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Going Hi-Fi

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 29 «  

Tooraj

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Kürzlich hatte ich ein etwas irritierendes Erlebnis: meine Stereo-Hifi-Anlage ging auf einmal step-by-step kaputt, nach 30 Jahren.
Zuerst die Fernbedienung, dann lieferte CD-Player nur noch Sprünge, auf dem Phono-Eingang vom Plattenspieler gab es merkwürdige Interferenz -Geräusche vom Radio und am Ende funktionierte nicht mal mehr der Ein/Aus--Schalter: man schaltete an - und kurz danach schaltete sich die die Anlage von selber aus .
Also schaute ich mich bei den Fachhändlern um: was können sie mir anbieten ? Und es überzeugte mich überhaupt nicht!
Die neue Denke ist offenbar: junge Leute kaufen sich keine Stereo-Anlage, die hören ihre Musik über Spotify und Kopfhörer.

Am Ende kaufte ich mir die gleiche Sony-HiFi-Anlage gebraucht, im neuwertigen Zustand, für über 300€... und ich habe meinen Spaß daran.
Ggf. kriegt man sie schon unter 200€ zu kaufen:
Mini Sony MHC-3500 Fernbedienung - getestet - Verstärker, CD-Player, Tuner | eBay | https://www.ebay.de/itm/134688572161

Natürlich muss man sagen: aus der Perspektive von 1980 wäre niemand auf die Idee gekommen, sich ein Radio von 1950 zu kaufen... aber die Zeiten ändern sich.
 

Abe Voltaire

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Natürlich muss man sagen: aus der Perspektive von 1980 wäre niemand auf die Idee gekommen, sich ein Radio von 1950 zu kaufen... aber die Zeiten ändern sich.
In meinem Ort gibt es ein kleines "Museum". Da steht exakt Opas Radio drin und noch einiges anderes Zeugs das er damals hatte. Wenn ich dran vorbei gehe, ist es immer als "käme ich heim". Du scheinst wie ich der "Retro Typ" zu sein, der weiß, was ihm passt. Wenn ich noch TV oder Radio nutzen würde, käme für mich auch nur Altware in Frage. Spotify & Co nutze ich nicht, denn ich will das hören, was ich hören will und nicht aus dem Kram auswählen, was ich nicht hören will.

Sind es die Zeiten, die sich ändern, oder doch nur gewisse "Leute", die sich die Macht an sich reißen?
 

Chronos-

Deutscher Bundespräsident
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Kürzlich hatte ich ein etwas irritierendes Erlebnis: meine Stereo-Hifi-Anlage ging auf einmal step-by-step kaputt, nach 30 Jahren.
Zuerst die Fernbedienung, dann lieferte CD-Player nur noch Sprünge, auf dem Phono-Eingang vom Plattenspieler gab es merkwürdige Interferenz -Geräusche vom Radio und am Ende funktionierte nicht mal mehr der Ein/Aus--Schalter: man schaltete an - und kurz danach schaltete sich die die Anlage von selber aus .
Also schaute ich mich bei den Fachhändlern um: was können sie mir anbieten ? Und es überzeugte mich überhaupt nicht!
Die neue Denke ist offenbar: junge Leute kaufen sich keine Stereo-Anlage, die hören ihre Musik über Spotify und Kopfhörer.

Am Ende kaufte ich mir die gleiche Sony-HiFi-Anlage gebraucht, im neuwertigen Zustand, für über 300€... und ich habe meinen Spaß daran.
Ggf. kriegt man sie schon unter 200€ zu kaufen:
Mini Sony MHC-3500 Fernbedienung - getestet - Verstärker, CD-Player, Tuner | eBay | https://www.ebay.de/itm/134688572161

Natürlich muss man sagen: aus der Perspektive von 1980 wäre niemand auf die Idee gekommen, sich ein Radio von 1950 zu kaufen... aber die Zeiten ändern sich.
Tja, der technische Fortschritt, im Zusammenwirken mit dem Zahn der Zeit.....

Zu jener Zeit, als die Gattung der Liebhaber bester Musik-Reproduktion noch viel Geld für sehr gutes Wiedergabe-Equipment ausgaben, war ich beruflich in diesem Metier per Entwicklung elektroakustischer und elektronischer Komponenten beschäftigt.

Der High-Fidelity-Gedanke hatte zwar zu hervorragend guten technischen Werten bei der Wiedergabe von Tonquellen geführt (Klirrfaktor, Rauschabstände, Linearität, Übersprechdämpfung, Einschwingverhalten, Leistungsbandbreite u.v.a.), aber im Zeitraffer betrachtet gab es quasi nur einen kurzen dumpfen Schlag, und der gesamte Aufwand, den man zuvor für eine sehr gute, naturgetreue Wiedergabe von Schallplatten und/oder Tonbandgeräten getrieben hatte, war auf einmal obsolet und sinnlos geworden.

Es war die Erfindung der CD, die aufgrund ihrer aussergewöhnlich exzellenten technischen Daten (Gleichlauf, Klirrfaktor, Rauschabstand, Kanaltrennung usw.) die herkömmlichen Plattenspieler wie primitive Schleifmaschinen aussehen ließ.

Zeitgleich begann auch das Tragen winziger Ohrhörer und kleiner tragbarer Abspielgeräte (Walkman, später dann iPod usw.) immer mehr das Hören von Musik zu dominieren, und - schwupps - war HiFi nur noch für eine winzige Randgruppe der Musikhörer interessant.

Schade, aber so ist nunmal der Lauf der Zeit.
 
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James Dean

Deutscher Bundespräsident
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Natürlich muss man sagen: aus der Perspektive von 1980 wäre niemand auf die Idee gekommen, sich ein Radio von 1950 zu kaufen... aber die Zeiten ändern sich.
Ich hätte gedacht ; sowas gibt's nicht mehr ......
Aber doch ; so einen Quatsch kauft noch jemand .....🙄😒
Bin auch der Meinung , sowas stellt man sich nicht mehr in den Weg !
Ich selber habe alle diese Sachen mal gehabt ; ..gottlob , ..im Laufe der Jahre alles verschleudert..........
Du kannst auf deinem Handy oder Tablet Musik hören ; und noch so etlichen Quatsch , was man sich per Kleinstartikel ..in die Ohren stecken kann .......
Stehst du noch auf die eingerichtete Wohnstube mit Blick auf den Musikkasten ?
Sag' jetzt nicht du bist von vorgestern ........🤭🤫🙄
Manches ist nicht schlecht ; immer noch ....
Jetlag - Jetlag | http://www.jetlag.at>jetlag ...die alten Vinyl-Platten .....
Da gibt es auch Accessoiris aus vergangenen Zeiten .....
Hatte schon ernsthaft daran gedacht mir paar Vinyl- Platten bunt anzumalen ; und dann an die Wand zu kleben ....🤗😜🤔
Nochmal dafür einen Plattenspieler kaufen ?
Bin doch nicht verrückt .........🙄😬
 
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Natürlich muss man sagen: aus der Perspektive von 1980 wäre niemand auf die Idee gekommen, sich ein Radio von 1950 zu kaufen... aber die Zeiten ändern sich.
Ich denke ich kann diesen Thread voll und ganz nachvollziehen.
Unser lokaler Mediamarkt hat sämtliche HIFI-Produkte ausgelistet, obwohl diese z.B. bei Ebay oder Amazon noch zu haben sind.
Mein Oberklasse-Receiver von Denon tut noch was er soll, allerdings sind die Relais eine Schwachstelle dieser Geräte-Generation.

Schau ich mir vergleichbare Produkte an, also Heimkino-Receiver mit ca. 1000 Watt RMS, dann fällt mir auf, dass die Teile immer leichter werden.
Mein 7-Kanal Receiver bringt noch knapp 20 Kilo auf die Waage und ein ähnliches Produkt mit 7 x 135 Watt an 6 Ohm von Yamaha wiegt jetzt nur noch die Hälfte.
Vermutlich ist die Zeit der Ringkerntrafos unwiederbringlich vorbei und die Qualitätseinbußen werden jetzt dem korrupten "Zeitgeist" entsprechend durch Framing und Maßlosigkeit in der Werbung, resp. Produktbeschreibung kompensiert.

So what - ich liebe meinen alten Boliden und das einzige, was ich an der Maschine vermissen könnte, wären ein, oder zwei USB- Anschlüsse als MP3- Schnittstelle.
 

James Dean

Deutscher Bundespräsident
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Auszüge :
Unser lokaler Mediamarkt hat sämtliche HIFI-Produkte ausgelistet, obwohl diese z.B. bei Ebay oder Amazon noch zu haben sind.
Mein Oberklasse-Receiver von Denon tut noch was er soll, allerdings sind die Relais eine Schwachstelle dieser Geräte-Generation.



So what - ich liebe meinen alten Boliden und das einzige, was ich an der Maschine vermissen könnte, wären ein, oder zwei USB- Anschlüsse als MP3- Schnittstelle.
Elektrogeräte haben heutzutage eigentlich keinen Wert mehr .......
Der Zweck bestimmt nur noch den Wert an sich .........
Ich hätte noch eine Schwäche für ein Retro-Look Radio ....
Fotolia_132541299_XS.jpg
DAB+ und WLAN .....nur......
Bisher keine tollen Designs gefunden .....
Solange das alte Radio in der Küche noch funktioniert ; sowieso erstmal kein Thema ........
 

sportsgeist

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Kürzlich hatte ich ein etwas irritierendes Erlebnis: meine Stereo-Hifi-Anlage ging auf einmal step-by-step kaputt, nach 30 Jahren.
Zuerst die Fernbedienung, dann lieferte CD-Player nur noch Sprünge, auf dem Phono-Eingang vom Plattenspieler gab es merkwürdige Interferenz -Geräusche vom Radio und am Ende funktionierte nicht mal mehr der Ein/Aus--Schalter: man schaltete an - und kurz danach schaltete sich die die Anlage von selber aus .
Also schaute ich mich bei den Fachhändlern um: was können sie mir anbieten ? Und es überzeugte mich überhaupt nicht!
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Am Ende kaufte ich mir die gleiche Sony-HiFi-Anlage gebraucht, im neuwertigen Zustand, für über 300€... und ich habe meinen Spaß daran.
Ggf. kriegt man sie schon unter 200€ zu kaufen:
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Natürlich muss man sagen: aus der Perspektive von 1980 wäre niemand auf die Idee gekommen, sich ein Radio von 1950 zu kaufen... aber die Zeiten ändern sich.
Bluetooth und andere kabellose Systeme sind was Feines

seitdem sind die Kabeldschungel im Haus um 80 oder 90% zurückgegangen
gut für die Frauen, und damit em Ende auch gut für den Mann

und die JBL trägt sich easy in jeden Raum
also auch aufs Shizzhaus und zum Duschen
 
OP
Tooraj

Tooraj

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Wirkliche HiFi-Kenner werden sich über meinen Eingangsbeitrag wahrscheinlich einigermaßen amüsieren:
Na gut, diese Sony -Anlage von 1991 war ein guter Versuch, HiFi-Anforderungen in einer relativ kleinen Mini-Anlage unterzubringen.
Zu den Qualitätsmerkmalen gehörten:
- hohe Ausgangsleistung von 2x180 Watt
- 3-Wege-Boxen
- individuell einstellbarer Equalizer
- Surround Effekt
- Bàsse und Balance der Lautsprecher sind regelbar.

Aber: die Ansprüche der fortgeschrittenen HiFi-User gehen da um einiges weiter:
- der Verstärker sollte (aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht richtig verstehe) möglichst mit klassischer Röhren-Technik betrieben werden.
- die Anschlüsse für die Boxen: bitte vergoldet.
- und Plattenspieler gelten als das neue High-End, dafür kann man bis zu 5-stellige Summen ausgeben.

Allerdings frage ich mich, bei welcher Musik hört das audiophile Publikum die Qualität einer Hifi-Anlage so richtig raus ?

Vor 20 Jahren besuchte ich mal einen Elekronik-Markt - und ich war sehr beeindruckt, dass sie eine Hifi-Vorführ-Kabine hatten. Die Kauf-Interessenten setzten sich rein ... und kamen beeindruckt wieder raus. Der Verkäufer hatte ihnen "Portishead" vorgespielt, wahrscheinlich wegen der extensiven Bässe, was bei den Leuten wahrscheinlich irgendwie Gänsehaut auslösen kann .
Allerdings gehe ich davon aus, die wirklichen HiFi-Profis testen ihr Gerät eher mit klassischer Musik.
Ich habe mir ja jetzt auch überlegt, ich will mir auch mal ein klassik-Vinyl kaufen, am besten diejenige Platte , die Captain Nemo sich in seinen U-Boot auf dem Meeresgrund ( in dem Film "Die geheimnisvolle Insel' von 1961) anhörte.
 

Redwing

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Hm, also wenn dem Ober das Tablett runterfällt, dann ist der Klirrfaktor auch recht hoch, habe ich gehört. :-/ ...Ahahahahahah! :-D

Nun, also ich höre selbstredend auch noch über anständige Stereoanlage meine CDs, obwohl man in meinen relativ neuen Player auch bereits USB-Sticks reinquetschen kann. Aber dein CD-Player hat 30 Jahre lang gehalten? ...Hast du jedes Jahr eine gehört, oder was? Meine haben bislang bloß um die zehn Jahre gehalten (bzw. einer mir zu sehr gesponnen dann) bei regelmäßigem Gebrauch, der erste meiner Mudda mit leichten Macken an die 20 Jahre, der danach macht sich bis dato auch ganz gut. Aber 30 Jahre? Mein Verstärker und die Boxen schaffen das vielleicht...

Tja, und leider "leben" wir in degenerativen, oberflächlichen Zeiten. Das ist mit der Musik nicht anders als beim Gaming und manchem mehr. Die hören schlechte MP3s über dünne Quäklautsprecher hier und dort und in allen unpassenden Situationen, aber bloß nicht bei einer wirklichen zünftigen Musik-Session mit Stil und Bass. ;-/ Oder erhöhen die Bakterienproduktion exponentiell in ihrem Ohr durch ständiges Reinstöpseln - und ebenso das Risiko eines Tinitus. Nicht MEIN Stil, wie so vieles... Da bin ich GERNE von gestern. ;-)
 

MANFREDM

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Aber: die Ansprüche der fortgeschrittenen HiFi-User gehen da um einiges weiter:
- der Verstärker sollte (aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht richtig verstehe) möglichst mit klassischer Röhren-Technik betrieben werden.
- die Anschlüsse für die Boxen: bitte vergoldet.
- und Plattenspieler gelten als das neue High-End, dafür kann man bis zu 5-stellige Summen ausgeben.

Allerdings frage ich mich, bei welcher Musik hört das audiophile Publikum die Qualität einer Hifi-Anlage so richtig raus ?
Ganz einfach entweder mit CDs, Schallplatten oder Streaming-Diensten, die mindestens CD-Auflösung anbieten.

Dann kannst du von ca. 3.000-4.000 € bis xxx Musik in ordentlicher Qualität hören. Der Raum sollte auch nicht zu klein sein und geeignet.

Alle Radio-Kultursender gibt es übrigens auch im Internet aber alles Daten-reduziert. Hört man. Ich höre die trotzdem abends oft, wenn interessante Konzerte übertragen werden
 

Chronos-

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Wirkliche HiFi-Kenner werden sich über meinen Eingangsbeitrag wahrscheinlich einigermaßen amüsieren:
Na gut, diese Sony -Anlage von 1991 war ein guter Versuch, HiFi-Anforderungen in einer relativ kleinen Mini-Anlage unterzubringen.
Zu den Qualitätsmerkmalen gehörten:
- hohe Ausgangsleistung von 2x180 Watt
- 3-Wege-Boxen
- individuell einstellbarer Equalizer
- Surround Effekt
- Bàsse und Balance der Lautsprecher sind regelbar.

Aber: die Ansprüche der fortgeschrittenen HiFi-User gehen da um einiges weiter:
- der Verstärker sollte (aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht richtig verstehe) möglichst mit klassischer Röhren-Technik betrieben werden.
- die Anschlüsse für die Boxen: bitte vergoldet.
- und Plattenspieler gelten als das neue High-End, dafür kann man bis zu 5-stellige Summen ausgeben.

Allerdings frage ich mich, bei welcher Musik hört das audiophile Publikum die Qualität einer Hifi-Anlage so richtig raus ?

Vor 20 Jahren besuchte ich mal einen Elekronik-Markt - und ich war sehr beeindruckt, dass sie eine Hifi-Vorführ-Kabine hatten. Die Kauf-Interessenten setzten sich rein ... und kamen beeindruckt wieder raus. Der Verkäufer hatte ihnen "Portishead" vorgespielt, wahrscheinlich wegen der extensiven Bässe, was bei den Leuten wahrscheinlich irgendwie Gänsehaut auslösen kann .
Allerdings gehe ich davon aus, die wirklichen HiFi-Profis testen ihr Gerät eher mit klassischer Musik.
Ich habe mir ja jetzt auch überlegt, ich will mir auch mal ein klassik-Vinyl kaufen, am besten diejenige Platte , die Captain Nemo sich in seinen U-Boot auf dem Meeresgrund ( in dem Film "Die geheimnisvolle Insel' von 1961) anhörte.
Dazu ein paar Einsprüche!

1. Dass Röhrenverstärker "besser" klingen sollen als Transistor-Endstufen, ist eines der vielen Gerüchte der HiFi-Religionspropagandisten.
Der Grund ist recht einfach: Röhren-Endstufen weisen aufgrund der Anpassungstransformatoren (hochohmige Röhrenandoden auf niederohmige Lautsprecher) einen deutlich höheren Ausgangwiderstand auf. Dadurch werden Eigenschwingungen der Lautsprechermembranen nicht so wirksam "gedämpft" wie bei Transistoren.
Das ergibt dann den "schön wummrigen" Sound der Röhrenendstufen.

2. Vergoldete Kontakte (sowohl Cinch wie auch LS-Klemmen) sind zwar hübsch und auch langfristig gegen Korrosion gefeit, haben aber - solange die Kontaktgabe noch ausreichend ist - überhaupt keinen Einfluss auf die Klangtreue.
Bei dieser Gelegenheit gleich noch so ein Märchen: Spezielle Lautsprecher-Kupferkabel mit angeblich länglich gezogenen Molekülen (seeehr teuer!) sind reinste Scharlatanerie und bringen nur dem etwas, der sie verkauft.
Wir haben Messungen durchgeführt: Völliger Quatsch.

3. Equalizer und getrennt regelbare Tiefen und Höhen grundsätzlich ja, aber man läuft dabei Gefahr, sich ganz eigene Hörverfälschungen anzugewöhnen. Sind eigentlich - bis auf kleine Korrekturen aufgrund Wohnraum-Akustik - sehr sparsam anzuwenden.
 

Ein Neuer

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Dazu ein paar Einsprüche!

1. Dass Röhrenverstärker "besser" klingen sollen als Transistor-Endstufen, ist eines der vielen Gerüchte der HiFi-Religionspropagandisten.
Was "klingt" ist für anspruchsvoller Nutzung schon ganz schlecht.
Der Grund ist recht einfach: Röhren-Endstufen weisen aufgrund der Anpassungstransformatoren (hochohmige Röhrenandoden auf niederohmige Lautsprecher) einen deutlich höheren Ausgangwiderstand auf. Dadurch werden Eigenschwingungen der Lautsprechermembranen nicht so wirksam "gedämpft" wie bei Transistoren.
Das ergibt dann den "schön wummrigen" Sound der Röhrenendstufen.
"Wummerig" sind hauptsächlich minderwertige Röhrenverstärker.Tatsächlich hochwertige Röhrenverstärker produzieren kein auffälliges "Klangbild" und werden diesbezüglich eher enttäuschen.Der mangelnde Dämpfungsfaktor kann bei Röhrenverstärker durchaus mit der Sicke und Zentrierspinne am Lautsprecher begegnet werden.
2. Vergoldete Kontakte (sowohl Cinch wie auch LS-Klemmen) sind zwar hübsch und auch langfristig gegen Korrosion gefeit, haben aber - solange die Kontaktgabe noch ausreichend ist - überhaupt keinen Einfluss auf die Klangtreue.
Dann lasse diese vergoldeten Stecker oder sonstwas,mal einige Zeit in korrosiver Umgebung liegen,dann stellt sich von selbst die Frage,ob das tatsächlich ein Goldüberzug ist.Das setzt eine Art "Grünspan" an.
Bei dieser Gelegenheit gleich noch so ein Märchen: Spezielle Lautsprecher-Kupferkabel mit angeblich länglich gezogenen Molekülen (seeehr teuer!) sind reinste Scharlatanerie und bringen nur dem etwas, der sie verkauft.
Wir haben Messungen durchgeführt: Völliger Quatsch.
Klangschälchen würden den Unfug nochmal toppen.Aber der Kram wird gekauft!!
3. Equalizer und getrennt regelbare Tiefen und Höhen grundsätzlich ja, aber man läuft dabei Gefahr, sich ganz eigene Hörverfälschungen anzugewöhnen. Sind eigentlich - bis auf kleine Korrekturen aufgrund Wohnraum-Akustik - sehr sparsam anzuwenden.
Deer größte Anteil am schlechten Klang hat die Raumakustik...dann kommt lange Zeit garnichts und irgendwann die restlichen Komponenten,beim Lautsprecher angefangen,Das wird fast nie von Laien überhaupt in Erwägung gezogen.
 

Chronos-

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"Wummerig" sind hauptsächlich minderwertige Röhrenverstärker.Tatsächlich hochwertige Röhrenverstärker produzieren kein auffälliges "Klangbild" und werden diesbezüglich eher enttäuschen.Der mangelnde Dämpfungsfaktor kann bei Röhrenverstärker durchaus mit der Sicke und Zentrierspinne am Lautsprecher begegnet werden.
Sicher kann mit der Steifigkeit von Sicke und Zentrierspinne einiges an Eigenschwingungen (und auch die Federsteife der Luft hinter dem Lautsprecher) bei einem relativ schweren Konus bedämpft werden, aber die Impedanz ist immer noch um einige Faktoren größer.
Bei einem Röhrenverstärker liegt die Aufgangsimpedanz durch den Trafo in der Größenordnung von vielleicht 5...10 Ohm, während mit Transistorendstufen Werte von 0,1 Ohm oder ähnlich erreicht werden.
Da dürfte einleuchten, dass Eigenschwingungen der Lautsprecher bei einer derart niedrigen Anschlussimpedanz besser gebremst werden als bei Röhren mit Übertrager.
Deer größte Anteil am schlechten Klang hat die Raumakustik...dann kommt lange Zeit garnichts und irgendwann die restlichen Komponenten,beim Lautsprecher angefangen,Das wird fast nie von Laien überhaupt in Erwägung gezogen.
Ja, und da werden auch die meisten Fehler begangen. Keine Dämpfungpuffer unter den Boxen, Boxen auf den Boden oder flach in ein Regal gestellt (halbiert den Abstrahlwinkel und hebt somit den Bass unnatürlich an) und was da noch so alles falsch gemacht wird.

Spielt aber heutzutage im Zeitalter der Ohrhörer oder Bluetooth-Mini-Lautsprecherchen überhaupt keine Rolle mehr.

HiFi ist von vorgestern.
 

KurtNabb

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Dazu ein paar Einsprüche!

1. Dass Röhrenverstärker "besser" klingen sollen als Transistor-Endstufen, ist eines der vielen Gerüchte der HiFi-Religionspropagandisten.
Das Gerücht hat einen sehr realen Hintergrund: Unterdimensionierte Endstufen produzieren Verzerrungen, indem sie die Amplitudenspitzen auf die Betriebsspannung beschneiden. Das kann der Transistor "besser": Er schneidet wirklich gerade ab. Röhrenverstärker verrunden die Kurve. Das klingt dann nicht ganz so übel.
Der Grund ist recht einfach: Röhren-Endstufen weisen aufgrund der Anpassungstransformatoren (hochohmige Röhrenandoden auf niederohmige Lautsprecher) einen deutlich höheren Ausgangwiderstand auf. Dadurch werden Eigenschwingungen der Lautsprechermembranen nicht so wirksam "gedämpft" wie bei Transistoren.
Das ergibt dann den "schön wummrigen" Sound der Röhrenendstufen.
(y)
2. Vergoldete Kontakte (sowohl Cinch wie auch LS-Klemmen) sind zwar hübsch und auch langfristig gegen Korrosion gefeit, haben aber - solange die Kontaktgabe noch ausreichend ist - überhaupt keinen Einfluss auf die Klangtreue.
Bei dieser Gelegenheit gleich noch so ein Märchen: Spezielle Lautsprecher-Kupferkabel mit angeblich länglich gezogenen Molekülen (seeehr teuer!) sind reinste Scharlatanerie und bringen nur dem etwas, der sie verkauft.
Wir haben Messungen durchgeführt: Völliger Quatsch.
(y) (wobei die Messungen eigentlich überflüssig sind.)
3. Equalizer und getrennt regelbare Tiefen und Höhen grundsätzlich ja, aber man läuft dabei Gefahr, sich ganz eigene Hörverfälschungen anzugewöhnen. Sind eigentlich - bis auf kleine Korrekturen aufgrund Wohnraum-Akustik - sehr sparsam anzuwenden.
Nebenbei bringt das ganze zusätzliche Gedöns noch sein eigenes Rauschen mit, und oft war der Frequenzgang mit "bescheiden" noch sehr wohlwollend umschrieben.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Sicher kann mit der Steifigkeit von Sicke und Zentrierspinne einiges an Eigenschwingungen (und auch die Federsteife der Luft hinter dem Lautsprecher) bei einem relativ schweren Konus bedämpft werden, aber die Impedanz ist immer noch um einige Faktoren größer.
Bei einem Röhrenverstärker liegt die Aufgangsimpedanz durch den Trafo in der Größenordnung von vielleicht 5...10 Ohm, während mit Transistorendstufen Werte von 0,1 Ohm oder ähnlich erreicht werden.
Da dürfte einleuchten, dass Eigenschwingungen der Lautsprecher bei einer derart niedrigen Anschlussimpedanz besser gebremst werden als bei Röhren mit Übertrager.
Wer möchte,kann auch OTL Endstufen nutzen.
Tatsächlich spricht aber kein technischer Grund für die Röhre bei der Musikwiedergabe.Röhre als Belegstück oder aus ästhetischen Grund.Deshalb habe ich auch noch einige solcher Dinger eingemottet.Es gibt besseres.
Ja, und da werden auch die meisten Fehler begangen. Keine Dämpfungpuffer unter den Boxen, Boxen auf den Boden oder flach in ein Regal gestellt (halbiert den Abstrahlwinkel und hebt somit den Bass unnatürlich an) und was da noch so alles falsch gemacht wird.
Wer möchte sein Wohnumfeld schon an akustischen Begebenheiten anpassen.Da sind oft erheblich mehr Eingriffe notwendig als einfache Lautsprecherplatzierungen.
Spielt aber heutzutage im Zeitalter der Ohrhörer oder Bluetooth-Mini-Lautsprecherchen überhaupt keine Rolle mehr.

HiFi ist von vorgestern.
Du vergisst,das hochwertige! Wiedergabe schon immer ein Nischenprodukt war.Von der reinen Technik wars schon Anfang der 90er von der technischen Seite ausgereizt. Mittlerweile wirds nur schwieriger,hochwertige "Software" zu bekommen.Die gewünschte Technik ist problemlos zu bekommen.
 

MANFREDM

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Was "klingt" ist für anspruchsvoller Nutzung schon ganz schlecht.

"Wummerig" sind hauptsächlich minderwertige Röhrenverstärker.Tatsächlich hochwertige Röhrenverstärker produzieren kein auffälliges "Klangbild" und werden diesbezüglich eher enttäuschen. Der mangelnde Dämpfungsfaktor kann bei Röhrenverstärker durchaus mit der Sicke und Zentrierspinne am Lautsprecher begegnet werden.
"klingt" ist im HIFI-Jargon ein Synonym für Nähe am Original-Klang. Auf Masterbändern oder im akustisch guten Konzertsaal.
Gegen Röhrenverstärker als Vorverstärker habe ich übrigens nichts. Bei Endstufen wird es problematisch. Für viele Boxen sind Röhrenendstufen nicht oder nur eingeschränkt geeignet. Gerade auch für hochwertige Boxen.

Der größte Anteil am schlechten Klang hat die Raumakustik...dann kommt lange Zeit garnichts und irgendwann die restlichen Komponenten,beim Lautsprecher angefangen,Das wird fast nie von Laien überhaupt in Erwägung gezogen.
Die Raumakustik gehört zur Kette. Aus einem miesen Vorverstärker kann die Kette keinen Klang in der Nähe zum Original erzeugen.
Kann ich gern an meinem Beispiel belegen. Wen es interessiert auch gern mit PS.
 

MANFREDM

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Wirkliche HiFi-Kenner werden sich über meinen Eingangsbeitrag wahrscheinlich einigermaßen amüsieren:
Na gut, diese Sony -Anlage von 1991 war ein guter Versuch, HiFi-Anforderungen in einer relativ kleinen Mini-Anlage unterzubringen.
Zu den Qualitätsmerkmalen gehörten:
- hohe Ausgangsleistung von 2x180 Watt
- 3-Wege-Boxen
- individuell einstellbarer Equalizer
- Surround Effekt
- Bàsse und Balance der Lautsprecher sind regelbar.
Nö, was du schilderst ist ein Kompromiss. Ob der sinnvoll ist, ist zu diskutieren. Hängt von deinem Geldbeutel und vom Raum ab.
 

Ein Neuer

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"klingt" ist im HIFI-Jargon ein Synonym für Nähe am Original-Klang.
Seit wann? Mir ist nur das Gegenteil bekannt.
Auf Masterbändern oder im akustisch guten Konzertsaal.
Bei beiden gibts schlechte Varianten.
Bei der uns interessierenden Wiedergabe,sollten die Komponenten überhaupt kein "Eigenleben" führen.
Gegen Röhrenverstärker als Vorverstärker habe ich übrigens nichts. Bei Endstufen wird es problematisch. Für viele Boxen sind Röhrenendstufen nicht oder nur eingeschränkt geeignet. Gerade auch für hochwertige Boxen.
Keine Probleme. Den Elektronen ist es egal,ob die durch glühende Glaskolben oder durch ein Klumpen Silizium wandern.
Rörenvorstufen sind schon wegen Signal/Rauschabstand und Übersprechen eine schlechte Entscheidung.Zumal für eine bestmögliche Wiedergabe solche Vorverstärker ohnehin überflüssig sind.Ein profaner CD Spieler sollte genung Ausgangsspannung aufweisen um jede brauchbare Endstufe voll auszusteuern.
Die Raumakustik gehört zur Kette.
Definitiv als wohl wichtigstes Element.
Aus einem miesen Vorverstärker kann die Kette keinen Klang in der Nähe zum Original erzeugen.
Kann ich gern an meinem Beispiel belegen. Wen es interessiert auch gern mit PS.
Was willst du mit einem überflüssigen Vorverstärker?
 

MANFREDM

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Seit wann? Mir ist nur das Gegenteil bekannt.

Bei beiden gibts schlechte Varianten.
Bei der uns interessierenden Wiedergabe,sollten die Komponenten überhaupt kein "Eigenleben" führen.

Keine Probleme. Den Elektronen ist es egal,ob die durch glühende Glaskolben oder durch ein Klumpen Silizium wandern.
Rörenvorstufen sind schon wegen Signal/Rauschabstand und Übersprechen eine schlechte Entscheidung.Zumal für eine bestmögliche Wiedergabe solche Vorverstärker ohnehin überflüssig sind.Ein profaner CD Spieler sollte genung Ausgangsspannung aufweisen um jede brauchbare Endstufe voll auszusteuern.

Definitiv als wohl wichtigstes Element.

Was willst du mit einem überflüssigen Vorverstärker?
Bei mir ist der nicht überflüssig, weil der an Aktivboxen ohne Lautstärke-Regelung läuft.

T+A P 3000 HV gebraucht gekauft T+A P 3000 HV / A 3000 HV / PS 3000 HV - FIDELITY online (fidelity-online.de)

T+A TCI 2A vor Jahren gebraucht gekauft CRITERION_TCI_2A_DE (ta-hifi.de)
 

Ein Neuer

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Bei mir ist der nicht überflüssig, weil der an Aktivboxen ohne Lautstärke-Regelung läuft.
Ich kenne die Problematik.Hinter einem D/A Wandler benötigst du keinen Vorverstärker,sondern lediglich einen passiven Abschwächer,eben für die Lautstärkeregelung. Da T+A Vorverstärker allerdings auch für den Anschluss analoger Geräte vorgesehen sind,musst du die Vorverstärkerabteilung mitschleppen.Das ist anachronistisch. Nicht zeitgemäß und auch nicht positiv für die Wiedergabetreue.Hast du denn noch analoge Signalquellen im Einsatz? Bei mir deckt ein betagtes Gerät sowohl den Audio als auch Videobereich ab. Weil ich eben keine großartig sichtbare Kistenansammlung wollte.Die Endstufen sind bei mit nicht sichtbar versteckt.
Positiv,das du kein Wegwerfgerümpel nutzt.
 
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