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Habeck will Gasleitungen abbauen - Wer hat Erfahrungen mit Wärmepumpe?

OP
Roquette

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Warum soll sich das widersprechen?

Gaskraftwerke sind vielleicht nicht frei von CO², aber sie sind besser als Kohlekraftwerke, und unproblematischer und weitaus billiger als AKWs.

Die Gasleitungen in die Haushalte werden abgebaut, weil tatsächlich kein Bedarf mehr daran besteht. Ich seh das ja täglich: da, wo noch ne Gastherme ist, wird sie aus Kostengründen meist gelassen, da, wo aber keine mehr ist, werden die Rohre auch abgebaut. Gasanschluss für Herde werden praktisch nicht mehr neu verlegt, man kann froh sein, wenn sie noch gelassen werden, das ist meist nicht nur Wunsch des Vermieters, sondern auch des Wohnungsbesitzers. Gasheizungen kommen definitiv raus. In Häusern wird die Gas- oder Ölheizung nur solange gelassen, bis das Geld und die Zeit für die Wärmepumpe da ist.

Ich verstehe Leute, die ihr Gas lassen wollen, ich selbst hab früher lieber mit Gas als mit Elektro gekocht. Aber es ist nen Fakt, dass Gas generell auf dem Rückzug ist. Elektro hat auch gewisse Vorteile, die Gas nicht hat, in Punkto Flexibilität und Sicherheit.
Seit wann wohl "Gasleitungen abgebaut" werden und "kein Bedarf mehr besteht".

Ich bin Eigentümer/Miteigentümer mehrerer Mietobjekte, in keinen Objekt ist auch nur der Abbau der Gasheizung angedacht.

Vielmehr hofft ganz Deutschland auf ein baldiges Ende der Hampel und das Ende des GEG.

In einem Haus habe ich Erdwärmeheizung. Obwohl ich in der Metropolregion Hamburg bin, habe ich Schwierigkeiten, überhaupt einen kompetenten Fachhandwerker zu finden, der sich mit Erdwärme auskennt. Es gibt ja weder genug Erdwärmeheizungsanlagenhersteller noch Fachhandwerker.

Was Erdwärme für die Mieterhaushalte bedeuten würde, kann ich dir gerne mal aufgrund der von mir bezahlten Reparaturen vorrechnen/belegen: nämlich erheblich gesteigerte Mietnebenkosten.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Seit wann wohl "Gasleitungen abgebaut" werden und "kein Bedarf mehr besteht".

Ich bin Eigentümer/Miteigentümer mehrerer Mietobjekte, in keinen Objekt ist auch nur der Abbau der Gasheizung angedacht.
genau so sehe ich das auch

bleibt die Frage, warum du dich dann über irgendwelche Meldungen so echauffierst !?
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Ich verstehe Leute, die ihr Gas lassen wollen, ich selbst hab früher lieber mit Gas als mit Elektro gekocht. Aber es ist nen Fakt, dass Gas generell auf dem Rückzug ist. Elektro hat auch gewisse Vorteile, die Gas nicht hat, in Punkto Flexibilität und Sicherheit.
am Besten macht es doch jeder wie er will.

Steaks oder Wok-Gerichte gehen besser über Gas, weil man mit Strom schwerer die Energiedichten und gewisse Röstaromen herbekommt.
Dazu braucht man aber keine Gasleitungen

ein Gasflasche tuts dafür auch
 

Woppadaq

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Seit wann wohl "Gasleitungen abgebaut" werden und "kein Bedarf mehr besteht".

Kann ich dir sagen: seit Ceran-Kochfelder Standard sind und keine exotische Anschaffung mehr, und seit die Kunden auf Backöfen in Brusthöhe abfahren.

Ich bin Eigentümer/Miteigentümer mehrerer Mietobjekte, in keinen Objekt ist auch nur der Abbau der Gasheizung angedacht.

Du meinst die Haupt-Heizungsanlage? Ja, wie gesagt, die meisten lassen sie noch solange drin, wie es geht.

Ich meinte eher die Gas-Etagenheizungen. Die gibt's überwiegend nur im Ostteil der Stadt. Und die werden bei Renovierung meist abgebaut.

Und auch wenn vieles noch im Bestand gelassen wird - der Trend geht zum grundsätzlichen Abbau, ich kenn keinen Fall, wo Gas neu verlegt wurde, oder Gas-Anlagen ausgebaut wurden.

In einem Haus habe ich Erdwärmeheizung. Obwohl ich in der Metropolregion Hamburg bin, habe ich Schwierigkeiten, überhaupt einen kompetenten Fachhandwerker zu finden, der sich mit Erdwärme auskennt. Es gibt ja weder genug Erdwärmeheizungsanlagenhersteller noch Fachhandwerker.

Ich geb zu, dass das - noch - ein Problem ist, auch hier in Berlin. Man muss die kompetenten Leute erst mal finden. Und Wartezeit mit einberechnen.
 

KurtNabb

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Kann ich dir sagen: seit Ceran-Kochfelder Standard sind und keine exotische Anschaffung mehr, und seit die Kunden auf Backöfen in Brusthöhe abfahren.
Die Menge an Gas, die zum Kochen gebraucht wird, dürfte marginal sein. Lohnt also nicht, darüber nachzudenken.
Du meinst die Haupt-Heizungsanlage? Ja, wie gesagt, die meisten lassen sie noch solange drin, wie es geht.
Ganz allgemein wird heute die Investition in Heizungen oder auch in Autos und andere Energieverbraucher hinausgezögert, so lange es irgend geht.

Die Kapriolen der Politik verunmöglichen jegliche vernünftige Investitionsentscheidung.
Ich meinte eher die Gas-Etagenheizungen. Die gibt's überwiegend nur im Ostteil der Stadt. Und die werden bei Renovierung meist abgebaut.
Und wodurch ersetzt?
Und auch wenn vieles noch im Bestand gelassen wird - der Trend geht zum grundsätzlichen Abbau, ich kenn keinen Fall, wo Gas neu verlegt wurde, oder Gas-Anlagen ausgebaut wurden.
Wie gesagt: Kein Wunder angesichts der politischen Kapriolen.
Ich geb zu, dass das - noch - ein Problem ist, auch hier in Berlin. Man muss die kompetenten Leute erst mal finden. Und Wartezeit mit einberechnen.
Erdwärme dürfte in Großstädten generell ein Problem sein und bleiben.
 
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...Ich verstehe Leute, die ihr Gas lassen wollen, ich selbst hab früher lieber mit Gas als mit Elektro gekocht. Aber es ist nen Fakt, dass Gas generell auf dem Rückzug ist. Elektro hat auch gewisse Vorteile, die Gas nicht hat, in Punkto Flexibilität und Sicherheit.
Weil Gas auf dem Rückzug ist, hat man LNG Terminals gebaut?
Werden die jetzt nicht viel eher zurück gebaut, weil der Demenz-Imperator plötzlich die Gaslieferungen gestoppt hat, weil man selbst Energiesicherheit für den Krieg benötigt?

Alles sehr sonderbar ...

Und weil absehbar Atomstrom und Gasstrom so auf dem absteigenden Ast sind, fordern viele Staaten auf der Klimakonferenz beide Arten zu fördern und haben beide Arten als am nachhaltigsten und ressourcensparendsten beschrieben :ROFLMAO: :ROFLMAO::LOL:.

Wenn du ein Restaurant hast, dann kannst du als vernünftiger Gastronom nur auf den Gasherd setzen, da du ja selbst Erfahrungen damit hast, ist dir doch klar, das nicht nur die Wärme direkt vorhanden ist, sondern auch minimalst Energie verschwendet wird, im Gegensatz zu Stromheizungen...



Ich warte noch darauf, das der Habeck feierlich einen 3 Milliarden Scheck an ein Konsortium an Nachtspeicher-Herstellern vergibt und sich damit brüstet Deutschland in die Zukunft zu führen. Die ganzen Umzugsunternehmen, werden ihre Kunden totschlagen, wenn sie die Scheisse wieder rauf und nicht nur runter schleppen müssen :LOL::LOL::LOL: ...
 

Woppadaq

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Weil Gas auf dem Rückzug ist, hat man LNG Terminals gebaut?

Oh, bitte jetzt nicht dümmer tun, als man ist.

Deutschland hat über die Pipeline fast dreimal soviel Gas abgenommen wie derzeit China abnehmen kann. Das fällt jetzt weg - logisch, dass man deswegen LNG-TErminals baut.

Und weil absehbar Atomstrom und Gasstrom so auf dem absteigenden Ast sind, fordern viele Staaten auf der Klimakonferenz beide Arten zu fördern und haben beide Arten als am nachhaltigsten und ressourcensparendsten beschrieben :ROFLMAO: :ROFLMAO::LOL:.

Haben sie das?

Blöd nur, dass die Atomkraft das nicht ist.

Sie mag CO2-neutral sein. Aber nachhaltig und resourcensparend, trotz teurer Endlager?

Wenn du ein Restaurant hast, dann kannst du als vernünftiger Gastronom nur auf den Gasherd setzen, da du ja selbst Erfahrungen damit hast, ist dir doch klar, das nicht nur die Wärme direkt vorhanden ist, sondern auch minimalst Energie verschwendet wird, im Gegensatz zu Stromheizungen...

Es mag sein, dass der Gourmet noch auf Gas setzt. In den Wohnungen ist Gas aber auf dem Rückzug, selbst bei Hobbyköchen.

Energieverschwendung ist in diesem Fall egal. Flexibilität ist wichtig.

Ich warte noch darauf, das der Habeck feierlich einen 3 Milliarden Scheck an ein Konsortium an Nachtspeicher-Herstellern vergibt und sich damit brüstet Deutschland in die Zukunft zu führen. Die ganzen Umzugsunternehmen, werden ihre Kunden totschlagen, wenn sie die Scheisse wieder rauf und nicht nur runter schleppen müssen :LOL::LOL::LOL: ...

Sorry, aber der heutige Stand der Technik macht diese Öfen überflüssig.
 
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Roquette

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Du meinst die Haupt-Heizungsanlage? Ja, wie gesagt, die meisten lassen sie noch solange drin, wie es geht.

Ich meinte eher die Gas-Etagenheizungen. Die gibt's überwiegend nur im Ostteil der Stadt. Und die werden bei Renovierung meist abgebaut.
Wie passt das in dein Weltbild?

Branche vor Rekord beim Verkauf neuer Gasheizungen - WELT | https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_nt/article249271734/Branche-vor-Rekord-beim-Verkauf-neuer-Gasheizungen.html?icid=search.product.onsitesearch

und (leider Payartikel)
Heizung: Boom bei Öl- und Gasheizungen – So sieht die Wärmewende wirklich aus - WELT | https://www.welt.de/wirtschaft/plus250156424/Heizung-Boom-bei-Oel-und-Gasheizungen-So-sieht-die-Waermewende-wirklich-aus.html?icid=search.product.onsitesearch

Wie kann eine Gas-Etagenheizung ohne Zustimmung des Vermieters bzw der WEG gewechselt werden?
 
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Geringe oder gar keine CO2-Reduktion


"Aber kommt es überhaupt zu nennenswerten Emissionsreduktionen im Gebäudesektor? Diese hängen entscheidend von der Emissionsintensität der Stromerzeugung ab, da ja die Wärmepumpe als „Goldstandard“ bei den Heizungen etabliert werden soll und diese mit Strom betrieben wird. Vergleicht man die CO2-Emissionen eines modernen Gasbrennwertkessels mit dem CO2-Fußabdruck einer Wärmepumpe, so gelangt man beim Strommix des Jahres 2022 (Anteil erneuerbarer Energien: 48,3 Prozent) zu dem Ergebnis, dass sich durch die Wärmepumpe nur eine CO2-Ersparnis von 7 Prozent erzielen lässt. Und auch dies gilt nur unter günstigen Umständen.

Wenn keine Flächenheizung installiert oder die Gebäudedämmung unzureichend ist, sinkt der Wirkungsgrad der Wärmepumpe, sodass sich selbst die bescheidene 7-Prozent-Ersparnis in Luft auflöst und die Wärmepumpe effektiv sogar mehr CO2 als die Gasheizung emittiert. In diesem Sinne „günstige Umstände“ für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe liegen nur bei rund der Hälfte der Bestandsgebäude vor."

Zitat Prof Fritz Söllner

https://www.dersandwirt.de/geg-oekologisch-sinnlos-oekonomisch-ineffizient/
 
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Gasheizungen kommen definitiv raus.
Definitiv nicht.
Ich habe mich, als ich letztes Jahr meine Heizung erneuern mußte (hatte also noch nichts mit dem Heizungsabschaffungsgesetz zu tun), bewußt für eine Gasheizung entschieden.
Meine Überlegungen damals:
Selbst wenn die Regierung es schafft, sämtliche Erdgaseinfuhren in die BRD zu kappen, ist die Gasheizung noch ein probates Mittel.
Denn dann werden sich deutsche Unternehmer daran erinnern, daß Gas bereits vor dem billigen Erdgasimport die deutschen Städte beheizte.
Stadtgas wurde aus einheimischen Rohstoffen gewonnen und ist daher eine Alternative zum ausländischen Erdgas.
Zudem gibt es im annektierten Gebiet der BRD Erdgaslagerstätten, die derzeit nur wegen dem billigen Importgas nicht ausgebeutet werden.

(Auf den Umstieg auf Ofenheizung (Koks ist ein "Abfall"produkt des Herstellungsprozesses des Stadtgases) habe ich verzichtet, da dies zu große Umbauarbeiten erforderlich gemacht hätte.
Die Wärmepumpe habe ich nie auch nur ansatzweise in Erwägung gezogen, da selbst im Habeck-Ministerium bekannt ist, daß diese ineffektiv ist, ganz zu schweigen davon, daß dort noch nicht mal die offensichtlichen Auswirkungen des Masseneinsatzes von Wärmepumpen auf Wetter und Klima näher untersucht wurden.)
ich selbst hab früher lieber mit Gas als mit Elektro gekocht.
War bei mir auch so, bis ich auf die Alternative Induktionsherd aufmerksam wurde.
Der ist wie der Gasherd -aus ist aus- und nicht wie der herkömmliche Elektroherd -aus ist nur es wird kein Strom mehr zugeführt, aber die Platte bleibt noch ewig heiß-.
 

schnipp-schnapp

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am Besten macht es doch jeder wie er will.

Steaks oder Wok-Gerichte gehen besser über Gas, weil man mit Strom schwerer die Energiedichten und gewisse Röstaromen herbekommt.
Dazu braucht man aber keine Gasleitungen

ein Gasflasche tuts dafür auch
Richtig....ein Gasgrill tut es auch...🤣


Übrigens: gestern war der Schornsteinfeger wegen der Messungen der Öl- Heizung im Haus.....Der Abstrich des Messblattes war Schneeweiß geblieben....
Keinerlei verfärbung sichtbar.....Die Heizanlage besteht seit 43 Jahren und wurde nur einmal gerichtet wegen eines Platinenbruch...im Elektrobereich ersetzt...
Damals kostete das Teil 50 Mark mit Arbeitsleistung....das ist 33 Jahre her.....seit dem Läuf und läuft und Läuft die Heizung....
Möge das Teil Habeck bald dem Teufel gehören....:mad::mad::mad:
 
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sportsgeist

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ich selbst hab früher lieber mit Gas als mit Elektro gekocht.
War bei mir auch so, bis ich auf die Alternative Induktionsherd aufmerksam wurde.
Der ist wie der Gasherd -aus ist aus- und nicht wie der herkömmliche Elektroherd -aus ist nur es wird kein Strom mehr zugeführt, aber die Platte bleibt noch ewig heiß-.
kommt auf die Gerichte an

für bestimmte Gerichte habe ich eine Kochgelegenheit raus in die Garage verlegt
Strom ... aber auch Gas aus der Propanflasche

vermindert bestimmte Belästigungen im Haus doch deutlichst
 
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...Haben sie das?

Blöd nur, dass die Atomkraft das nicht ist.

Sie mag CO2-neutral sein. Aber nachhaltig und resourcensparend, trotz teurer Endlager?
Ja, haben sie, bei der Weltklimakonferenz wurde OHNE Deutschland beschlossen, das die aktuell noch am zukunftsträchtigsten / RESSOURCENSPARENSTEN "Energieträger" Gas und Atomkraft sind, weil es einfach so ist...

Solar und Wind fallen da raus, weil es keine vergleichbaren lagerbaren Energieträger sind.

So betrachtet ist das aber auch richtig, denn Gas ist zum Großteil ein NEBENPRODUKT der Erdölgewinnung und verbrennt in sich viel effizienter und sauberer, als Kohle.

Und bei der Atomkraft musst du dich eben entscheiden. Ich bin auch kein Fan von Endlagern bzw. den Problemen die man dann mit den abgelutschten Brennelementen hat, ABER, theoretisch kann man die mit bestimmten Verfahren nochmal anteilig recyclen und nochmal anreichern... ( Wurde bisher nur nicht praktiziert, weil zu teuer und nicht wirtschaftlich. Wobei man sich dann irgendwann, wenn sich der Scheiss dermaßen stapelt, dementsprechend mal Gedanken machen sollte ). Genau wie bei Kunststoff, wurde lieber neues Material hergenommen wird...

Aber so gesehen, mit den ressourcensparenden Energiequellen ist das genau wie mit dem Pfand. Fans des Glasflaschen-Mehrwegsystems wollen was das angeht auch nicht wahr haben, das eine BIERflasche, im Durchschnitt 220km vom Abfüllort zum Endverbraucher und wieder zurück zurücklegt, was aufgerechnet in Ressourcen viel schlimmer als eine Einweg PET Flasche ist, die dann im Automaten zermatscht wird. Auf der anderen Seite brauchen wir auch nicht ausdiskutieren, das zermatschte PET Flaschen, die eventuell nicht mehr vernünftig recyclet werden können, in der Ressourcenverschwendung und auch BLOCKIERUNG etwas anderes sind, als z.B verfahrener Diesel eines Lieferlkw's, obwohl von der Geldleistung her der Diesel zwar wesentlich teurer ist, aber vom Verwendungszweck ja dafür gedacht ist in seiner Struktur.

Es war ein Kapitalfehler die Atomkraftwerke auszuschalten! Die hätte man, wenn man das hätte umsetzen wollen ein solches Projekt erst abschalten dürfen, wenn MINDESTENS 80-90% der von denen erzeugten Energie durch andere Kraftwerkformen hätte ersetzt werden können und auch nicht nur können, aktiv ersetzt worden wäre mit einem Knopfdruck und es hätte funktionieren MÜSSEN!

Wieder ein Paradebeispiel, wo ich mich BERECHTIGT über diese Bauch und Ideologie Politik lustig machen darf, weil einfach aus der Raute am Bauch heraus die Kraftwerke ausschalten, weil das Fürzle drückt, oder, weil die Sojasprossen vom Lobbyvertreter Bauchifauchi machen, ist in so einer wichtigen Position, wo man für MILLIONEN andere Menschen eine Verantwortung hat nicht nur erbärmlich, es zeugt von mangelndem Verstand und liebe für Strategie und Zusammenhänge...
 
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...vermindert bestimmte Belästigungen im Haus doch deutlichst
Fisch, Knoblauch, Zwiebeln sind da so die ersten Vertreter der Mieffraktion, die mir einfallen.
Es mach tatsächlich einen riesen Unterschied, ob man sowas in der Garage oder im Garten an der freien Luft zubereitet und das direkt verfliegen kann nach 30 Sekunden, oder ob man damit die Bude ausräuchert...

Das kenne ich und sehe das auch so, das es eine gute Alternative ist, die Zubereitung auszulagern.
Mich stört sowas nicht, aber es soll Leute geben, die riechen Knoblauch schon 3 Wochen vorher, bevor man überhaupt an die Zubereitung denkt! :ROFLMAO:
 
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Richtig....ein Gasgrill tut es auch...🤣


Übrigens: gestern war der Schornsteinfeger wegen der Messungen der Öl- Heizung im Haus.....Der Abstrich des Messblattes war Schneeweiß geblieben....
Keinerlei verfärbung sichtbar.....Die Heizanlage besteht seit 43 Jahren und wurde nur einmal gerichtet wegen eines Platinenbruch...im Elektrobereich ersetzt...
Damals kostete das Teil 50 Mark mit Arbeitsleistung....das ist 33 Jahre her.....seit dem Läuf und läuft und Läuft die Heizung....
Möge das Teil Habeck bald dem Teufel gehören....:mad::mad::mad:
Die grüne Jugend plädiert ja dafür, zukünftig Menschen zu kompostieren um aus den Körpersäften und Flüssigkeiten Energie zurück zu gewinnen...
Vielleicht hat deine Heizung irgendwann mal das Glück den Habeck zu fressen zu kriegen :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:.
Oder stell dir mal vor, die Breit wie Lang, da musste dann zwar mit dem Pömpel ganz schön kämpfen, bis die in den Tank passt,
aber der Tran reicht bestimmt für mehrere Jahre :LOL::LOL::LOL::LOL::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:.
 

sportsgeist

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Fisch, Knoblauch, Zwiebeln sind da so die ersten Vertreter der Mieffraktion, die mir einfallen.
Es mach tatsächlich einen riesen Unterschied, ob man sowas in der Garage oder im Garten an der freien Luft zubereitet und das direkt verfliegen kann nach 30 Sekunden, oder ob man damit die Bude ausräuchert...
jo,
das Zeuch kriecht bis in den Wäscheschrank, wo man gerade seine frisch gebügelte Wäsche zusammengelegt rein gelegt hatte
 

schnipp-schnapp

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Die grüne Jugend plädiert ja dafür, zukünftig Menschen zu kompostieren um aus den Körpersäften und Flüssigkeiten Energie zurück zu gewinnen...
Vielleicht hat deine Heizung irgendwann mal das Glück den Habeck zu fressen zu kriegen :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:.
Oder stell dir mal vor, die Breit wie Lang, da musste dann zwar mit dem Pömpel ganz schön kämpfen, bis die in den Tank passt,
aber der Tran reicht bestimmt für mehrere Jahre :LOL::LOL::LOL::LOL::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:.
(y)(y)(y)(y)(y)
Übrigens: auf Tran kann ich verzischten der/die stinkt bestimmmt bis zum Himmel , dann lieber frieren.....:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
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Die grüne Jugend plädiert ja dafür, zukünftig Menschen zu kompostieren um aus den Körpersäften und Flüssigkeiten Energie zurück zu gewinnen...
Vielleicht hat deine Heizung irgendwann mal das Glück den Habeck zu fressen zu kriegen :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:.
Oder stell dir mal vor, die Breit wie Lang, da musste dann zwar mit dem Pömpel ganz schön kämpfen, bis die in den Tank passt,
aber der Tran reicht bestimmt für mehrere Jahre :LOL::LOL::LOL::LOL::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:.
Aber..... das würde ja jahrelang stinken.
 

Woppadaq

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Ja, haben sie, bei der Weltklimakonferenz wurde OHNE Deutschland beschlossen, das die aktuell noch am zukunftsträchtigsten / RESSOURCENSPARENSTEN "Energieträger" Gas und Atomkraft sind, weil es einfach so ist...

Solar und Wind fallen da raus, weil es keine vergleichbaren lagerbaren Energieträger sind.

Lagerbar? Ja, gut, für dich Prepper ist das natürlich ein Plus, wenn Energie lagerbar ist.

Im alltäglichen Strommix ist das aber eher umgekehrt, da ist Lagerbarkeit eher vom Nachteil. Zum einen muss man extra Lager aufbauen, und immer mit einberechnen, wieviel im Ernstfall genug für wie lange ist, dann muss man sie ständig auffüllen, was auch in sich betrachtet ein resourcenfressender Prozess ist, und vor allem: man macht sich damit abhängig von diesem Rohstoff. Ich dachte früher auch mal, wird ja nicht viel sein, was so ein Atomkraftwerk an Uran braucht. Ist es zwar auch nicht - aber besonders häufig ist dieser Rohstoff auch nicht, besonders umweltschonend sein Abbau auch nicht - und hochskaliert bei immer mehr AKWs weltweit wird dieser Rohstoff nicht nur immer teurer, sondern kann - bestes Beispiel der derzeitige Niger-Konflikt - auch zur Waffe in einem Rohstoffkrieg verwendet werden.

Bei erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne oder Wasser hat man diese Probleme nicht. Man baut das auf - und dann läuft das ewig, solange es die Technik hergibt.

"Zukunftsträchtig" bedeutet im Falle von AKWs, dass man noch Luft nach oben sieht. Dem stimm ich zwar zu - aber gewisse Probleme werden immer bleiben.

So betrachtet ist das aber auch richtig, denn Gas ist zum Großteil ein NEBENPRODUKT der Erdölgewinnung und verbrennt in sich viel effizienter und sauberer, als Kohle.

Es verbrennt sich besser, effizienter und sauberer als Kohle, das stimmt schon.

Und bei der Atomkraft musst du dich eben entscheiden. Ich bin auch kein Fan von Endlagern bzw. den Problemen die man dann mit den abgelutschten Brennelementen hat, ABER, theoretisch kann man die mit bestimmten Verfahren nochmal anteilig recyclen und nochmal anreichern... ( Wurde bisher nur nicht praktiziert, weil zu teuer und nicht wirtschaftlich. Wobei man sich dann irgendwann, wenn sich der Scheiss dermaßen stapelt, dementsprechend mal Gedanken machen sollte ). Genau wie bei Kunststoff, wurde lieber neues Material hergenommen wird...

Das Problem mit der Wiederaufbereitung ist ein anderes. Das Anreichern führt ja dazu, dass die radioaktive Dichte des Brennelements zunimmt. Und diese Radioaktivität bleibt, auch nach Ablauf der Nutzbarkeit. Zwar tun diese Brennelemente dann schneller ihre Radioaktivität verlieren - nur 500 Jahre Halbwertszeit, zu sonst 10 000 - aber dafür strahlen sie stärker. Das bedarf dann also aufwendigerer Endlagerungstechniken.

Irgendwann rechnet sich dieser Aufwand nicht mehr. Hinzu kommt: wenn du Atomkraft hochskalierst, werden die Probleme und die Fehleranfälligkeiten zunehmen.

Erneuerbare Energien kannst du dagegen hochskalieren bis zum Gehtnichtmehr.

Aber so gesehen, mit den ressourcensparenden Energiequellen ist das genau wie mit dem Pfand. Fans des Glasflaschen-Mehrwegsystems wollen was das angeht auch nicht wahr haben, das eine BIERflasche, im Durchschnitt 220km vom Abfüllort zum Endverbraucher und wieder zurück zurücklegt, was aufgerechnet in Ressourcen viel schlimmer als eine Einweg PET Flasche ist, die dann im Automaten zermatscht wird.

Und dann?

Ich würds ja begrüssen, gäbe es irgendeine Möglichkeit, das ganze Plaste auf irgdendeine Art wiederzuwervenden, anstatt es einfach nur auf dem Müll zu schmeissen, wo es am Ende nicht mal verrotten kann.

Pfandflaschen sind EINE Möglichkeit. Altplaste oder alte Autoreifen als Baustoff wird noch viel zu wenig verwendet, leider. Transportwege und -möglichkeiten kann man optimieren, dass die Belastung irgendwann nicht mehr der Rede wert ist. Aber was mit dem ganzen Plastemüll geschehen soll, das frag ich mich schon. Und da bin ich nach allen Seiten offen.

Es war ein Kapitalfehler die Atomkraftwerke auszuschalten! Die hätte man, wenn man das hätte umsetzen wollen ein solches Projekt erst abschalten dürfen, wenn MINDESTENS 80-90% der von denen erzeugten Energie durch andere Kraftwerkformen hätte ersetzt werden können und auch nicht nur können, aktiv ersetzt worden wäre mit einem Knopfdruck und es hätte funktionieren MÜSSEN!

Weiss nicht, wo das Problem liegt. Die 80-90% hattest du beim Abschalten der letzten AKWs in Deutschland. Soweit ich weiss, hat es keinen Blackout gegeben. Mag sein, dass wir jetzt erst mal zusätzlichen Strom importieren müssen, aber das hält sich im Rahmen.


Wieder ein Paradebeispiel, wo ich mich BERECHTIGT über diese Bauch und Ideologie Politik lustig machen darf, weil einfach aus der Raute am Bauch heraus die Kraftwerke ausschalten, weil das Fürzle drückt, oder, weil die Sojasprossen vom Lobbyvertreter Bauchifauchi machen, ist in so einer wichtigen Position, wo man für MILLIONEN andere Menschen eine Verantwortung hat nicht nur erbärmlich, es zeugt von mangelndem Verstand und liebe für Strategie und Zusammenhänge...

Oha...Strategie und Zusammenhänge?

Die Grünen haben sich seit 40 Jahren für den Atomausstieg ausgesprochen, das war, neben Umweltschutz, Pazifismus, Antifaschismus und dem Eintreten für eine tolerantere Gesellschaft eines ihrer absoluten Hauptanliegen, an dem sie immer festgehalten haben. Bis Fukushima waren im Grunde nur sie dafür, nach Fukushima waren es im Grunde alle Parteien - weil ihnen klar wurde, dass nicht mal ein so perfektionistisches und geradezu paranoid sicherheitsvorkehrendes Land wie Japan einen GAU verhindern kann, und wenn nicht mal Japan das kann - wer dann?

Die Stromindustrie hatte sich längst auf diesen Ausstieg vorbereitet, Rohstoffe waren nicht nachgekauft worden, VOR der Abschaltung waren bereits seit 2010 weitere 11 Atommeiler abgeschaltet worden, ein Rohstoff-Nachkauf wäre in diesem Falle für die Kraftwerksbetreiber extrem teurer gekommen. Damit wäre auch der billige Strompreis bezüglich vorläufigen Weiterbetrieb nicht zu halten gewesen - oder eben nur, solange noch der noch vorhandene Vorrat reicht.

Es war für die Stromindustrie schon besser, dass es einen Stichtag für den endgültigen Ausstieg gab, nachdem sie sich richten können, so dass sie auch wieder eine robuste Planung betreiben können, wie es jetzt weitergeht.
 

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