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Geldschöpfung - Die verborgene Macht der Banken

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Was und? Du benutzt den Begriff falsch.

Hier ist die Definition von Geld:

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/1597/geld-v9.html

und hier der entscheidende Passus, der Deiner Auffassung widerspricht:

An welcher Stelle ehab ich den Begriff "falsch" benutzt, und wo dem "entscheidenden " Passus?
Wobei man bei diesem Lexikon nach d"ind einer modernen Gldverfassung", vor allem mit dem Blick auf das Wort "modern" aufhören kann zu lesen.:rolleyes2:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wobei man bei diesem Lexikon nach d"ind einer modernen Gldverfassung", vor allem mit dem Blick auf das Wort "modern" aufhören kann zu lesen.:rolleyes2:

Schon klar, dass Dir Lexika von Lehrprofessoren nicht gefallen. :winken:
 
OP
Tara Marie

Tara Marie

Heute schon gelächelt ...
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Du informierst dich bei den falschen Leuten ich empfehle in Sachen Geldschöpfung "Das Geldsyndrom" von Helmut Creutz http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/creutz/geldsyndrom/html/

Woher willst Du wissen, wo ich mich informiere. Wir kennen uns gar nicht ...

Trotzdem danke für den Link; das sehe ich mir an ...

Und sollte dieser Link Deine einzige Informationsquelle sein, so kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es immer gut ist, sich verschiedene "Spezialisten" anzusehen/anzuhören ...
 
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Im Gegensatz zu einer Nichtbank (also jeder, der keine Banklizenz sein Eigen nennt) benötigt eine Bank zur Zahlung einer Leistung keinen realen Gegenwert auf ihrem Konto.
Ja, das stimmt. Damit verschuldet sich die Bank quasi bei sich selbst. Sie handelt mit Geld, das sie noch nicht hat, aber das sie in Zukunft voraussichtlich haben wird. Wenn sie es damit übertreibt, kann das eine Bankenpleite zur Folge haben.

Ihr genügen die technischen Voraussetzungen, um auf dem Konto des Leistungserbringers die Zahlen rein virtuell zu erzeugen.
Ja, im Prinzip schon.

Diesen Vorgang nennt er eine Schenkung durch den Leistungserbringer (Nichtbank) an die Bank ...
Und das ist mir eben nicht klar. Wieso Schenkung? Da wird gar nichts verschenkt. Weder an die Bank noch an den Bankkunden.

Die Nichtbank (Firmen und Privatleute) merkt dies aber nicht, da sie wiederum die allermeisten Geschäfte virtuell abwickelt. Und auch im Privatleben wird seit vielen Jahrzehnten das Bargeld immer mehr abgeschafft, sodass dies heute nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.
Ja, stimmt. Ich habe früher viel mehr mit Bargeld hantiert. Heute fast gar nicht mehr. Fast in jedem Laden kann man heute mit Karte bezahlen oder per mobile payment/NFC.

Trotzdem denken alle, dass sie die Zahlen auf den Bankauszügen jeder Zeit in physisches Geld (Bargeld) umtauschen könnten.
Diese Fixierung auf Bargeld finde ich irgendwie kurios.

Das allerdings ist ein Trugschluss, denn die Banken verfügen über so gut wie keine Bargeldreserven. Wenn wir heute alle auf die Idee kämen unser Geld in Bares umzutauschen, würden die Banken nach wenigen Stunden mangels Masse schließen.
Das stimmt, deshalb müssen Bargeldauszahlungen größerer Beträge vorher angemeldet werden, weil die Bank die Scheinchen erst einmal selbst bestellen muss.

Das System funktioniert nur, weil wir alle - mehr oder weniger - dran glauben. Der Überprüfung würde es aber nicht standhalten ...
Mit Glauben hat das nichts zu tun, sondern das sind systembedingte Einschränkungen. Wenn jetzt z.B. 1 Million Leute jeweils 1 Million Euro am selben Tag in Bar abheben wollen, dann entsteht der Bank ein irrer Arbeitsaufwand und der letzte bekommt sein Geld vielleicht erst in 3 Wochen. Aber er bekommt es.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Woher willst Du wissen, wo ich mich informiere. Wir kennen uns gar nicht ...

Trotzdem danke für den Link; das sehe ich mir an ...

Dieser Link führt zu der Freiwirtschaftssekte um Silvio Gesell. Zu empfehlen ist dieser unwissenschaftliche Müll leider nicht.
Wir haben im Forum 4 Vertreter dieser Sekte. (Woanders werden sie gelöscht, weil sie penetrante Missionierung betreiben).
 
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Das macht doch die Zentralbank nicht überflüssig. Alle Informationen über Kreditvergaben/-rückzahlungen müssen doch weiterhin nach oben übermittelt werden. Wenn es denn sein müsste, könnten die ja intern weiterhin mit Monopoly-Spielgeld arbeiten - für den öffentlichen Zahlungsverkehr würde es aber nicht mehr genutzt.

Und wie soll sie die geldmenge steuern, eine ser ureigensten Hauptaufgaben einer Zentralbank?
Und was genau ist Monopoly- Spielgeld?
Auch in der Szenen der sogeannten Geldreformer kursiert viel Unsinn. Fiatgeld ist zwar nicht mehr durch Edelmetallbasis gedeckt, aber durch die nachgefragten Waren und Dienstleistungen. das ist übrigens Edelmetallgeld am Ende auch, das Edelmetall dient nur als über dieGernzen, unabhängig von der prägung akzeptiertes zahlungsmittel, als garant der konvertierbarkeit unterschiedlicher Geldsysteme. So konnte man mit einer altgriechischen Drachme auch noch im Kaiserreich einkaufen gehen, da hier,neben möglicherweise bestehden historischen wert, der Goldwert zählte, und er war in der Drachme oder Dareike bekannt und standardisiert, man musste ihn also nicht bestimmen.
Es gab auch schon in der Antike Völker, z.B. Sparta, die eigene , nicht konvertierbare Währungen benutzen, die nicht dem Goldstandard zu Grunde lagen. Sparta benutzte, zeit seiner Unabhängigkeit, also bis in die Römerzeit, Eisengeld, dasnur im Machtbereich Spartas galt und rein durch eben die nachgefragten Waren und Dienstleistungen geseckt war, ein direkter Vorläufer unseres Fiatpapiergelds. Außerhalb des Währungsraums war es weitgehend Wertlos.
Letztlich richtet sich der wert jeden geldes, nach der verfügbarkeit und Nachfrage nach Waren/Dienstleistungen. In der Wüste kann ein Schluck Wasser unbezahlbar werden...
 
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Verständlich erklärt ;)


Die Schulden waren IMMER, in jedem geldsystem, das kapital des anderen, nicht erst im Kapitalismus. ich mag den Pispers, aber hier verschießt ers ich, wie die Meisten.
Je nach Sichtweise hatten wir da immer Kapitalismus, oder es hat nichts mit Kapitalismus zu tun. Ich tendiere zum letzteren. Auch in den feudalsten Systemen gab es Schuldner und Gläubiger und das System des geldes war prinzipell das Selbe. Ich seh da auch kein Problem, keine arbeitsteilige, über der reinen Eigenversorgung, steheden Wirtschaft kann ohne Schulden, ohen kredite, Schuldverschreibungen, Wechsel usw...existieren.
Dort seh ich auch nicht das problem unser heutigen Wirtschaft.
 
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Sie können nicht nach Belieben Geld schöpfen, das wäre der sichere Tod des Geldsystems.
Darum gibt es gewisse Regeln und Vorgaben, im Grossen und Ganzen müssen etwa 10% in Bargeld unterlegt sein.
[...]

2% in Europa, 10% in den USA. Das nennt man die Mindestreserve, deswegen heißt das System Mindestreservesystem.
 
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Ja, ich denke, dass das Bargeld die Banken noch davon abhalten, grossflächig Negativzinsen für alle einzuführen, denn sie fürchten den Bankrun, also dass die Leute dann lieber all ihr Geld als Bargeld abheben wollen und z.B. zuhause, oder in einem Securityhouse in einen Tresor legen würden.

Würden die Leute ihr Vermögen in Bargeld abheben wollen, dann platzen die Banken.

Deshalb bedeutet Bargeld Macht in den Händen der Bevölkerung und wir sollten nicht so doof sein, uns das aus der Hand nehmen zu lassen, egal, wie das versucht wird, einem schmackhaft zu machen.

Dem wäre mit einer Umlaufgebühr auf bargeld ein Riegel vorzuschieben.....was mit Sicherheit in der zentralbank schon länger diskutiert wird. Das ist aber eher eine Frage des politische Esrablishments, und das ist derzeit dermaßen verblödet, das von da nichts kommt. Lieber fährt man auf Sicht im nebel mit Vollgas.
 
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Doch, das würde funktionieren, da es schlussendlich nur auf den Glauben des Gläubigers drauf ankommt.

Nein, eine zugroße umlaufende geldmenge lößt Inflation, eine zu niedrige deflation aus. Wenn die banken nach belieben Giralgeld schaffen könnten, und da könnten sie mit Wegfall der Mindesreserve aust Bargeld, hätten wir sehr schnell eine galoppierende Inflation.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Schulden waren IMMER, in jedem geldsystem, das kapital des anderen
Willkürliche Verwendung des Kapital-begriffs und damit falsch.


das kapital des anderen, nicht erst im Kapitalismus.
Der Begriff Kapital hat nur in Bezug auf kapitalistische Verwertung Sinn. Deine Verwendung außerhalb ist falsch oder sinnfrei.


ich mag den Pispers, aber hier verschießt ers ich, wie die Meisten.
Bei den Jüngern der Freiwirtschaftssekte liegen immer alle anderen daneben. :happy:


Auch in den feudalsten Systemen gab es Schuldner und Gläubiger und das System des geldes war prinzipell das Selbe.
Na und? Kapitalismus ist auch nicht durch das Vorhandensein eines Geldsystems oder Schuldverhältnissen definiert. Dir fehlt das Grund-Wissen, was Kapitalismus ist. Hättest Du es, dann könntest Du die Wortstammableitung aus dem Begriff "Kapital" auch verstehen.
 

Cotti

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Die Schulden waren IMMER, in jedem geldsystem, das kapital des anderen, nicht erst im Kapitalismus. ich mag den Pispers, aber hier verschießt ers ich, wie die Meisten.
Klar, wie auch J. Ackermann, der wohl auch überhaupt keine Ahnung hat. Du kannst ja weiterhin an deinem falschen Geldbild festhalten, das ist überhaupt kein Problem. Wir alle sollten das überhaupt nicht durchschauen, wenn es nach den Geldschöpfern ginge - und die Allermeisten interessieren sich auch gar nicht dafür. Glaube also, was du willst.
 
OP
Tara Marie

Tara Marie

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Und das ist mir eben nicht klar. Wieso Schenkung? Da wird gar nichts verschenkt. Weder an die Bank noch an den Bankkunden.
Er benennt es so, Du benennst es anders. Vielleicht finde ich irgendwann raus, wer Recht hat ...


Diese Fixierung auf Bargeld finde ich irgendwie kurios.
Dann kannst Du Dich ja schon auf die Abschaffung des Bargeldes und auf die Implantierung des RFID-Chips freuen. Das wird eine Schöne Neue Welt ...

Wenn jetzt z.B. 1 Million Leute jeweils 1 Million Euro am selben Tag in Bar abheben wollen, dann entsteht der Bank ein irrer Arbeitsaufwand und der letzte bekommt sein Geld vielleicht erst in 3 Wochen. Aber er bekommt es.
Wenn Du DAS wirklich glaubst, dann bin ich die Letzte, die Dir diesen Glauben nehmen will ...
 

sportsgeist

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Das ist richtig, darum greifen die Banken bei der Schöpfung von Geld aus dem Nichts zu dem Trick der Bilanzstreckung.
Dann ist nämlich buchhalterisch wieder alles in Ordnung...
das machen alle bilanzpflichtigen Unternehmen, also auch diejenigen, die man 'gerne' "Nichtbanken" nennt.

die einzigen Unterschiede dieser Bilanzstreckung bei Nichtbanken gegenüber Banken ist:
- Nichtbanken haben keine Banklizenz
- diese bei Nichtbanken durch Bilanzstreckung entstandenen Schuldverpflichtungen sind kein allgemeines gesetzliches Zahlungsmittel

sie sind zwar rein technisch gesehen ebenso Geld (denn 'wahres Geld' ist technisch gesehen auch nichts anderes als eine Schuldverpflichtung), aber volkswirtschaftlich gesehen nur Quasi-Geld, denn diesen Schuldverpflichtungen fehlt die Allgemeingültigkeit (und dazu bräuchte es eben einer Banklizenz)
 
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Och Junge, das kann doch nicht dein Ernst sein?
Der Gewinn ist der Teil des Erlös aus einer Produktion, der nach Abzug aller Kosten, inklusive Arbeit, übrig bleibt, Punkt.
Wenn ich für meine Produktion mit Krediten oder Eigenkapital in Vorleistung gehe, fallen Zinsen an und die werden eingepreist, Punkt.
Kein Unternehmer hat was zu verschenken und was er in sein Geschäft investiert kann er sogar teilweise abschreiben, die großen Konzerne zahlen in Deutschland kaum Steuern.

Das widerspricht nicht dem was ich geschrieben habe. Übrigens können auch kleine Betriebe viel Steuern sparen. Brauchst eben einen guten Steuerberater.
 

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