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Holocaust – Kultur der Erinnerung
Gerade wieder ist aus gegebener Gedenktagerinnerung die Zeit der Mahnreden und des Mea Culpa Gebarens. Auftritt für den Bundesschwätzer Gauck und einiger anderer Berufsbetroffener. Das „Pikante“ an dieser "Gau(c)kler-Gallionsfigur ist die Tatsache, dass genau er die Rolle Deutschlands in der Welt durch „mehr Einmischen“ mit Waffengewalt vertritt.
Und schon und wieder werden Stimmen laut, die dazu auffordern, doch endlich mal quasi „Gras über die Sache wachsen zu lassen“. Was meint: Nun muss aber mal gut sein mit Erwähnung der „unrühmlichen“ Vergangenheit. Man liest und hört von „Genervten“, die von Filmen und Dokumentationen, Erzählungen Überlebender der KZ’s im Fernsehen genug haben. Ist doch schon so lange her…. Und das kollektive Gedächtnis muss ja nicht unbedingt unterstützt und aufrecht erhalten werden…;-((( Ist das doch eigentlich so gnädig, das Gedächtnis, dass es unangenehme Dinge gerne verdrängt. Und wo doch die Gräuel der Väter und Großväter so lange schon zurückliegen. Und man selbst hat sich ja schließlich nichts zuschulden kommen lassen. Wieso sollte man sich da in eine Art Sippenhaftung nehmen lassen für Verbrechen anderer Deutschen von „weiland und sintemal“?
Tempora mutantur, nos et mutamur in illis? Berechtigte Zweifel sind angebracht! Sieht man doch in Mengen wieder die widerlichen "braunen" Gestalten, die man lange Zeit seitens der Regierenden tunlichst übersehen hat und wollte. So dass über viele Jahre hinweg p.e. die rassistischen NSU-Morde möglich waren. Sie sind wieder da, diejenigen, die sich als Rattenfänger die Verärgerung des Volkes zunutze machen. Man sehe nur die Pegida-Marschierer. Die einfältig hinter so „Größen“ wie einem Vereinsgründer Bachmann herdackelten. Vorsorglich wurde ein 19 Punkte Forderungskatalog aufgestellt, nicht erklärt, was man denn so im Einzelnen überhaupt meinte. Denn wichtig war sowieso nur ein Punkt: Das rassistische Moment. Mehr oder weniger noch nicht unverblümt gesagt. Alles unter dem Deckmantel: Wir meinen es ja nur gut mit Deutschland.
In Düsseldorf schmetterte ein Pegida-Idiot das „Horst Wessel Lied“. Und eine CDU-Vize und Ex Weinkönigin Julia Klöckner möchte den Hitler Gruß als Recht auf freie Meinungsäußerung wieder hoffähig machen. ;-toben:
In einer solchen Zeit und mit der Erkenntnis, dass Bertolt Brechts Spruch „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem DAS kroch"…. wieder angesichts der Neonazis hochaktuell ist, kann es gar nicht genug an Sendungen, Artikeln und Informationen über die Nazi Zeit und das grauenhafte Verbrechen des Holocaust geben. Nein, das Gros jetzt lebender Menschen trägt keine Schuld an dem Geschehen. Und sie müssen auch nicht in gebückter Haltung mit ewig schlechtem Gewissen herumrennen. Aber mit erfolgreicher Bewusstseinsbildung ausgestattet. Der Art, dass sie ihre Schweine am Gang erkennen. Denn die Zeit des „wehret den Anfängen“ ist leider schon verstrichen. Jetzt ist schon diejenige der "Schadensbegrenzung" angebrochen!
"Denk ich an Deutschland in der Nacht…." Heinrich Heine wird Schlafstörungen im Grab haben!
Gerade wieder ist aus gegebener Gedenktagerinnerung die Zeit der Mahnreden und des Mea Culpa Gebarens. Auftritt für den Bundesschwätzer Gauck und einiger anderer Berufsbetroffener. Das „Pikante“ an dieser "Gau(c)kler-Gallionsfigur ist die Tatsache, dass genau er die Rolle Deutschlands in der Welt durch „mehr Einmischen“ mit Waffengewalt vertritt.
Und schon und wieder werden Stimmen laut, die dazu auffordern, doch endlich mal quasi „Gras über die Sache wachsen zu lassen“. Was meint: Nun muss aber mal gut sein mit Erwähnung der „unrühmlichen“ Vergangenheit. Man liest und hört von „Genervten“, die von Filmen und Dokumentationen, Erzählungen Überlebender der KZ’s im Fernsehen genug haben. Ist doch schon so lange her…. Und das kollektive Gedächtnis muss ja nicht unbedingt unterstützt und aufrecht erhalten werden…;-((( Ist das doch eigentlich so gnädig, das Gedächtnis, dass es unangenehme Dinge gerne verdrängt. Und wo doch die Gräuel der Väter und Großväter so lange schon zurückliegen. Und man selbst hat sich ja schließlich nichts zuschulden kommen lassen. Wieso sollte man sich da in eine Art Sippenhaftung nehmen lassen für Verbrechen anderer Deutschen von „weiland und sintemal“?
Tempora mutantur, nos et mutamur in illis? Berechtigte Zweifel sind angebracht! Sieht man doch in Mengen wieder die widerlichen "braunen" Gestalten, die man lange Zeit seitens der Regierenden tunlichst übersehen hat und wollte. So dass über viele Jahre hinweg p.e. die rassistischen NSU-Morde möglich waren. Sie sind wieder da, diejenigen, die sich als Rattenfänger die Verärgerung des Volkes zunutze machen. Man sehe nur die Pegida-Marschierer. Die einfältig hinter so „Größen“ wie einem Vereinsgründer Bachmann herdackelten. Vorsorglich wurde ein 19 Punkte Forderungskatalog aufgestellt, nicht erklärt, was man denn so im Einzelnen überhaupt meinte. Denn wichtig war sowieso nur ein Punkt: Das rassistische Moment. Mehr oder weniger noch nicht unverblümt gesagt. Alles unter dem Deckmantel: Wir meinen es ja nur gut mit Deutschland.
In Düsseldorf schmetterte ein Pegida-Idiot das „Horst Wessel Lied“. Und eine CDU-Vize und Ex Weinkönigin Julia Klöckner möchte den Hitler Gruß als Recht auf freie Meinungsäußerung wieder hoffähig machen. ;-toben:
In einer solchen Zeit und mit der Erkenntnis, dass Bertolt Brechts Spruch „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem DAS kroch"…. wieder angesichts der Neonazis hochaktuell ist, kann es gar nicht genug an Sendungen, Artikeln und Informationen über die Nazi Zeit und das grauenhafte Verbrechen des Holocaust geben. Nein, das Gros jetzt lebender Menschen trägt keine Schuld an dem Geschehen. Und sie müssen auch nicht in gebückter Haltung mit ewig schlechtem Gewissen herumrennen. Aber mit erfolgreicher Bewusstseinsbildung ausgestattet. Der Art, dass sie ihre Schweine am Gang erkennen. Denn die Zeit des „wehret den Anfängen“ ist leider schon verstrichen. Jetzt ist schon diejenige der "Schadensbegrenzung" angebrochen!
"Denk ich an Deutschland in der Nacht…." Heinrich Heine wird Schlafstörungen im Grab haben!