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Holocaustgedenktag zum deutschen Gedenk-Feiertag nachen.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Soll Deutschland einen freien Holocaust Gedanktag einführen?

  • Nein, der bestehende Gedenktag reicht aus

    Stimmen: 9 81,8%
  • Ja, das ist unbedingt ervorderlich.

    Stimmen: 2 18,2%

  • Umfrageteilnehmer
    11
  • Umfrage geschlossen .

Pommes

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Das war Ausschreibungsgegenstand und ein im Bundestag verabschiedeter Beschluß das man der toten Juden auf dieser exponierten Stelle gedenkt.
Zigeuner, Sinti und Roma haben zwischen Brandenburger Tor und Reichstag ein eigenes Gedenken.
Den Schwulen und Lesben wird an der Stelle gedacht an der sie heute wie damals gelebt haben, am Nollendorfplatz , übrigens auf eigenen Wunsch.
Frau Felicia Langer sollte doch erst einmal die Opfer befragen was diese wollten und wollen, als sinnlose Vermutungen über Denkmäler in den Raum zu stellen.
busse

Also ich finde Denkmäler toll, für tiefer fliegende Privatpiloten sind das erstklassige Orientierungspunkte.
 

Anarchist

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Das war Ausschreibungsgegenstand und ein im Bundestag verabschiedeter Beschluß das man der toten Juden auf dieser exponierten Stelle gedenkt.
Zigeuner, Sinti und Roma haben zwischen Brandenburger Tor und Reichstag ein eigenes Gedenken.
Den Schwulen und Lesben wird an der Stelle gedacht an der sie heute wie damals gelebt haben, am Nollendorfplatz , übrigens auf eigenen Wunsch.
Frau Felicia Langer sollte doch erst einmal die Opfer befragen was diese wollten und wollen, als sinnlose Vermutungen über Denkmäler in den Raum zu stellen.
busse

Würde Frau Langer die letzten Opfer des Holocaust´s befragen, käme sie sicher zu für uns erstaunlichen Ergebnissen. Etwa dazu, dass in Israel viele von ihnen sehr arm sind. Trotz der vielen Zahlungen und Spenden. Wer sich die wohl in die Tasche gesteckt hat?
In Israel gab es sogar eine Wahl zur "Miss Holocaust", deren Erlöse den bedürftigen Holocaust- Opfern zu Gute kommen sollten.
Wo steht eigentlich das Denkmal für den ersten Völkermord der Deutschen in Afrika, im letzten Jahrhundert?

Immerhin haben wir es geschafft, im letzten Jahr (schon!?) ein Denkmal für die von Nazis ermordeten Roma und Sinti einzuweihen.

Es gibt offenbar Opfer 1., 2. und 3. Klasse.
 

busse

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Würde Frau Langer die letzten Opfer des Holocaust´s befragen, käme sie sicher zu für uns erstaunlichen Ergebnissen. Etwa dazu, dass in Israel viele von ihnen sehr arm sind. Trotz der vielen Zahlungen und Spenden. Wer sich die wohl in die Tasche gesteckt hat?
In Israel gab es sogar eine Wahl zur "Miss Holocaust", deren Erlöse den bedürftigen Holocaust- Opfern zu Gute kommen sollten.
Wo steht eigentlich das Denkmal für den ersten Völkermord der Deutschen in Afrika, im letzten Jahrhundert?

Immerhin haben wir es geschafft, im letzten Jahr (schon!?) ein Denkmal für die von Nazis ermordeten Roma und Sinti einzuweihen.

Es gibt offenbar Opfer 1., 2. und 3. Klasse.

Da es keinen Völkermord gegeben hat (siehe im thread nach wo Du Dich auch schon in dieser Hinsicht verewigt hast) braucht es auch kein Denkmal.
Es war die deutsche Regierung die die riesigen Finanzsummen für den Fond in die Hände der JCC against Germany gelegt hat, mit dem Votum aus dem Bundestag diese Gelder zu verteilen und dem vollen Vertrauen in die JCC. Am Besten wie sammeln noch mal und immer wieder, haben ja selber keine Probleme.
busse
 
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Es geht um die Entwicklung des Staates und seines Volkes. Die Erinnerungskultur ist zum einen sehr persönlich, wie bei Dir, zum andern steht die Bundesrepublik auf dieses Fundament, neben der Westbindung oder die Aussöhnung mit Frankreich, uva., ist die Trauer und Erinerungskuktur Bestandteil des Nachkriegsdeutschland.'Es geht auch darum nach Ende de rBonner Republik auch in der Berliner Republik solche fundamentalen Einstellungen und Grundsätze fortzusetzen, einzustellen, zu erneuern und oder weiter zu entwickeln.'Diese Entscheidung obliegt nicht mehr alleine dem Staat, das Volk ist gefragt. Jowest.

Dann sollte man auch das Volk abstimmen lassen. Hauptsache Dir fallen dann nicht Scheuklappen von den Augen.
 

Pommes

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Der letzte Woche begangene Holocaustgedenktag ist wieder verstrichen ohne das die meisten Menschen in diesem Land irgendwas davon mitbekommen haben oder irgendwas dabei empfunden haben. Die Politiker feierten ihre Feier und Gedenkstunden, die Rechten und die Nazis ihre entsprechenden Verleugnungs und Hassgefühle.
Der Normalbürger allerdings kriegt davon meist nichts mit, und wenn, dann hat jeder so seine vorgefertigten Reaktionen parat.
Ich schlage einen deutschlandweiten Gedenk-Feiertag an diesem Tage vor, allerdings mit dem Auftrag jeden Bürger eine Pflicht aufzuerlegen, wie zum Beispiel eine Kerze anzünden, oder eine Gedenkstätte aufsuchen. Und/ oder das TV Programm zu unterbrechen, oder man könnte zu einer Zeit landesweit die Krichenglocken und die Sirenen heulen lassen, bei dieser Gelegenheit könnte man ähnliches auch für die Opfer der Komunisten und auch einen Gedenktag für die Opfer unserer Landsleute einführen, wie z.B. den Opfern des Bombenkrieges.
Jowest.

Was interessiert mich der Holocaust, das war vor meiner Zeit und wenn man all denen gedenken wollte, die der menschlichen Gier und dem menschlichen Egoismus zum Opfer gefallen sind, dann hätte das Jahr wahrlich gar nicht genug Tage.
Statt der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken, die sind nämlich Geschichte, sollte man sich lieber um die 12 Millionen Menschen kümmern die jedes Jahr Opfer des Kapitalismus werden und verhungern, denen braucht man kein Denkmal zu setzen, denen bräuchte man nur zum Beispiel die 40% aller Lebensmittel schicken die hier permanent vernichtet werden.
 
OP
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Hi, Pommes, die Opfer des Kapitalismus können heute noch nicht betrauert werden, weil uns Menschen das Unrecht im Kapitalismus nicht so bewusst ist, ich fürchte das bleibt nachkommenden Genarationen vorbehalten.
Unsre Vergangenheit ist auch ein Fundament. Ich bin Handwerker, ich weiß das ohne ein gutes Fundament nichts sicher stehen bleibt.
Gruss, jo.
 
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Hi, Pommes, die Opfer des Kapitalismus können heute noch nicht betrauert werden, weil uns Menschen das Unrecht im Kapitalismus nicht so bewusst ist, ich fürchte das bleibt nachkommenden Genarationen vorbehalten.
Unsre Vergangenheit ist auch ein Fundament. Ich bin Handwerker, ich weiß das ohne ein gutes Fundament nichts sicher stehen bleibt.
Gruss, jo.

grüezi aus der verwunderten ch, :winken:
in der einen oder anderen form existiert der kapitalismus schon gute 4-5000 jahre. da existiert jede menge material, sowohl über die positiven wie auch die negativen auswirkungen, dass man/du zu rate ziehen könnte. :))

 

Pommes

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grüezi aus der verwunderten ch, :winken:
in der einen oder anderen form existiert der kapitalismus schon gute 4-5000 jahre. da existiert jede menge material, sowohl über die positiven wie auch die negativen auswirkungen, dass man/du zu rate ziehen könnte. :))
Ja, die Schweizer sind ja ein ganz gerissenes Bergvolk, lehnen den Kapitalismus nicht ab, warum wohl, ganz klar, lebt man doch ganz fantastisch von den Zinsen fremden Geldes.
Die Schweizer sind auch nicht verlegen den Silvio Gesell zu bemühen, man erinnere sich an die WIR-Bank.

Zitat/Quelle: Wikipedia

Mit der Gründung der Wirtschaftsring-Genossenschaft reagierten Gewerbetreibende auf diese Krise mit dieser Selbsthilfe-Initiative. Um etwas gegen die Geldhortung zu unternehmen, wurde die Komplementärwährung WIR geschaffen, die auf der Freigeld-Theorie von Silvio Gesell basiert. Der Wert des WIR ist an den Schweizer Franken gebunden (1 WIR = 1 CHF). Ein Hauptmerkmal ist die Zinsfreiheit. Als ein Anreiz, das Geld schnell wieder auszugeben und unter den Teilnehmern - kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Schweiz - für Umsatz zu sorgen, werden die Guthaben auf den Konten nicht verzinst. In den Anfangszeiten wurde auf den Guthaben nicht nur kein Zins bezahlt, sondern eine Rückhaltegebühr verlangt. Diese sollte den Anreiz noch zusätzlich verstärken, das Geld schnell wieder in Umlauf zu bringen. Während die Umlaufsicherung 1948 aufgegeben wurde, wird das WIR-Guthaben noch heute nicht verzinst.
Zitat Ende.
Wahrlich ein schlauer Bursch der Eidgenoss!
 
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Ja, die Schweizer sind ja ein ganz gerissenes Bergvolk, lehnen den Kapitalismus nicht ab, warum wohl, ganz klar, lebt man doch ganz fantastisch von den Zinsen fremden Geldes.
Die Schweizer sind auch nicht verlegen den Silvio Gesell zu bemühen, man erinnere sich an die WIR-Bank.

Zitat/Quelle: Wikipedia

Mit der Gründung der Wirtschaftsring-Genossenschaft reagierten Gewerbetreibende auf diese Krise mit dieser Selbsthilfe-Initiative. Um etwas gegen die Geldhortung zu unternehmen, wurde die Komplementärwährung WIR geschaffen, die auf der Freigeld-Theorie von Silvio Gesell basiert. Der Wert des WIR ist an den Schweizer Franken gebunden (1 WIR = 1 CHF). Ein Hauptmerkmal ist die Zinsfreiheit. Als ein Anreiz, das Geld schnell wieder auszugeben und unter den Teilnehmern - kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Schweiz - für Umsatz zu sorgen, werden die Guthaben auf den Konten nicht verzinst. In den Anfangszeiten wurde auf den Guthaben nicht nur kein Zins bezahlt, sondern eine Rückhaltegebühr verlangt. Diese sollte den Anreiz noch zusätzlich verstärken, das Geld schnell wieder in Umlauf zu bringen. Während die Umlaufsicherung 1948 aufgegeben wurde, wird das WIR-Guthaben noch heute nicht verzinst.
Zitat Ende.
Wahrlich ein schlauer Bursch der Eidgenoss!

grüezi aus der amüsierten ch, :winken:
du solltest beim bepinkeln, oder zumindest beim versuch des selbigen erst einmal gucken, wessen bein du da nässen willst! du machst das im prinzip ja gar nicht schlecht und für die meisten schwachköppe hier im forum, reicht die polemische scheisse deines ersten satzes durchaus zu begeisterungsstürme. klingt gut und so richtig fachlich durchdacht, fundiert und die buchstaben stehen auch gerade richtig schön in der gegend. :)) dafür bekommst du meinen högschten respekt.

aber dann machst du, mit dem ins spiel bringen von gsell einen verständlichen fehler. ich hab den gsell nicht nur in der theorie, sondern auch in der praxis studiert und mit der differenz meinen ersten wagen finanziert. cash in the täsch! :cool:

es reicht nicht, wenn man/gsell sein regionalgeld an den schweizer franken kuppelt, solange der besitzer des kunstgeldes nicht mitmacht! :)) die regionale verbreitung hat einen entscheidenden nachteil. du bezahlst für einkäufe im schnitt 40-60% aufpreis gegenüber dem discounter und so stellt sich bei jeder neuen investition die frage, ob sich das auch rechnet? hier findest du eine liste mit anbietern von büromöbeln. jetzt vergleich mal deren angebote mit freien offerten aus dem netz!

im prinzip lohnt es sich bloss, wenn du damit die arbeitszeit der regionalen handwerker bezahlst. die lassen sich allerdings nur zu einem kleinen teil durch das kunstgeld entlöhnen, oder machen sehr schnell ihren laden wieder zu. es ist immer ein abwägen ob dir der regionale goodwill den höheren preis wert ist. und so kommt es, dass ich immer wieder kunden fand, die mir gerne ihre überflüssigen WIR mit bis zu 40% rabatt gegen bares verkauften. häuslebauer fanden sich genug, die mir die gleichen wir-checks zu 90% des nennwertes abkauften. soviel zum unterschied zwischen praxis und theorie! :giggle:

solltest du sonst noch fragen zum weltgeschehen, der wirtschaft oder anderen sauereien haben, bin ich gerne bereit dir weiter zu helfen. bloss bitte ich dich, vorher deinen eigenen beitrag nochmals in aller ruhe durchzulesen. dann merkst du vielleicht selber rechzeitig wass du da für einen, leicht zu wiederlegenden unsinn verbreitest! :nono: bei allem respekt vor deinem weisen, erhabenen bart - hier lesen leute mit, die schon mehr vergessen haben, als du jemals wissen wirst. :dance: da solltest du dir schon etwas mehr mühe geben!
 

Pommes

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grüezi aus der amüsierten ch, :winken:
du solltest beim bepinkeln, oder zumindest beim versuch des selbigen erst einmal gucken, wessen bein du da nässen willst! du machst das im prinzip ja gar nicht schlecht und für die meisten schwachköppe hier im forum, reicht die polemische scheisse deines ersten satzes durchaus zu begeisterungsstürme. klingt gut und so richtig fachlich durchdacht, fundiert und die buchstaben stehen auch gerade richtig schön in der gegend. :)) dafür bekommst du meinen högschten respekt.

Dein höchster Respekt, ja isses denn, das reißt mir doch glatt die Zehennägel senkrecht in die Socken, aber wenn ich mit dir fertig bin habe ich nicht nur deinen Respekt sondern auch deine Seele.

....aber dann machst du, mit dem ins spiel bringen von gsell einen verständlichen fehler.
Gesell heißt der Mann, Silvio Gesell, deine Buchstaben stehen weniger schön in der Gegend!






es reicht nicht, wenn man/gsell sein regionalgeld an den schweizer franken kuppelt, solange der besitzer des kunstgeldes nicht mitmacht! :)) die regionale verbreitung hat einen entscheidenden nachteil. du bezahlst für einkäufe im schnitt 40-60% aufpreis gegenüber dem discounter und so stellt sich bei jeder neuen investition die frage, ob sich das auch rechnet? hier findest du eine liste mit anbietern von büromöbeln. jetzt vergleich mal deren angebote mit freien offerten aus dem netz!

Eigenartiger Weise erfreut sich der Chiemgauer in Rosenheim wachsender Beliebtheit, möglicherweise haben die Bergmenschen auf der deutschen Seite den besseren Riecher für's Freigeld!?
Wir sprechen hier immer noch von einem Regionalgeld, als anerkanntes Zahlungsmittel ist Freigeld natürlich eh konkurrenzlos, aber wir haben mit dem Regionalgeld auch die möglichkeit zinslose Kredite zu bekommen, wir halten die Arbeitsplätze in der Region, wir schützen die Umwelt indem wir die Produktionskette kurz halten und wenn man das alles einpreist sieht die Bilanz anders aus.


i
m prinzip lohnt es sich bloss, wenn du damit die arbeitszeit der regionalen handwerker bezahlst. die lassen sich allerdings nur zu einem kleinen teil durch das kunstgeld entlöhnen, oder machen sehr schnell ihren laden wieder zu.

Ein Freigeld lohnt sich immer, vorausgesetzt die Leute erkennen das sie damit im Vorteil sind, aber ich bin mir sicher das die Bekenntnis kommt, warte mal bis die EU die ersten Guthaben privater Sparer knackt :p
 

Pommes

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Hi, Pommes, die Opfer des Kapitalismus können heute noch nicht betrauert werden, weil uns Menschen das Unrecht im Kapitalismus nicht so bewusst ist, ich fürchte das bleibt nachkommenden Genarationen vorbehalten.
Unsre Vergangenheit ist auch ein Fundament. Ich bin Handwerker, ich weiß das ohne ein gutes Fundament nichts sicher stehen bleibt.
Gruss, jo.

Jedenfalls werden wir in der Geschichte ganz schön alt aussehen, man wird sich fragen wie es so weit kommen konnte und das gerade ein Volk wie das jüdische, das ja sehr gelitten hat, den Kapitalismus derart voran treibt.
Statt Denkmäler zu bauen sollte man lieber darüber sinnieren wie sich elitäre Macht und Herrschaftsansprüche beseitigen lassen, Bauern führen nämlich keine Kriege.
 
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Jedenfalls werden wir in der Geschichte ganz schön alt aussehen, man wird sich fragen wie es so weit kommen konnte und das gerade ein Volk wie das jüdische, das ja sehr gelitten hat, den Kapitalismus derart voran treibt.
Statt Denkmäler zu bauen sollte man lieber darüber sinnieren wie sich elitäre Macht und Herrschaftsansprüche beseitigen lassen, Bauern führen nämlich keine Kriege.

Naja, die Menschen sind blöderweise immer gescheiter wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Wir sollten uns auf den Kollaps der westlich orientierten Zivilisation vorbereiten , ich halte das Ende dieser Art zu leben für sehr wahrscheinlich und zeitnah.
Revolutionen würde es bis dahin höchstwahrscheinlich nicht geben, danach wird sicher eine Zeit ohne ordendliches Recht und Gesetz anbrechen, in dieser Phase halte ich einen Neuanfang auch ohne Kapitalismus für möglich, dann ist sowieso alles neu möglich, hoffentlich über leben fähige Menschen den Kollaps für den Neuanfang, jo.
 

SharPei

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Den begehen wir doch schon 365 x im Jahr.

Und 2016 kriegen wir noch einen extra. *freu*
 

SharPei

Viel-Faltig
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Dann kommst Du aus den Gedenken ja garnicht mehr raus!?

Sach ich doch. Den Blick in ewiger Schuld ständig gen Boden gesenkt. Ich käme gar nicht auf die Idee, mein Haupt zu heben und mal nach vorn zu blicken.
 
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Sach ich doch. Den Blick in ewiger Schuld ständig gen Boden gesenkt. Ich käme gar nicht auf die Idee, mein Haupt zu heben und mal nach vorn zu blicken.

Naja, hoffe doch das ist ehr ironisch oder satirisch gemeint.
Lass Dich nicht zum Schuldigen machen, wenn Du keine Schuld hast, gruss jo.
 

Anarchist

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Jedenfalls werden wir in der Geschichte ganz schön alt aussehen, man wird sich fragen wie es so weit kommen konnte und das gerade ein Volk wie das jüdische, das ja sehr gelitten hat, den Kapitalismus derart voran treibt.
Statt Denkmäler zu bauen sollte man lieber darüber sinnieren wie sich elitäre Macht und Herrschaftsansprüche beseitigen lassen, Bauern führen nämlich keine Kriege.

Man sollte auch darüber nachdenken, ob Juden ein "Volk" sind. Die meisten Juden sind Teil verschiedener Staaten- vor und nach der Staatsgründung Israels. Sind die Christen ein Volk?
Richtig ist das Gedenken an die wahnsinnigen Verbrechen unserer deutschen Vorfahren.
Was ist eigentlich mit den Roma und Sinti? Denen wurde erst vor wenigen Monaten ein Denkmal gesetzt, in Erinnerung an die Verbrechen der Nazis.
Auch unsere Kolonialgeschichte- siehe Völkermord an den Herero und Nma 1904- beherrscht nicht unsere Geschichtsbücher. Opfer verschiedener Klassen?
 

nachtstern

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Man sollte auch darüber nachdenken, ob Juden ein "Volk" sind. Die meisten Juden sind Teil verschiedener Staaten- vor und nach der Staatsgründung Israels. Sind die Christen ein Volk?
Richtig ist das Gedenken an die wahnsinnigen Verbrechen unserer deutschen Vorfahren.
Was ist eigentlich mit den Roma und Sinti? Denen wurde erst vor wenigen Monaten ein Denkmal gesetzt, in Erinnerung an die Verbrechen der Nazis.
Auch unsere Kolonialgeschichte- siehe Völkermord an den Herero und Nma 1904- beherrscht nicht unsere Geschichtsbücher. Opfer verschiedener Klassen?

Erstaunlicherweise fühlten sich gerade sehr viele Juden in der Anfangszeit des deutschen Reiches vor...im und auch teilweise nach dem 1.WK sehr wohl,
viele dienten Ihrem Vaterland hingebungsvoll und nicht wenige wurden dafür mit dem EK erster Klasse geehrt....und das merkwürdigerweise nicht nur im ersten WK....
Ein "Volk" nur weil man den Glauben mit einander teilt?
eher wohl nicht,
was dann dem Staatsgründungsbegehren der Zionisten im Wege stand.

http://www.blauenarzisse.de/index.php/rezension/item/170-juden-in-der-wehrmacht

150.000 Juden waren Soldaten und in der Wehrmacht.

Für Major Robert Borchardt war sein Fronteinsatz Liebe zu Deutschland: „Ich diente, weil ich beweisen wollte, daß Hitlers Rassen-​Nonsens falsch war. Ich wollte beweisen, daß Menschen jüdischer Abstammung tatsächlich tapfere und mutige Soldaten waren”.

Einer von mindestens 21 deutschen Generalen und Admiralen jüdischer Herkunft während des Zweiten Weltkrieges war Generalleutnant Hans-​Heinrich Sixt von Armin (1890−1952), welcher als Stalingrader Kriegsgefangener und Ritterkreuzträger vehement gegen das kommunistisch beeinflußte “Nationalkomitee ‘Freies Deutschland’” in den sowjetischen Gefangenenlagern protestierte. Er war einer der schärfsten Gegner des “Verrätergenerals” von Seydlitz, der der Sowjetregierung vorschlug, aus deutschen Kriegsgefangenen eine Kampfeinheit gegen die Deutsche Wehrmacht aufzustellen. Generalleutnant Hans-​Heinrich Sixt von Armin fand 1952 hinter Stacheldraht den gewaltsamen Tod. Von Seydlitz hingegen ließ sich nach einem Jahrzehnt Gefangenschaft im “Sowjetparadies” nicht etwa in die SBZ/​DDR sondern nach Westdeutschland entlassen und starb verlassen in Bremen. Im übrigen war der Vater des standhaften Generalleutnants, Friedrich Sixt von Armin, General der Infanterie im Ersten Weltkrieg gewesen und Träger des preußischen Tapferkeitsordens Pour-​le-​mérite.
 
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Richtig ist das Gedenken an die wahnsinnigen Verbrechen unserer deutschen Vorfahren.
Was ist eigentlich mit den Roma und Sinti? Denen wurde erst vor wenigen Monaten ein Denkmal gesetzt, in Erinnerung an die Verbrechen der Nazis.
Auch unsere Kolonialgeschichte- siehe Völkermord an den Herero und Nma 1904- beherrscht nicht unsere Geschichtsbücher. Opfer verschiedener Klassen?
Als die Sowjets das KZ Sachsenhausen "übernahmen" behielt jenes Lager gkleich seine alte Funktion und es wurden tausende Menschen inhaftiert, darunter viele NS-Verbrecher, aber auch willkürlich inhaftierte. Von diesen Häftlingen starben mindestens 12000, also fast so viele wie unter Nazi-Leitung ermordet wurden (20000). Das nur so nebenbei...
Das dort errichtete Denkmal bezieht auch fast ausschließlich auf die "kommunistischen" Opfer, die ermordeten Juden, Homosexuellen und Zigeuner waren lediglich eine Randnotiz.
Gibt es also Opfer verschiedener Klassen? Ich sage ganz klar: Leider ja! Und hierbei handelt es sich wie du siehst nicht nur um ein deutsches Phänomen.
 
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Man sollte auch darüber nachdenken, ob Juden ein "Volk" sind. Die meisten Juden sind Teil verschiedener Staaten- vor und nach der Staatsgründung Israels. Sind die Christen ein Volk?
Richtig ist das Gedenken an die wahnsinnigen Verbrechen unserer deutschen Vorfahren.
Was ist eigentlich mit den Roma und Sinti? Denen wurde erst vor wenigen Monaten ein Denkmal gesetzt, in Erinnerung an die Verbrechen der Nazis.
Auch unsere Kolonialgeschichte- siehe Völkermord an den Herero und Nma 1904- beherrscht nicht unsere Geschichtsbücher. Opfer verschiedener Klassen?

Vielleicht kann ich dein Unwissen etwas reduzieren, wenn ich sage, daß die Juden ein Volk sind und die Christen nicht. Der Unterschied ist rassistisch begründet-von den Israelis! Danach ist derjenige Mensch ein Jude, der von einer Jüdin geboren wurde. Wenn ein Jude mit einer Christin ein Kind zeugt, dann kann das Kind sonstwas sein, nur nicht jüdisch. Danach ist das Abstammungsprinzip in Israel noch intakt, während die Deutschen auf Befehl der ungewählten Herrschenden das bewährte Abstammungsprinzip gestrichen haben.
Neuerdings kann man außerdem zum Judentum übertreten - auf dem Papier, man wird aber von den Rabbinern nicht akzeptiert.

Meine deutschen Vorfahren haben keine Verbrechen begangen, deine etwa? Ok, es gab zahlreiche deutsche Verbrecher in der letzten Diktatur und die sind überwiegend von den Siegern gehängt worden. Ob das immer gerecht zuging, weiß ich nicht aber ich halte den Siegern das noch gerade zugute. Das gesamte deutsche Volk wegen seiner diktatorischen Vergangenheit zu Verbrechern zu machen ist ein widerwärtiges Verbrechen der ewigen Deutschenhasser. Damit ist für mich das Kapitel geschlossen.

Mord an den Hereros und Nama? Also Nama kannst du streichen. Richtig ist, daß die Hereros von den Briten gegen die Deutschen aufgehetzt und mit britischen Gewehren ausgerüstet wurden. Man erzählte ihnen, daß die Deutschen ihre Rinder stehlen und ihre Frauen vergewaltigen. Das Ziel der Briten waren die Diamantenfunde in der Namibwüste und die gediegenen Erzfunde für die deutsche Stahlveredelung etc. den Deutschen abzunehmen.
Die Briten schafften das in ihrer ganzen Gehässigkeit, die Hereros zum Morden an deutschen Missionaren, Siedlern, Prospektoren und Schutztruppen anzustiften. Daraufhin verfolgte die von Deutschland aufgestockte Schutztruppe die Hereros, von denen etwa 2000 in die Steppe flüchteten und verdursteten. Erst nach dem 1. WK wurde ihre Zahl auf 20.000 Tote aufgestockt und der ungebildete Außenminister, Joschka Fischer, stockte die Toten bei seinem Gefällgkeitsbesuch auf 22.000 Tote auf.
Die Hereros, die nicht geflohen waren, wurden entwaffnet und durch deutsche Missionare gebildet, so daß sie sogar in die Verwaltung übernommen wurden.
Noch heute tragen die Hereros voller Stolz zu ihren festlichen Anlässen die Uniformen der deutschen Schutztruppe.
Sogar der erste Präsident von Namibia, Nujoma, studierte in Deutschland ( dem verhaßten Land?) und spricht Deutsch.
Nicht alles stimmt, was Wikipedia schreibt.

Die britische Geschichtsschreibung ist glaubhafter, weil die Briten nicht umerzogen wurden.
 

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