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Ist "Vertrauen" ein Luxusartikel?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
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Das sehe ich ähnlich .

Wir haben ja gesehen was bei einer vorschnellen EU - Erweiterung herauskommt !

Ob Deutschland ( also die EU) ein 2. Griechenland verkraften könnte , da hab ich meine Zweifel .

Kein Problem anderen Ländern bei Naturkatastrophen zu helfen , aber hausgemachte Probleme sollten im Haus gelöst werden .

Ich hatte genau wie Sie beim Schreiben die Assoziation von Griechenland.
 
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Der Verstand wird in unserer Kultur ganz sicher höher eingeschätzt wie das Vertrauen. Dabei ist ohne Vertrauen nicht viel möglich,und Vernunft ohne Vertrauen gibt es für mich nicht.Deshalb finde ich deinen Diskussionsansatz auch ganz erfreulich.

Auf der anderen Seite denke ich aber Vertrauen ist ein schwieriges Thema für ein Internet Diskussionsforum.
Denn wir vertrauen zwar alle der modernen Technik und auch ein Stück weit den Moderatoren, aber für eine ganzheitliche Erfahrung ist das noch ziemlich wenig.Und Vertrauen ist nun mal was ,was den ganzen Menschen ausmacht.
Viele Grüße~PHönix
Selbst das Vertrauen innerhalb einer Partnerschaft muß wachsen, und fällt nicht einfach so vom Baum...
 

Volkmar

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Sie wollen hier doch nicht allen Ernstes für die Scientologen Werbung machen? ;-(((

Vertrauen Sie den Scientologen etwa nicht? Aber nein, ich möchte natürlich keine Werbung für Scientologen machen aber das Prinzip der Dianetik erscheint mit plausibel und kann vieles erklären. Um das zu verstehen und zu nutzen brauche ich aber Sekte.

wv
 
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Vertrauen als Grundlage der Vernunft ist insofern richtig, als dass die Vernunft sagt, dass nicht sie alleine die "alles Seligmachende" ist. Denn ohne Vertrauen, was meint, dass der Mensch in Leben auch ein Risiko eingehen muss derart, dass der Ausgang nicht alleine in seiner Hand liegt, verkommt das "Abenteuer Leben" zu einem öden Gleichklang der Tage. Langweilig, ohne Höhen und Tiefen.

Das Beispiel mit der Pilotin finde ich nicht so gelungen. Eine Frage des Ehrgeizes, des Wollens, des Selbstvertrauens, all das. Aber "Vertrauen"? Doch eher nicht. Natürlich kann man argumentieren, dass sie den Konstrukteuren des Gleiters vertrauen muss. Aber ebenso muss man auch seinem Bäcker vertrauen, dass er nicht einen Glasplitter mit eingebacken hat... Darüber denkt aber keiner wirklich nach.

Schaade ,das ich mit dem Beispiel wohl nicht so die richtige Intuition hatte.Ich hatte auch noch ein paar Videos von Pferden und ihren Reiterinnen angeschaut ,aber die waren mir dann zu kitschig.
Im Verhältniss Mensch zu Tier kann man nämlich auch ganz gut sehen,wie Vertrauen aufgebaut werden kann.
Die Pilotin erzählt ja auch gleich von den Vögeln mit denen sie zusammen am Himmel fliegt,aber klar, Gleitschirmfliegen kann auch ein bischen ein Egotrip sein.Muß es aber nicht.
- Dein Beispiel mit dem Glassplitter im Brötchen finde ich gar nicht so unpassend. Es zeigt doch auf ,das man zwar über Dinge denen man Vertraut schon nachdenken kann,aber das wesentliche ist dann doch das man einfach vertraut ohne noch darüber nachdenken zu müssen.Vertrauen ist ein Prozess und Vernunft ist doch eigentlich die Fähigkeit dieses Prozess zu unterstützen.
L G ~Phönix
 
OP
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Vertrauen Sie den Scientologen etwa nicht? Aber nein, ich möchte natürlich keine Werbung für Scientologen machen aber das Prinzip der Dianetik erscheint mit plausibel und kann vieles erklären. Um das zu verstehen und zu nutzen brauche ich aber Sekte.

wv

Ich kenne Foren, da wird das Wort "Scientologie" direkt editiert! Und das ist richtig so. Der Grund ist, dass man solche Leute gar nicht erst anlocken will, damit die auf "Rattenfängertour" gehen können.

Sie sollten das ganz schnell vergessen!!!!
 
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Denn: Es lebe die Vernunft!? Vernünftig handeln, das ist die Maxime. Und Vertrauen birgt nun einmal Ungewissheit in sich.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Somit erhält das Vertrauen eine Abwertung. Und so es zum Tragen kommt, ohne „wenn und aber“, dann heißt es „blindlings“.

Und diese Kontrolle bedeutet Unfreiheit für den Einzelnen. „Vernunft“ ist der Sklavenhalter. Aber ein Mensch muss auch eigene Fehler machen dürfen. Auch wenn anschließend der Vernunftprediger sagt: Wer nicht hören will muss fühlen. Na und?
Denn derjenige, der nur vertraute, der nicht hörte, hat dem anderen etwas voraus: Er hat „gefühlt“. Er hat gehofft, er hat Freude empfunden, Erleichterung, vielleicht auch Verbitterung und auch Schmerz. Je nach Ausgang der „wider die Vernunft“-Handlung.

Und da es "DIE Wahrheit Gott" als unumstößliche Erkenntnis nicht gibt, wie kann man dann überhaupt der Vernunft folgend keine Fehler machen?

Und was ist dann „Vernunft“? Diejenige, die das „Vertrauen“ ausschließt? Das Gottvertrauen?


Ne Olivia,
weil Sie wieder ein Thema anstoßen wollen, mit dem Sie maßlos überfordert sind. Im weiteren Diskussionsverlauf schwimmen Sie in ihrem bekannten eiskalten Wasser.

Vertrauen ist ein hoher ethischer Wert.

Das Urvertrauen wird bei der Geburt eines Menschen ersichtlich. Es entsteht aus der Verantwortung und der Verpflichtung und der Fürsorge.
Ohne dem Urvertrauen wäre nicht nur die Menschheit, sondern auch das gesamte Leben auf dieser Welt längst gestorben.

Vertrauen ist kein Geschenk der Evolution, sondern ein jeder Mensch muss sich Vertrauen nachhaltig erwerben.


Mit Ihrem wirren Eingangsbetrag sind Sie in einer Diskussion über das Vertrauen einfach nicht vertrauenswürdig.
 

Demonstranz

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Die Abhängigkeit im Stadium des frühen Wachstums interpretiert der Menschen u. a. mit dem Begriff Urvertrauen. Urvertrauen ist kein Zustand, ist lebenswichtige Ausgestaltung. Der Zustand ist Abhängigkeit.

Vertrauen ist ein herausgebildetes soziales Konstrukt im sozialen Prozess höherer Lebewesen, das sich als äußerst effektiv im Überlebenskampf erwiesen hat, weil es Entscheidungen beschleunigt, schnellstens strukturierte Habdlungsmuster abrufen kann.

Das ist Grundlage des wichtigen Konstrukts Vertrauen. Mit welchen Inhalten das Konstrukt ausgestaltet wird, ist dem ist dem individuellen Erfassungsvermögen, den sensitiven Fähigkeiten und den Erfahrungen im Sozialisierungsprozess geschuldet. Da ist das breite Feld der Sicht auf das Konstrukt.

Die beweist sich in der erfolgreichen Anwendung des Konstrukts.
 
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opppa

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Selbst das Vertrauen innerhalb einer Partnerschaft muß wachsen, und fällt nicht einfach so vom Baum...

. . . . und es kann blitzschnell durch einen einzigen Vertrauensbruch zerstört werden, auch wenn uns (Europäer) die christliche Lehre vorgibt, auch sowas wohlwollend zu betrachten!

:kopfkratz:
 
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Die Abhängigkeit im Stadium des frühen Wachstums interpretiert der Menschen u. a. mit dem Begriff Urvertrauen. Urvertrauen ist kein Zustand, ist lebenswichtige Ausgestaltung. Der Zustand ist Abhängigkeit.

Vertrauen ist ein herausgebildetes soziales Konstrukt im sozialen Prozess höherer Lebewesen, das sich als äußerst effektiv im Überlebenskampf erwiesen hat, weil es Entscheidungen beschleunigt, schnellstens strukturierte Habdlungsmuster abrufen kann.

Das ist Grundlage des wichtigen Konstrukts Vertrauen. Mit welchen Inhalten das Konstrukt ausgestaltet wird, ist dem ist dem individuellen Erfassungsvermögen, den sensitiven Fähigkeiten und den Erfahrungen im Sozialisierungsprozess geschuldet. Da ist das breite Feld der Sicht auf das Konstrukt.

Die beweist sich in der erfolgreichen Anwendung des Konstrukts.

Hast Du mit Ratten gesprochen, ob die auf Vertrauen pfeifen?
Wo ist denn die Grenze zwischen höheren Lebewesen und niedrigeren?
 
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Ne Olivia,
weil Sie wieder ein Thema anstoßen wollen, mit dem Sie maßlos überfordert sind. Im weiteren Diskussionsverlauf schwimmen Sie in ihrem bekannten eiskalten Wasser.

Ich sehe es eher so, dass Sie sich durch Ihre seltsame Antwort im Wasser Erfrierungen/Frustrationen einhandeln werden.:giggle:

Vertrauen ist ein hoher ethischer Wert.

Was Sie nicht sagen...

Das Urvertrauen wird bei der Geburt eines Menschen ersichtlich. Es entsteht aus der Verantwortung und der Verpflichtung und der Fürsorge.

Das Formulieren üben Sie aber noch einmal, denn schon wird es komisch. :happy:
Ich habe noch kein Neugebores gesehen, das "Urvertrauen" bei seiner Geburt beweist. Sie meinen wohl, dass es überhaupt aus dem Mutterleib herauskommt! Tja, da erbringt es allerdings einen totalen Vertrauensbeweis. Wer weiß, in welche Familie es da hinein gerät. Sorry, aber anders als ironisch kann ich Ihrem Unfug nicht begegnen. Oder meinen Sie das Urvertrauen, dass die Gebärende sich verpflichtet fühlt, das Kind freizulassen? Genau so ulkig. ;-)

Ohne dem Urvertrauen wäre nicht nur die Menschheit, sondern auch das gesamte Leben auf dieser Welt längst gestorben.

Es heißt: Ohne DAS Urvertrauen. Ansonsten Unfug wie schon oben!

Vertrauen ist kein Geschenk der Evolution, sondern ein jeder Mensch muss sich Vertrauen nachhaltig erwerben.

Was hat Evolution mit Vertrauen zu tun?

Mit Ihrem wirren Eingangsbetrag sind Sie in einer Diskussion über das Vertrauen einfach nicht vertrauenswürdig.

Ist ja gut. Lassen Sie es sein Bewenden haben!
Ich vertraue Ihnen aber was an: Weiteren Blödsinn können Sie sich schenken.:giggle:
 
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Schaade ,das ich mit dem Beispiel wohl nicht so die richtige Intuition hatte.Ich hatte auch noch ein paar Videos von Pferden und ihren Reiterinnen angeschaut ,aber die waren mir dann zu kitschig.
Im Verhältniss Mensch zu Tier kann man nämlich auch ganz gut sehen,wie Vertrauen aufgebaut werden kann.
Die Pilotin erzählt ja auch gleich von den Vögeln mit denen sie zusammen am Himmel fliegt,aber klar, Gleitschirmfliegen kann auch ein bischen ein Egotrip sein.Muß es aber nicht.
- Dein Beispiel mit dem Glassplitter im Brötchen finde ich gar nicht so unpassend. Es zeigt doch auf ,das man zwar über Dinge denen man Vertraut schon nachdenken kann,aber das wesentliche ist dann doch das man einfach vertraut ohne noch darüber nachdenken zu müssen.Vertrauen ist ein Prozess und Vernunft ist doch eigentlich die Fähigkeit dieses Prozess zu unterstützen.
L G ~Phönix


Ich finde das Beispiel von Ihnen, was Sie ansprechen: "Vertrauen zwischen Mensch und Tier" sehr schön und passend. Herrchen/Frauchen und Haustier. Oder auch das Pferd und die Beziehung des Menschen zu ihm und wechselseitig. Man muss sich gegenseitig vertrauen.

Hierzu fällt mir eine Fernsehwerbung von Amazon ein, die ich so schön finde, dass mir das kleine einsame Pony immer wieder - tatsächlich! - die Tränen in die Augen treibt vor Rührung. Und wie dann die junge Frau ihm die Möglichkeit bietet, zu ihr zu kommen und sich dort "trösten" zu lassen. Oder auch die Werbung mit dem kleinen Hund, der ein Beinchen geschient hat. Und wo dann anschließend Herrchen ihn wie ein Baby im Brustbeutel trägt.
 
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. . . . und es kann blitzschnell durch einen einzigen Vertrauensbruch zerstört werden, auch wenn uns (Europäer) die christliche Lehre vorgibt, auch sowas wohlwollend zu betrachten!

:kopfkratz:


Na ja, so Sprüche wie ...der werfe den ersten Stein sind ja nicht dazu angetan, Vertrauensbruch "wohlwollend" zu betrachten. Oder gar gut zu heißen. Eher angemessen und der Tatsache gewidmet "Wir sind alle kleine Sünderlein". ;-)

Na ja, Scherz beiseite. Ich denke schon dass T.H. Edison richtig liegt. Ich glaube, dass man sehr tief fällt, wenn Vertrauen missbraucht wurde. Wenn man sich in Menschen so nachhaltig getäuscht hat. Menschen, denen man sich geöffnet hatte, denen man sich verbunden gefühlt hat. Und der Meinung war "der/die würde SO etwas nie tun..."
 

Volkmar

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Sie sollten das ganz schnell vergessen!!!!

Danke für die Information aber ich war mir meines Grenzganges bewusst. Die Prägung eines Individuums wodurch die Intuition=Vernunft gelenkt wird, spielt nun mal bei Vertrauen eine wichtige Rolle. So war mein Gedanke.

In einer Toleranz=Ignoranz-Gesellschaft spielt das intuitive Vertrauen zunehmend eine untergeordnete Rolle und das macht zunehmend misstrauisch.

wv
 
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Na ja, so Sprüche wie ...der werfe den ersten Stein sind ja nicht dazu angetan, Vertrauensbruch "wohlwollend" zu betrachten. Oder gar gut zu heißen. Eher angemessen und der Tatsache gewidmet "Wir sind alle kleine Sünderlein". ;-)

Na ja, Scherz beiseite. Ich denke schon dass T.H. Edison richtig liegt. Ich glaube, dass man sehr tief fällt, wenn Vertrauen missbraucht wurde. Wenn man sich in Menschen so nachhaltig getäuscht hat. Menschen, denen man sich geöffnet hatte, denen man sich verbunden gefühlt hat. Und der Meinung war "der/die würde SO etwas nie tun..."

Problem mit dem Vertrauen in der heutigen Zeit, über das wir wohl schreiben, dürfte sein, daß wir (Europäer) irgendwann mal den Gastarbeitern, die wir aus dem Orient importiert hatten, so viel Vertrauen entgegen gebracht haben, daß wir ihnen sogar erlaubten, ihre Familien nach hier zu holen.
Das wurde dann aber erst zum (Vertrauen vernichtenden) Problem, als die Nachkommen der ersten Gastarbeiter - als aus eigener Sicht mohammedanische Übermenschen - hier mehr oder weniger erfolgreich versuchten, in Europa ihre Sitten und Gebräuche auch bei den doofen Dhimmis durchzusetzen und nicht postwendend - nicht unverzüglich - auf eine Art, die auch Orientalen verstehen, zur Ordnung gerufen wurden!
Jedenfalls wurde das Vertrauen, das wir den Einwanderern entgegen gebracht hatte, enttäuscht und unser unser Mißtrauen trifft heute auch die, die es eigentlich nicht verdient hätten.

Und die Zustände, die heute in unseren Ausländerghettos herrschen, geben doch dem Mißtrauen recht!

:toben:
 

Demonstranz

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Hast Du mit Ratten gesprochen, ob die auf Vertrauen pfeifen?
Wo ist denn die Grenze zwischen höheren Lebewesen und niedrigeren?

Ich habe im Gegensatz zu dir mit Biologen gesprochen. Für die Grenzziehung bemühe als erstes den Purves neueste Ausgabe oder hilfsweise wiki.
 
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Problem mit dem Vertrauen in der heutigen Zeit, über das wir wohl schreiben, dürfte sein, daß wir (Europäer) irgendwann mal den Gastarbeitern, die wir aus dem Orient importiert hatten, so viel Vertrauen entgegen gebracht haben, daß wir ihnen sogar erlaubten, ihre Familien nach hier zu holen.
Das wurde dann aber erst zum (Vertrauen vernichtenden) Problem, als die Nachkommen der ersten Gastarbeiter - als aus eigener Sicht mohammedanische Übermenschen - hier mehr oder weniger erfolgreich versuchten, in Europa ihre Sitten und Gebräuche auch bei den doofen Dhimmis durchzusetzen und nicht postwendend - nicht unverzüglich - auf eine Art, die auch Orientalen verstehen, zur Ordnung gerufen wurden!
Jedenfalls wurde das Vertrauen, das wir den Einwanderern entgegen gebracht hatte, enttäuscht und unser unser Mißtrauen trifft heute auch die, die es eigentlich nicht verdient hätten.

Und die Zustände, die heute in unseren Ausländerghettos herrschen, geben doch dem Mißtrauen recht!

:toben:
Ach Gott, ach nee. Da habe ich ja glatt drauf gewartet, daß irgend ein Dödel auch diesen Strang zu Anti-Muslim-Strang umformt. Mir war nur nicht klar, welcher Knallkopp das sein wird. Der Opa wars. Jetzt wissen wir mehr.
 
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Das würde ich eigentlich in Abrede stellen. Denn Vertrauen geben ist mEn oftmals auch ein wider die Vernunft beziehungsweise wider besseren Wissens aufgrund von Kognition handeln.

Ich meinte das als Gegensatz. Altruismus, denn um den ging es ja in den besagten Urkulturen, ist durchaus ein vernünftiges Verhalten. Aber es ist es nicht, weil die Menschen ihre Vernunft angestrengt hätten und zum Schluß kamen, daß Altruismus überlebensrelevant ist. Es ist ein Unterschied zwischen vernünftig und vernunftgeboren.
 
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Vertrauen ist kein Geschenk der Evolution, sondern ein jeder Mensch muss sich Vertrauen nachhaltig erwerben.
Auch die Fähigkeit zu sprechen muss sich jeder Mensch erst erwerben, dennoch ist Sprache, die Fähigkeit zu sprechen, ein "Geschenk" der Evolution, eine genetische Fähigkeit, die kein anderes Säugetier besitzt.
 
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Ich habe im Gegensatz zu dir mit Biologen gesprochen. Für die Grenzziehung bemühe als erstes den Purves neueste Ausgabe oder hilfsweise wiki.

Woher willst Du wissen, mit wem ich gesprochen habe oder nicht?

Das vielfach schwerst malträtierte Wissen kann ich nur ernst nehmen, wenn der Konsens dazu so qualifiziert ist, dass es keinerlei Zweifel mehr gibt. Was uns z. B. ermöglicht, einen grünen Stuhl eindeutig von einem roten Sofa abzugrenzen. Mit dem Begriff „Vertrauen“ ist das schon verdammt schwierig, weil nur einem kaum wahrnehmbaren Bruchteil der Menschen die wesentlichsten Dirigenten ihren Verhaltens bewusst sind. Dir unklusive.

Natürlich habe ich Verständnis dafür, dass man Zeitgenossen, die noch nicht so weit sind mit ihrem Wissen, nicht in Diskussionforen verbannen kann, die sich um Sitzkultur bemühen. Doch sollten die dann nicht überheblich werden und damit ihre Bewusstseinsdefizite verbergen wollen.

Ab welcher Entwicklungsstufe (welcher Erscheinungsform der Evolution)
verwandelt Vertrauen sich denn in etwas,
das man nicht mehr „Vertrauen“ nennen kann?
 
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Auch die Fähigkeit zu sprechen muss sich jeder Mensch erst erwerben, dennoch ist Sprache, die Fähigkeit zu sprechen, ein "Geschenk" der Evolution, eine genetische Fähigkeit, die kein anderes Säugetier besitzt.

Ich denke, das trifft nicht ganz zu. Ich glaube, dass beispielsweise Delphine sich über ihre Sprache besser verständigen können als Menschen. Nur Vernunftwesen konnten sich auf Missverständigung spezialisieren. Weil sie so viel Hirn entwickelten, dass jede Menge Selbsttäuschungen und Denkfehler möglich wurden. Und die hatten ja einen ganz bestimmten Zweck ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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