente einer globalen herrschenden Elite, angeführt von den USA.
 

Van der Graf Generator

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Das Kampflied der Arbeiterklasse hat in mir nostalgische Gefühle geweckt! Der Klang von 68! :)(noch besser gefällt es mir allerdings gesungen von Hannes Wader:
).

Hier ist der Text: Die Internationale – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Internationale

Dann sage mir, was in diesem Lied antideutsch sein soll! Es ist, wie auch in dem Artikel von Ulrike Meinhof, von Völkern die Rede:



Subjekte der Revolution sind Völker. An sie, nicht an isolierte Einzelkämpfer, appelliert das Lied. Zum Beispiel das vietnamesische Volk, das die Herrschaft der Imperialisten abschüttelte. Als Volk! Als stolzes von Patriotismus erfülltes Volk! Als Kombattant des Viet Cong kämpfte in der BRD die RAF - man nennt es proletarischen Internationalismus, was nicht zufällig an den Titel des Lieder anklingt. Nicht zu verwechseln mit Kosmopolitismus!



Klar war Stauffenberg als konservativer Offizier aus begütertem Haue Mitglied der herrschenden Klasse. Aber auch ein Mitglied der herrschenden Klasse kann patriotisch, also für das deutsche Volk, handeln.

In der Sowjetunion hat die marxistische Geschichtswissenschaft den Zaren Peter den Großen, der ja auch zur herrschenden Schicht gehörte, als großen russischen Patrioten eingeschätzt, weil er den Schweden Gebiete abnahm, die Russland gehören und für Russlands Aufstieg wichtig waren.

Link und patriotisch ging früher zusammen. Kosmopoliten dagegen waren Instrumente einer globalen herrschenden Elite, angeführt von den USA.
Ich kann es spontan nicht auffinden, aber ich hatte mal Texte von Ulrike Meinhof gelesen, für die sie heute als "Nazis" von den Almans durch die Manege gejagt worden wäre.

Vielleicht kennst du sie noch?
 
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gerthans

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Ich kann es spontan nicht auffinden, aber ich hatte mal Texte von Ulrike Meinhof gelesen, für die sie heute als "Nazis" von den Almans durch die Manege gejagt worden wäre.

Vielleicht kennst du sie noch?

Legendär unter Linken waren damals ihre Artikel für die linke Zeitschrift KONKRET. Ich habe sie zu Hause in Buchform (Im Internet sind sie schwer zu finden).

Wichtig ist auch ihr Artikel Dresden in KONKRET 1965, 3. Sie klagt den Bombenterror der angloamerikanischen Luftpiraten und den Oberbefehlshaber dieses Terrors, Sir Arthur Harris an. heute würde sie dafür als rechtsextrem angeprangert werden - Sir Arthur Harris ist doch ein Liebling der Antideutschen, die gern auf Demos skandieren: "Bomber Harris, do it again!"
 

Van der Graf Generator

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Legendär unter Linken waren damals ihre Artikel für die linke Zeitschrift KONKRET. Ich habe sie zu Hause in Buchform (Im Internet sind sie schwer zu finden).

Wichtig ist auch ihr Artikel Dresden in KONKRET 1965, 3. Sie klagt den Bombenterror der angloamerikanischen Luftpiraten und den Oberbefehlshaber dieses Terrors, Sir Arthur Harris an. heute würde sie dafür als rechtsextrem angeprangert werden - Sir Arthur Harris ist doch ein Liebling der Antideutschen, die gern auf Demos skandieren: "Bomber Harris, do it again!"
Die ganz alten Linken hatten zugegebenermaßen was drauf.

Ich selber hatte in den 70gern auch beispielsweise große Sympathie für die damals populären Hausbesetzungen .
Da wurde Wohnraum von Bonzenpack der Allgemeinheit aus Gier vorenthalten.

Das wurde auch so angeprangert.



Wann ist das ganze so gekippt?
Die heutigen Pseudolinken kommen durchgehend aus Bonzenhaushalten und verteidigen das, was sie früher bekämpft haben. Dieser @Schwarze_Rose ist hier ein Paradebeispiel dafür.
 
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gerthans

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Die ganz alten Linken hatten zugegebenermaßen was drauf.

Ich selber hatte in den 70gern auch beispielsweise große Sympathie für die damals populären Hausbesetzungen .
Da wurde Wohnraum von Bonzenpack der Allgemeinheit aus Gier vorenthalten.

Das wurde auch so angeprangert.



Wann ist das ganze so gekippt?
Die heutigen Pseudolinken kommen durchgehend aus Bonzenhaushalten und verteidigen das, was sie früher bekämpft haben. Dieser @Schwarze_Rose ist hier ein Paradebeispiel dafür.

Einer der Gründe, warum es kippte, ist der sogenannte lange Marsch der Linken durch die Institutionen.

Denken wir an den Häuserkampf in Frankfurt. Da wurde Wohnraum enteignet, Arbeiter aus ihren Mietswohnungen rausgemobbt, weil die alten Häuser Platz machen mussten für Wolkenkratzer, in denen kosmopolitische Eliten globaler Unternehmen, auf deren Chefetagen nur noch englisch geprochen wird, einzogen. Frankfurt wurde zum globalen Finazplatz, zu Mainhattan. Die Linken kämpften damals leidenschaftlich dagegen.

Heute dagegen gehören sie selbst zu den Herrschenden und haben sich mit den kosmopolitischen Unternehmen, die in jenen Wolkenkratzern residieren, verbündet.

Joschka Fischer ist so ein Beispiel.
 

Van der Graf Generator

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Einer der Gründe, warum es kippte, ist der sogenannte lange Marsch der Linken durch die Institutionen.

Denken wir an den Häuserkampf in Frankfurt. Da wurde Wohnraum enteignet, Arbeiter aus ihren Mietswohnungen rausgemobbt, weil die alten Häuser Platz machen mussten für Wolkenkratzer, in denen kosmopolitische Eliten globaler Unternehmen, auf deren Chefetagen nur noch englisch geprochen wird, einzogen. Frankfurt wurde zum globalen Finazplatz, zu Mainhattan. Die Linken kämpften damals leidenschaftlich dagegen.

Heute dagegen gehören sie selbst zu den Herrschenden und haben sich mit den kosmopolitischen Unternehmen, die in jenen Wolkenkratzern residieren, verbündet.

Joschka Fischer ist so ein Beispiel.
Ich selber lasse mich politisch nicht einsortieren. "Rechts" bin ich auf keinen Fall, wenn man überhaupt eine Klassifizierung vornehmen wollte, käme linksnational noch zu 49% hin.
Ich hasse den Kapitalismus, sehe im Kommunismus aber nichts anderes als eine bösartige, die bösartigste überhaupt, Spielart des Kapitalismus.

Ein wahrhafter nationalorientierter Sozialismus ( das hat nichts mit Nationalsozialismus zu tun!!) der das Volk vereint und tatsächlich Bedürftige nicht hängen lässt und totalitäre Politbewegungen wie den Islam bis aufs Blut bekämpft, aber auch einen nationalen Leistungsgedanken pflegt, also undogmatisch ist, wäre für mich Staatsform der Wahl.

Der National orientierte Sozialismus Vietnams heute könnte Vorbild sein.
Er hat aber in der Umsetzung auch seine Schwächen, da doch etwas zu dogmatisch. Was aber auch der natürlichen seit Jahrtausenden gewachsenen Mentalität der großartigen Vietnamesen geschuldet is4, deshalb kann man das nichtc1-1 auf Deutschland übertragen.

Ich würde aber selbst die dort existente Staatsform der der brd heute weit vorziehen.

Aber mit den "Linken" von heute habe ich eine exakte 0% Überschneidungsmenge. Ich verachte sie noch viel mehr als die Moslems hierzulande.


Die brd ist das absolut exakte Gegenteil dessen, was ich suche.
 

busse

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Ich wiederhole mich gern noch einmal:

Da wird ja wirklich jeder Strohhalm herangezogen, Stauffenbergs Läuterung bedeutsam zu machen.

ES bleibt dabei:
Stauffenberg war ein strammer Nazi und Antisemit.

Das kleinzureden ist nichts anderes, als der aus Nachkriegsnot absichtlich aufgebauschten Heldenfigur die Herkunft und Vergangenheit retouchieren.
Das war vielleicht in der Adenauerzeit für die Außendarstellung (Seht her, nicht alle waren Nazis, die meisten waren im Widerstand) wichtig, heute nicht mehr.
Du kannst dich doch so oft wiederholen wie du willst, du bist hier mehrfach widerlegt worden und stehst so ziemlich allein mit deiner Meinung und den ständigen falschen Behauptungen.
Der einzige hier der dies kleinredet bist du, aber das ist nicht schlimm, deine argumentative Niederlage in diesem Thread ist ja für Alle offenkundig !
busse
 

KurtNabb

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Ich weiß nicht, was die heutigen Linken darüber denken.
Die sind mir noch ferner als die geschichtslosen Grünen.

Linke waren immer (!) antideutsch.. Bis heute.
...
Natürlich nicht. Ernst Thälmann, KP-Chef:

Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation.​

 

KurtNabb

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Du kannst dich doch so oft wiederholen wie du willst, du bist hier mehrfach widerlegt worden und stehst so ziemlich allein mit deiner Meinung und den ständigen falschen Behauptungen.
Der einzige hier der dies kleinredet bist du, aber das ist nicht schlimm, deine argumentative Niederlage in diesem Thread ist ja für Alle offenkundig !
busse
Man sollte Widerspruch nicht mit Widerlegung verwechseln. @Uwe O. hat den Sachverhalt schon ziemlich korrekt dargestellt. Stauffenberg sah die militärische Niederlage kommen und wandte sich deshalb gegen Hitler, nicht aus innerer Überzeugung heraus. Wahrlich kein echter Held des Widerstands, wie ein Demokrat ihn sich wünschen würde. Aber, wie bereits früher angemerkt, ideal für die mediale Inszenierung.
 

Uwe O.

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Natürlich nicht. Ernst Thälmann, KP-Chef:
Donnerwetter, das war mir unbekannt.

Bekannt ist mir aber, dass Thälmanns Verhältnis zur Kommintern (die beschäftigt sich nicht mir dem deutschen Volk als solchem), dass er den Vorsitz des Rotfrontkämpferbundes innehatte (das waren die Schlägertrupps der KPD) und dass er die SPD zerschlagen wollte.
Und, dass er strammer Stalinist war.
 
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gerthans

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Bekannt ist mir aber, dass Thälmanns Verhältnis zur Kommintern (die beschäftigt sich nicht mir dem deutschen Volk als solchem), dass er den Vorsitz des Rotfrontkämpferbundes innehatte (das waren die Schlägertrupps der KPD) und dass er die SPD zerschlagen wollte.

Die Nazis hatten ihre SA, die Deutschnationalen ihren Stahlhelm, die SPD, deren Mitgleid Noske auf Arbeiter schießen ließ, ihr Reichsbanner. Die KPD unbewaffnet zu lassen wäre unverantwortlich gewesen.
 

Uwe O.

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Die Nazis hatten ihre SA, die Deutschnationalen ihren Stahlhelm, die SPD, deren Mitgleid Noske auf Arbeiter schießen ließ, ihr Reichsbanner. Die KPD unbewaffnet zu lassen wäre unverantwortlich gewesen.
eichsbanner ist eine Gemisncahfsgründung von SPD, Zentrum, DDP.

Es ist unverantwortlich gewesen, das ganze Gesindel, egal welcher Prägung, zu bewaffnen.
 

busse

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Man sollte Widerspruch nicht mit Widerlegung verwechseln. @Uwe O. hat den Sachverhalt schon ziemlich korrekt dargestellt. Stauffenberg sah die militärische Niederlage kommen und wandte sich deshalb gegen Hitler, nicht aus innerer Überzeugung heraus. Wahrlich kein echter Held des Widerstands, wie ein Demokrat ihn sich wünschen würde. Aber, wie bereits früher angemerkt, ideal für die mediale Inszenierung.
Jetzt nochmals , Stauffenberg war nur der ausführende Teil der Verschwörer.
Schon im Mai 1941 sollte unter der Führung v.Witzleben Hitler in Paris umgebracht werden, Hitler sagte wegen dem Balkanfelödzug den Besuch ab. März 1943 mehrere versuchte Anläufe zum Attentat auf Hitker bei dem Besuch des Hauptquartieres, dann Deponierung einer Bombe im Flugzeug deren Zünder vereiste. Mitbeteiligte Treskow, Boeselager, v. Schlabrendorff, Mitwisser v. Kluge.
Da war also der Krieg schon entschieden und die Niederlage perfekt ?
Irgendwo bei Wiki gibt es eine Lange Liste der Attentatsversuche der Militärs, da kannst du dich mal schlau machen ob die nur aus Kalkül gehandelt haben, wie du hier unterstellst.
Ich hoffe das reicht für eine Widerlegung.
busse
 

Humanist62

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Donnerwetter, das war mir unbekannt.

Bekannt ist mir aber, dass Thälmanns Verhältnis zur Kommintern (die beschäftigt sich nicht mir dem deutschen Volk als solchem), dass er den Vorsitz des Rotfrontkämpferbundes innehatte (das waren die Schlägertrupps der KPD) und dass er die SPD zerschlagen wollte.
Und, dass er strammer Stalinist war.
Das ist richtig, denn erst unter Thälmann wurde KPD wirklich stalinistisch mit Hass auf die SPD.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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