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Heute vor 25 Jahren wäre beinahe der Dritte Weltkrieg ausgebrochen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 4 «  

Intruder

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Es lebt sich halt noch zu gut in diesem "besten aller Systeme".
Das es Alternastiven gibt wird so noch nicht erkannt von der Mehrheit.
Oder nicht gewollt, aufgrund der damit schon gemachten Erfahrungen.
 

Anarchist

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Die AfD versteht es halt durch Populismus Wähler an sich zu binden.
Außerdem wird die Flüchtlingsdebatte in den Medien überbetont.
Es gibt auch andere wichtige Probleme, wo man nicht sieht das diese auch gelöst werden von der Regierung.
Darum auch die schlechten Umfragewerte für SPD und CDU/CSU.

Du bestätigst also, dass es den Leuten gar nicht so gut geht- und sich viele von dummen Sprüchen fangen lassen. Was meinst du dann mit deinem "denen gehts zu gut"- gemessen woran denn? An einem schönen Leben doch wohl kaum.
 

Humanist62

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Und 70 (bzw. 44) Jahre brauchte der Sozialismus, um in die Hirne der Leute dort durch Kindergarten, Schule, Medien und Propaganda als das "beste aller Systeme" hineingeprügelt zu werden. Und was hat es gebracht? Weg ist es, das Klassenbewußtsein. Als die Chance da war, haben es die Leute, die es hatten, einfach in den Orkus der Geschichte entsorgt.

Das war kein Sozialismus - das war Stalinismus ...
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Du bestätigst also, dass es den Leuten gar nicht so gut geht- und sich viele von dummen Sprüchen fangen lassen. Was meinst du dann mit deinem "denen gehts zu gut"- gemessen woran denn? An einem schönen Leben doch wohl kaum.

Der Wohlstand ist halt noch zu gut, als das es gravierende Änderungen geben könnte.
Aber langsam scheint das nun wegzubrechen.
 

Anarchist

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Und 70 (bzw. 44) Jahre brauchte der Sozialismus, um in die Hirne der Leute dort durch Kindergarten, Schule, Medien und Propaganda als das "beste aller Systeme" hineingeprügelt zu werden. Und was hat es gebracht? Weg ist es, das Klassenbewußtsein. Als die Chance da war, haben es die Leute, die es hatten, einfach in den Orkus der Geschichte entsorgt.

Von einem Klassenbewusstsein konnte im Ostblock gar keine Rede sein. Sonst wären die Leute massenhaft gegen die "friedliche Übernahme" aufgestanden. Das war der Fehler der Ost- Agitatoren und Machthaber, von oben herab den Leuten etwas vorzuschreiben, statt mit ihnen den richtigen Weg einer Wirtschaftsweise zu diskutieren.
Und eben diesen Fehler muss man betrachten, um ihn, falls sich das liebe Volk mal zu einer sozialistischen Revolution entschließt, vermeiden zu können.
 

Intruder

Deutscher Bundeskanzler
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Das war kein Sozialismus - das war Stalinismus ...
Ach so. Das war also kein Sozialismus. Was ist denn dann Sozialismus, und wann und wie soll er kommen?
Ist aber wohl etwas am Strangthema vorbei. Vielleicht kann man das woanders diskutieren?
 

Intruder

Deutscher Bundeskanzler
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Von einem Klassenbewusstsein konnte im Ostblock gar keine Rede sein. Sonst wären die Leute massenhaft gegen die "friedliche Übernahme" aufgestanden. Das war der Fehler der Ost- Agitatoren und Machthaber, von oben herab den Leuten etwas vorzuschreiben, statt mit ihnen den richtigen Weg einer Wirtschaftsweise zu diskutieren.
Was wäre denn der richtige Weg einer Wirtschaftsweise gewesen? Und warum?
 

Humanist62

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gert friedrich

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Liberale Ansätze sind eben revisionistische Ansätze und kein revolutionäres Programm. Warum wohl ist die LINKE im Bundestag?

Vielleicht macht GEGENSTANDPUNKT bei Sahras AUFSTEHEN mit.Bei JUNGE WELT schreibt der GEGENSTANDPUNKT ja auch öfters.:coffee:
 

Piranha

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Also angestellte Manager, Direktoren, Abteilungsleiter, die es sich nicht leisten können, daheim zu bleiben und von ihrem Vermögen zu leben, gehören auch zur Arbeiterklasse? :kopfkratz:

Na sicher.
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum unter Rechts-Wählern, dass man schon bei kleinem Gehalt rechts wählen sollte um weniger Steuern bezahlen zu müssen.
Erst ab 1 Mio. Jahresgehalt aufwärts lohnt sich rechte Politik, unterhalb davon bezahlen auch Manager unter rechter Politik mehr.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Das war kein Sozialismus - das war Stalinismus ...
Nicht nur "Stalinismus", die Wurzel liegt im "Leninismus"
Bereits Lenin hat alles angelegt, was unter Stalin nur noch ins Extreme gesteigert worden ist.
Und vor allem hat es nichts mit dem zu tun, was Marx über die proletarische Revoution geschrieben hatte.

Da die Revolution nicht - wie von Marx geschrieben - "in den entwickeltsten Ländern" stattfand, sondern in einem der wirtschaftlich und gesellschaftlich rückständigsten Ländern, war das Ergebnis auch nicht die Befreiung "des Proletariats" und jedes Individuums,
sondern die Diktatur eines Parteiapparates, der sich als "Proletariat" ausgab
und seine durch die Revolution während des Krieges mit Unterstützung durch den Feind erlangte Macht
nur durch Terror und Unterdrückung erhalten konnte.

- Das war eine Perversion des Marxismus und hatte mit dessen Vorstellungen über die zuknftige Gesellschaft nichts zu tun.
Und da in der Folge im ganzen Ostblock die Herrschaft von Parteibonzen "den Kommunismus/Sozialismus" in Verruf gebracht hat,
ist auf lange Sicht damit nichts mehr anzufangen.

Dank der Perversion durch Leninisten-Stalinisten geht "Kommunismus" nicht mehr "als Gespenst" in Europa um,
sondern nur als Erinnerung an blutsaugende Vampire.
 
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Humanist62

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Nicht nur "Stalinismus", die Wurzel liegt im "Leninismus"
Bereits Lenin hat alles angelegt, was unter Stalin nur noch ins Extreme gesteigert worden ist.
Und vor allem hat es nichts mit dem zu tun, was Marx über die proletarische Revoution geschrieben hatte.

Da die Revolution nicht - wie von Marx geschrieben - "in den entwickeltsten Ländern" stattfand, sondern in einem der wirtschaftlich und gesellschaftlich rückständigsten Ländern, war das Ergebnis auch nicht die Befreiung "des Proletariats" und jedes Individuums, sondern die Diktatur eines Parteiapparates, der sich als "Proletariat" ausgab und seine durch die Revolution während des Krieges mit Unterstützung durch den Feind erlangte Macht nur durch Terror und Unterdrückung erhalten konnte.
- Das war eine Perversion des Marxismus und hatte mit dessen Vorstellungen über die zuknftige Gesellschaft nichts zu tun.
Und da in der Folge im ganzen Ostblock die Herrschaft von Parteibonzen "den Kommunismus/Sozialismus" in Verruf gebracht hat, ist auf lange Sicht damit nichts mehr anzufangen.

Dank der Perversion durch Leninisten-Stalinisten geht "Kommunismus" nicht mehr "als Gespenst" in Europa um,
sondern nur als Erinnerung an blutsaugende Vampire.

Aber selbst Lenin hat vor Stalin gewarnt

Lenin fordert Amtsenthebung von Josef Stalin

https://www.gegenfrage.com/lenins-testament-stalin/
 
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Aber selbst Lenin hat vor Stalin gewarnt

Lenin fordert Amtsenthebung von Josef Stalin

https://www.gegenfrage.com/lenins-testament-stalin/

Aber dann haben einige aus dem Testament gesagt, dass Stalin nicht so schlimm ist. Später hat er die dann umgebracht. Der Vorteil von Stalin war, dass er für Sozialismus in einem Land war. Die anderen waren hier total dämlich. Oder stark suizid gefährdet.

Vielleicht war der eine auch davon überzeugt, dass Stalin ihn und damit die anderen umbringen muss, damit das alles funktioniert.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Aber dann haben einige aus dem Testament gesagt, dass Stalin nicht so schlimm ist. Später hat er die dann umgebracht. Der Vorteil von Stalin war, dass er für Sozialismus in einem Land war. Die anderen waren hier total dämlich. Oder stark suizid gefährdet.

Vielleicht war der eine auch davon überzeugt, dass Stalin ihn und damit die anderen umbringen muss, damit das alles funktioniert.

Wer die Meinungsfreiheit unterdrückt, hat mit Sozialismus nichts am Hut...
 

Intruder

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Schau Dir das Programm von DIE LINKE an, dann verstehst Du das auch ...
Dort siehst Du die Idee mit liberalen Ansätzen ...
https://www.die-linke.de/fileadmin/.../programm_der_partei_die_linke_erfurt2011.pdf
Vielen Dank. Der Sinn meines Aufenthaltes hier in diesem Diskussionsforum ist nicht das Lesen seitenlanger Parteiprogramme, sondern die Diskussion.
Vielleicht könntest Du mit wenigen Worten die Unterschiede zwischen dem angeblichen gewesenen Stalinismus und dem "liberalen Sozialimus" skizzieren?
 

Intruder

Deutscher Bundeskanzler
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Na sicher.
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum unter Rechts-Wählern, dass man schon bei kleinem Gehalt rechts wählen sollte um weniger Steuern bezahlen zu müssen.
Erst ab 1 Mio. Jahresgehalt aufwärts lohnt sich rechte Politik, unterhalb davon bezahlen auch Manager unter rechter Politik mehr.
Mir ging es hier weniger um das Thema Steuern, sondern mehr um das Definition der Arbeiterklasse. Also gehören Deiner Ansicht nach Top-Manager zur Arbeiterklasse und haben gleiche Interessen wie die Arbeiter am Band?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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