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Der erste Hetran der Milchstraße ist auf Staatsbesuch in Berlin ... pardon, ich habe zu lange in der Perrypedia geschmökert und der Wiedereintritt in die Realwelt will nicht recht gelingen. Weil sich im Realuniversum Dinge ereignen, die an Absurdität noch "Perry Rhodan" übertreffen!
Den Nachrichten habe ich Folgendes entnommen: zuerst weilte der israelische Ministerpräsident Netanjahu in Deutschland und gab eine gemeinsame Tagung des deutschen und des israelischen Kabinettes. Nun ist auch der israelische Staatspräsident Peres zu Besuch und heute - 27. Januar 2010 - sind anlässlich des "Auschwitz-Gedenktages" (Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz) alle Flaggen auf Halbmast.
Den Nachrichten von gestern (26. Januar) konnte ich entnehmen, dass es zwischen viel Gedenken an die Opfer des Holocausts auch um das Vorgehen gegen den Iran ging.
Ach ja, Peres soll nach dem US-aermikanischen Präsidenten Obama der am meisten von Attentaten gefährdete Politiker auf der Welt sein., Das ist natürlich Blödsinn ! Für palästinensische Kader wären rechtsextreme Hetzer in der Art des Avigdor Liebermann viel lohnendere Ziele als der gemäßigte Peres. Für den nichtpalästinensischen Rest der Welt war der Mann so lange weniger interessant und schon gar nicht Ziel eines Attentates!
Seine "Gefährdung" kommt nicht von realen gewaltttätigen Kreisen, sondern sie wird vom System und seinen Medien selbst inszeniert. Deshalb ist der Mann bei mir unten durch - weil er sich zum miesen Schauspieler in einer Schmierenkomödie macht, mit der unsere Medien geflutet werden!
Es ist nur noch eine üble Melange aus Bigotterie, Psychoterror, mentaler Dressur, Gschafthuberei Berufsbetroffener und dem Alltagsgeschäft politischer Kleinkrimeller und ihrer Galionsfiguren.
Wenn der Peres damit "moralisch" punkten will, dass er Angehörige in Auschwitz verloren hat, so muss ich ihm entgegenhalten, dass auch andere Menschen Angehörige im Krieg verloren haben. Entschuldigen diese 65 oder mehr Jahre zurück liegenden Opfer es aber, sich heute in einer Art zu verhalten, die nur noch daneben ist?
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es gar nicht mehr um konkrete Inhalte und Themen gibt. "Auschwitz", "Krieg", "Gedenken", "Israel" sind nur noch Suggestivwörter in einem Diskurs, der längst zu Gehirnwäsche und Massensuggestion geworden ist. Die Frau Merkel bringt da ihre Erfahrungen als Kader des SED-Regimes mit den "verordneten Antifaschismus" ein. Inhaltlich war der ein Fehlschlag und trug eher noch dazu bei, die DDR zur Brutstätte von Kryptofaschisten zu machen, die sich nach dem Fall der Mauer outeten.
Aber um die Inhalte geht es nicht. Es geht darum, den Menschen einzuimpfen, was sie zu sagen und zu denken haben. Nämlich das, wass die Herrschenden sagen und denken. Es geht nicht um eigene Meinungen zu Auschwitz oder Israel, es geht darum, keine eigene Meinung mehr zu haben.
Das KZ Auschwitz wird dafür verwendet, weil es auch mit klarem Kopf kaum möglich ist, etwas anderes zu denken, als es als Ort eines der schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte anzusehen. Nur fordert der Mainstream nicht den klaren Kopf, sondern die willenlose Unterwerfung unter sein geistiges Diktat. Da kann dann ein Dan Diner den israelischen Angriff auf den Libanon 2006 damit rechtfertigen, dass die Grenzen Israels in Auschwitz gezogen worden wären. Ein trefflicher Beleg dafür, dass sich die klaren Köpfe aus dem Mainstream ebenso verabschiedet haben wie denjenigen, die sagen, in Auschwitz seien keine Juden ermordert worden oder das sei doch nicht so schlimm gewesen.
Das schon im real existierenden Sozialismus betriebene perfide Spiel der Herrschenden, ihre Tyrannei mit humanistischen und eben antifaschistischen Parolen zu kaschieren, wird jetzt auf das wiedervereinigte Deutschland übertragen.
Weil da nur hohle und leere Chiffren transportiert werden, hat es IMHO wenig Sinn, mit den Urhebern dieser Chriffren über Geschichte und Auschwitz, Israel und Nahen Osten zu diskutieren. Das ist ungefähr so "sinnvoll" wie mit dem Kaffeeautomaten über den Lebensbedingungen von Kaffeepflückern reden zu wollen.
Den Nachrichten habe ich Folgendes entnommen: zuerst weilte der israelische Ministerpräsident Netanjahu in Deutschland und gab eine gemeinsame Tagung des deutschen und des israelischen Kabinettes. Nun ist auch der israelische Staatspräsident Peres zu Besuch und heute - 27. Januar 2010 - sind anlässlich des "Auschwitz-Gedenktages" (Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz) alle Flaggen auf Halbmast.
Den Nachrichten von gestern (26. Januar) konnte ich entnehmen, dass es zwischen viel Gedenken an die Opfer des Holocausts auch um das Vorgehen gegen den Iran ging.
Ach ja, Peres soll nach dem US-aermikanischen Präsidenten Obama der am meisten von Attentaten gefährdete Politiker auf der Welt sein., Das ist natürlich Blödsinn ! Für palästinensische Kader wären rechtsextreme Hetzer in der Art des Avigdor Liebermann viel lohnendere Ziele als der gemäßigte Peres. Für den nichtpalästinensischen Rest der Welt war der Mann so lange weniger interessant und schon gar nicht Ziel eines Attentates!
Seine "Gefährdung" kommt nicht von realen gewaltttätigen Kreisen, sondern sie wird vom System und seinen Medien selbst inszeniert. Deshalb ist der Mann bei mir unten durch - weil er sich zum miesen Schauspieler in einer Schmierenkomödie macht, mit der unsere Medien geflutet werden!
Es ist nur noch eine üble Melange aus Bigotterie, Psychoterror, mentaler Dressur, Gschafthuberei Berufsbetroffener und dem Alltagsgeschäft politischer Kleinkrimeller und ihrer Galionsfiguren.
Wenn der Peres damit "moralisch" punkten will, dass er Angehörige in Auschwitz verloren hat, so muss ich ihm entgegenhalten, dass auch andere Menschen Angehörige im Krieg verloren haben. Entschuldigen diese 65 oder mehr Jahre zurück liegenden Opfer es aber, sich heute in einer Art zu verhalten, die nur noch daneben ist?
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es gar nicht mehr um konkrete Inhalte und Themen gibt. "Auschwitz", "Krieg", "Gedenken", "Israel" sind nur noch Suggestivwörter in einem Diskurs, der längst zu Gehirnwäsche und Massensuggestion geworden ist. Die Frau Merkel bringt da ihre Erfahrungen als Kader des SED-Regimes mit den "verordneten Antifaschismus" ein. Inhaltlich war der ein Fehlschlag und trug eher noch dazu bei, die DDR zur Brutstätte von Kryptofaschisten zu machen, die sich nach dem Fall der Mauer outeten.
Aber um die Inhalte geht es nicht. Es geht darum, den Menschen einzuimpfen, was sie zu sagen und zu denken haben. Nämlich das, wass die Herrschenden sagen und denken. Es geht nicht um eigene Meinungen zu Auschwitz oder Israel, es geht darum, keine eigene Meinung mehr zu haben.
Das KZ Auschwitz wird dafür verwendet, weil es auch mit klarem Kopf kaum möglich ist, etwas anderes zu denken, als es als Ort eines der schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte anzusehen. Nur fordert der Mainstream nicht den klaren Kopf, sondern die willenlose Unterwerfung unter sein geistiges Diktat. Da kann dann ein Dan Diner den israelischen Angriff auf den Libanon 2006 damit rechtfertigen, dass die Grenzen Israels in Auschwitz gezogen worden wären. Ein trefflicher Beleg dafür, dass sich die klaren Köpfe aus dem Mainstream ebenso verabschiedet haben wie denjenigen, die sagen, in Auschwitz seien keine Juden ermordert worden oder das sei doch nicht so schlimm gewesen.
Das schon im real existierenden Sozialismus betriebene perfide Spiel der Herrschenden, ihre Tyrannei mit humanistischen und eben antifaschistischen Parolen zu kaschieren, wird jetzt auf das wiedervereinigte Deutschland übertragen.
Weil da nur hohle und leere Chiffren transportiert werden, hat es IMHO wenig Sinn, mit den Urhebern dieser Chriffren über Geschichte und Auschwitz, Israel und Nahen Osten zu diskutieren. Das ist ungefähr so "sinnvoll" wie mit dem Kaffeeautomaten über den Lebensbedingungen von Kaffeepflückern reden zu wollen.
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