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Haben die Deutschen ein gestörtes Verhältnis zur Freiheit?

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also ich muss sagen ich fand mich in der ddr keineswegs unfrei.

reisen, ich war in daenemark
Solche Reisen waren den meisten deiner Mitbürger wohl nicht vergönnt.
Wenn ich lästern wollte, würde ich schreiben: Ja, auch in der DDR gab es Privilegierte.

fuer andere definiert sich halt freiheit anders.
Sehe ich ähnlich, Bsp. Subway:
Manche freuen sich über die Freiheit, beim Sandwich jede einzelne Zutat und deren Zubereitungsart aussuchen zu können; andere wollen nur einfach etwas zu Essen, und das ohne langes Gerede.

Eine Freiheit hatte man in der DDR aber definitiv nicht:
Die Möglichkeit ungestraft, wie z.B. in diesem Forum, über das eigene System herzuziehen.

Vielleicht haben manche das ja auch als Freiheit empfunden, daß sie nicht von solchen Äußerungen belästigt wurden.
 

taz

Frischling
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Solche Reisen waren den meisten deiner Mitbürger wohl nicht vergönnt.
Wenn ich lästern wollte, würde ich schreiben: Ja, auch in der DDR gab es Privilegierte.

naja, so schlimm war es nicht, du konntest bei jugendtourist schon so eine reise buchen. wenn plaetze noch da waren, war die chance auch gut (vorrausgesetzt natuerlich, das du/eltern nicht negativ ueberall auffielen).
diese einschraenkung bestand natuerlich.

Sehe ich ähnlich, Bsp. Subway:
Manche freuen sich über die Freiheit, beim Sandwich jede einzelne Zutat und deren Zubereitungsart aussuchen zu können; andere wollen nur einfach etwas zu Essen, und das ohne langes Gerede.

Eine Freiheit hatte man in der DDR aber definitiv nicht:
Die Möglichkeit ungestraft, wie z.B. in diesem Forum, über das eigene System herzuziehen.

Vielleicht haben manche das ja auch als Freiheit empfunden, daß sie nicht von solchen Äußerungen belästigt wurden.

das wuerde ich auch so sehen "Vielleicht haben manche das ja auch als Freiheit empfunden, daß sie nicht von solchen Äußerungen belästigt wurden."

war ja auch eigentlich quatsch, da ja alles allen gehoehrte quasi. und jeder sich eigentlich zuerst an die eingene nase fassen musste wenn er ueber etwas herzieht.

nur mal ein bsp. ein einfamilienhaus(fertighaus) komplett kostete ca 45.000 mark incl. grundstueck.
abgezahlt wurde in hoehe einer normalen miete als max 100 mark pro monat. zinsen gab es quasi nicht.

dann gab es die moeglichkeit, selbst zu bauen, was allerdings etwas mehr einsatz erforderte.
alledings kann man bei den bauten sagen:

wenn man am eingangstor steht und laut ruft:"alles was veb ist bitte verschwinden", dann stehen die auf der gruenen wiese. denn es wurde zum bau gegangen, ein kasten bier mitgenommen und dafuer bekam man das fundament ausgebaggert, dann wurden maurer organisiert, und da ja die meisten keine ueberstunden machten (diese wurden uebrigends sofort bar bezahlt, auch samstags arbeit wurde am gleichen tag bezahlt)
hatte sie zeit und halfen fuer einen gewissen obulus gern, genauso alle anderen gewerke.
nur die abnahmen wurden von der bau/elektrofirma gemacht. auf diese art haben die meisten haeuser nicht mehr als 25.000 - 35.000 gekostet. die bank zahlte aber kredit in veranschlagter hoehe(projekt), sodass bei fielen noch wohenendgrundstueck und laube, bzw ein auto etc raussprang.

nur mal so zur erklaerung
 
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Schon mal auf die Idee gekommen das eine Diktatur Einnahmen von Tourismus schützt? Eine Diktatur rechtfertigt sich doch nicht dadurch, weil sie Einnahmenquellen schützt!

Und eine sogenannte Demokratie rechtfertigt sich doch nicht dadurch, dass sie sich Toleranz auf die Fahnen schreibt und anschließend fremde Menschen das Land überfluten dürfen, alles verdrecken, zumüllen, rauben und morden!
 
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gert friedrich

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Sklavenmentalität a la "taz"

"taz" mit seiner DDR-Lobhudelei ist das Paradebeispiel für hündische Unterwürfigkeit.

In den USA gibt es ein gesundes Mißtrauen gegen zuviel Staat.

Siehe Teaparty und freier Waffenbesitz.

God bless America.
 

taz

Frischling
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"taz" mit seiner DDR-Lobhudelei ist das Paradebeispiel für hündische Unterwürfigkeit.

In den USA gibt es ein gesundes Mißtrauen gegen zuviel Staat.

Siehe Teaparty und freier Waffenbesitz.

God bless America.

hat nix mit lob hudelei zu tun.
zuwenig staat bringt immer auswuechse, siehe krimianlitaet.
in der ddr haette org. kriminalitaet nie eine chance gehabt.

aber fuer freien waffenbesitz bin ich auch, denn ich finde es ist das recht eines jeden mannes,
ihn in die lage zu versetzen seine ehre, seinen besitz und seine familie wirkungvoll und zu jeder zeit verteidigen zu koennen.
ich bin auch fuer die wiedereinfuehrung der moeglichkeit von duellen. sehr praktische sache und beseitigt
grosse probleme nachhaltig.
 
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hat nix mit lob hudelei zu tun.
zuwenig staat bringt immer auswuechse, siehe krimianlitaet.
Aber auch nur, weil ein zu starker Staat die Aufgaben der Mafia übernimmt, einschließlich des Mordens. In Mexiko gab es 2011 gut 12000 Morde, die mit der organisierten Kriminalität in Zusammenhang standen. Die roten Khmer, um mal ein Extrembeispiel zu nennen, haben pro Jahr durchschnittlich dreißigmal so viele Menschen getötet, die Folgen von Unterernährung und Zwangsarbeit miteingerechnet. Wobei dieses Extrembeispiel in einem Land stattfand, welches heutzutage nur um die 15 Millionen Einwohner hat.

Somalia geht es übrigens um einiges besser, seitdem sie keinen zentralen Staat mehr haben: http://mises.org/library/stateless-somalia-and-loving-it
Hatten zwar eine wirklich miserable Regierung, die Messlatte ist also nicht sehr hoch angesetzt, aber das Beispiel zeigt dennoch, dass nicht jeder Staat besser als kein Staat ist.

in der ddr haette org. kriminalitaet nie eine chance gehabt.
Stattdessen hatte die DDR die Mauerschützen und die Stasi. Auch nicht sonderlich klasse.
 

taz

Frischling
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Aber auch nur, weil ein zu starker Staat die Aufgaben der Mafia übernimmt, einschließlich des Mordens. In Mexiko gab es 2011 gut 12000 Morde, die mit der organisierten Kriminalität in Zusammenhang standen. Die roten Khmer, um mal ein Extrembeispiel zu nennen, haben pro Jahr durchschnittlich dreißigmal so viele Menschen getötet, die Folgen von Unterernährung und Zwangsarbeit miteingerechnet. Wobei dieses Extrembeispiel in einem Land stattfand, welches heutzutage nur um die 15 Millionen Einwohner hat.

Somalia geht es übrigens um einiges besser, seitdem sie keinen zentralen Staat mehr haben: http://mises.org/library/stateless-somalia-and-loving-it
Hatten zwar eine wirklich miserable Regierung, die Messlatte ist also nicht sehr hoch angesetzt, aber das Beispiel zeigt dennoch, dass nicht jeder Staat besser als kein Staat ist.


Stattdessen hatte die DDR die Mauerschützen und die Stasi. Auch nicht sonderlich klasse.

ja nur das ddr gesetzesverstoesse waren und jeder wuste was passieren kann.

schau die kriminalitaetsstatistik der ddr oder anderer soz. staaten an, da erbleicht der westen sowenig haben dienicht malm in einem monat. und das ist ja wohl das wichtigste mit, was ein staat leisten muss den schutz seiner buerger.
org. kriminalitaet haette in der ddr nie eine chance gehabt.

und die roten kmer waren ja wohl was ganz anderes da herrschte immernoch krieg.

also bleib bitte auf dem teppich sonst wirds laecherlich in der argumentation, aber das ist typisch fuer viele, wenn sie nicht weiter wissen kunstruieren sie absurdes zeugs
 

Commander

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und die roten kmer waren ja wohl was ganz anderes da herrschte immernoch krieg.

In der Tat kann man Kambodscha nicht mit Mexico vergleichen, da in Kambodscha Bürgerkrieg herschte und im Krieg immer mehr Menschen getötet werden als in Friedenszeiten.

Der Grund warum es in totalitären Staaten (ohne Korruption) keine OK gibt ist der daß Polizeistaaten eine Verbrecherorganisation mit Leichtigkeit hinter Schloß und Riegel bringen können. In einem Rechtsstaat können Gangster an den Gesetzen vorbeimanövrieren.
Im Rechtsstaat darf ein Polizist z.B. nicht selber eine Straftat begehen um z.B. undercover in eine kriminelle Organisation aufgenommen zu werden, und somit an Insiderinformationen zu gelangen.
Auch eine Abhöraktion wird nur bei Mordverdächtigen usw genehmigt nicht bei Drogendealern usw.
Und die NSA sucht wohl eher nach Wirtschaftsinformationen, weil sie die aus ihrer Datensammlung schneller raussuchen können und auswerten können, als daß die eine Kommunikation unter Verbrechern finden.
(die Geheimdienste lesen/lauschen nämlich nicht in Echtzeit mit, wie viele immer denken, sondern die sammeln und werten dann hinterher aus, was die als relevant erachten)

Daß es jetzt in China die Triaden gibt, hängt wieder mit Koruption zusammen, bzw. kommen die auch eher aus Honkong oder aus Taiwan.
 
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ja nur das ddr gesetzesverstoesse waren und jeder wuste was passieren kann.
Bei der Anweisung "Geld oder Leben!" weiß auch jeder, was im Falle einer Zuwiderhandlung passiert. Ist trotzdem Mord, wenn dann geschossen wird. Der einzige Mord zwischen der DDR und einem Straßenräuber ist, dass die Forderungen andere sind und dass die DDR mehr Waffen auf ihrer Seite hatte. Gilt im Grunde genommen für alle Staaten.

schau die kriminalitaetsstatistik der ddr oder anderer soz. staaten an, da erbleicht der westen sowenig haben dienicht malm in einem monat. und das ist ja wohl das wichtigste mit, was ein staat leisten muss den schutz seiner buerger.
org. kriminalitaet haette in der ddr nie eine chance gehabt.
Und wie wir alle wissen würden Kriminalstatistiken niemals lügen. Wobei der Link selbst zugibt, dass die DDR eine recht effektive Kriminalpolitik hatten, aber ich persönlich mag Kriminelle lieber als eine politische Führung, die ihre Gegner foltern und einsperren lässt.

und die roten kmer waren ja wohl was ganz anderes da herrschte immernoch krieg.
Und darum mussten sie alle ihre Intellektuellen töten, was? :))
 

denker_1

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Noch nie war den Deutschen Freiheit so egal wie heute - so der Titel der FOCUS-AUSGABE

Die Freiheit hatte noch nie eine starke Lobby im ebenso obrigkeitsfixierten wie geschichtsvergessenen Deutschland. Nie aber war sie schwächer als heute. Dass die Freiheit uns, den Bürgern, täglich genommen wird, ist uns, den Bürgern, ein Achselzucken wert. Die Deutschen haben den Geschmack an der Freiheit verloren, sie empfinden deren Verlust nicht als bedauernswert. Darin liegt das Neue dieser Stunde.
Je jünger die Bürger - desto obrigkeitshöriger sind sie.

traurige Entwicklung. Wenn sich das fortsetzt, hilft wohl nur noch auswandern. Machen ja viel ältere schon, wnn auch nicht unbedingt aus politischen, sondern eher klimatischen Gründen. Aber egal. Politische Gründe machen angesichts dieser Entwicklung auf jeden Fall mehr und mehr Sinn. Sollen doch die obrigkeitshörigen zurück beleiben. Die Herrscher mögen sich dann bitte mit dieser Klientel begnügen.
 

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