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Habt ihr manchmal das Gefühl, in der Türkei oder einem arabischen Land zu sein

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Frosch

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Erst mal wird kräftig mit ein bisschen Wahrheit ein bisschen mehr Halbwahrheiten und mit viel Verschwörungstheorie gehetzt ….........

Auf dieses konfuse Geschwurbel braucht man wohl nicht näher einzugehen. Ordne erst mal deine Gedanken und Sätze, dann sehen wir weiter...
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
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die "europäische Kultur" zerstört sich selbst,
weil sie inzwischen "Kultur" für einen Schreibfehler hält,
weil sie immer öfter "Kultuhr" versteht und "Smartwatch" denkt.
das war tatsächlich vor 30 Jahren noch anders :)

Weil es den Europäern ständig eingeredet wurde, daß ihre Kultur unendlich schlecht und verachtenswert wäre. Eurozentrisch und rassistisch geradezu, wobei man sich fragt, was wohl ein Moslem sagen würde, wenn man ihm vorwürfe, daß sich in der islamischen Welt alles um den Islam dreht.

Aber natürlich ist diese Entwicklung aus der Sicht der Globalisierer und Nivellierer absolut folgerichtig. Und da muß man eben ansetzen und diese Kulturvernichter in die Wüste jagen. Meinetwegen in die arabische... >ß´(
 

sportsgeist

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die "europäische Kultur" zerstört sich selbst,
weil sie inzwischen "Kultur" für einen Schreibfehler hält,
weil sie immer öfter "Kultuhr" versteht und "Smartwatch" denkt.
das war tatsächlich vor 30 Jahren noch anders :)
ob sich die europäische Kultur selbst zerstört werden wir ja bald sehen.

Das Vereinigte Königreich steht ja jetzt mit seinem nationalen Alleingang im direkten Wettbewerb zu Resteuropa um die bessere Lösung, welches von beiden Wegen der bessere sein wird in der Zukunft.
dann hat ja Jeder seinen direkten Vergleich ........
 

Piranha

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Nein, ich werde nicht aufhören, weils absurd ist.
Keiner will autoritäre Politik, trotzdem wird autoritäre Politik gewählt, mit der Begründung, dass liberale Politik "auch" nicht das Richtige tun würde.
Wagenknecht gut finden, aber dann AfD wählen, weil in der Linken auch Leute sind, die man weniger gut findet, das ist ungefähr so sinnvoll wie aus Angst vor Mückenstichen ins Krokodilbecken springen.
 
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Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Nein, ich werde nicht aufhören, weils absurd ist.
Keiner will autoritäre Politik, trotzdem wird autoritäre Politik gewählt, mit der Begründung, dass liberale Politik "auch" nicht das Richtige tun würde.
Wagenknecht gut finden, aber dann AfD wählen, weil in der Linken auch Leute sind, die man weniger gut findet, das ist ungefähr so sinnvoll wie aus Angst vor Mückenstichen ins Krokodilbecken springen.

Nun die Überschwemmung mit ungelernte Arbeitskräften ist mehr als ein Mückenstich.
Und wenn die Linke als Partei nicht hinter der Sarah steht,dann sägt sie (die Partei) an dem Ast auf dem sie alle sitzen.
Niemand will autoritäre Politik ?
Etwas mehr Autorität stände unserer Politik sogar gut zu Gesicht.
 
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Ja, ja. Gähn!
Da:


Weiter: Wie soll man denn jemanden schimpfen, der doch allen ernstes im Jahre 2017 großspurig beschwört, Deutschland werde noch eine lange Zeit kein normales Land sein, dies auch noch einen "verdammt kleinen Preis" nennt, den die Folgegenerationen für ein kleines Stück Geschichte zu zahlen haben? Es ist doch vielmehr mit diese verquere Ansicht, die Deutschland eine Rückkehr zur Normalität verwehrt. Was soll es bringen, wenn bei diverser Kritik und Problembenennung sofort ein derartiger Masochist mit der Geißel aufspringt und schreit: "Nein, schweig, du hast zu büßen! Weil 1933 - 1945!

Der Masoschist mit Geißel...

Das sagt doch schon alles. Ich bin mehr als 20 Jahre nach Kriegsende geboren, ich habe weder einen Schuldkomplex, noch bin ich Masochist. Aber ich würde von mir behaupten, dass ich mehr Lebenszeit als die allermeisten anderen Leute in diesem Land darauf verwendet habe, mich mit diesen 12 Jahren auseinanderzusetzen. Ich habe mehrere 10.000 Seiten gelesen, und zwar nicht in Wikipdia oder auf irgendwelchen rechten oder linken VT-Seiten, sondern in diesen komischen altmodischen Dingern.. Wie heißen die nochmal? Bücher! Und ich habe darüberhinaus vermutlich mehrere Wochen an filmischen Dokumentationen konsumiert, gute und weniger gute. Ich bin in der Lage, mir eine fundierte Meinung über die zentralen Aspekte dieser Historie zu bilden. Und ich habe dabei niemals, keine einzige Sekunde lang, ein persönliches Schuldgefühl empfunden, sondern ich habe von jeher versucht zu verstehen, was passiert ist. Solltest Du auch mal versuchen.

Der Holocaust war weder der einzige Genozid im 20. Jhdt, noch ist er "unvergleichlich". Natürlich kann man ihn vergleichen. Und jeder Genozid hat bestimmte Aspekte, die einzigartig und besonders bizarr sind. Im Falle des Holocaust sind es aus meiner Sicht in erster Linie zwei Dinge: Zum einen die Dimension, zum anderen die Leute, die diesen Genozid an führender Position exekutiert haben. Diese Leute hatten natürlich ein Ideologie. Eine Ideologie, die ohne Zweifel vollkommen irre und absolut destruktiv ist. Aber das gespenstische ist, dass sie trotzdem nicht primär Ideologen waren. Heydrich, Eichmann, Globocnik, Ohlendorf und wie sie alle heißen waren in erster Linie TECHNOKRATEN. Diese Leute haben in einem Fall über 40.000 Menschen an einem einzigen Tag liquidieren lassen, was nicht nur für sich eine Ungeheuerlichkeit darstellt, sondern auch eine enorme logistische Herausforderung. Sie haben Industrieanlagen zur Ermordung von Frauen und Kindern konzipiert, konstruiert und betrieben. Und sie haben diese Aufgaben in einer Weise wahrgenommen, die so ziemlich allen positiven Stereotypen gerecht wird, die im Ausland ganz allgemein über "die Deutschen" kolportiert werden: mit Fleiß, Disziplin, Struktur und Präzision. Ja, diese Leute waren Deutsche, da machst Du nix dran (ok, ein paar Österreicher waren auch dabei).

Der Nationalsozialismus ist primär eine rassistische Ideologie, aber er hat eben auch eine nationalistische Komponente. Um präziser zu sein: die Verknüpfung von völkischer und nationalistischer Ideologie liegt an der Wurzel zu den dunkelsten Stunden in der Historie dieses Landes. Und genau hier kommen wir zu DEINEM Problem. Du bist ein Nationalist. Und deswegen empfindest Du es als Demütigung, dass der Nationalismus in D durch diese 12 Jahre so entwertet ist. Es ist weder neu, noch irgendwie orginell, wenn Leute um die Ecke kommen und sagen: "Jetzt isses aber mal gut. Ich will wieder stolz auf mein Land sein." Das gibt es seit 70 Jahren, früher nannte man das den Kampf gegen die "Nestbeschmutzung". Um ganz offen zu sein: ich halte diese Auffassung für intellektuell absolut erbärmlich. Aber ganz abgesehen davon: ob Du das so empfindest oder nicht, ist historisch gesehen völlig irrelevant, es ändert kein Yota an dem, was passiert ist, und weil das was in Auschwitz, Majdanek, Treblinka und Sobibor passiert ist eben tatsächlich eine welthistorische Dimension hat, wird der deutsche Nationalismus auf absehbare Zeit durch die Historie des Dritten Reiches kontaminiert sein, im Inland wie im Ausland. Das Leben ist kein Wunschkonzert Kumpel, und diese Schlacht gewinnst Du nicht.
 
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Viel Text, aber doch wenig dahinter

Das sagt doch schon alles. Ich bin mehr als 20 Jahre nach Kriegsende geboren, ich habe weder einen Schuldkomplex, noch bin ich Masochist. Aber ich würde von mir behaupten, dass ich mehr Lebenszeit als die allermeisten anderen Leute in diesem Land darauf verwendet habe, mich mit diesen 12 Jahren auseinanderzusetzen. Ich habe mehrere 10.000 Seiten gelesen, und zwar nicht in Wikipdia oder auf irgendwelchen rechten oder linken VT-Seiten, sondern in diesen komischen altmodischen Dingern.. Wie heißen die nochmal? Bücher! Und ich habe darüberhinaus vermutlich mehrere Wochen an filmischen Dokumentationen konsumiert, gute und weniger gute. Ich bin in der Lage, mir eine fundierte Meinung über die zentralen Aspekte dieser Historie zu bilden. Und ich habe dabei niemals, keine einzige Sekunde lang, ein persönliches Schuldgefühl empfunden, sondern ich habe von jeher versucht zu verstehen, was passiert ist. Solltest Du auch mal versuchen.

Deinen so generös gegebenen Ratschlag lehne ich dankend ab. Ich habe mich selbst genügend mit dieser Zeit beschäftigt. Schön, dass du das für dich auch annimmst. Es war wohl jedoch nicht intensiv genug, sonst würdest du die Parallelen heute erkennen und deuten können, statt auf der zwielichtigen Meinungswelle des Zeitgeistes mitzureiten. Btw "zwielichtige Meinungswelle", du hast nun zum zweiten Male meine Frage nicht beantwortet.

Was würde denn Höcke damit bezwecken wollen, diese winzige Zeitspanne "aus dem Gedächtnis streichen zu lassen"? Abgesehen davon, dass dies ja auch wieder nur eine dreiste Lüge ist, schließlich hat Höcke das nie gefordert.

Oder möchtest du nun endlich einräumen, diesbezüglich einfach gelogen zu haben?

Der Holocaust war weder der einzige Genozid im 20. Jhdt, noch ist er "unvergleichlich". Natürlich kann man ihn vergleichen. Und jeder Genozid hat bestimmte Aspekte, die einzigartig und besonders bizarr sind. Im Falle des Holocaust sind es aus meiner Sicht in erster Linie zwei Dinge: Zum einen die Dimension, zum anderen die Leute, die diesen Genozid an führender Position exekutiert haben. Diese Leute hatten natürlich ein Ideologie. Eine Ideologie, die ohne Zweifel vollkommen irre und absolut destruktiv ist. Aber das gespenstische ist, dass sie trotzdem nicht primär Ideologen waren. Heydrich, Eichmann, Globocnik, Ohlendorf und wie sie alle heißen waren in erster Linie TECHNOKRATEN. Diese Leute haben in einem Fall über 40.000 Menschen an einem einzigen Tag liquidieren lassen, was nicht nur für sich eine Ungeheuerlichkeit darstellt, sondern auch eine enorme logistische Herausforderung. Sie haben Industrieanlagen zur Ermordung von Frauen und Kindern konzipiert, konstruiert und betrieben. Und sie haben diese Aufgaben in einer Weise wahrgenommen, die so ziemlich allen positiven Stereotypen gerecht wird, die im Ausland ganz allgemein über "die Deutschen" kolportiert werden: mit Fleiß, Disziplin, Struktur und Präzision. Ja, diese Leute waren Deutsche, da machst Du nix dran (ok, ein paar Österreicher waren auch dabei).

Ja, bei diesem Absatz, v.a. mit seinem Ende, zeichnet sich doch wieder das Bild des Masochisten mit der Geißel, der mir zurufen möchte: Tue Buße!
Und, will ich denn "daran etwas machen"? Nein. Wieso sollte ich? Wieso nimmst du das an?

Der Nationalsozialismus ist primär eine rassistische Ideologie, aber er hat eben auch eine nationalistische Komponente. Um präziser zu sein: die Verknüpfung von völkischer und nationalistischer Ideologie liegt an der Wurzel zu den dunkelsten Stunden in der Historie dieses Landes. Und genau hier kommen wir zu DEINEM Problem. Du bist ein Nationalist. Und deswegen empfindest Du es als Demütigung, dass der Nationalismus in D durch diese 12 Jahre so entwertet ist. Es ist weder neu, noch irgendwie orginell, wenn Leute um die Ecke kommen und sagen: "Jetzt isses aber mal gut. Ich will wieder stolz auf mein Land sein." Das gibt es seit 70 Jahren, früher nannte man das den Kampf gegen die "Nestbeschmutzung". Um ganz offen zu sein: ich halte diese Auffassung für intellektuell absolut erbärmlich. Aber ganz abgesehen davon: ob Du das so empfindest oder nicht, ist historisch gesehen völlig irrelevant, es ändert kein Yota an dem, was passiert ist, und weil das was in Auschwitz, Majdanek, Treblinka und Sobibor passiert ist eben tatsächlich eine welthistorische Dimension hat, wird der deutsche Nationalismus auf absehbare Zeit durch die Historie des Dritten Reiches kontaminiert sein, im Inland wie im Ausland. Das Leben ist kein Wunschkonzert Kumpel, und diese Schlacht gewinnst Du nicht.

Ich selbst sehe mich eigentlich nicht als "Nationalisten", zumindest wohl nicht unter dem, was du darunter sehen oder verstehen möchtest. Meinem Selbstverständnis nach bin ich eher rechtskonservativ eingestellt, wobei ich durchaus auch einige andere Positionen vertrete oder nichts gegen diese einzuwenden habe.
Über deinen letzten Absatz musste ich doch schmunzeln. Ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen. Es sind nicht die "es ist aber mal gut"-Typen oder diese 12 Jahre deutsche Geschichte, welche ein gesundes Verhältnis zu Deutschland verhindern, es sind Leute wie du oder ähnlich wie du. Vollkommen egal ob sich diese nun selbst als Masochist oder "aufgeklärter Demütiger" sehen. Da kannst du auch noch so dumm und arrogant etwas von einer Schlacht schreiben, die "ich" nicht gewinnen mag. Denn mit derlei Ansichten hast du schon verloren. Das ist die Krux der Moralapostel. Während ringsherum Kritik an diversen Zuständen, Entwicklungen und Vorgängen auch mit den besagten 12 Jahren niedergebügelt wird (siehe dieser Thread), wächst die Zahl derer, die dies nur noch anödet und der "jetzt isses aber mal gut"-Typen sowieso.
Man hat ja gar nichts gegen ein Geschichtsbewusstsein. V.a. ein "bewusst sein", dass es eben diese 12 dunklen Jahre in der deutschen Geschichte gab, mit all den unsäglichen und unmenschlichen Verbrechen. Aber durch das ständige Beschwören und für die eigenen Zwecke missbrauchen, vergrault ihr nicht nur die Leute, nein, ihr lutscht dieses "bewusst sein" aus, verharmlost es.

Dein Posting ist ein wunderbares Beispiel dessen... Statt meine Frage zu beantworten dozierst du nun ausführlich über das 3. Reich und seine Verbrechen. :coffee:
 
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Deinen so generös gegebenen Ratschlag lehne ich dankend ab. Ich habe mich selbst genügend mit dieser Zeit beschäftigt. Schön, dass du das für dich auch annimmst. Es war wohl jedoch nicht intensiv genug, sonst würdest du die Parallelen heute erkennen und deuten können, statt auf der zwielichtigen Meinungswelle des Zeitgeistes mitzureiten. Btw "zwielichtige Meinungswelle", du hast nun zum zweiten Male meine Frage nicht beantwortet.



Oder möchtest du nun endlich einräumen, diesbezüglich einfach gelogen zu haben?



Ja, bei diesem Absatz, v.a. mit seinem Ende, zeichnet sich doch wieder das Bild des Masochisten mit der Geißel, der mir zurufen möchte: Tue Buße!
Und, will ich denn "daran etwas machen"? Nein. Wieso sollte ich? Wieso nimmst du das an?



Ich selbst sehe mich eigentlich nicht als "Nationalisten", zumindest wohl nicht unter dem, was du darunter sehen oder verstehen möchtest. Meinem Selbstverständnis nach bin ich eher rechtskonservativ eingestellt, wobei ich durchaus auch einige andere Positionen vertrete oder nichts gegen diese einzuwenden habe.
Über deinen letzten Absatz musste ich doch schmunzeln. Ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen. Es sind nicht die "es ist aber mal gut"-Typen oder diese 12 Jahre deutsche Geschichte, welche ein gesundes Verhältnis zu Deutschland verhindern, es sind Leute wie du oder ähnlich wie du. Vollkommen egal ob sich diese nun selbst als Masochist oder "aufgeklärter Demütiger" sehen. Da kannst du auch noch so dumm und arrogant etwas von einer Schlacht schreiben, die "ich" nicht gewinnen mag. Denn mit derlei Ansichten hast du schon verloren. Das ist die Krux der Moralapostel. Während ringsherum Kritik an diversen Zuständen, Entwicklungen und Vorgängen auch mit den besagten 12 Jahren niedergebügelt wird (siehe dieser Thread), wächst die Zahl derer, die dies nur noch anödet und der "jetzt isses aber mal gut"-Typen sowieso.
Man hat ja gar nichts gegen ein Geschichtsbewusstsein. V.a. ein "bewusst sein", dass es eben diese 12 dunklen Jahre in der deutschen Geschichte gab, mit all den unsäglichen und unmenschlichen Verbrechen. Aber durch das ständige Beschwören und für die eigenen Zwecke missbrauchen, vergrault ihr nicht nur die Leute, nein, ihr lutscht dieses "bewusst sein" aus, verharmlost es.

Dein Posting ist ein wunderbares Beispiel dessen... Statt meine Frage zu beantworten dozierst du nun ausführlich über das 3. Reich und seine Verbrechen. :coffee:

Ich weiß nicht, Deine Pöbeleien wirken auf mich ziemlich verzweifelt. Naja, Dein Stil. Erwarte aber nicht, dass ich darauf einsteige.

Und da Du ganz offensichtlich den Transfer nicht schaffst: Höcke ist genau auf dieser Welle gesurft, die Dich so elektrisiert. "Schluss damit, wir wollen Normalität." Das ist in der Sache aussichtslos, aber bei Dir ist er damit offensichtlich gelandet. Bei der überwiegenden Mehrheit der Leute halt nicht so, auch viele CDU-enttäuschte Konservative haben damit ein erhebliches Problem. Und damit hat sich Höcke auch noch gegenüber Petry exponiert. Dumm gelaufen für den Björn.
 
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Ich weiß nicht, Deine Pöbeleien wirken auf mich ziemlich verzweifelt. Naja, Dein Stil. Erwarte aber nicht, dass ich darauf einsteige.

Wieder nur ein billiger Ausflucht. In meinem vorherigen Beitrag wurdest du nicht angepöbelt. Spiel hier nicht den zart besaiteten.

Und da Du ganz offensichtlich den Transfer nicht schaffst: Höcke ist genau auf dieser Welle gesurft, die Dich so elektrisiert. "Schluss damit, wir wollen Normalität." Das ist in der Sache aussichtslos, aber bei Dir ist er damit offensichtlich gelandet. Bei der überwiegenden Mehrheit der Leute halt nicht so, auch viele CDU-enttäuschte Konservative haben damit ein erhebliches Problem. Und damit hat sich Höcke auch noch gegenüber Petry exponiert. Dumm gelaufen für den Björn.

Statt meine Frage zu beantworten oder deine Lüge einzuräumen wird weiter rumgeeiert. Es war auch nichts anderes zu erwarten.
 
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Wieder nur ein billiger Ausflucht. In meinem vorherigen Beitrag wurdest du nicht angepöbelt. Spiel hier nicht den zart besaiteten.



Statt meine Frage zu beantworten oder deine Lüge einzuräumen wird weiter rumgeeiert. Es war auch nichts anderes zu erwarten.

Lesen kannst Du, oder? Du hast mich gefragt, was Höcke damit bezwecken will und ich hab's Dir erklärt. Er hat seine übliche Hütchenspielerei abgezogen, erst mal dumm provozieren, mit Erinnerungspolitischer Wende und so, und hinterher kommt dann irgend ein Fußsoldat und erklärt, dass das alles ja gar nicht so gemeint wäre. Zwischenzeitlich ist die Botschaft bei der Basis (hier: bei Dir) angekommen, und der Rest ist Lügenpresse. Hat ne Zeitlang funktioniert, aber diesmal hat er's überdehnt. Ende der Geschichte. Soll ich Dir ne Zeichnung machen?
 
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Lesen kannst Du, oder? Du hast mich gefragt, was Höcke damit bezwecken will und ich hab's Dir erklärt. Er hat seine übliche Hütchenspielerei abgezogen, erst mal dumm provozieren, mit Erinnerungspolitischer Wende und so, und hinterher kommt dann irgend ein Fußsoldat und erklärt, dass das alles ja gar nicht so gemeint wäre. Zwischenzeitlich ist die Botschaft bei der Basis (hier: bei Dir) angekommen, und der Rest ist Lügenpresse. Hat ne Zeitlang funktioniert, aber diesmal hat er's überdehnt. Ende der Geschichte. Soll ich Dir ne Zeichnung machen?

Selbst wenn du es vortanzt, gibt es nicht das her, was du in böswilliger Absicht hineininterpretieren möchtest. Bleibt auch vorgetanzt nur Demagogie.
 
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:giggle:

Der Masoschist mit Geißel...

Das sagt doch schon alles. Ich bin mehr als 20 Jahre nach Kriegsende geboren, ich habe weder einen Schuldkomplex, noch bin ich Masochist. Aber ich würde von mir behaupten, dass ich mehr Lebenszeit als die allermeisten anderen Leute in diesem Land darauf verwendet habe, mich mit diesen 12 Jahren auseinanderzusetzen. Ich habe mehrere 10.000 Seiten gelesen, und zwar nicht in Wikipdia oder auf irgendwelchen rechten oder linken VT-Seiten, sondern in diesen komischen altmodischen Dingern.. Wie heißen die nochmal? Bücher! Und ich habe darüberhinaus vermutlich mehrere Wochen an filmischen Dokumentationen konsumiert, gute und weniger gute. Ich bin in der Lage, mir eine fundierte Meinung über die zentralen Aspekte dieser Historie zu bilden. Und ich habe dabei niemals, keine einzige Sekunde lang, ein persönliches Schuldgefühl empfunden, sondern ich habe von jeher versucht zu verstehen, was passiert ist. Solltest Du auch mal versuchen.

Der Holocaust war weder der einzige Genozid im 20. Jhdt, noch ist er "unvergleichlich". Natürlich kann man ihn vergleichen. Und jeder Genozid hat bestimmte Aspekte, die einzigartig und besonders bizarr sind. Im Falle des Holocaust sind es aus meiner Sicht in erster Linie zwei Dinge: Zum einen die Dimension, zum anderen die Leute, die diesen Genozid an führender Position exekutiert haben. Diese Leute hatten natürlich ein Ideologie. Eine Ideologie, die ohne Zweifel vollkommen irre und absolut destruktiv ist. Aber das gespenstische ist, dass sie trotzdem nicht primär Ideologen waren. Heydrich, Eichmann, Globocnik, Ohlendorf und wie sie alle heißen waren in erster Linie TECHNOKRATEN. Diese Leute haben in einem Fall über 40.000 Menschen an einem einzigen Tag liquidieren lassen, was nicht nur für sich eine Ungeheuerlichkeit darstellt, sondern auch eine enorme logistische Herausforderung. Sie haben Industrieanlagen zur Ermordung von Frauen und Kindern konzipiert, konstruiert und betrieben. Und sie haben diese Aufgaben in einer Weise wahrgenommen, die so ziemlich allen positiven Stereotypen gerecht wird, die im Ausland ganz allgemein über "die Deutschen" kolportiert werden: mit Fleiß, Disziplin, Struktur und Präzision. Ja, diese Leute waren Deutsche, da machst Du nix dran (ok, ein paar Österreicher waren auch dabei).

Der Nationalsozialismus ist primär eine rassistische Ideologie, aber er hat eben auch eine nationalistische Komponente. Um präziser zu sein: die Verknüpfung von völkischer und nationalistischer Ideologie liegt an der Wurzel zu den dunkelsten Stunden in der Historie dieses Landes. Und genau hier kommen wir zu DEINEM Problem. Du bist ein Nationalist. Und deswegen empfindest Du es als Demütigung, dass der Nationalismus in D durch diese 12 Jahre so entwertet ist. Es ist weder neu, noch irgendwie orginell, wenn Leute um die Ecke kommen und sagen: "Jetzt isses aber mal gut. Ich will wieder stolz auf mein Land sein." Das gibt es seit 70 Jahren, früher nannte man das den Kampf gegen die "Nestbeschmutzung". Um ganz offen zu sein: ich halte diese Auffassung für intellektuell absolut erbärmlich. Aber ganz abgesehen davon: ob Du das so empfindest oder nicht, ist historisch gesehen völlig irrelevant, es ändert kein Yota an dem, was passiert ist, und weil das was in Auschwitz, Majdanek, Treblinka und Sobibor passiert ist eben tatsächlich eine welthistorische Dimension hat, wird der deutsche Nationalismus auf absehbare Zeit durch die Historie des Dritten Reiches kontaminiert sein, im Inland wie im Ausland. Das Leben ist kein Wunschkonzert Kumpel, und diese Schlacht gewinnst Du nicht.
 
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durch deutsche Großstädte laufe ich selten, im Gegensatz zu vielen globalen Großstädten, und da sehe ich fast nur "Ausländer"

die Antwort für mich ist also: Nein ...

das ist ja auch z.b das schlimme beim urlaub in der türkei, an jeder ecke türken , Dort wirds gutgefunden, in Duisburg aber nicht,
 
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Ich komme aus dem Ruhrgebiet. Aus beruflichen Gründen bin ich des öffteren in unserer Nachbarstadt, die mit dem blau-weißen Tradionsverein. Jeder, der meint in Deutschland würd alles tutti sein, kann ich nur mal empfehlen durch die dortige Einkaufsstrasse zu gehen. Ich fühle mich dann immer wie im Urlaub, kein Mensch versteht mich. Es ist ja nicht so das ich mich zwingend mit denen unterhalten will, es ist auch das Erscheinungsbild und die "Stimmung" auf dieser Strasse. Diese ist nicht aggressiv, aber man fühlt sich schon irgendwie so langsam aber sicher nicht dazugehörig
 
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Eine andere schöne Geschichte die ich letztens im Fernehen gesehen habe. Es ging um eine Schule in Berlin und das leidige Thema Sprache. Ein Schüler hatte angeregt das alle Schülerinen und Schüler, die Lehrer natürlich auch, im Unterricht und in den Pausen, also während des gesamten Aufenthalts auf dem Schulgelände, nur noch Deutsch sprechen dürfen. Dieses würd ja auch der Integration helfen. Und so wurde es beschlossen und in der Schulordnung aufgenommen.
Wer war wieder dagegen? Richtig, eine türkische Vereinigung. Diese schwenkte wieder die Rassismusflagge und wetterte etwas von Ausländerfeindlichkeit. Sie forderte, drum bitten können Türken anscheinend ja nicht, dieses Passus wieder raus zu nehmen. Das wäre eine Diskriminierung
Das schöne an der Geschicht ist das der Schüler der das initiert hatte selber Türke war. Ihn hatte es gestört das er eine ganze Reihe von anderen Schülern nicht verstanden hatte die in ihrer Muttersprache gesprochen hatten.

Das Ende vom Lied war das dieser Passus nicht aus der Schulordnung rausgenommen wurde. Denn die Schulleitung sah es auch als Diskriminierung an wenn türkischstämmige Schüler, die anderer Herkinfstländer natürlich auch, sich in einer Sprache unterhalten die die anderen nicht verstehen. Dadruch könnten dirkriminierende oder beleidigende Äusserung nicht verstanden werden.

Das alles sollte mal im wahrsten Sinne des wortes mal "Schule" machen.
 

fluffi

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Ich komme aus dem Ruhrgebiet. Aus beruflichen Gründen bin ich des öffteren in unserer Nachbarstadt, die mit dem blau-weißen Tradionsverein. Jeder, der meint in Deutschland würd alles tutti sein, kann ich nur mal empfehlen durch die dortige Einkaufsstrasse zu gehen. Ich fühle mich dann immer wie im Urlaub, kein Mensch versteht mich. Es ist ja nicht so das ich mich zwingend mit denen unterhalten will, es ist auch das Erscheinungsbild und die "Stimmung" auf dieser Strasse. Diese ist nicht aggressiv, aber man fühlt sich schon irgendwie so langsam aber sicher nicht dazugehörig

ist in niedersächsischen großstädten nicht anders, dazu kommt aber das man hier enorme flüchtlingsgewalt hat.
lieblingshobbies der flüchtlinge
auf parkplätzen geld für behinderte sammeln und wenn jemand anbeisst das geld aus dem portmonai reissen und wegrennen
die hauptlinien der busse ablaufen und einzelne fusgänger nach geld fragen ähnlich verfahren oder gar bedrohen
päärchen jeden alters machen gerne "regelmässige einzelfälle" morddrohgebärden wenn man freundlich hallo sagt beim spazieren
jugendliche/kinder werfen gern mit steinen nach fahrradfahrern oder autos
oder schlagen einzelne deutsche in gruppen zusammen, seh ich am häufigsten bei kindern
einzeln zu beobachten: pokemon go spieler auf coolen fahrrädern, die sind recht friedlich
was ich noch nie beobachten konnte, war allerdings eine vergewaltigung.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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