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Die Wahlbeteiligung im Saarland

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agano

Die Wahlbeteiligung im Saarland

Ich weiß gar nicht, was es da zu Lachen gibt, angesichts dieser Wahlbeteiligung ist doch eindeutig klar, dass die politisch verlogene Zunft von der Mehrheit der Bürger abgelehnt wurde, weshalb für mich persönlich feststeht, dass die Wahl keine Gültigkeit hat. richard



Saarbrücken . Bei der vorgezogenen Landtagswahl im Saarland haben bis zum Sonntagmittag deutlich weniger Menschen gewählt als bei der Wahl 2009. Die Wahlbeteiligung lag bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen nach Angaben des Wahlamts in Saarbrücken gegen 12 Uhr bei 14,85 Prozent. 2009 hatten zu diesem Zeitpunkt bereits 20,05 Prozent der Wähler abgestimmt. Die Sprecherin des Wahlamts rechnete damit, dass die Beteiligung am Nachmittag anzieht. "Das hat wohl mit der Zeitumstellung zu tun“, betonte sie.
 
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Wahlbeteiligung

Hallo Richard,

gegen Mittag war die Wahlbeteiligung in der Tat mit 14,85% recht niedrig. Da aber bis zum Ende der Wahl die Beteiligung noch auf über 61% gestiegen ist, kann man nicht von einer ungültigen Wahl sprechen.

http://wahlarchiv.tagesschau.de/wahlen/2012-03-25-LT-DE-SL/index.shtml

Aber was ist eigentlich, wenn bei einer Wahl - bleiben wir ruhig mal bei einer Landtagswahl - die Beteiligung bei nur 20% liegen würde? Im Saarland haben 60% der Bevölkerung gewählt, 40% nicht (gerundete Zahlen). Also hat die Mehrheit über die zukünftige Regierung abgestimmt.

Wenn in einem Bundesland nur 20% ihre Stimme abgeben und 80% nicht, repräsentieren diese 20% ja nicht die Behrheit der Bevölkerung. Aber ist eine Wahl deswegen ungültig? Ich denke nicht, denn es ist ja niemand von einem Wahlgang abgehalten worden.

Wenn Partei XYZ von diesen 20% der Wähler gewält worden ist (oder von der Mehrheit dieser 20%), dann haben es die übrigen 80% versäumt, einer Gegenpartei die Stimme zu geben und müssen mit dem Ergebnis bis zur nächsten Wahl zurecht kommen.

Viele Grüße,

Marte
 
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agano

Hallo Richard,

gegen Mittag war die Wahlbeteiligung in der Tat mit 14,85% recht niedrig. Da aber bis zum Ende der Wahl die Beteiligung noch auf über 61% gestiegen ist, kann man nicht von einer ungültigen Wahl sprechen.

http://wahlarchiv.tagesschau.de/wahlen/2012-03-25-LT-DE-SL/index.shtml

Aber was ist eigentlich, wenn bei einer Wahl - bleiben wir ruhig mal bei einer Landtagswahl - die Beteiligung bei nur 20% liegen würde? Im Saarland haben 60% der Bevölkerung gewählt, 40% nicht (gerundete Zahlen). Also hat die Mehrheit über die zukünftige Regierung abgestimmt.

Wenn in einem Bundesland nur 20% ihre Stimme abgeben und 80% nicht, repräsentieren diese 20% ja nicht die Behrheit der Bevölkerung. Aber ist eine Wahl deswegen ungültig? Ich denke nicht, denn es ist ja niemand von einem Wahlgang abgehalten worden.

Wenn Partei XYZ von diesen 20% der Wähler gewählt worden ist (oder von der Mehrheit dieser 20%), dann haben es die übrigen 80% versäumt, einer Gegenpartei die Stimme zu geben und müssen mit dem Ergebnis bis zur nächsten Wahl zurecht kommen.

Viele Grüße,

Marte
Diese Information hatte ich nicht. 61%, wo hast du diese Info her? Habe Google bemüht und da war die Wahlbeteiligung bis gegen 12 Uhr nicht festzulegen, sondern nur, dass sie sehr, sehr gering gewesen wäre, weshalb ich an nahm, sie MÜSSTE dann ja unter 50% gelegen haben.

OK, dann muss ich eingestehen, hier nicht richtig informiert gewesen zu sein. Tut ja auch nicht weh, wenn es denn so ist.



Ansonsten bin ich nach wie vor der Meinung, dass Wahlen unter 50% nicht gültig sein sollten. richard
 
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agano

Hallo Richard,

dafür tauschen wir uns hier ja aus.

Hier der Link:

http://wahlarchiv.tagesschau.de/wahlen/2012-03-25-LT-DE-SL/index.shtml

Grüße,

Marte
Danke. Stand ja schon in deinem Text. Hab nachgesehen und war etwas verblüfft, dass es doch so viele waren. Hatte diese Info bis kurz nach 12 Uhr noch überhaupt nicht gefunden, obwohl ich gegooglet habe. OK, bin eines besseren belehrt worden. Danke. Jetzt weiß ich im Moment nicht, ob ich das noch bezweifeln sollte, lass es aber lieber.
richard
 
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agano

Koalitionsgespräche beschlossen.

Koalitionsgespräche beschlossen.

Das ist das, was der Bürger nun begreifen wollte, denn er stellt sich die Frage, ob sie wieder mal betrogen werden. Und das ist durch eine große Koalition gegeben.

BETRUG AM WÄHLER.

[COLOR="Blue"]Nun hat es auch der LETZTE begriffen.[/COLOR] richard

http://www.sr-online.de/nachrichten/3252/1395023.html

CDU und SPD haben am Montagabend angekündigt, Koalitionsgespräche miteinander aufnehmen zu wollen. Die Landesvorstände beider Parteien hatten vorher einstimmig ihre Spitzenkandidaten damit beauftragt, die Gespräche zu führen.
 

Spökes

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Wenn in einem Bundesland nur 20% ihre Stimme abgeben und 80% nicht, repräsentieren diese 20% ja nicht die Behrheit der Bevölkerung. Aber ist eine Wahl deswegen ungültig? Ich denke nicht, denn es ist ja niemand von einem Wahlgang abgehalten worden.

Wenn Partei XYZ von diesen 20% der Wähler gewält worden ist (oder von der Mehrheit dieser 20%), dann haben es die übrigen 80% versäumt, einer Gegenpartei die Stimme zu geben und müssen mit dem Ergebnis bis zur nächsten Wahl zurecht kommen.

Viele Grüße,

Marte
Klar, in einem Fall, in dem die Mehrheit der Bevölkerung keine Partei wählt sollte diese Wahl nicht unbedingt ungültig sein, auch wenn sie es theoretisch ist, sondern es reichte, den gewählten Parteien die Anzahl an Sitze zukommen zu lassen, die der Menge an abgegebenen Stimmen entspricht.

Die Gesetzeslage gibt ja schon her, dass selbst bei einer Wahlbeteiligung von 20 % dies alles seinen weiteren Weg gehen kann. Allerdings sollten sich die dies beanspruchenden Parteien im Klaren darüber sein, dass sie dann gegen den Willen der Bevölkerung regieren. Dabei kann gewöhnlich nicht viel bei herum kommen, oder?
 
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agano

Klar, in einem Fall, in dem die Mehrheit der Bevölkerung keine Partei wählt sollte diese Wahl nicht unbedingt ungültig sein, auch wenn sie es theoretisch ist, sondern es reichte, den gewählten Parteien die Anzahl an Sitze zukommen zu lassen, die der Menge an abgegebenen Stimmen entspricht.

Die Gesetzeslage gibt ja schon her, dass selbst bei einer Wahlbeteiligung von 20 % dies alles seinen weiteren Weg gehen kann. Allerdings sollten sich die dies beanspruchenden Parteien im Klaren darüber sein, dass sie dann gegen den Willen der Bevölkerung regieren. Dabei kann gewöhnlich nicht viel bei herum kommen, oder?
Dieser Meinung war ich schon von Anfang an.

Der Nichtwähler ist ja nicht dumm, er akzeptiert diese Politschmarotzer nur nicht, weil er BESSER Bescheid weiß, als diese Wähler, die sich meist manipulieren lassen oder eh unterste Geistesklasse sind.

Die Nichtwähler sind bessere Wähler, als das manipulierte Wählervolk, dass nicht zu begreifen scheint, wie sie verarscht werden. Wer so oft den selben kranken MIST wählt, ist nicht klar in der Birne. Die Nichtwähler haben das begriffen, diese manipulierten Wähler eben nicht. So sehe ich das. richard
 

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