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HPV-Impfung (Gebärmutterhalskrebs)

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Tooraj

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HPV-Impfung

Aus aktuellem Anlass (das Alter meiner Tochter) mache ich mich gerade schlau über die HPV-Impfung. Hat jemand Erfahrungen, Empfehlungen pro und contra dieser Impfung? Sind schon Langzeitwirkungen bekannt, nutzt sie etwas, weil sie nur 2 Virenarten abdeckt oder ist sie nicht zu empfehlen?

Wer Infos hat, her damit!
Danke!

Irgendwie gefällt mir die Vorstellung: der Papa wälzte Samstagnacht das Internet über Für und Wider einer HPV-Impfung und die Tochter
nutzte die Gelegenheit, um sich einen hübschen Afrikaner ins Kinderzimmer zu schmuggeln.
Im ihrem Zimmer sorgte sie für Kerzenschein-Romantik: die las ihm ein Gedicht vor, das vom seelischen Schmerz einer Nymphomanin
handelte, die mit 18 noch Jungfrau war.
Der Junge sah auf einmal etwas mutlos aus, deshalb musste sie eine Flasche Weinbrand aus dem Vorrat ihres Vaters besorgen... ;)
 

Jakob

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Irgendwie gefällt mir die Vorstellung: der Papa wälzte Samstagnacht das Internet über Für und Wider einer HPV-Impfung und die Tochter
nutzte die Gelegenheit, um sich einen hübschen Afrikaner ins Kinderzimmer zu schmuggeln.
Im ihrem Zimmer sorgte sie für Kerzenschein-Romantik: die las ihm ein Gedicht vor, das vom seelischen Schmerz einer Nymphomanin
handelte, die mit 18 noch Jungfrau war.
Der Junge sah auf einmal etwas mutlos aus, deshalb musste sie eine Flasche Weinbrand aus dem Vorrat ihres Vaters besorgen... ;)


Wo kriegst du nur dieses verrückte Kraut her? Oder vielmehr: Wer vertickt dir diese LSD?
 
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HPV-Impfung

Aus aktuellem Anlass (das Alter meiner Tochter) mache ich mich gerade schlau über die HPV-Impfung. Hat jemand Erfahrungen, Empfehlungen pro und contra dieser Impfung? Sind schon Langzeitwirkungen bekannt, nutzt sie etwas, weil sie nur 2 Virenarten abdeckt oder ist sie nicht zu empfehlen?

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Meine Töchter ;) vögeln nur mit Männern, die Kondome benutzen
oder beschnitten sind. Das hilft effektiv gegen ...
... alles mögliche ...
 

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Meine Töchter ;) vögeln nur mit Männern, die Kondome benutzen
oder beschnitten sind. Das hilft effektiv gegen ...
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Ja aber in Anbetracht der auch durch geplatzte Kondomen bestehenden Risiken, wäre es sicher besser, Deine Töchter wären lesbisch oder enthaltsam. Vielleicht kannst Du hierzu noch Einfluss, Einwirkung oder einfühlsame Betreuung, zur segensreichen Umorientierung und höheren Einsicht nehmen.
 
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Meine Töchter ;) vögeln nur mit Männern, die Kondome benutzen
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Kondome rutschen ab, haben Löcher - sind keineswegs sicher. Sie stellen den Minimalschutz dar. Sowohl gegen Infektionen, als auch - und vor allem gegen ungewollte Schwangerschaften. Auch beschnittene Männer können Genitalwarzen bekommen, oder Überträger von onkogenen Viren sein. Das hängt von der jeweiligen Hygiene ab - und von der Auswahl an Partnern (siehe HIV=AIDS).
Vielleicht werden Sie ja schon bald Oppa. Vom Gesamteindruck her müssten Sie schon längst einer sein.-

kataskopos
 

Aspirin

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Hinterfrager

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Vielleicht werden Sie ja schon bald Oppa. Vom Gesamteindruck her müssten Sie schon längst einer sein.-

kataskopos

Diese Vermutung bezogen auf El Tschi , überlässt es allerdings dem geneigten Leser, daraus seine weiteren Schlüsse zu ziehen:

-- Einerseits bedeutet fortgeschrittenes Alter, quasi "Opa-Generation" auch gerade, menschliche Reife, Altersweisheit, Abgeklärtheit und ein grundsätzliches über den profanen Niederungen Stehen.

-- Andererseits gehen mit fortgeschrittenem Alter oftmals auch Greisenhaftigkeit, Senilität, Datterigkeit und zuweilen boshafte Altersstarrsinnigkeit einher.

Vielleicht können uns ja El Tschi`s beeindruckende und imposante Satz- und Wortgebilde von allem etwas bieten.

Gut, ich räume eine Abweichung vom eigentlichen Thema ein.
 
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MaBu

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Seit den frühen 80èr Jahren hatte man schon den Verdacht, dass Gebärmutterhalskrebs (Cervixkarzinom) durch onkogene (krebserregende) Viren ausgelöst wird.
Später wurden in entsprechenden Tumoren sogenannte HPV-Viren (humane Papilloma-Viren) nachgewiesen. Darunter befinden sich solche, die lediglich Genitalwarzen verursachen (aber oft auch sehr lästig bis qualvoll, da teilweise langfristige, schmerzhafte Behandlung erforderlich),
aber eben auch krebserregende Viren. Man hat sie mit Nummern beziffert. Die potentesten onkogenen Viren wurden mit HPV 16 und HPV 18 bezeichnet.
Gegen diese beiden Typen schützt der antivirale Wirkstoff Cervarix. Zudem gibt es mit Gardasil einen weiteren Impfstoff, der zusätzlich die HPV-Typen 6 und 11 abdeckt, die besonders für Genitalwarzen verantwortlich sind.
Eine neue Variante - Gardasil 9 - deckt weitere 5 onkogene HPV-Virustypen ab. Wahrscheinlich gibt es zwar noch mehrere krebsauslösende Virustypen, bei den Impfungen geht es indes um die am häufigsten nachgewiesenen Typen.
Die Impfungen schützen vor Ansteckung !. Bei schon vorhandener Infektion wirken die Impfungen wahrscheinlich nicht. Der Beweis dafür ist allerdings schwer zu erbringen, da man eine randomisierte Doppelblindstudie an vielen Probanden - weltweit benötigte, um klare Aussagen machen zu können. Es wird aber auch an solchen Impfstoffen geforscht.
Die Schutzimpfung soll für Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren erfolgen. Nach der ersten Impfung soll 6 Monate später die 2. erfolgen.
Zwischen 14 bis 17 Jahren sind 3 Spritzen empfohlen. Nach der ersten eine zweite Impfung 1 oder 2 Monate später (je nach Impfstoff) - und die dritte Impfung nach 6 bis 12 Monaten.
Der Impfschutz besteht geschätzt mindestens 8 Jahre (Wahrscheinlich länger) Nur ist auch der dafür notwendige Beweis schwer zu erbringen, denn mann müsste in dieser gesamten Zeit dauernd alle Geimpften per zytogenetischer Abstrichkontrolle ständig überprüfen. Ein ungeheurer Aufwand. Deshalb hat man sich auf die Daten nachgewiesener Krebserkrankungen (Cervix) bezogen. Und die zeigen, dass mindestens 8 Jahre Schutz bestehen.
Am besten kann geschützt werden, wenn die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgt.
Im Prinzip müssten eigentlich auch alle jungen Männer unter ähnlichen Richtlinien geimpft werden, denn sie können Überträger sein. Häufig sind sie später auch mit Genitalwarzen behaftet.

Die Impfstoffe enthalten keine aktiven Virustypen. Deshalb sind die Impfungen auch gut verträglich. Der Einstich ist angstvollen Mädchen sicher die unangenehmste Begleiterscheinung. Lokale Schwellung und Rötung an der Stichstelle sind bei fast allen Impfungen recht normal. Sie sind nicht gefährlich. Andere Beschwerden wie Kopf,-und Gliederschmerzen sind oft subjektive Nebenwirkungen, die nicht direkt erklärt werden können, die aber auch harmlos sind und spontan verschwinden.

Das Hauptproblem: die Kosten ! 1 Fertigspritze Gardasil kostete vor etwa 3 Jahren ca. 160 € ! (Die aktuellen Preise weiß ich derzeit nicht.)
Man sollte bei seiner Krankenkasse nachfragen, ob die Impfung im entsprechend empfohlenen Zeitraum kostenfrei ist oder wenigstens teilweise bezahlt wird.

Meine persönliche Empfehlung aufgrund langjähriger Erfahrung: die Schutzimpfung gegen krebserregende HPV-Viren bietet eine große Chance, an dieser Gebärmutterhals-Krebserkrankung NICHT zu erkranken.
Die jährliche Früherkennungsuntersuchung mit akribischer Abstrichkontrolle beim Frauenarzt/ärztin bleibt nach wie vor die wichtigste Überwachungsmethode - auch nach Schutzimpfungen.

Ich hoffe ein wenig zur Entscheidungssicherheit beigetragen zu haben.

kataskopos

Danke für das Infoblatt von Merck!
Das vermeintliche Hauptproblem, die Kosten sind in der Schweiz keines, weil die Impfung in den kantonalen Impfprogrammen ist. Sprich, die Krankenkasse muss sie bezahlen.
Was mich extrem stört sind die fehlenden Langzeitstudien zu den Impfstoffen. Es sind jetzt just 10 Jahre her seit der einführung und wir werden sehen, ob eine neue Conterganähnliche Welle kommt oder dieser Impfstoff etwas taugt, sofern man überhaupt von einem Kosten/Nutzen Faktor sprechen kann.
 
OP
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Irgendwie gefällt mir die Vorstellung: der Papa wälzte Samstagnacht das Internet über Für und Wider einer HPV-Impfung und die Tochter
nutzte die Gelegenheit, um sich einen hübschen Afrikaner ins Kinderzimmer zu schmuggeln.
Im ihrem Zimmer sorgte sie für Kerzenschein-Romantik: die las ihm ein Gedicht vor, das vom seelischen Schmerz einer Nymphomanin
handelte, die mit 18 noch Jungfrau war.
Der Junge sah auf einmal etwas mutlos aus, deshalb musste sie eine Flasche Weinbrand aus dem Vorrat ihres Vaters besorgen... ;)

Egal was du nimmst, nimm weniger davon!:))
 
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Meine Töchter ;) vögeln nur mit Männern, die Kondome benutzen
oder beschnitten sind. Das hilft effektiv gegen ...
... alles mögliche ...

Ich nehme an, der Bevölkerungszuwachs im Hause Ei Tschi besitzt ein kaninchenartiges Ausmass!;)
 
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HPV-Impfung

Aus aktuellem Anlass (das Alter meiner Tochter) mache ich mich gerade schlau über die HPV-Impfung. Hat jemand Erfahrungen, Empfehlungen pro und contra dieser Impfung? Sind schon Langzeitwirkungen bekannt, nutzt sie etwas, weil sie nur 2 Virenarten abdeckt oder ist sie nicht zu empfehlen?

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Danke!

kannst Du googeln

z.B.:

HPV-Impfung: nutzlos, eventuell schädlich – und teuer
https://www.naturepower.de/vitalsto...pfung-nutzlos-eventuell-schaedlich-und-teuer/

Impfopfer Erin: Erkrankte an Gebärmutterhalskrebs, nachdem sie den HPV-Impfstoff Gardasil geimpft bekam.
https://www.impfen-nein-danke.de/hpv/

Die Nebenwirkungen der HPV-Impfung
Zitat:
Seit der Zulassung und massenhaften Anwendung von HPV-Impfstoffen wurden zahlreiche neurologische, autoimmune und die Blutgerinnung betreffende Erkrankungen mit möglichem Zusammenhang zur Impfung beobachtet.
Quelle: https://www.individuelle-impfentsch...u-14/aktuelles-mainmenu-42/23-die-hpv-impfung
 
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z.B.:

HPV-Impfung: nutzlos, eventuell schädlich – und teuer
https://www.naturepower.de/vitalsto...pfung-nutzlos-eventuell-schaedlich-und-teuer/

Impfopfer Erin: Erkrankte an Gebärmutterhalskrebs, nachdem sie den HPV-Impfstoff Gardasil geimpft bekam.
https://www.impfen-nein-danke.de/hpv/

Die Nebenwirkungen der HPV-Impfung
Zitat:
Seit der Zulassung und massenhaften Anwendung von HPV-Impfstoffen wurden zahlreiche neurologische, autoimmune und die Blutgerinnung betreffende Erkrankungen mit möglichem Zusammenhang zur Impfung beobachtet.
Quelle: https://www.individuelle-impfentsch...u-14/aktuelles-mainmenu-42/23-die-hpv-impfung

Was dieser Kollege schrieb ist alles richtig, bzws, die Ergebnisse von Studien sind so, wie von ihm geschildert. Allerdings ist seine Bewertung rein subjektiv. Auf der einen Seite moniert er die - nicht vollständig auszuräumende - Unsicherheit darüber, ob die Wirkung der Impfungen wirklich so effektiv ist, wie von den Herstellern anhand ihrer eigenen Forschung und der nun schon vieljährigen Anwendung suggeriert wird.
Auf der anderen Seite schildert er die diversen Angaben über side-effects (Nebeneffekte oder im Zusammenhang mit der Impfung aufgetretene Erkrankungen) so, als kämen diese Hinweise ohne Beweis aus.-
Die Kostenfrage ist für mich das Hauptproblem. Es mag sein, dass der finanzielle Aufwand die Impfungen im angestrebten Masse nicht rechtfertigt. Dasselbe gilt allerdings auch für die vielen zytogenetischen Untersuchungen, die in sogenannten Zytologischen Zentren - oft anlässlich der ganz normalen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen - vorgenommen werden, weil viele niedergelassene Kollegen und Kolleginnen
meinen, mit solchen Untersuchungen mehr Sicherheit zu bieten, als mit den früher allein üblichen Abstrichtechniken vom Gebärmutterhals und aus dem Cervikalkanal.
Auch mit den früher herkömmlichen jährlichen Abstrichen kann - bei akribischer Ausführung - eine über 90%ìge Sicherheit bezüglich rechtzeitiger Nachweise von leichteren und krebsartigen Zellveränderungen erreicht werden.
Aber: diese Nachweise von Zellveränderungen führen in leichten fällen zu häufigeren Kontroll-Pflichten und in schwereren Fällen zu operativen Maßnahmen, was durchaus unangenehmer ist als eine Schutzimpfung dagegen !
Zudem sind die deutschlandweit tätigen Zytologen häufig neben ihrer Praxistätigkeit abends nach Feierabend mit der Auswertung der Abstriche beschäftigt. Das ist a) nicht unbedingt professionell und b) besonders dann nicht, wenn diese Gynäkologen/innen lediglich ihr eigenes Patientengut als Abstrichlieferanten haben. Größere zytologische Labors sind mit gut trainierten Zytologie-Assistentinnen oft wesentlich genauer und routinierter. Vor 20 Jahren gab es mal eine deutsche Studie, die die durchschnittliche Trefferquote bei den Cervix-Abstrichen bezüglich der Karzinome oder Vorstadien mit etwa 67% bezifferte ! Heute mag das durch die wie Pilze aus dem Boden geschossenen Zentren wesentlich besser sein.
Man muss sich also für seine Kinder überlegen, welches System finanziell und vom Aufwand her - am ehesten sinnvoll erscheint.
Vergessen werden sollte bei alledem nicht, dass in der Politik Bestrebungen laufen, die bislang übliche jährliche Krebsfrüherkennung nur noch alle 3 Jahre von der Krankenkasse bezahlen zu lassen. Man muss sich bei der überzogenen kritik an den Schutzimpfungen gegen Gebärmutterhalskrebs fragen, ob nicht die Krankenkassen massivstes Interesse haben, das nicht in großem Umfang bezahlen zu müssen.-

Man sieht: so einfach ist die Diskussion nicht. Wer also seine Töchter mit den empfohlenen Schutzimpfungen absichern will, hat sicher keine gesundheitlichen Nachteile gegenüber den lediglich Frühnachweis von Zellveränderungen liefernden Untersuchungsverfahren zu befürchten. Es bleibt die Kostenfrage übrig.-

kataskopos
 
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Das kann ich nur bestätigen.
:confused: :rolleyes2: :mad: :cool::giggle: :p

Nebenbei: In Ländern, in denen es viele beschnittene Männer gibt,
ist die Gebärmutterhalskrebsrate deutlich niedriger.
Weil Beschnittene immer sauberer sind.
Nicht nur nach Duschen
und Bürsten.

In den von Ihnen beschriebenen Ländern ist das gesamte Leben anders als bei uns. Geschlechtsverkehr mit Mädchen, die nicht Ehefrauen sind,
wird streng bestraft, während bei uns schon am 12 - oder sogar früher sowas stattfindet. Die Hygiene ist in vielen arabischen Ländern, in denen Kriege und Armut herrschen gar nicht mit unseren Möglichkeiten vergleichbar. Unsere Bad,-und Toilettenstandards sind in vielen dieser Länder nicht möglich. Ich meine nicht die reichen Ölstaaten. In Afrika kommen Kondome viel zu selten zum Einsatz. Sonst hätten wir nicht die Hungersnöte mit übermäßig vielen Kindern dort.
Ich glaube, dass Sie keine Ahnung von den unvergleichbaren hygienischen Verhältnissen in sehr vielen Ländern - im vergleich zu uns haben.

kataskopos
 
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Das vermeintliche Hauptproblem, die Kosten sind in der Schweiz keines, weil die Impfung in den kantonalen Impfprogrammen ist. Sprich, die Krankenkasse muss sie bezahlen.
Was mich extrem stört sind die fehlenden Langzeitstudien zu den Impfstoffen. Es sind jetzt just 10 Jahre her seit der einführung und wir werden sehen, ob eine neue Conterganähnliche Welle kommt oder dieser Impfstoff etwas taugt, sofern man überhaupt von einem Kosten/Nutzen Faktor sprechen kann.



Nichts was ich schrieb stammt von irgendeinem Merkblatt, sondern von der STIKO und aus eigenen Erfahrungen mit der Anwendung von Gardasil.
Cervarix habe ich nie verwendet, da jener Impfstoff ein neues Adjuvans (beigefügten chemischen Stoff) enthält, über den es keine gesicherten Daten bezüglich der Nebenwirkungsgefahr gab.
Die neueren Daten der PATRICIA IV Studie (randomisiert, doppelblind an fast 18000 Probanden)belegen die Wirksamkeit beider Imfstoffe, wobei Gardasil den Vorteil hat, gleich gegen mehrere onkogene Virustypen wirksam zu sein (seit 2016 Gardasil 9).
Wenn Sie meine weiteren Ausführungen lesen, werden Sie die gesamte Problematik vielleicht besser einordnen können.

kataskopos
 
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Die Jüngere meiner Töchter ist geimpft, die ältere war schon 18 Jahre, als die Impfung empfohlen wurde und somit für meine Tochter nebst eigener Entscheidung diese auch finanziell selbst zu tragen.
 

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Ha, ha ... ich habe nur die neue Martini-Sorte ausprobiert.
Und bei meinem "ersten Mal" hielt auch die Freundin die Fäden in der Hand.
Eigentlich hielt ich sie ja für erfahrener, weil sie ständig von einem ungarischen Freund redete.
Ich erzählte ihr, das es in unserem Kühlschrank verschiedene Sorten Joghurt und Pudding gäbe, und das nahm sie zum Vorwand, um bei mir zu übernachten.
In Wirklichkeit tranken wir dann aber süßen Rotwein, wir waren schon ein bisschen betrunken und am nächsten Morgen wunderte ich mich über die kleinen Blutflecken auf dem Bettlaken.
Hatte ich ... hatte ich wirklich ... aber ich war doch gar nicht richtig in Form ?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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