Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Hohe Wahlbeteiligung grundsätzlich gut?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Ja, du hast schon mehrfach ausgedrückt, daß du der Einzige bist, der "durchblickt". Nur bleibt das einfach nur deine Behauptung. Wenn ich in die Pfalzklinik nach Landeck fahre, sehe ich auch viele, die mir erzählen, was sie alles für Geheimnisse kennen und sie deshalb auch da "eingesperrt" sind. Es sind auch ein paar getarnte Napoleons dabei. Auf der gleichen Ebene ist deine Selbstsicht einzuordnen. Der da erzählt sei Jahren solche Stories wie du.
Eine sehr genaue Personenzustandsbeschreibung!:)
 
A

agano

Eine sehr genaue Personenzustandsbeschreibung!:)
Na, ihr beide passt doch zusammen. Zieh doch mit deiner Schrankwand bei Zollagent ein, der hat sicher noch ein Matschboxauto für dich!!!! Die Gitter da vor deiner Nase schützen dich nur vor der bösen, bösen Welt. Eeeeeehlich! :giggle:

Hab n Witz, Ein Finanzbeamter landet in der Hölle und steht bis zum Hals in der Schei$$e. Er sagt: Na, das ist ja gar nicht so schlimm, wie ich dachte, alles angenehm warm hier....! Warts ab, sagte der Nachbar da!

Es kommt der Teufel und sagt: SEEEETZEN!

richard
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Na, ihr beide passt doch zusammen. Zieh doch mit deiner Schrankwand bei Zollagent ein, der hat sicher noch ein Matschboxauto für dich!!!! Die Gitter da vor deiner Nase schützen dich nur vor der bösen, bösen Welt. Eeeeeehlich! :giggle:

Hab n Witz, Ein Finanzbeamter landet in der Hölle und steht bis zum Hals in der Schei$$e. Er sagt: Na, das ist ja gar nicht so schlimm, wie ich dachte, alles angenehm warm hier....! Warts ab, sagte der Nachbar da!

Es kommt der Teufel und sagt: SEEEETZEN!

richard
Nur keinen Neid, auch Du bist nicht der einzige weise und große Versteher in der weiten Forenwelt des WWW. Wenn Du es wünscht, nenne ich Dir gern per PN ein paar Foren und Nutzer, in und bei denen Du Deinem Affen ungebremst Zucker geben kannst.
Und der Witz ist gut, Du liebst ihn sicherlich so, weil Du in Deinem Selbstverständnis natürlich der Teufel bist....:D:D:D
Dabei sitzt Du schon längst selbst bis zum Hals im geistigen Modder.:giggle:
 
A

agano

Nur keinen Neid, auch Du bist nicht der einzige weise und große Versteher in der weiten Forenwelt des WWW. Wenn Du es wünscht, nenne ich Dir gern per PN ein paar Foren und Nutzer, in und bei denen Du Deinem Affen ungebremst Zucker geben kannst.
Und der Witz ist gut, Du liebst ihn sicherlich so, weil Du in Deinem Selbstverständnis natürlich der Teufel bist....:D:D:D
Dabei sitzt Du schon längst selbst bis zum Hals im geistigen Modder.:giggle:
Ja, gib dem Affen Futter und du wirst sehen, was du davon hast.

Es wird Zeit, zu normalen Diskussionen zurück zu finden. Das jeder von uns Quatsch sabbeln kann ist zur Genüge bewiesen worden. Können wir das aber auch ... anders?

richard
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Ja, gib dem Affen Futter und du wirst sehen, was du davon hast.

Es wird Zeit, zu normalen Diskussionen zurück zu finden. Das jeder von uns Quatsch sabbeln kann ist zur Genüge bewiesen worden. Können wir das aber auch ... anders?

richard
Andere haben das schon hinlänglich hier beweisen, ob Du das auch kannst, weiß ich nicht.
Wenn eine neue Debatte eine gelungene Initialzündung finden soll, dann muss letztere eine wirkliche überzeugende und nachvollziehbare Problemstellung enthalten, die das Interesse der User weckt.
Wer sich aber nur im WWW veratmet und dann in ein Forum rülpst, braucht sich über ein Kopfschütteln nicht wundern.
Im übrigen habe ich den Eindruck, dass es thematisch breit aufgestellte Nur-Politik-Onlineforen mit verhältnismäßig wenig registrierten Nutzern momentan überall schwer haben, vor allem weil sich oftmals Jüngere in andere Boards zurückgezogen haben. Wenn sie dann auch noch Debatten lesen, in denen wir Ältere unser politisches Scheitern, Flower-Power-Utopien oder "So wie es ist, ist es doch am besten!" als Zukunftsprojekte anbieten, dann müssen wir uns über nichts wundern.
Der Höhepunkt aber sind Aussagen wie "Ich muss keine anderen Meinungen respektieren oder tolerieren, außer die meine!". Dann ist die Diskussion schon vorbei, bevor sie überhaupt begonnen hat.
 
A

agano

Andere haben das schon hinlänglich hier beweisen, ob Du das auch kannst, weiß ich nicht.
Wenn eine neue Debatte eine gelungene Initialzündung finden soll, dann muss letztere eine wirkliche überzeugende und nachvollziehbare Problemstellung enthalten, die das Interesse der User weckt.
Wer sich aber nur im WWW veratmet und dann in ein Forum rülpst, braucht sich über ein Kopfschütteln nicht wundern.
Im übrigen habe ich den Eindruck, dass es thematisch breit aufgestellte Nur-Politik-Onlineforen mit verhältnismäßig wenig registrierten Nutzern momentan überall schwer haben, vor allem weil sich oftmals Jüngere in andere Boards zurückgezogen haben. Wenn sie dann auch noch Debatten lesen, in denen wir Ältere unser politisches Scheitern, Flower-Power-Utopien oder "So wie es ist, ist es doch am besten!" als Zukunftsprojekte anbieten, dann müssen wir uns über nichts wundern.
Der Höhepunkt aber sind Aussagen wie "Ich muss keine anderen Meinungen respektieren oder tolerieren, außer die meine!". Dann ist die Diskussion schon vorbei, bevor sie überhaupt begonnen hat.
Keinen Kommentar. richard
 
Registriert
7 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
151
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Hallo,

ich behaupte einfach mal, dass eine hohe Wahlbeteiligung nicht grundsätzlich gut ist.

Eine hohe Wahlbeteiligung bedeutet doch, dass die Bürger wählen gehen, weil sie der Meinung sind, dass sie es irgendwie müssen, weil es diverse Probleme gibt, die unbedingt gelöst werden müssen.

Eine niedrige Wahlbeteiligung würde dann bedeuten, dass es kaum Probleme gibt.

Gruß

Wie kommst du zu dieser These ?
In den 70er und 80er Jahren hatten wir sogar Wahlbeteiligungen bei BTW von über 90%. 2009 nur noch knapp 70%
http://www.wahlrecht.de/ergebnisse/bundestag.htm

Gab es damals (in den 70er Jahre) weniger Probleme, als heute ?
 
OP
Sebastian Hauk
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Hallo Ludischbo,

Gab es damals (in den 70er Jahre) weniger Probleme, als heute ?

bei der Wahl 1972 gab es mehr Probleme als zum Beispiel bei der letzten Bundestagswahl 2009.

Zitat wikipedia:
Die Watergate-Affäre und Proteste gegen den Vietnamkrieg bestimmen die amerikanische Innenpolitik.

http://de.wikipedia.org/wiki/1972

Durch den Vietnamkrieg war die Stimmung auch in Deutschland sehr aufgeheizt.

Zitat wikipedia:
Bundesrepublik und DDR schließen 1972 zwei entscheidende Abkommen, um ihre Beziehungen zu normalisieren: das Transitabkommen und den Grundlagenvertrag. Es sind die beiden wichtigsten Verträge der Neuen Ostpolitik unter Bundeskanzler Willy Brandt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Grundlagenvertrag

In Deutschland gab es zu dem einen neue Ostpolitik. Die BRD hat die Souveränität der DDR anerkannt.

Zitat wikipedia:
Die Studentenunruhen der späten sechziger Jahre hatten prägenden Einfluss auf die RAF. Als bei einer Demonstration in Berlin am 2. Juni 1967 der Student Benno Ohnesorg vom Polizisten Karl-Heinz Kurras erschossen wurde, stellte dies einen Wendepunkt dar. Vertuschungsversuche der Behörden nach dem Vorfall trugen zur weiteren Eskalation der bereits angespannten Situation bei.[3][4] In der Protestbewegung entwickelte sich in den Folgejahren ein militanter Teil, aus dem sich dann die erste Generation der RAF und später die Bewegung 2. Juni (1972), die Revolutionären Zellen (1973) und die Rote Zora (spätestens 1977) entwickelten.[5]

http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Armee_Fraktion

Auch die RAF wurde Anfang der 70iger Jahre gegründet.


In Bezug auf die Wahl selber ging Ihr ein konstruktives Misstrauensvotum voraus.

Zitat wikipedia:
Im April 1972 scheiterte ein Konstruktives Misstrauensvotum gegen Willy Brandt, bei welchem Rainer Barzel zum Bundeskanzler gewählt werden sollte, an zwei fehlenden Stimmen. Dabei war mindestens eine Stimme gegen Barzel (Julius Steiner, CDU) durch das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) gekauft worden (Steiner-Wienand-Affäre). Des Weiteren war wohl auch Bestechung im Spiel, die genauen Hintergründe sind dauerhaft unbekannt (Misstrauensvotum 1972). Trotzdem besaß die Koalition keine handlungsfähige Mehrheit mehr, sodass Bundespräsident Gustav Heinemann nach einer negativ beantworteten Vertrauensfrage von Bundeskanzler Brandt den Bundestag auflöste.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_1972

Die Probleme waren also 1972 größer als die Probleme im Jahre 2009. Oder siehst Du das jetzt anders?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Sebastian Hauk
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Hallo,

die Bundestagswahl 1972 war eine Abstimmung der Deutschen über die Politik von Willy Brandt.

Jetzt liegt es in der Hand der Wählerinnen und Wähler, ob die Regierung Brandt-Scheel den eingeschlagenen außenpolitischen Kurs fortsetzen kann.

....

„Mit 1972 wird sich so bald kein Wahlkampf mehr vergleichen lassen. Mit seiner knisternden Erregung, mit der Hochstimmung wie bei einem großen Fußballspiel. Im Jahre 1972 – und auch schon bei der Bundestagswahl 1969 – schienen alle Menschen wie von einem Fieber ergriffen. 50 Prozent erklärten, sich für Politik zu interessieren. Man muss sich erinnern: Zwischen 1950 und 1965 hatten die Frage: ‚Interessieren Sie sich für Politik?’ nur zehn bis 25 Prozent bejaht.“

http://www.bundestag.de/btg_wahl/wahlgeschichte/wahl1972/index.jsp

Es war so etwas wie eine schicksalshafte Volksabstimmung.


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
A

agano

Hallo,

die Bundestagswahl 1972 war eine Abstimmung der Deutschen über die Politik von Willy Brandt.

Das war nicht die Politik von Willy, das war die aufgesetzte und erzwungene Politik der Amerikaner. Willy hat nur funktioniert, genau so wie jeder folgende Bundeskanzler auch nur funktioniert hat und auf die Gnaden der Amerikaner angewiesen war und jetzt auch noch ist!

Nach Deutschland kam Europa und Europa wird genau so gegängelt und bevormundet, wie es Deutschland immer wurde. Der Europarat und das Parlament sind schon längst der Art korrumpiert und vereinnahmt, dass nichts passiert, was Amerika nicht will. Das muss nur endlich einmal von diese dämlichen Europäern begriffen sein. Und wer nicht funktioniert, wird gefügig gemacht!

Es gibt kein Europa, es gibt nur ein weiteres, auszubeutendes Land der Amerikaner, die sich dafür auf ihre Flagge einen weiteren Stern heften können. Nun ist der Rest der Welt dran, dazu diese Putsch-Tsunamis, ( und nicht nur die, denn die realen Tsunamis müssen noch ihre Erklärung finden ) die von diesen widerwärtigen Verbrechern proklamiert und vorher gesagt wurden. Ja bemerkt ihr denn gar nichts mehr? So blind und dämlich kann nur Europa sein!!!! Und der Rest der Welt, der offensichtlich den Widerstand komplett aufgegeben hat. Und die Europäer wollen es nicht Wahrhaben, nicht begreifen. Was für ein gezielt manipuliertes Pack aber auch.

Und wir werden früher oder später sicher nicht mehr Deutsch als Hauptsprache haben. Denkt an meine Worte und begreift endlich, was hier abläuft. Hier übernimmt eine gigantische Verbrecherbande die Welt!!!!

Aaaaach ja, und her mit der Verschwörungsschieblade!!!! Wie schön aber auch, dass man die für euch erschaffen hat, denn irgendwie scheint die ... gewissen Menschen das DENKEN abzunehmen!!! :D:D:D:D:D:D richard
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Der Denker dachte und heraus kam in Anlehnung an Horaz:
Parturient richard, nascetur ridiculus mus.
Zu deutsch: Richard kreißte und gebar eine Maus.
Die Maus ist hier eine antiamerikanische Mus antiamericanus. Richard züchtet sie, aber sie wollen nicht größer werden, dafür werden die Schwänze immer länger und es wächst ihnen ein Bart.:giggle:
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.397
Punkte Reaktionen
14.320
Punkte
59.820
Geschlecht
Der Denker dachte und heraus kam in Anlehnung an Horaz:
Parturient richard, nascetur ridiculus mus.
Zu deutsch: Richard kreißte und gebar eine Maus.
Die Maus ist hier eine antiamerikanische Mus antiamericanus. Richard züchtet sie, aber sie wollen nicht größer werden, dafür werden die Schwänze immer länger und es wächst ihnen ein Bart.:giggle:
Gibt es eigentlich einen nachvollziehbaren Grund, das Gegenteil von "antiamerikanisch" abgeben zu wollen? Schließlich befinden sich noch erhebliche amerikanische Streitkräfte bei uns im Land und machen von hier aus weltweit den "Molly". Eine merkwürdige Souveränität, oder?
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Gibt es eigentlich einen nachvollziehbaren Grund, das Gegenteil von "antiamerikanisch" abgeben zu wollen? Schließlich befinden sich noch erhebliche amerikanische Streitkräfte bei uns im Land und machen von hier aus weltweit den "Molly". Eine merkwürdige Souveränität, oder?
Wenn Du die Souveränität Deutschlands als merkwürdig empfindest, so befindet sich das Land dann in guter Gesellschaft mit einer Vielzahl anderer Staaten, auf deren Territorium fremde Streitkräfte stationiert sind und von deren Territorien aus diese bewaffneten Einheiten den - wie hast Du es formuliert - den "Molly" machen. Ich kenne diese Redewendung nicht, werde aber wohl nicht zu Unrecht annehmen, das im konkreten Fall die/der USA-deutsche "Molly" viel schwächer ist als z. B. die/der USA-japanische "Molly".
Das Gegenteil von "antiamerikanisch" mit Blick auf die USA, so wie hier immer wieder absolut präsentiert, wäre wohl "proamerikanisch" mit Blick auf die USA, wie anderswo präsentiert. Das eine ist ebenso pathologisch wie das andere.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.397
Punkte Reaktionen
14.320
Punkte
59.820
Geschlecht
Wenn Du die Souveränität Deutschlands als merkwürdig empfindest, so befindet sich das Land dann in guter Gesellschaft mit einer Vielzahl anderer Staaten, auf deren Territorium fremde Streitkräfte stationiert sind und von deren Territorien aus diese bewaffneten Einheiten den - wie hast Du es formuliert - den "Molly" machen. Ich kenne diese Redewendung nicht, werde aber wohl nicht zu Unrecht annehmen, das im konkreten Fall die/der USA-deutsche "Molly" viel schwächer ist als z. B. die/der USA-japanische "Molly".
Das Gegenteil von "antiamerikanisch" mit Blick auf die USA, so wie hier immer wieder absolut präsentiert, wäre wohl "proamerikanisch" mit Blick auf die USA, wie anderswo präsentiert. Das eine ist ebenso pathologisch wie das andere.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
Mit "Molly machen", vermutlich abgeleitet vom entsprechenden Cocktail, meinen wir hier in etwa ziemlich agressiv über anderer Leuts Tische zu turnen.
 
OP
Sebastian Hauk
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Hallo agano,

Nach Deutschland kam Europa und Europa wird genau so gegängelt und bevormundet, wie es Deutschland immer wurde. Der Europarat und das Parlament sind schon längst der Art korrumpiert und vereinnahmt, dass nichts passiert, was Amerika nicht will. Das muss nur endlich einmal von diese dämlichen Europäern begriffen sein. Und wer nicht funktioniert, wird gefügig gemacht!

es hat sich aber schon leicht gebessert. Früher haben die Amerikaner zum Beispiel die Kontenbewegungen der Europäer ohne ein Abkommen bei sich ausgewertet. Jetzt existiert wenigstens ein Abkommen. Wobei die US-Amerikaner immer noch alle Kontenbewegungen bei sich speichen und auswerten dürfen. Und seit dem Abkommen durften sie auch bisher alle Daten auswerten, die sie auswerten wollten. Geändert hat sich also rein praktisch nichts.

Um die Daten dem unmittelbaren Zugriff der US-Behörden zu entziehen, wurden zum Jahreswechsel 2009/2010 zentrale SWIFT-Server aus den USA in die Schweiz[7] und die Niederlande verlagert.[8] Angesichts des bevorstehenden Umzuges erhielt die portugiesische EU-Ratspräsidentschaft im Juli 2007 das Mandat zu Verhandlungen mit den USA über ein Abkommen, welches diesen weiterhin Zugriff auf die Daten ermöglichte.[1]

SWIFT-Abkommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
7 Aug 2009
Zuletzt online:
Beiträge
151
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Hallo Ludischbo,



bei der Wahl 1972 gab es mehr Probleme als zum Beispiel bei der letzten Bundestagswahl 2009.



http://de.wikipedia.org/wiki/1972

Durch den Vietnamkrieg war die Stimmung auch in Deutschland sehr aufgeheizt.



http://de.wikipedia.org/wiki/Grundlagenvertrag

In Deutschland gab es zu dem einen neue Ostpolitik. Die BRD hat die Souveränität der DDR anerkannt.



http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Armee_Fraktion

Auch die RAF wurde Anfang der 70iger Jahre gegründet.


In Bezug auf die Wahl selber ging Ihr ein konstruktives Misstrauensvotum voraus.



http://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_1972

Die Probleme waren also 1972 größer als die Probleme im Jahre 2009. Oder siehst Du das jetzt anders?

Gruß

Welche Probleme wann, wo größer waren ist doch unterm Strich eher eine Subjektive Wahrnehmung, wie ich finde.

2009 bis 2011:

- riesige Rettungspakte wurden und werden für Banken geschnürt
- Sonderfinanzierungsfond ohne demokratische Kontrollmöglichkeiten
- Deutschland an mehreren Kriegseinsatze beteiligt
- Die Mittelschlicht schrumpft
- Immer mehr Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnisse
- Die Unterschicht wächst und wächst.
- Kriege toben vor unserer Haustür
- Der Euro droht zu zerfallen
- Immer weniger Menschen haben einen immer größeren Anteil am
Volksvermögen
- Die Rechten in Europa auf dem Vormasche (siehe FN in Frankreich)
- Nuklearer Gau in Japan
- In Ungarn wird die Pressefreiheit eingeschränkt.
- Umweltkatastrophen
- Armut und Kriege
- Der ungelöste Nahostkonflikt
-

Etc.etc.etc etc. pp

Ich mag nicht beurteilen, welche Probleme qualitativ höherwertiger waren. Sie waren anders. 1972 war ich 3 Jahre alt.
Ich habe meine Eltern gefragt: Sie finden, rein subjektiv, dass die Probleme heute mehr sind. Gerade für die jüngere Generation. (Also ihrer Enkelkinder)
Damals in den 70er haben sich Schritt für Sachritt die Lebensverhältnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verbessert. Immer mehr Arbeitkinder konnten in den 70er Jahre studieren gehen.
Heute nach Arbeitslosigkeit muss meine Mutter von eine kleinen Rente leben. Wurde am Arbeitsamt wie eine Aufsetzige und Bittstellerin behandelt.

Heute, wo viele Arbeitnehmer zur Mittelschicht gehören, ist es gerade Arbeitnehmerschaft, die vor sozialem Abstieg bedroht ist oder sich bedroht
Die gesamten Steuerzahler/Innen werden für verzockte Kreditgeschäfte der Geldbesitzer in Haftung genommen.

Ich finde, die Probleme sind heute, auch durch sekundenschnelle Informationsübermittlung in ihrer wahrgenommen Anzahl gestiegen.
 
OP
Sebastian Hauk
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Hallo Ludischbo,

Welche Probleme wann, wo größer waren ist doch unterm Strich eher eine Subjektive Wahrnehmung, wie ich finde.

das mag sein. Wobei ich bei meiner Auszählung etwas sehr wichtiges vergessen. Nämlich den Kalten Krieg, der wenn er ausgrochen wäre, für Deutschland eine Katastrophe bedeutet hätte. Und dieser Mann hat die Welt 1962 an den Rand des Krieges geführt.

http://www.youtube.com/watch?v=hH6nQhss4Yc

Gruß

Sebastian
 
OP
Sebastian Hauk
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Hallo jovi,

guter Einwand. Beim EU-Parlament liegt es daran, dass es bei weitem nicht so wichtig ist wie der Bundestag. Die europäischen Staaten sind eben noch keine Vereinigten Staaten von Europa, sondern können noch viel selber entscheiden und das EU-Parlement ist jetzt auch nicht so mächtig wie der Bundestag.

Allerdings besitzt das Europäische Parlament insbesondere in Bezug auf die Bildung der Exekutive noch immer weniger Einfluss als die meisten nationalen Parlamente: Während Regierungschefs und teilweise auch Minister auf nationaler Ebene in der Regel vom Parlament gewählt werden, wird der Präsident der Europäischen Kommission von den Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten ernannt und vom Europaparlament lediglich bestätigt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Parlament

Aus diesem Grund kennt sich der Deutsche oder auch der Europäer mit dem EU-Parlement auch so gut wie gar nicht aus. Und die Wahlen und die Ergebnisse sind ihm auch so gut wie egal.

Eine weiteres Kriterium für eine hohe Wahlbeteiligung ist übrigens die demokratische Einstellung der Bürger.

Es gibt also meines Erachtens drei Faktoren für eine hohe Wahlbeteiliung.

1. es gibt sehr viele, schlimme Probleme
2. Die Wahl ist bedeutend und könnte die Probleme lösen
3. die Bürger sind demokratisch eingestellt.

Gruß
 
Registriert
5 Sep 2009
Zuletzt online:
Beiträge
665
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Website
ichbraucheurlaub.blogspot.com
Geschlecht
--
Hallo jovi,

guter Einwand. Beim EU-Parlament liegt es daran, dass es bei weitem nicht so wichtig ist wie der Bundestag. Die europäischen Staaten sind eben noch keine Vereinigten Staaten von Europa, sondern können noch viel selber entscheiden und das EU-Parlement ist jetzt auch nicht so mächtig wie der Bundestag.



http://de.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Parlament

Aus diesem Grund kennt sich der Deutsche oder auch der Europäer mit dem EU-Parlement auch so gut wie gar nicht aus. Und die Wahlen und die Ergebnisse sind ihm auch so gut wie egal.

Eine weiteres Kriterium für eine hohe Wahlbeteiligung ist übrigens die demokratische Einstellung der Bürger.

Es gibt also meines Erachtens drei Faktoren für eine hohe Wahlbeteiliung.

1. es gibt sehr viele, schlimme Probleme
2. Die Wahl ist bedeutend und könnte die Probleme lösen
3. die Bürger sind demokratisch eingestellt.

Gruß

gut, dann hätte ich noch einen punkt für deine überlegung. wenn es den leuten gut geht, dann wollen sie nicht, dass ihnen schlechter geht, sprich dass extremistische parteien gewählt werden und gehen deshalb wählen.

ich denke es gibt zwei faktoren. den ersten hast du schon genannt "die wahl ist bedeutend und könnte die probleme lösen", klar, wer gibt sich mühe wenn er genau weiß, dass das ergebniss "in der mülltonne landet". der zweite punkt ist das vertrauen in die gemeinschaft, dass man zusammen was bewegen kann, und dass man dafür auch was tun muss.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

Ähnliche Themen
Autor Titel Forum Antworten Datum
A Die Wahlbeteiligung im Saarland Staat & Zivilgesellschaft 7

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Nordkorea und China liefern offenbar Artilleriemunition, andere Munition, einfache...
Folterkeller für Kinder =...
Interessant ist doch auch, dass im Vorzeige-Talk des staatlichen Fernsehens niemand...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Oben