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Heizkosten reduzieren

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Vor etwa 5-7 Jahren zog ich regelmäßig in den Wald um da Flächenlose leerzuräumen und damit zu heizen. Das hieß nur Holz auf dem Boden des Waldes aufzuklauben und mitzunehmen. Das wurde getrocknet und dann in Öfen verheizt. Iwann wurden die Umweltvorschriften soweit verschärft, dass man es im Hause nicht mehr einfach den Öfen zuführen durfte.
Filteranlagen mussten eingebaut werden um den Ruß herauszufiltern.
Das war zu teuer. Auch da setzten nachher die Bewohner Strom ein um zu heizen, weil Filteranlagen einfach zu teuer waren.


Das stimmt nicht. Ich arbeite nebenbei für eine kleine Ofenbaufirme, und ich stelle immer mal wieder Kamin- und Dauerbrandöfen auf. Der Meister selber baut auch noch reichlich Kamine und Luftheizungen, tendenz, nach langen miesen Jahren, stark steigend, und oft in Neubauten, einschließlich der Nullenergiehäuser...(auch wenn sich das beist, des Menschen wille ist sein Himmelreich^^).
Ein Rußfilter wird bislang nicht gefordert, weder bei Neu- noch bei Bestandsanlagen.
Neuanlagen müssen der endsprechenden Bimsch endsprechen, und haben, wie Waschmaschienen neuerdings einen Umweltpass. Ist der dran ist die Welt in Ordnung.
Bei alten Öfen hängt das von der Bauart und dem Baujahr ab, ob sie ersetzt werden müssen.
MWn sind wir jetzt bei Baujahr Anfang der achtziger, die ausgetauscht werden müssen.....gilt allerdings nicht für Öfen mit gemauerten Feuerraum und "antike" Anlagenvon vor 1945....
 
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Hast recht. Da muss man richtig aufpassen. Aber wenn es halt von außen nicht geht und man eine ordentliche Belüftung einbaut, dann lohnt es sich.

So weit ich weiß, muß die Isolierung luftdicht sein, damit keine warme Luft, die nun mal viel Feuchtigkeit enthält, an die kalte, zu isolierende Wand gelangt. Dann würde sich dort Kondenswasser bilden, die Wand würde feucht und anfangen zu schimmeln.
 
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Ich lebe in einem Hochhaus mit 97 Wohneinheiten. Rund 90% der Bewohner sind Ausländer.
Da ich für die Hausverwaltung die Betriebskostenabrechnungen mache und auch kleinere Hausmeistertätigkeiten, habe ich immer wieder mal Zutritt zu Wohnungen.
Mir fällt auf, dass sehr viele Wohnungen im Winter absolut überheizt sind, die Bewohner halten sich selbst im kältesten Winter nur mit kurzer Hose und Unterhemd bekleidet in ihrer Wohnung auf. Die Temperatur wird allenfalls über die Fenster reguliert, denn die Heizkörper bleiben voll aufgedreht.
Es gibt natürlich jedes Jahr riesige Probleme wegen teilweise enormen Nachzahlungen die durch die Heizkosten entstehen.
Für das Jahr 2012 musste ich rund 20 Mahnbescheide beantragen und für das Jahr 2013 werden es bestimmt nicht weniger.
 
OP
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Mir fällt gerade der alte Thread ins Auge.

Nach nunmehr einem Jahr danach heize ich immer noch elektrisch. Meine Stromkosten sind um etwa 12 Euro pro Monat dadurch gestiegen, ich heize jetz also für etwa 145 Euro im Jahr meine 25qm-Wohnung.

Meine Fußboden-Fernwärme-Heizung ist bei null Verbrauch. Allerdings muss ich dennoch etwa 250 Euro extra im Jahr dafür bezahlen, weil es ebent Grundkosten für Bereitstellung gibt.

Mit etwa 600 Euro Nebenkostenrückerstattung für nicht genutzte Heizung habe ich mein elektrisches Heizsystem verbessert. Nunmehr zieren etwa 5 cm tiefe elektrische Heizelemente meine Wohnung, die wie normale Heizkörper aussehen. Stromverbrauch (Stufe 1/Stufe 2): 1x 270/360 Watt, 2x 180/240 Watt.
Zumeist brauche ich nur den 270/360 Watt Heizkörper, wenn es richtig kalt ist auch mal die anderen beiden partiell.
Wohnraumtemperatur liegt in der Regel bei 21-22° Celsius.
Diese Neuerung bringt zwar vom Stromverbrauch keinen nennenswerten Kostenvorteil, beheizt meine Wohnung aber komfortabler. Stromverbrauch für Heizung liegt weiterhin bei 10-12 Euro im Monat, also 120-145 Euro im Jahr.

Ne Temperatur-Steuereinheit mit Wärmefühlern für jeden Raum lag auch noch im Budget der 600-Euro-Rückzahlung und habe ich mir gleich mitgeleistet - bringt aber im Endeffekt effektiv nix. Ich schalte trotz dieser lieber Manuell.
Ich habe keinen geregelten Tags-Zyklus, daher komme ich nicht umhin das besser manuell zu regeln.
Ich stehe auf, mache Kaffee, gehe ins Bad, wenn es dort zu kalt ist mach ich den Heizkörper an und der verbraucht 180 Watt, trinke meinen Kaffee und frühstücke, dann nach halber Stunde wieder ins Bad und es ist warm.
Bin ich nicht zu Hause sind alle Türen offen, der 270 Watt Hauptheizkörper ist an, wird per Zeitschaltuhr alle Stunde für 15 mins angeheizt und das hält Temperatur bei oder über 18°. Bin ich dann zu Hause wird er auf 360 Watt geschaltet, und nach 1-2 Stunden is Raumtemperatur wieder bei 21-22°.
 
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Heizkosten reduzieren? Pullover tragen.
 
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Die Heizung dient dazu damit man man in kalten Zeiten gewärmt wird. Wer das bisher nicht begriffen hat der zahlt die Heizkosten umsonst.
 

Selters

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Ich krieg jedes Jahr 250-300 Euro Heizkosten zurück erstattet.
 

Selters

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Ich bekomme auch in der Regel Rückerstattungen und staune hier im Strang nicht schlecht, dass es anscheinend kaum jemanden so geht.

Zum Teil liegt das daran, dass viele nicht sinnvoll mit den Energieressourcen umzugehen in der Lage sind.

Zu einem anderen Teil liegt es an der persönlichen Situation.

Wo immer jemand in der Wohnung ist, da wird pro Kopf auch mehr Energie verbraucht.
 
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Ach kommt, seid froh, dass wir noch Winter haben und Heizkosten zahlen dürfen. Wenn wir Schnee nur noch aus dem Fernsehen kennen, geht das Gejammer wieder los: Früher was alles besser!
 

Selters

Die alte Mitte
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Ach kommt, seid froh, dass wir noch Winter haben und Heizkosten zahlen dürfen. Wenn wir Schnee nur noch aus dem Fernsehen kennen, geht das Gejammer wieder los: Früher was alles besser!

Früher war alles besser.
Selbst die Streichhölzer.
Die hatten damals die Köpf' auf der anderen Seite.
 
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Wärmedämmung?

Aussen oder inmen... Wird glaub ich noch gefördert. Kannst du auf den Mieter umlegen. Oder falls du Mieter bist den vermieter fragen ob er wärme dämmt.

Beide kommen auf dauer gut dabei weg.
 

Selters

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Wärmedämmung?

Aussen oder inmen... Wird glaub ich noch gefördert. Kannst du auf den Mieter umlegen. Oder falls du Mieter bist den vermieter fragen ob er wärme dämmt.

Beide kommen auf dauer gut dabei weg.

Erhöht die Grundmiete.
Und die ist entscheidend.
Psychologisch.
 
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Ich lebe in einem Hochhaus mit 97 Wohneinheiten. Rund 90% der Bewohner sind Ausländer.
Da ich für die Hausverwaltung die Betriebskostenabrechnungen mache und auch kleinere Hausmeistertätigkeiten, habe ich immer wieder mal Zutritt zu Wohnungen.

Für das Jahr 2012 musste ich rund 20 Mahnbescheide beantragen und für das Jahr 2013 werden es bestimmt nicht weniger.

Recht ungewöhnlich ist, dass ein Bewohner/Mieter bzw. Hausmeister die Betriebskostenabrechnung für ein 97-Parteien-Objekt erstellt und die Hausverwaltung hierzu juristische Vollmachten erteilt.

Das Feld Betriebskostenabrechnung/Nebenkostenabrechnung (hierzu zählt nicht nur die Verteilung der Grundkosten für die Heizanlage und die Zuordnung der Verbrauchwerte) ist sehr komplex und regelmäßig mit Gesetzestexten und aktuellen Gerichtsurteilen abzugleichen.

Eigentlich die Aufgabe der Hausverwaltung, für die sie bezahlt wird.

Vielleicht ein Objekt der Gagfah-Holding?
 
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Bei meinereiner kleinen Wohnung brauche ich für 25 qm etwa 350 KW/h im Jahr Strom zum heizen, also etwa 14 KW/h pro qm, macht bei derzeitigem Preis von 25,28 ct/KW genau 3,54 Euro pro Jahr und qm, bzw 0,295 Euro pro Monat und qm.

Bei jetzigen Warmtemperaturen mit um die +10° am Tage brauche ich etwa 1,0-1,3 KW/h am Tag um die Wohnung bei 22° Grad in Kniehöhe zu halten.
 
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Bei meinereiner kleinen Wohnung brauche ich---
um die Wohnung bei 22° Grad in Kniehöhe zu halten.

Liebe User, ich habe hier die Beiträge zum Thema: Heizkosten reduzieren gelesen.

Das Götzenbild Energie sparen es nervt total.

Ich bewohne ca. 125qm und zahle rund 3000,00€ für Gas im Jahr also 24,00 € im Jahr qm. Mein Haus ist 103 Jahre alte Backsteinwände moderne Dreifach-Isolierglas Fenster bei 300 qm Wohnfläche gesamt zum Teil originale Stuckdecken. Ich laufe den ganzen Winter im Polohemd und fühle mich bei ca.23 Grad pudelwohl.

Die so Propagierte Fassadendämmung, Wärmedämmung mindestens 150 mm, lehne ich ab. Mir ist bewusst, dass ich mit meiner Meinung gegen die der „Verfechter“ Fachleuten Energieberater usw. stehe, das stört mich nicht.

Bei der Fassadendämmung werden im privaten Bereich überwiegend verwendet:

Erdölprodukt aus expandiertem Partikelschaum, wird zu 98% aus Polystyrol hergestellt, welches mit Pentan aufgeschäumt als Platten bei Estrich, Fassade verwendet und ist unverottbar, aber nicht UV-beständig
XPS Erdölprodukt aus Extruder Schaum, wird aus Polystyrol hergestellt, welches mittels CO2 aufgeschäumt und in Form gepresst. Ist verottungsfest, alterungsbeständig aber nicht UV-beständig.
Erdölprodukt, welches aus der chem. Reaktion von Polyolen und Polyisocyanat unter Zusatz eines Treibmittels hergestellt wird. Platten für - Flachdach, Steildach.

Ganz tolle Materialen mit einem perfekten Wirkungsgrad.

Aber mein „Altes Haus“ will atmen und braucht die Luft. So wie ich selbst Luft Frischluft atmen will die meist durch ein geöffnetes Fenster im Winter über stoßlüften kommt. Das Null Energiehaus empfinde ich als Gefängnis.

Diese Fassadendämmungen haben nach derzeitigen Angaben eine Lebenszeit von ca. 25 Jahren
. Lassen bei Bränden wunderbar die Fassaden brennen was selbst eine Rettung über Brandleitern erschwert. usw. Ich sehe nicht mehr was mit den Hauswänden passiert z.B. Setzungsrisse usw.

Ich sehe bei privaten Neubauten bei Ein- und Mehrfamilienhäuser immer wieder, dass die vorgenannten Dämmmaterialien auch zum Einsatz kommen. Dabei kann man diese zusätzlich Wärmedämmung ganz einfach vermeiden.

Da stelle ich mir oft die Frage was denken Architekten.

Durch den Einsatz von Porenbetonsteinen oder aus Ton und Lehm gebrannte Ziegelsteine welche mit Mineralfasern gefüllt sind lässt sich die zusätzliche Wärme- Außen- Dämmung vermeiden. Und man kann dem Haus einen Putz verpassen welcher locker 100 Jahre hält.

Da stellt sich für mich die Frage nach der gesamt Energiebilanz bei solchen Objekten. Bei Altbauten glaube ich nicht, dass die Außen Dämmung eine positive gesamt Energiebilanz mit Blick auf 50 Jahre ergibt.

Ein paar Windräder, Gezeitenkraftwerke, vielleicht auch Biogasanlagen für unseren Ausscheidungen, Photovoltaik, Wasserstoff, Erdwärme usw. die Wirtschaft kann weiter wachsen und wir können uns das heizen leisten.
 
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Recht ungewöhnlich ist, dass ein Bewohner/Mieter bzw. Hausmeister die Betriebskostenabrechnung für ein 97-Parteien-Objekt erstellt und die Hausverwaltung hierzu juristische Vollmachten erteilt.

Das Feld Betriebskostenabrechnung/Nebenkostenabrechnung (hierzu zählt nicht nur die Verteilung der Grundkosten für die Heizanlage und die Zuordnung der Verbrauchwerte) ist sehr komplex und regelmäßig mit Gesetzestexten und aktuellen Gerichtsurteilen abzugleichen.

Eigentlich die Aufgabe der Hausverwaltung, für die sie bezahlt wird.

Vielleicht ein Objekt der Gagfah-Holding?

Warum ungewöhnlich?
Als Mitarbeiterin der Hausverwaltung habe ich den Auftrag dazu.
Aber trotzdem, bei uns im Haus ist einiges sehr ungewöhnlich. :traurig:
 

Zoelynn

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Freistehendes Fachwerkhaus

Verbrauchte letztes Jahr 1100 Euro Gasrechnung,bei 18 Grad Bauchöhe 4 Pulover und 100 qm:))
 

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