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Grenzen für Seenotretter

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 20 «  

imho

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Ich kann mir nur wünschen das die Urteile gegen die NGOS (sprich Handlanger der Schlepper) in Italien bestand haben!
Doch die versiffte Politik (verzeih mir den klaren Ausdruck) wird gegen das klare Recht Stellung beziehen. Und wir wissen doch den klaren Ausspruch "Politik ist eine Huire"!
Dann weise bitte nach, wo private Seenotretter Handlanger von Schleppern waren. Sonst bist Du nur ein dummer Schwätzer, der der staatlichen Propaganda auf den Leim gegangen ist.
 

Spökes

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Dann weise bitte nach, wo private Seenotretter Handlanger von Schleppern waren. Sonst bist Du nur ein dummer Schwätzer, der der staatlichen Propaganda auf den Leim gegangen ist.
Ist nicht fast jeder über den Seeweg Geschleppte der Europa erreicht ein Beweis? Kaum Geschleppte erreichen von Nord-Afrika aus Europa ohne kompliziertem Umsteigen auf die Kähne der angeblichen Seenotretter.
 

imho

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Ist nicht fast jeder über den Seeweg Geschleppte der Europa erreicht ein Beweis? Kaum Geschleppte erreichen von Nord-Afrika aus Europa ohne kompliziertem Umsteigen auf die Kähne der angeblichen Seenotretter.
Da bist Du falsch informiert. Die wenigsten werden von privaten Seenotrettern aus dem Wasser gefischt. Die meisten schaffen den Weg nach Europa aus eigener Kraft oder werden von anderen Schiffen gerettet. Es gibt immer wieder Zeiten, in denen kein einziges privates Rettungsschiff in der Region unterwegs ist. Es kommt auch vor, dass die Menschen in den Schlauchbooten eine Rettung ablehnen, weil so eine unbemerkte Anlandung verhindert wird.
 

Spökes

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Da bist Du falsch informiert. Die wenigsten werden von privaten Seenotrettern aus dem Wasser gefischt. Die meisten schaffen den Weg nach Europa aus eigener Kraft oder werden von anderen Schiffen gerettet. Es gibt immer wieder Zeiten, in denen kein einziges privates Rettungsschiff in der Region unterwegs ist. Es kommt auch vor, dass die Menschen in den Schlauchbooten eine Rettung ablehnen, weil so eine unbemerkte Anlandung verhindert wird.
Eine "unbemerkte Anlandung" lässt aber nicht darauf schließen, dass diese Leute einen legalen Grund haben nach Europa (EU) zu fliehen. Andere Schiffe dagegen würden die aus Seenot geretteten in den nächsten sicheren Hafen bringen. Wahrscheinlich in einen der für ihre Route optimal ist und nicht unbedingt aufs europäische Festland. Allerdings fällt auf, dass das Seegebiet mit den wohl meisten in Seenot Geratenen nicht unbedingt eine stark befahrene Schiffahrtsroute aufweist. Da müssen schon "Spezialisten" ran.

MarineTraffic: Global Ship Tracking Intelligence | AIS Marine Traffic | https://www.marinetraffic.com/de/ais/home/centerx:16.6/centery:34.0/zoom:8
 

imho

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Eine "unbemerkte Anlandung" lässt aber nicht darauf schließen, dass diese Leute einen legalen Grund haben nach Europa (EU) zu fliehen. Andere Schiffe dagegen würden die aus Seenot geretteten in den nächsten sicheren Hafen bringen. Wahrscheinlich in einen der für ihre Route optimal ist und nicht unbedingt aufs europäische Festland. Allerdings fällt auf, dass das Seegebiet mit den wohl meisten in Seenot Geratenen nicht unbedingt eine stark befahrene Schiffahrtsroute aufweist. Da müssen schon "Spezialisten" ran.

MarineTraffic: Global Ship Tracking Intelligence | AIS Marine Traffic | https://www.marinetraffic.com/de/ais/home/centerx:16.6/centery:34.0/zoom:8
Jedes Schiff hat dem internationalen Seerecht zu gehorchen. Sobald ein Schiff oder Boot in Seenot gesichtet wird, ist das an die zuständige Seenotrettungsleitstelle zu melden. Die entscheidet, wer rettet und wohin die Schiffbrüchigen gebracht werden. Dem muss sich sogar das Militär unterordnen.

Seit einiger Zeit kommen die italienische und die maltesische Leitstelle offenbar auf Druck ihrer Regierungen ihrer Aufgabe nicht mehr nach und stellen sich taub. Man will die Menschen ertrinken lassen oder hofft auf ein Eingreifen der libyschen Küstenwacht, die diese Menschen nach Libyen bringt, wo sie vergewaltigt, ermordet oder verkauft werden.

Niemand darf mit den Libyern kooperieren. Deshalb geschieht das heimlich. Die privaten Seenotretter werden deshalb in ihrer Arbeit behindert, weil sie diesen Skandal öffentlich machen, nicht wegen der wenigen Menschen, die sie retten können.

Auf Deiner Karte sind nicht alle Schiffe zu sehen, weil die kleinen keine Responder haben und die Militärschiffe ihre abschalten dürfen. Alleine die kleinen Fischerboote haben früher viele Schiffbrüchige gerettet; für einen Seemann ist das Ehrensache. Aber auch sie werden inzwischen massiv bei Rettungsaktionen behindert, so dass ihre berufliche Existenz gefährdet wird.
 

Träumer

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Dann weise bitte nach, wo private Seenotretter Handlanger von Schleppern waren. Sonst bist Du nur ein dummer Schwätzer, der der staatlichen Propaganda auf den Leim gegangen ist.

1. es gibt genug Zeugenaussagen für Funkkontakte mit "Flüchtlingsbooten" bzw. den Schlepper und Menschenhändlern
2. Du kannst ja auch nicht das Gegenteil beweisen, also steht Aussage gegen Aussage
3. würde ich der staatlichen Propaganda der BRD auf den Leim gehen, dann würde ich so blauäugig denken wie Du
 

Spökes

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Jedes Schiff hat dem internationalen Seerecht zu gehorchen. Sobald ein Schiff oder Boot in Seenot gesichtet wird, ist das an die zuständige Seenotrettungsleitstelle zu melden. Die entscheidet, wer rettet und wohin die Schiffbrüchigen gebracht werden. Dem muss sich sogar das Militär unterordnen.
Das ist ja auch richtig und soll so bleiben. Entscheidend sind allerdings für Nord-Afrikanische Gewässer Nord-Afrikanische Senotrettungsleitstellen und nicht die auf Malta oder in Italien.
Seit einiger Zeit kommen die italienische und die maltesische Leitstelle offenbar auf Druck ihrer Regierungen ihrer Aufgabe nicht mehr nach und stellen sich taub. Man will die Menschen ertrinken lassen oder hofft auf ein Eingreifen der libyschen Küstenwacht, die diese Menschen nach Libyen bringt, wo sie vergewaltigt, ermordet oder verkauft werden.
Wahrscheinlich ist dem so weil sie einerseits nicht zuständig sind und anderseits die zuständigen Leitstellen nicht angesprochen werden.
Du meinst also die Libyer würden sich nicht an das Seerecht halten und diese Leute erst vergewaltigen, ermorden oder verkaufen nachdem sie die Schlepper bezahlt haben? Dass dies ihnen nicht schon bei der vermutlich illegalen Einreise nach Libyen geschieht ist wohl echtes Glück.
Niemand darf mit den Libyern kooperieren. Deshalb geschieht das heimlich. Die privaten Seenotretter werden deshalb in ihrer Arbeit behindert, weil sie diesen Skandal öffentlich machen, nicht wegen der wenigen Menschen, die sie retten können.
Wer verbietet diese Kooperation? Die eine wie die andere Seite oder die professionellen "Seenotretter", die in einem riesen Skandal verwickelt sind?
Auf Deiner Karte sind nicht alle Schiffe zu sehen, weil die kleinen keine Responder haben und die Militärschiffe ihre abschalten dürfen. Alleine die kleinen Fischerboote haben früher viele Schiffbrüchige gerettet; für einen Seemann ist das Ehrensache. Aber auch sie werden inzwischen massiv bei Rettungsaktionen behindert, so dass ihre berufliche Existenz gefährdet wird.
Militärschiffe fremder Nationen haben gewöhnlich nichts in den Hoheitsgewässern eines Landes verloren, wenn sie nicht gerade auf einer Freundschaftsfahrt dorthin sind oder selber technische Probleme mit ihrem Gefährt haben.
Die kleinen Fischerbote, die gewöhnlich in Küstennähe fischen, retten auch heute noch Menschen in Seenot, natürlich nur wenn sie sich nicht selber gefährden. Deren Transportkapazität reicht ja nun keinesfalls zur Aufnahme aller Pasagiere der gewöhnlich völlig überladenen Schlauchboote. Abgesehen davon müssen sie mit der Gefahr leben nach Europa entführt zu werden. Wer behindert die kleinen Fischer ansonsten? Doch nicht etwa die Seenotretter mit ihren verdrängenden Kähnen?
 

imho

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Das ist ja auch richtig und soll so bleiben. Entscheidend sind allerdings für Nord-Afrikanische Gewässer Nord-Afrikanische Senotrettungsleitstellen und nicht die auf Malta oder in Italien.

Wahrscheinlich ist dem so weil sie einerseits nicht zuständig sind und anderseits die zuständigen Leitstellen nicht angesprochen werden.
Du meinst also die Libyer würden sich nicht an das Seerecht halten und diese Leute erst vergewaltigen, ermorden oder verkaufen nachdem sie die Schlepper bezahlt haben? Dass dies ihnen nicht schon bei der vermutlich illegalen Einreise nach Libyen geschieht ist wohl echtes Glück.

Wer verbietet diese Kooperation? Die eine wie die andere Seite oder die professionellen "Seenotretter", die in einem riesen Skandal verwickelt sind?

Militärschiffe fremder Nationen haben gewöhnlich nichts in den Hoheitsgewässern eines Landes verloren, wenn sie nicht gerade auf einer Freundschaftsfahrt dorthin sind oder selber technische Probleme mit ihrem Gefährt haben.
Die kleinen Fischerbote, die gewöhnlich in Küstennähe fischen, retten auch heute noch Menschen in Seenot, natürlich nur wenn sie sich nicht selber gefährden. Deren Transportkapazität reicht ja nun keinesfalls zur Aufnahme aller Pasagiere der gewöhnlich völlig überladenen Schlauchboote. Abgesehen davon müssen sie mit der Gefahr leben nach Europa entführt zu werden. Wer behindert die kleinen Fischer ansonsten? Doch nicht etwa die Seenotretter mit ihren verdrängenden Kähnen?
Du erweist Dich als informationsresistent und kommst alle Jahre wieder mit dem gleichen Unsinn.

Auf dem kürzesten Weg von Libyen nach Europa liegen nur die Gebiete der italienischen, maltesischen und libyschen Seenotrettungsleitstellen, wobei die libysche höchst selten besetzt ist. Es wurde schon Funkverkehr aufgezeichnet, indem sich die Libyer außerstande erklären, einen sicheren Hafen zuzuweisen, man möge sich an eine andere Leitstelle wenden.

Du ignorierst, dass sich das Geschehen ausschließlich in internationalen Gewässern abspielt. Dort gilt das internationale Seerecht.

"Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat in einer am 23.0.2012 veröffentlichten Entscheidung festgestellt, dass die Zurückweisung von Flüchtlingen auf hoher See mehrere der in der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) garantierten Rechte verletzt."

EGMR: Zurückweisung von Flüchtlingen auf hoher See rechtswidrig | Nachrichten Asylrecht | News | https://www.migrationsrecht.net/nachrichten-asylrecht/egmr-menschenrechte-fluechtlinge-zurueckweisung.html

An der Lage in Libyen hat sich seither nichts geändert:

Living conditions in migrant detention centres in Libya continue to violate international law – RLC Journal | https://rlc-journal.org/2021/living-conditions-in-migrant-detention-centres-in-libya-continue-to-violate-international-law/
 

schnipp-schnapp

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Warum? Wenn ich bedenke, dass unser Loser-Staat weiterhin Waffen in die Welt exportiert um die Ursache-Wirkungs-Industrie am Leben zu erhalten, warum sollte man das mit unterstützen. Zumal Flüchtlinge auch ihr eigenes Land schwächen.
Da die Masse der Flüchtlinge über wenige oder gar keine Bildung verfügt und sie nur den eigene Staat zur Last fallen...wo bitte schwächen sie also Ihren Staat....
Für Deutschland trifft allerdings diese Aussage zu...Schwachköpfe und Maulhelden regieren uns und die Guten verlassen das Land wo man bessere Jobs und bessere Bezahlung bekommt auch ohne Vitamien B...
Immer mehr Indutrie wird bei uns vernichtet.....wo soll das enden....
 

imho

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Da die Masse der Flüchtlinge über wenige oder gar keine Bildung verfügt und sie nur den eigene Staat zur Last fallen...wo bitte schwächen sie also Ihren Staat....
Für Deutschland trifft allerdings diese Aussage zu...Schwachköpfe und Maulhelden regieren uns und die Guten verlassen das Land wo man bessere Jobs und bessere Bezahlung bekommt auch ohne Vitamien B...
Immer mehr Indutrie wird bei uns vernichtet.....wo soll das enden....
Die Masse der Flüchtlinge dürfte über eine ähnliche Bildung verfügen wie die Masse bei uns. Die werden von ihren Familien nach Europa geschickt, damit sie dort Geld verdienen und an ihre Familien überweisen. Das funktioniert seit Jahren. Was die nach Afrika schicken wird auf das Doppelte bis Dreifache von dem geschätzt, was Europa an diese Staaten an Entwicklungshilfe zahlt. Und während die Entwicklungshilfe in den üblichen Kanälen versickert, kommt dieses Geld genau dort an, wo es gebraucht wird.
 

Volkmar

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Da die Masse der Flüchtlinge über wenige oder gar keine Bildung verfügt und sie nur den eigene Staat zur Last fallen...wo bitte schwächen sie also Ihren Staat....
Für Deutschland trifft allerdings diese Aussage zu...Schwachköpfe und Maulhelden regieren uns und die Guten verlassen das Land wo man bessere Jobs und bessere Bezahlung bekommt auch ohne Vitamien B...
Immer mehr Indutrie wird bei uns vernichtet.....wo soll das enden....
Wenn junge Männer fluchtartig das Land verlassen, bleiben die Alten übrig. Da kann sich dann nichts mehr verbessern, es bleib so wie es ist. Destabilisiert. Gleichzeitig, und da gebe ich Dir recht, destabilisieren und bremsen diese ungebildeten jungen Männer unser System, weil eine Kette nur so stark sein kann wie das schwächste Glied. Somit werden wir bildungsferner, da selbst unser Bildung-System zunehmend alles in einen Topf schmeißt (Dreiklassensystem -> Einklassensystem). Starke Schüler werden zunehmend untergehen in diesem quantitativen Einheitsbrei. Wir werden dümmer.

Somit erreicht die Flüchtlings-Industrie genau das was die alte Welt will. Stillstand und Destabilisierung. Damit bleibt die Melkkuh weiter einen Melkkuh.
 

James Dean

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Die Masse der Flüchtlinge dürfte über eine ähnliche Bildung verfügen wie die Masse bei uns. Die werden von ihren Familien nach Europa geschickt, damit sie dort Geld verdienen und an ihre Familien überweisen. Das funktioniert seit Jahren. Was die nach Afrika schicken wird auf das Doppelte bis Dreifache von dem geschätzt, was Europa an diese Staaten an Entwicklungshilfe zahlt. Und während die Entwicklungshilfe in den üblichen Kanälen versickert, kommt dieses Geld genau dort an, wo es gebraucht wird.
Wäre eine internationale Seenotrettungskonferenz der Anrainerstaaten des Mittelmeers nicht möglich ?
Politisch nicht eine Zusammenarbeit der verschiedenen politischen Interessen machbar ?
Wer verhindert eigentlich die konsequente Umsetzung der Seenotrettung , obwohl man es hinbekommen könnte ?
Haben alle nur Angst , weil das Problem nicht wirklich zu bewältigen ist ?
Warum haben kirchliche Institutionen eigentlich keine gemeinsame Linie ?
Wer außer Privatpersonen und deren Hilfsmittel und Hilfe zur Seenotrettung bestimmt mit Abstand die kontraproduktive unterlassene Hilfe auf See ?
Wenn jetzt viele sagen ; ..wir können diese Problematik nicht lösen , ..ist eine Nummer zu groß , dann stellt sich die Frage des Unionsgedanken ; Probleme größerer Natur sind für diese nicht zu lösen , ..das wäre das Eingeständnis zur Hilflosigkeit .
Aber etwas nicht bewältigen zu können wäre auch ein Eingeständnis der Zuständigkeiten , ..obwohl die Kommunikation untereinander überall heutzutage gegeben ist .
Ich weiß die Antworten leider auch nicht , ..bin nirgendwo zuständig, ..darf mich aber deshalb nicht rausreden .
 

schnipp-schnapp

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Die Masse der Flüchtlinge dürfte über eine ähnliche Bildung verfügen wie die Masse bei uns. Die werden von ihren Familien nach Europa geschickt, damit sie dort Geld verdienen und an ihre Familien überweisen. Das funktioniert seit Jahren. Was die nach Afrika schicken wird auf das Doppelte bis Dreifache von dem geschätzt, was Europa an diese Staaten an Entwicklungshilfe zahlt. Und während die Entwicklungshilfe in den üblichen Kanälen versickert, kommt dieses Geld genau dort an, wo es gebraucht wird.
Du meinst wohl die Deutsche Sozialhilfe die dort ankommt...da gebe ich dir recht, Geld ohne wiederkehr....Wenn ein Afrika-Mitglied hier in Deutschland lebt, bekommt er mehr als wenn er in Afrika bleibt... 😁 :cautious: den sogenannten Überschuß den er mehr bekommt, kann er natürlich seine ganze Familie in Afika damit ernähren....:devilish:
 

schnipp-schnapp

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Wenn junge Männer fluchtartig das Land verlassen, bleiben die Alten übrig. Da kann sich dann nichts mehr verbessern, es bleib so wie es ist. Destabilisiert. Gleichzeitig, und da gebe ich Dir recht, destabilisieren und bremsen diese ungebildeten jungen Männer unser System, weil eine Kette nur so stark sein kann wie das schwächste Glied. Somit werden wir bildungsferner, da selbst unser Bildung-System zunehmend alles in einen Topf schmeißt (Dreiklassensystem -> Einklassensystem). Starke Schüler werden zunehmend untergehen in diesem quantitativen Einheitsbrei. Wir werden dümmer.

Somit erreicht die Flüchtlings-Industrie genau das was die alte Welt will. Stillstand und Destabilisierung. Damit bleibt die Melkkuh weiter einen Melkkuh.
genauso sieht es aus....es sind die wenigsten die hier Ihr ehrliches Geld machen...
 

Spökes

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Du erweist Dich als informationsresistent und kommst alle Jahre wieder mit dem gleichen Unsinn.

Auf dem kürzesten Weg von Libyen nach Europa liegen nur die Gebiete der italienischen, maltesischen und libyschen Seenotrettungsleitstellen, wobei die libysche höchst selten besetzt ist. Es wurde schon Funkverkehr aufgezeichnet, indem sich die Libyer außerstande erklären, einen sicheren Hafen zuzuweisen, man möge sich an eine andere Leitstelle wenden.

Du ignorierst, dass sich das Geschehen ausschließlich in internationalen Gewässern abspielt. Dort gilt das internationale Seerecht.

"Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat in einer am 23.0.2012 veröffentlichten Entscheidung festgestellt, dass die Zurückweisung von Flüchtlingen auf hoher See mehrere der in der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) garantierten Rechte verletzt."

EGMR: Zurückweisung von Flüchtlingen auf hoher See rechtswidrig | Nachrichten Asylrecht | News | https://www.migrationsrecht.net/nachrichten-asylrecht/egmr-menschenrechte-fluechtlinge-zurueckweisung.html

An der Lage in Libyen hat sich seither nichts geändert:

Living conditions in migrant detention centres in Libya continue to violate international law – RLC Journal | https://rlc-journal.org/2021/living-conditions-in-migrant-detention-centres-in-libya-continue-to-violate-international-law/
Tunesien ist auch arg dicht bei dem "Hot-Spot". ...und ob die überladenen Schlauchbote ohne jede relevante "Ausstattung" tatsächlich hochseetüchtig sind bleibt zweifelhaft. Oft soll der Sprit nicht mal reichen um die ausschließliche Wirtschaftszone oder gar die 12-Meilen-Zone verlassen zu können. Jedenfalls gibt es in der Ecke keinen Durchgangsverkehr und dort gerettet werden zu wollen bedingt schon viel Zuversicht oder uns nicht bekannter Absprachen.

Vor allem ist mir nichts von einem nationalen Seerecht bekannt. Seerecht kenne ich nur als internationale Institution.

...und was das "außer Stande einen sicheren Hafen anzuweisen" angeht kann ich mir gut vorstellen, dass es Leute gibt die den genannten Hafen einfach nicht als sicher ansehen wollen weil er wahrscheinlich nicht in Europa sondern in Libyen liegt.

Vor allem bleibt unverständlich warum die Leute, die vor "Terror" flüchten ausgerechnet nach Libyen fliehen. Da sollte man sich nicht wundern wenn man in einem Detention-Center landet. Schließlich ist Libyen seit der Ermordung Ghadafis kein wohlhabendes und kultiviertes Land mehr.

Würdest Du dich in solch einem Schlauchboot raus aufs Meer wagen um dieses zu Überqueren, so ganz ohne was in der Hinterhand? Die Boote ähneln ein wenig den Landungsbooten bei der Armee. Allerdings ist man sich da wenigstens sicher, dass sie seetauglich sind.
 

imho

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Tunesien ist auch arg dicht bei dem "Hot-Spot". ...und ob die überladenen Schlauchbote ohne jede relevante "Ausstattung" tatsächlich hochseetüchtig sind bleibt zweifelhaft. Oft soll der Sprit nicht mal reichen um die ausschließliche Wirtschaftszone oder gar die 12-Meilen-Zone verlassen zu können. Jedenfalls gibt es in der Ecke keinen Durchgangsverkehr und dort gerettet werden zu wollen bedingt schon viel Zuversicht oder uns nicht bekannter Absprachen.

Vor allem ist mir nichts von einem nationalen Seerecht bekannt. Seerecht kenne ich nur als internationale Institution.

...und was das "außer Stande einen sicheren Hafen anzuweisen" angeht kann ich mir gut vorstellen, dass es Leute gibt die den genannten Hafen einfach nicht als sicher ansehen wollen weil er wahrscheinlich nicht in Europa sondern in Libyen liegt.

Vor allem bleibt unverständlich warum die Leute, die vor "Terror" flüchten ausgerechnet nach Libyen fliehen. Da sollte man sich nicht wundern wenn man in einem Detention-Center landet. Schließlich ist Libyen seit der Ermordung Ghadafis kein wohlhabendes und kultiviertes Land mehr.

Würdest Du dich in solch einem Schlauchboot raus aufs Meer wagen um dieses zu Überqueren, so ganz ohne was in der Hinterhand? Die Boote ähneln ein wenig den Landungsbooten bei der Armee. Allerdings ist man sich da wenigstens sicher, dass sie seetauglich sind.
Tunesien gibt an, dass seine Flüchtlingslager voll seien, und droht jedem Führer eines Rettungsschiffes, der es wagen sollte, in sein Hoheitsgebiet einzudringen, mit Haft und Beschlagnahme des Schiffes. Daran siehst Du, dass Staaten durchaus Gesetze für ihr Seegebiet erlassen können, die sich vom internationalen Seerecht unterscheiden.

Die Rechtslage habe ich Dir dargelegt; deshalb spielt es keine Rolle, ob die libysche Leitstelle gerade mal besetzt ist. Es gibt in dem Bürgerkriegsland Libyen keine für Flüchtlinge sicheren Häfen.

Ich hatte auch bereits geschrieben, dass viele Afrikaner keine Ahnung von den Gefahren des Meeres haben. Die Rückkehr in libysche Lager ist schlimmer für sie als ein hohes Risiko, die Überfahrt nicht zu überleben.

Der Push-Faktor ist so groß, dass es auf einen Pull-Faktor nicht ankommt. Die privaten Seenotretter erhöhen die Überlebenswahrscheinlichkeit nur minimal.
 

Politikqualle

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Die privaten Seenotretter erhöhen die Überlebenswahrscheinlichkeit nur minimal.
.. falsch was du da schreibst ... die sogenannten Seenotretter haben immer den kürzesten und genau geraden Kurs von Italien zu den Gummibooten der Neger genommen , also alles abgesprochen , wenn die Neger in ihrem Gummiboot keinen Kurs halten können , dann können sie auch nicht vom dem Seenotrettungsboot gesichtet und "gerettet" werden ..
 

Chili

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Die Seenotretter befolgen das internationale Seerecht. Es ist Aufgabe der zuständigen Leitstelle, ihnen einen Hafen zuzuweisen. Mit der Übergabe der Geretteten endet die Rettung. Was von diesem Zeitpunkt an passiert, hat die jeweilige Regierung zu verantworten.
Das stimmt so nicht.
1. befinden sich viele dieser Boote gar nicht in echter Seenot, da bekannt ist, daß sie ihre "Retter" (Schleuser" wäre der richtigere Ausdruck) per Handy informieren, wenn sie los fahren, damit sie auch bequem gerettet werden können.
2. "Mutter Boot und seine Bötchen": So funktioniert das mit der Schleppermafia. Von wegen, sie kommen gerade aus Afrika... NityaD.Stahl✅ | https://t.me/nityatelegram/14300
2. Wenn sie schon "gerettet" wurden, besteht keine Verpflichtung zum Taxi-Service nach Wunsch - speziell dann nicht, wenn das rettende Ufer wesentlich näher ist, als Italien oder Griechenland.
 

imho

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Das stimmt so nicht.
1. befinden sich viele dieser Boote gar nicht in echter Seenot, da bekannt ist, daß sie ihre "Retter" (Schleuser" wäre der richtigere Ausdruck) per Handy informieren, wenn sie los fahren, damit sie auch bequem gerettet werden können.
2. "Mutter Boot und seine Bötchen": So funktioniert das mit der Schleppermafia. Von wegen, sie kommen gerade aus Afrika... NityaD.Stahl✅ | https://t.me/nityatelegram/14300
2. Wenn sie schon "gerettet" wurden, besteht keine Verpflichtung zum Taxi-Service nach Wunsch - speziell dann nicht, wenn das rettende Ufer wesentlich näher ist, als Italien oder Griechenland.
Diese ollen Kamellen gibt es also immer noch. Jetzt muss man aber schon bei Telegram nach ihnen suchen.

Wer mit einem ungeeigneten Boot auf dem Meer unterwegs ist, gilt per definitionem als in Seenot. Da kannst Du auch gegen Deinen Willen gerettet werden. Bei größeren Schiffen, die ihren Motor abstellen, geht sogar automatisch ein Notruf ab. Diese Erfahrung machte die IB, als sie mit ihrem gecharterten Schiff aus technischen Gründen vorübergehend den Motor abschalten mussten. Die Seenotrettungsleitstelle beorderte umgehend das Rettungsschiff, das am nächsten war, zur Hilfe. Bis die vor Ort waren, lief der Motor wieder und ersparte der IB eine größere Blamage.

Das Alarm Phone beruht auch auf einer privaten Initiative und würde mit Sicherheit sofort verboten, wenn ihm illegale Aktivitäten nachgewiesen werden könnten. Es wurde eingerichtet, als sich Berichte häuften, die Seenotrettungsleitstellen würden Notrufe ignorieren. Es ist ein weiteres Mittel, um das Versagen der zuständigen Stellen öffentlich zu machen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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