ist schon klar, das ist die übliche hinterhältige erklärung jener, die nicht wollen das des volkes wille durchgesetzt wird.
deiner erklärung nach haben wir also eine diktatur mit einer repräsentativen (repräsentativ als darstellend, oder anders gesagt, sie tut als ob) demokratie.
da keinerlei wahlversprechen bindend sind und unabhängig von wahlversprechen diese, den anschein von demokratie erweckende, regierung nach gut dünken entscheidet
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und ja, welch konsequenz, man müßte das volk informieren vor den abstimmungen. daran hat, wie man oftmals sehen konnte, die diktatur natürlich kein interesse :nono:
möglichkeiten wären reichlich und man hatte seit 45 sicherlich ?keine? zeit die strukturen zur information zu schaffen :nono:
natürlich bräuchte es einige vorlaufzeit um eine volksabstimmung durchzuführen. aber wie du dich anhörst wahrscheinlich jahre-jahrzehnte. da guck mal in die schweiz, die brauchen sicher nicht so lange. da ist es wohl eine frage des wollens. wer nicht will braucht natürlich ewig
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nur mal als beispiel, die einführung des euros war sicher länger bekannt, man hätte da reichlich zeit gehabt die wahlberechtigten zu informieren und eine abstimmung in die wege zu leiten. andere länder haben das auch geschafft, es wäre ja wohl ein absolutes armutszeugnis zu behaupten, die strukturen hätte man in diesem land nicht schaffen können, wenn man denn gewollt hätte
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und nein, es hat nicht damit zu tun ob einer mehr oder weniger geld hat, es wäre die PFLICHT des staates die bürger neutral zu informieren. neutralität ist natürlich schwierig wenn der "demokratisch" staat ein bestimmtes ergebnis wünscht. von den schweizern können wir lernen, aber das ist hier nicht gewünscht. da muss man sich nur ansehen was ein altmeier dem köppel in hart aber fair erklärt hat : sie haben ja gar keine ahnung wie demokratie funktioniert. welch armutszeugnis ist das.
hier in diesem land kann man langsam davon ausgehen das 45 nur die köpfe getauscht wurden und der rest geblieben ist
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